Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

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AlanS

Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von AlanS » 09.01.2016 11:48

thiele20 hat geschrieben:Was mich begeistert, ist die Aussage von Manager Müller von Rapid.
Was hat denn der gesagt?

... Habs gerade gegooglet. Hat sich erledigt :winker:
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PfalzBorusse79
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von PfalzBorusse79 » 09.01.2016 12:04

Vielleicht sollten sich manche Borussenfans an Sportdirektoren wie Hochstätter (nix gegen den Spieler Hochstätter!), Ziege und Pander erinnern.
Da wird einem mal klar was wir mit Max Eberl haben!
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von yambike58 » 09.01.2016 14:07

Max ist unser bester keine Frage,,,,
Was mich bissel irritiert ist die Körpergröße unseres Neuzugangs !
Klar sicher kann er vermutlich gewaltig springen und Stellungsspiel ist alles siehe Schorsch Dreßen......aber wir habe im mom enorme probs bei hohen Bällen in der Abwehr! Haben bei einigen Spielen selbst zu Hause die Lufthoheit im eigenen Stadion aber sowas von abgegeben... Stranzl hat ja gefehlt ..Kramer abgegeben.. auch Hahn verletzt und Rooooeellll auf der Bank...da haben wir nicht mehr allzuviele gute Kopfballspieler in der Mannschaft! Und da habe ich mich gewundert das unser neuer Innenverteidiger nur 1.84 groß ist....ehrlich....
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von borussenmario » 09.01.2016 17:17

yambike58 hat geschrieben:Und da habe ich mich gewundert das unser neuer Innenverteidiger nur 1.84 groß ist
yambike58 hat geschrieben:Klar sicher kann er vermutlich gewaltig springen und Stellungsspiel ist alles
Schon selbst beantwortet :mrgreen:


Mit guter Sprungkraft und richtigem Timing ist diese Größe überhaupt kein Problem, Tony z.B. ist nochmal sieben oder acht cm kleiner und gewinnt auch Kopfballduelle. Ab Alex Meier aufwärts könnte es dann schonmal schwierig werden, wenn der Ball sehr hoch kommt, aber soviele gibts davon ja auch nicht.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Raute s.1970 » 09.01.2016 19:20

yambike58 hat geschrieben:Und da habe ich mich gewundert das unser neuer Innenverteidiger nur 1.84 groß ist....ehrlich....
1,84 ist mit das Größte, was wir jemals aufzubieten hatten. :lol:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von 3Dcad » 09.01.2016 20:13

Stimmt so nicht:
1,92 Brouwers
1,90 Stranzl
1,89 Dominguez
1,88 Nordveit, Christensen, Elvedi
1,86 M.Schulz
1,84 Hinteregger
1,77 Jantschke

Bei den letzten Spielen hatten wir Probleme bei Flanken und verloren viele Kopfballduelle, das stimmt. Nordveit und Christensen sind jetzt aber auch nicht die Kleinsten....
Beim Duo Stranzl Dominguez gab es kaum Probleme in dieser Hinsicht, aber ob das jetzt nur an den 3 Zentimetern lag glaube ich nicht. :wink:

Was auffällt: So klein sind unsere Innenverteidiger nicht! Lediglich Jantschke fehlen einige Zentimeter.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MG-MZStefan » 09.01.2016 20:44

Badrique hat geschrieben:Ich bin mir sicher, die genannten Namen sind nur ein Bruchteil der Spieler mit denen der Verein in Kontakt tritt. Aber es dringt eben nicht alles nach Außen(zum Glück).
Davon ist ganz sicher sogar auszugehen.

