michy hat geschrieben:Steevens oder Sammer hätte ich hier auch gerne @borussenmario und wir beiden können wetten, das die hier auch erfolgreicher arbeiten würden, als alle Trainer die wir hier in den letzten 12 Jahren gesehen haben, Ausnahme HM natürlich.
Halte ich nicht für so sicher, dass die beiden weniger erreicht hätten als HM.
Und Beispiele wie Bochum, Cottbus, Freiburg oder Frankfurt lasse ich nicht gelten, denn die haben nicht annähernd die Möglichkeiten und das Umfeld wie wir. Mit diesem Stadion und Fanpotential was Borussia zu bieten hat, würde gerne die halbe Liga tauschen wollen.
Leider ist unser Fanpotential auch immer wieder für panikartige Reaktionen gut, die Mannschaft und Trainer zusätzlich verunsichern.
Es ist doch eigentlich ganz einfach wenn man mal ehrlich ist. Wir haben einen Präsidenten der auf der einen Seite einen grandiosen Job macht, nämlich das Wirtschaftliche und auf der anderen Seite, im sportlichen Bereich eine totale Katastrophe ist. Hier kommen oder werden Leute in Positionen gehoben, da möchte man am liebsten wegrennen. Anstatt sich mal seriöse u. professionelle Berater an die Seite zu holen, werden immer wieder ausgediente Altborussen oder Lehrlinge an die Front geschickt. Das ist doch unser Problem und nichts anderes. Es gibt doch die Leute so wie Rangnik, Sammer, Stevens Weil solche Leute z.T. schon von sich aus absagen, sobald bei uns wieder mal ein neuer Übungsleiter gesucht wird. und noch andere, warum geht man nicht an solche Leute ? Natürlich ist das auch keine Garant für Erfolge, aber die Wahrscheinlichkeit mit diesen Leuten Erfolg zu haben Hat ja auch super geklappt mit einem Dick Advocaat., ist um ein vielfaches höher als mit unserer Trainerqualität.
Cheftrainer Michael Frontzeck #2
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Die Frage wäre nur, hätte Frontzeck keine Gladbacher Vergangenheit und er wäre nicht ein Freund von Eberl, wäre er auch unter diesen Umständen unser Trainer geworden? Was wäre, wenn Frontzeck Duisburger Fußballschuhe getragen hätte und die gleiche Trainervergangenheit besäße wie jetzt? Hätte Eberl ihn dann auch als beste Entscheidung angesehen?RPott hat geschrieben:Aber Eber versucht, darüber hinweg zu gehen. Er glaubt, Frontzeck sei der Richtige und er glaubt auch, ihn trotz aller Ressentiments wg. Aachen und Bielefeld selbst in Dürreperioden halten zu können.
Ich denke zwar, wir werden es nie erfahren, aber ich glaube eher, es ist gelaufen wie damals zwischen Holger Fach und Hochstätter oder Bongarts - Rüssmann usw. Und deshalb haben viele hier ein seltsames Magenziehen.
Also ich bin nicht Eberls Meinung - wenn es seine muss, mit Frontzeck in die zweite Liga zu gehen. Wenn er es will, dann soll er sich in Bielefeld bewerben. Noch ist nicht viel passiert und sie haben zwei Wochen Zeit, die Dinge aufzuarbeiten, aber dann muss eine spielerische Verbesserung der Mannschaft zu sehen sein, auch wenn es gegen Wolsburg geht.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Genau dieses hat Eberl im DSF-Stammtisch eindeutig bejaht. Aber der lügt ja eh, was soll es also.Thosus hat geschrieben:Die Frage wäre nur, hätte Frontzeck keine Gladbacher Vergangenheit und er wäre nicht ein Freund von Eberl, wäre er auch unter diesen Umständen unser Trainer geworden?
