Eberl brachte dann bei sky90 auch noch das Beispiel mit Watzke, der eigentlich ausschloss, dass alle drei Spieler gleichzeitig den Verein verlassen und es dann doch passierte. Man kann (und sollte!) eben leider nur wirklich Dinge ausschließen, bei denen man sich absolut sicher sein kann.Sportdirektor Max Eberl hat Gerüchte über einen angeblich bevorstehenden Wechsel zum deutschen Fußball-Rekordmeister Bayern München zurückgewiesen und sich klar zu Borussia Mönchengladbach bekannt. "Das ist ein reines Medienthema", sagte der 42-Jährige bei Sky: "Fußball funktioniert nicht im Konjunktiv. Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt. Das ist für mich Borussia Mönchengladbach, ein Verein der mir unheimlich viel gibt."
Wenn irgendein Verein so verrückt sein sollte und würde 100 Millionen jetzt für Dahoud bieten, dann müsste Eberl allein aus vernunftmäßigen, wirtschaftlichen Gründen zumindest drüber nachdenken. Egal, ob er gesagt hat, dass man niemanden mehr abgeben möchte.
Und genau das Gleiche, nämlich sich seriös mit dem Angebot auseinandersetzen, müsste er machen wenn Bayern ihm 20 Millionen pro Jahr und unumschränkte Macht bei der Kader- und Personalplanung gäbe.
Interessant wird das Thema erst 2017. Aber wenn Bayern unter Ancelotti direkt die CL gewinnt, dann vielleicht auch nicht.