Denke auch von unserer Seite dringt relativ wenig nach Außen. Gut so...
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MG-MZStefan » 09.01.2016 20:47

3Dcad hat geschrieben: Was auffällt: So klein sind unsere Innenverteidiger nicht! Lediglich Jantschke fehlen einige Zentimeter.
Das unterschreibe ich alles. Möchte aber hinzufügen, dass Jantschke das durch sein wirklich gutes Stellungsspiel und sein Timing beim Kopfball in den allermeisten Fällen wieder kompensiert hat...
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Raute s.1970 » 10.01.2016 19:57

3Dcad hat geschrieben:Stimmt so nicht:
1,92 Brouwers
1,90 Stranzl
1,89 Dominguez
1,88 Nordveit, Christensen, Elvedi
1,86 M.Schulz
1,84 Hinteregger
1,77 Jantschke
Was auffällt: So klein sind unsere Innenverteidiger nicht! Lediglich Jantschke fehlen einige Zentimeter.
Ja, bei Brouwers und Stranzl wusste ich, daß sie größer sind.
Aber Dominguez und Nordi hätte ich kleiner geschätzt.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Seb » 11.01.2016 12:21

Ist es Zeit für eine Anpassung unserer Philosophie?

Bisher hatten wir die Philosophie junge Spieler zu kaufen, weiterzuentwickeln und dann gewinnbringend an größere Vereine zu verkaufen. Diese Entwicklung hat mit Marin begonnen und ging dann über Reus bis hin zu Xhaka jetzt. Die Erlöse gingen in die Entwicklung der nächsten Generation und hat dazu geführt, dass die Spanne zwischen international spielenden Vereinen zu uns immer kleiner wurde.

Da wir jetzt in der Lage sind entsprechende Erlöse auch über den internationalen Wettbewerb zu erlangen, stellt sich für mich die Frage ob und wenn ja, unsere Philosophie angepasst werden sollte. Gerade im Fall Xhaka sieht man ein Spannungsfeld zwischen (a) Spieler verkaufen, um Entwicklung weiter voranzutreiben und (b) Spieler behalten, um die Wahrscheinlichkeit für einen internationalen Wettbewerb hochzuhalten. Dieses ist im Falle von Xhaka extrem, aber ich bin der Meinung, dass wir diese Überlegung in Zukunft häufiger haben werden. Unsere Einkaufspreise steigen deutlich (die anderen Vereine wissen von unserem Budget und wir sind zunehmend Konkurrent für die Vereine, die uns ihre Talente vermacht haben), Talente werden es zunehmend schwieriger haben in die Mannschaft zu kommen (ein ähnlicher Effekt wie bei den Bayern gerade nur auf deutlich anderem Niveau) und die Erwartungen werden angesichts der jüngsten Erfolge nicht gerade kleiner. Daher sehe ich schon eine Anpassung der auf Wachstum ausgerichteten Philosophie hinzu einer Konsolidierungsstrategie.
Was denkt Ihr?
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von schal+rausch » 11.01.2016 13:34

Diese Philosophie ist ja nicht erst, wie von dir beschrieben, seit Marko Marin Borussias Weg. Genau genommen hat Borussia diesen Weg bereits in den Sechziger Jahren eingeschlagen, damals mit Jungspunden wie Günter Netzer, Jupp Heynckes und Berti Vogts, in den Siebzigern kamen Christian Kulik und Allan Simonsen, auf der Schwelle zu den 80ern dann Hans-Günter Bruns und Lothar Matthäus. Manche, wie Netzer, Simonsen und Matthäus, wurden für viel Geld verkauft, andere wie Vogts, Kulik und Bruns blieben. Alle waren aber Spieler, die als unbeschriebenes Blatt zu uns kamen, und bei Borussia zu Stars wurden.

Ob ein Spieler bleibt oder weiterzieht ist aber ja nicht nur von der Nachfrage anderer Vereine gegenüber dem Angebot Borussias abhängig, sondern auch vom Spieler selbst. Wenn man sich überlegt, dass ein Mensch, der sein Geld durch professionelles Fußballspielen verdient, dafür ca. 15 Jahre Zeit hat, finde ich es schon oft nachvollziehbar, dass er von einem Verein weggeht - obwohl er der Stammelf angehört, der sportliche Weg derzeit nach oben führt, und er dazu noch zu den Lieblingen der Fans gehört. Wenn du weißt, dass die Karriere mit durchschnittlich 34 Jahren vorbei ist, je nach Gesundheitszustand auch schon deutlich früher, musst du eben möglichst lukrative Verträge abschließen und mitnehmen was geht. Wenn der Spieler dann also nicht zu halten ist, ist es am Verein, einen möglichst geschickten Wechsel hinzubiegen - will sagen: möglichst hohe Ablöse bei möglichst frühem Wissensstand um den Wechselwillen, um den Spieler adäquat ersetzen zu können.