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
sicher
hätte er was anderes sagen sollen
dann hätte er ja gleich einpacken können
hätte er was anderes sagen sollen
dann hätte er ja gleich einpacken können
- HerbertLaumen
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Nochmal: Es wäre doch für Eberl viel leichter gewesen einen Trainer ohne Stallgeruch zu verpflichten (ich erinnere an die 1. 50 Seiten aus dem Frontzeck-Thread, der dann nach den verbalen Tiefschlägen neu eröffnet wurde). Warum sollte er sich das antun? Wenn nicht aus Überzeugung!HerbertLaumen hat geschrieben: Genau dieses hat Eberl im DSF-Stammtisch eindeutig bejaht. Aber der lügt ja eh, was soll es also.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Der Stallgeruch war nicht das Schlimmste, das fanden wahrscheinlich gleichviele gut wie schlecht. Schlimm war seine Historie bei Aachen und Bielefeld, das hat ihn hauptsächlich in die Kritik gebracht.
- HerbertLaumen
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Was soll mir das jetzt sagen, Kaste? Eberl hat betont, dass Frontzeck aus einer langen Liste als der beste Kandidat hervorgegangen ist. Mit Stallgeruch, Vetternwirtschaft und Kumpanei hätte die Trainerfindung nichts zu tun gehabt.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Was spielt denn das alles für eine Rolle? Ihr müsst mal überlegen was ihr hier sprkuliert! Max Eberl hat gerade seit ein paar Monaten einen Top-Job! Und dann setzt er ihn auf`s Spiel, um einen Kumpel hierher zu lotzen? Für wie b-l-ö-d haltet ihr ihn eigentlich! Lasst euch mal durch den Kopf gehen, das dies eine riesen Chance für Max Eberl ist und so etwas setzt man doch nicht leichtsinnig auf`s Spiel? So langsam müsstet ihr euch mal bremsen. Eine leichtfertige Entscheidung war die Trainerfrage nicht. Was hätte er denn davon? Ich gehe mal davon aus, das Max Eberl diesen Job behalten möchte.
Fakt ist nun mal das Frontzek UNSER Trainer ist. Und das man hier teilweise schon wieder mal viel zu früh die Flinte ins Korn wirft und sogar verlangt die alten Fehler die uns in diese Lage gebracht haben zu wiederholen. Man sollte zu ihm stehen, auch wenn es z. Z. noch viel Geduld und Nerven kostet! Aber da müssen wir halt mal durch! Die Saison ist noch lang!
Fakt ist nun mal das Frontzek UNSER Trainer ist. Und das man hier teilweise schon wieder mal viel zu früh die Flinte ins Korn wirft und sogar verlangt die alten Fehler die uns in diese Lage gebracht haben zu wiederholen. Man sollte zu ihm stehen, auch wenn es z. Z. noch viel Geduld und Nerven kostet! Aber da müssen wir halt mal durch! Die Saison ist noch lang!
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Also mir ist diese Vergangenheit schnuppe. Siehe Magath, wie auch der hochgelobte, dauergrinsende Hampelmann, Klopp.RPott hat geschrieben:Schlimm war seine Historie bei Aachen und Bielefeld, das hat ihn hauptsächlich in die Kritik gebracht.
Ich würde lieber einen Ernst Happel auf der Bank sehen, gäbe es ihn noch. Da reicht eine dick, qualmende Zigarre, um zu wissen, was er vom Spiel hält.
Frontzeck hatte dort keine oder nur eine geringe Gelegenheit im Winter nachzubessern. Wenn er jedoch behaupten sollte, dass es in dem Hühnerhaufen Devensive keine Nachbesserung bedarf, wird er sich bei fehlenden Ergebnissen, der positven Art, noch wärmer anziehen müssen, wie jetzt schon. Ich glaube nicht, dass solche gehirnamputierten Durchlauferhitzer, die Morddrohungen aussprechen, sich bei ihm zurückhalten werden.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Jupp ist alt und muß sich und seiner Familie so etwas nicht mehr antun! Frontzeck ist noch relativ jung. Er steckt so etwas wohl eher weg! Abegesehen davon, gab es bei den anderen 100 gefühlten ehemaligen Trainer der letzten 10 Jahre auch irgend welche Drohungen dieser Art? Ich glaube nicht! Und was im Winter sein wird, da warten wir erst mal ab, wie er die Sache dann sieht! Dauert ja noch etwas, bis dahin! Da muss man nicht jetzt schon negativ spekulieren!
