Ich habe gestern das Interview mit Reinhard Grindel im kicker gelesen, wo er sich auch zum Regionalligaaufstieg äußert und anscheinend überhaupt nicht kapiert, worum es den Kritikern geht. Im kicker sagt er:
Wie kann nun eine akzeptable Lösung forciert und gefunden werden? Grindel äußert im aktuellen kicker-Interview einen Vorschlag: "Meine persönliche Meinung ist, dass wir eine Diskussion führen sollten, ob wir nicht eine Aufstiegsrunde spielen - mit allen sechs Vereinen: zwei Heimspiele, zwei Auswärtsspiele, ein Spiel auf neutralem Platz. Das würde bedeuten, dass sich nicht in zwei, sondern in fünf Spielen das Schicksal einer ganzen Saison entscheidet."
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... llung.html
Also möchte Grindel nur ein bisschen am Modus rumschrauben, ohne aber das Kernproblem, dass der Meister nicht direkt aufsteigt, anzugehen. Als ob diese Ungerechtigkeit durch ein paar Spiele mehr abgefedert wird. Das tröstet bestimmt, wenn man für so eine Aufstiegsrunde nach der regulären Saison noch durch die Republik gondelt, um zu hoffen, dass man doch in die 3. Liga darf.
Wurde Grindel nicht als Präsident der Amateurklubs bezeichnet? Stattdessen sorgt er nur für eine weiterhin mangelnde Durchlässigkeit nach oben. Ganz stark, DFB.