Auf der anderen Seite gibt's auch immer noch Spieler, denen die oben angeführten Werte innerhalb des Vereins wichtig sind, und die deshalb einen bestehenden Vertrag beim bisherigen Verein verlängern, obwohl ihnen lukrativere Angebote vorliegen. Selten vielleicht, gibt's aber. Das sind dann oft die Spieler, mit denen Fans sich identifizieren, die im Verein Kultstatus erlangen. Auch diese Spieler braucht ein Verein - Borussia wie jeder andere.

Zu deiner Frage: Borussias Philosophie sehe ich in erster Linie darin, junge Spieler zu kaufen und weiterzuentwickeln. Das gewinnbringende Verkaufen halte ich für ein notwendiges Übel - in erster Linie der finanziellen Situation geschuldet. Ich glaube nicht, dass wir Reus verkauft hätten, wenn er nicht unbedingt gewollt hätte, und das Angebot vom BVB nicht gepasst hätte. Das Selbe gilt für ter Stegen oder Kruse. Diese Verkäufe waren in finanzieller Hinsicht vielleicht sinnvoll, möglicherweise notwendig - in sportlicher Hinsicht haben sie auf jeden Fall wehgetan. Borussia geht es durch die hervorragende Arbeit der Vereinsführung und sicher auch durch die letzten Jahre auf europäischem Parkett in wirtschaftlicher Hinsicht vermutlich inzwischen besser denn je, aber im nationalen Vergleich sind wir sicher noch weit weg von den einschlägigen Klubs. Auf internationaler Ebene umso mehr.

Wenn wir also Xhaka im Sommer ziehen lassen, dann nicht, weil wir Platz im Kader brauchen, um neue, junge Talente auszubilden, sondern weil es sich nicht vermeiden lässt. Insofern sehe ich noch keine Notwendigkeit, die Vereinsphilosophie zu verlassen oder zu verändern. Wir werden auch weiterhin versuchen müssen, uns preislich eher niedrig angesiedelte Spieler zu suchen und diese zu hervorragenden Spielern auszubilden. Das Geld für einen Douglas Costa haben wir nicht. Auch in fünf Jahren nicht. Aber wir haben in Max Eberl einen sehr weitsichtig agierenden Sportdirektor, der mit einem offensichtlich fachlich hervorragendem Scoutingteam im Rücken immer wieder genau diese Toptalente findet, die uns weiterhelfen. Wir hatten außerdem häufig (in den 60er bis 80er Jahren, und zuletzt in Lucien Favre) immer wieder Trainer, die langfristig geplant und in Ruhe und mit Bedacht Spieler ausgebildet und aufgebaut haben. Ich hoffe inständig, dass André Schubert der Nächste sein wird - und sehe ihn auf einem guten Weg.

Und genau hier sehe ich den zweiten Teil unserer Club-Philosophie: Das langfristige, planvolle Denken und Handeln. Dies bedeutet unter Anderem Konstanz in Mannschaftsgefüge und sportlicher Entwicklung. Aber auch die Konsolidierungsstrategie, in wirtschaftlicher Hinsicht, ist hier eigentlich schon inbegriffen. Zeitgemäße Anpassungen (zur Zeit zum Beispiel durch die sich deutlich erhöhenden Ablösesummen) werden sicherlich stattfinden; grundsätzlich aber fährt Borussia seit Jahren - wenn nicht gar seit Jahrzehnten - gut mit dieser Philosophie. :)
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Raute s.1970 » 11.01.2016 16:47

schal+rausch hat geschrieben:Wenn wir also Xhaka im Sommer ziehen lassen, dann nicht, weil wir Platz im Kader brauchen, um neue, junge Talente auszubilden, sondern weil es sich nicht vermeiden lässt. Insofern sehe ich noch keine Notwendigkeit, die Vereinsphilosophie zu verlassen oder zu verändern. Wir werden auch weiterhin versuchen müssen, uns preislich eher niedrig angesiedelte Spieler zu suchen und diese zu hervorragenden Spielern auszubilden.
Das sehe ich ganz genau so. Außerdem ist genau diese Philosophie
das Markenzeichen unserer Borussia. Und wird ausschließlich positiv betrachtet,
in ganz Deutschland.
In den 70er Jahren sind wir mit dieser Einstellung "weltbekannt" geworden, und
40 Jahre später sind wir mit der gleichen Philosophie wieder auf einem
sehr sehr guten Weg.