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Ich habe auch nicht von Dir oder mir geredet, aber lies gerne mal hier nach....Thosus hat geschrieben:Also mir ist diese Vergangenheit schnuppe.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Thosus hat geschrieben: Wenn er jedoch behaupten sollte, dass es in dem Hühnerhaufen Devensive keine Nachbesserung bedarf, wird er sich bei fehlenden Ergebnissen, der positven Art, noch wärmer anziehen müssen, wie jetzt schon.
Ich denke, er wird schon wissen, wo die Schwachstellen sind. Ich würde es für keine gute Idee halten, wenn er mit der Öffentlichkeit jetzt Veränderungen auf verschiedenen Positionen diskutiert. Die Mannschaft ist verunsichert, kann es eigentlich besser und bis zum Winter muss er mit dem vorhandenem Personal auskommen.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Ich habe ja breits erwähnt, dass Hochstätter nach der Entlassung von Ewald Lienen mal im Doppelpass gesagt hat, er hätte sich erhofft, dass man einem Trainer wie Lienen, der überall gescheitert war, in Gladbach eine Heimat bieten könnte. Der Moderator Rudi Brückner, alle anderen Anwesenden und auch ich waren bei so einer Äußerung natürlich baff. Andererseits war diese Äußerung aber auch sehr aufschlussreich, um zu erkennen, wie in Gladbach gearbeitet wird. Man versucht in der Regel ehemaligen Weggefährten einen Gefallen zu tun, indem man ihnen in Gladbach einen Posten verschafft, meistens den des Trainers. So wollte man einem Rainer Bonhof ermöglichen, als Trainer in der Bundesliga Fuß zu fassen, da ja schließlich kein anderer Bundesligaverein auf die Idee gekommen wäre, ihn zu verpflichten. Ähnlich dachte man wohl bei Werner, vom Bruch, Norbert Meier und Holger Fach, die entweder Cotrainer oder Amateurtrainer in Gladbach waren und ohne die Gladbacher Vetternwirtschaft niemals als Erstligatrainer in Erscheinung getreten wären. Heynckes war eine Mischung aus Wolf Werner und Lienen, 1979 ermöglichte man ihm wie Werner als vorherigem Cotrainer großzügigerweise den Einstieg ins Trainergeschäft, 2006 wiederum war er wie Lienen eher in Therapie hier. Man hat nämlich daran gedacht, wie er seit 16 Jahren in der Bundesliga nicht mehr Fuß fassen konnte, also wollte man auch ihm (ähnlich wie vorher Lienen) in Gladbach eine Heimat bieten. 2005 wollte sich Heynckes noch nicht therapieren lassen und sagte Gladbach ab, also holte man für den Übergang Advocaat. Als sich dann Köppel als Advocaats Nachfolger erdreistete, Erfolg zu haben, war man im Vorstand erbost, da man für die Saison 2005/2006 erneut nicht die Möglichkeit hatte, die für Heynckes geplante Psychotherapie durchzuführen. Nach ein paar verlorenen Spielen in der Rückrunde 2005/2006 hatte man endlich einen Grund gefunden, Köppel trotz einer guten Platzierung zu feuern und die lang ersehnte Therapie für Heynckes endlich durchzuführen. Leider war der Jupp stur und nicht kooperativ bei seiner Therapie, so dass diese schnell zu Ende ging. Trotz dieser negativen Erfahrungen versteht sich Gladbach auch heute immer noch nicht als erfolgsorientierter Verein, sondern als Psychotherapeut für ehemalige Gladbacher. Da Funkel keine Therapie nötig hat und auch kein ehemaliger Gladbacher ist, konnte die Wahl von ME nur auf seinen ehemaligen Mitspieler Frontzeck fallen. MF hat sicherlich unter seinem chronischen Misserfolg als Trainer gelitten, so dass ME glaubte, dass er ihm bei seinen psychischen Problemen helfen kann, indem er ihm hier in Gladbach eine Heimat bietet. Wir werden sehen, ob die Therapie für ehemalige Gladbacher diesmal erfolgreich sein wird.Thosus hat geschrieben: Die Frage wäre nur, hätte Frontzeck keine Gladbacher Vergangenheit und er wäre nicht ein Freund von Eberl, wäre er auch unter diesen Umständen unser Trainer geworden? Was wäre, wenn Frontzeck Duisburger Fußballschuhe getragen hätte und die gleiche Trainervergangenheit besäße wie jetzt? Hätte Eberl ihn dann auch als beste Entscheidung angesehen?