Was natürlich nicht heißt, daß es nicht manchmal auch gehörig weh tut, wenn man
Spieler wie Reus, Kruse, Kramer oder Xhaka irgendwann abgeben muss.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Sportfreund » 11.01.2016 17:32

Ich glaube, dass wir keine Änderung unserer Philosophie vornehmen müssen. Im Gegenteil, wir müssen eher aufpassen, dass wir unsere erfolgreiche nicht verlassen. Denn ich denke nicht, dass diese Strategie erfolgreich ist, wenn man Spieler von Leverkusen oder Salzburg kauft, da diese die Spieler entweder für zu schlecht für ihre Anforderungen eingeschätzt haben, oder sie einen erhöhten Preis aufrufen. Und wir sollten uns nicht für schlauer als alle anderen halten. Entweder SPieler von Vereinen die in ihrer Entwicklung hinter uns liegen, und Spieler abgeben müssen um sich finanziell weiterzuentwickeln oder den Spieler abgeben müssen, weil dieser unbedingt einen nächsten Entwicklungsschritt machen will. Oder SPieler, die wir aufgrund von vertraglichen Klauseln zum Marktwert oder darunter bekommen können. Natürlich ist diese Saison, durch die hohe Anzahl an Verletzten, eine Ausnahmesituation, in der Mann auch mal "zu viel" investieren muss um die möglichen Erfolge einer Saison nicht zu gefährden.
Also weiter früher erkennen als andere, welche Spieler von Stuttgart, Hoffenheim, Augsburg, Ahlen oder Freiburg, uns weiterbringen.

Aber der Markt und seine Preise verändert sich gerade zu schnell und so extrem, dass unsereiner vermutlich eh erst 6 Monate später weiss, was gerade marktgerecht ist (und dann kann das jeder ;)) ganz unabhängig von der Entwicklung ddie der Spieler in der Zeit gemacht hat.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Neptun » 11.01.2016 18:03

:offtopic:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von schal+rausch » 11.01.2016 21:11

...auch wieder wahr! :oops:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von donjupp2007 » 12.01.2016 10:12

Nichts gegen die Spieler die Max in der letzten Zeit geholt hat, aber ich hätte es für vernünftiger gefunden nicht solche in meinen Augen überzogenen Preise wie in den Fällen Drimic und Hofmann zu bezahlen. Das sind schon alleine 20 Mios für Bankdrücker (nicht falsch verstehen), aber Stammpersonal waren Sie in ihren ex-Vereinen ja nicht.

Das Geschäft mit Hinteregger schmeckt mir da schon besser. Überschaubares Risiko mit K.O. - Mir leuchtet ein, dass bei solchen Deals auch immer der abgebende Verein und der Spieler mitmachen müssen.

Auf der anderen Seite wurde immer gesagt, dass das sportlich erwirtschaftete Kapital wieder 1:1 in die Mannschaft fließt. Im Grunde genommen ja auch der richtige Schritt wenns gut geht. Sparen für schlechtere Zeiten, hier insb. unsere CL Mios wäre mir lieber gewesen.

Ich finde den Grad bei den Ablösesummen sehr schmal, der da zwischen Erfolg und Mißerfolg liegt. Hoffentlich geht das gut und die Kohle ist nicht verbrannt.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von ironie » 12.01.2016 10:25

bei Transfers liegt man manchmal richtig manchmal falsch. und manchmal schnallen es einige nicht. wir haben eine Mannschaft die nicht nur aus der ersten eflf besteht. unser Team ist in der Lage Ausfälle mit (Bankdrückern) zu ersetzen ohne große Qualitätsverlust. das kannst in der liege lange suchen . vielleicht gibt es noch ein 2 andere . eberl macht das schon richtig auch wen es sich nicht allen erschließt :wink:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Raute s.1970 » 12.01.2016 10:53

Ich denke auch, daß die Einkaufspolitik richtig und vernünftig ist.
Denn so ganz chancenlos sind wir ja nicht, wieder auf einem EL oder gar
CL-Platz zu landen.
Und da man auch langfristige Verletzungen ja nie ausschließen kann, benötigt man
auch eine gut aufgestellte "2. Reihe". Wenn man das mal so nennen darf.
Denn um international auch mal ein bisschen weiter zu kommen, kann man sich
einen großen Qualitätsverlust durch Verletzungen eigentlich nicht leisten.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Rainer71 » 12.01.2016 23:04

donjupp2007 hat geschrieben:Nichts gegen die Spieler die Max in der letzten Zeit geholt hat, aber ich hätte es für vernünftiger gefunden nicht solche in meinen Augen überzogenen Preise wie in den Fällen Drimic und Hofmann zu bezahlen. Das sind schon alleine 20 Mios für Bankdrücker (nicht falsch verstehen), aber Stammpersonal waren Sie in ihren ex-Vereinen ja nicht.

Das Geschäft mit Hinteregger schmeckt mir da schon besser. Überschaubares Risiko mit K.O. - Mir leuchtet ein, dass bei solchen Deals auch immer der abgebende Verein und der Spieler mitmachen müssen.

Auf der anderen Seite wurde immer gesagt, dass das sportlich erwirtschaftete Kapital wieder 1:1 in die Mannschaft fließt. Im Grunde genommen ja auch der richtige Schritt wenns gut geht. Sparen für schlechtere Zeiten, hier insb. unsere CL Mios wäre mir lieber gewesen.

Ich finde den Grad bei den Ablösesummen sehr schmal, der da zwischen Erfolg und Mißerfolg liegt. Hoffentlich geht das gut und die Kohle ist nicht verbrannt.
Sparen für schlechtere Zeiten?
Eberl investiert, damit solche schlechteren Zeiten erst gar nicht kommen. Gladbach sollte versuchen, die jetzige Phase so lange wie möglich zu stabilisieren und den Anschluss zu halten.

Wenn man hier nicht aufpasst und den Anschluss verliert, weil man zwischenzeitlich nicht genügend Qualität im Kader hatte, dann läuft es so wie bei Bremen, HSV oder Stuttgart; dann spielt man gegen den Abstieg und braucht ewig, um wieder ins obere Mittelfeld zu kommen.

Die Preise für Drmic und Hofmann sehe ich nicht als überzogen an - dies sind normale Marktpreise in einem Markt, in welchem die Preise gerade raketenmäßig durch die Decke gehen. Bundesliga-erfahrene Talente kriegt man nicht mehr zu Schnäppchenpreisen. Wären Drmic und Hofmann beide vorher Stammspieler gewesen, hätten beide wohl locker min. 18 - 20 Mio. EUR Ablöse plus ein fettes Jahresgehalt plus ein exorbitantes Handgeld gekostet und wären für Max Eberl gar nicht erreichbar gewesen.

Fertige Bundesligaspieler ohne Makel können nur sehr reiche Klubs wie Bayern oder Wolfsburg kaufen. Auch mit CL-Einnahmen sind Top-Spieler für die Borussia nicht finanzierbar.
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SpaceLord
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von SpaceLord » 13.01.2016 06:15

Zumal man sagen muss, viel mehr kann man in unserem Entwicklungsstadium auch gar nicht verlangen. Die gaaaanz dicke Börse haben immer noch Andere.
Statt wie früher bei den Konkurrenten aus der Abstiegszone oder untere Ligen ablösefrei, dazu noch Leute aus dem Ausland, die ausser uns eh so gut wie keiner auf dem Zettel hatte, pflücken wir mittlerweile bei Teams aus dem oberen Drittel der TopLigen Europas. Dass wir da nicht ans dickste Obst kommen, sollte klar sein, aber Demut und Geduld tun hier ganz gut, schneller sollte das Wachstum mMn nicht sein, Max macht das top.
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