Ich denke zwar, wir werden es nie erfahren, aber ich glaube eher, es ist gelaufen wie damals zwischen Holger Fach und Hochstätter oder Bongarts - Rüssmann usw. Und deshalb haben viele hier ein seltsames Magenziehen
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Genau das sollte dir das sagen, Herbert!HerbertLaumen hat geschrieben:Was soll mir das jetzt sagen, Kaste? Eberl hat betont, dass Frontzeck aus einer langen Liste als der beste Kandidat hervorgegangen ist. Mit Stallgeruch, Vetternwirtschaft und Kumpanei hätte die Trainerfindung nichts zu tun gehabt.

Wollte deine Aussage nur unterstützen, aber solange das Forum hier existiert werden wir wohl auch aneinader vorbei reden.


Es bezog sich vor allem auf das posting, welches du kommentiert hast, aber zwei Zitate kann man ja leider nicht mehr bringen.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
...und das ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Dieser Sermon gehört gelöscht!pepimr hat geschrieben: Da Funkel keine Therapie nötig hat und auch kein ehemaliger Gladbacher ist, konnte die Wahl von ME nur auf seinen ehemaligen Mitspieler Frontzeck fallen. MF hat sicherlich unter seinem chronischen Misserfolg als Trainer gelitten, so dass ME glaubte, dass er ihm bei seinen psychischen Problemen helfen kann, indem er ihm hier in Gladbach eine Heimat bietet. Wir werden sehen, ob die Therapie für ehemalige Gladbacher diesmal erfolgreich sein wird.
- HerbertLaumen
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
OK, das hatte ich dann wohl nicht so ganz kapiertKaste hat geschrieben:Wollte deine Aussage nur unterstützen, aber solange das Forum hier existiert werden wir wohl auch aneinader vorbei reden.![]()
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Ich schrieb ja, dass er seiner Überzeugung gefolgt ist. Mit Funkel z.B. hätte er es hier sicher leichter gehabt.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Gibt es diese Therapie auch für bestimmte Fans?? Wäre vielleicht angebracht...pepimr hat geschrieben: [...]Leider war der Jupp stur und nicht kooperativ bei seiner Therapie, so dass diese schnell zu Ende ging. Trotz dieser negativen Erfahrungen versteht sich Gladbach auch heute immer noch nicht als erfolgsorientierter Verein, sondern als Psychotherapeut für ehemalige Gladbacher. Da Funkel keine Therapie nötig hat und auch kein ehemaliger Gladbacher ist, konnte die Wahl von ME nur auf seinen ehemaligen Mitspieler Frontzeck fallen. MF hat sicherlich unter seinem chronischen Misserfolg als Trainer gelitten, so dass ME glaubte, dass er ihm bei seinen psychischen Problemen helfen kann, indem er ihm hier in Gladbach eine Heimat bietet. Wir werden sehen, ob die Therapie für ehemalige Gladbacher diesmal erfolgreich sein wird.
Re: Cheftrainer Michael Frontzeck
Wenn man diesen Beitrag zu 100Prozent ernst nimmt, gehört er gelöscht. Es sollte aber nur ein ironischer Kommentar zum Vorwurf der Vetternwirtschaft in Gladbach sein, für den mir Hochstätter mit seinem damaligen ernst gemeinten Kommentar zu Lienen die Vorlage gab.Kaste hat geschrieben: ...und das ist schlichtweg eine Unverschämtheit. Dieser Sermon gehört gelöscht!