Bruno hat geschrieben:aber verzichte bitte darauf meine Aussagen zu verdrehen
Warum unterstellst du mir so etwas? Wo habe ich Aussagen von dir verändert? Warum wirst du hier persönlich?
Bruno hat geschrieben:Aber.......ich zweifle ernsthaft daran, das dies automatisch für jeden Spieler das richtige Mittel ist.
Bruno hat geschrieben:wo permanentes in Watte packen auch bei Menschen kontraproduktiv wird, die eigentlich eine solche Behandlung brauchen.
Da variabel zu sein ist Führungskompetenz.
[/quote]Um wessen Führungskompetenz geht es dir hier? Wer packt wen permanent in Watte? Wer soll da variabel sein und damit Führungskompetenz beweisen?
Dass du nicht an Favres Kompetenzen zweifelst, glaube ich dir. Hast du ja zuletzt betont. Aber dass man beim Lesen deiner oberen Posts diesen Eindruck bekommen konnte, kannst du sicherlich nun verstehen. Mit meiner Frage an dich
AlanS hat geschrieben:Dann zweifelst du also hier Favres Kompetenzen als Psychologen bzw, seine Führungsqualitäten an?
habe ich keinesfalls deine Aussagen verdreht, sondern dir die Gelegenheit gegeben, deine Sichtweise/dein Anliegen nochmals zu verdeutlichen.
Mal wieder zur Sache:
Bruno hat geschrieben:Vielleicht tut LF mit seinem Festhalten an einigen Spielern genau das Richtige. Kann sehr gut sein und ich würde es mir wünschen.
Im Moment schaut es allerdings nicht danach aus.
Ich habe derzeit fast den Eindruck, er hat nicht die richtigen Alternativen, bzw. ist er der Meinung, nicht die passenden Alternativen zu haben ... Ist man der Meinung, Favre hat genug gute Alternativen im Kader und die Spieler im Kader bringen die Qualität eigentlich mit, ist mit der Entwicklung jetzt aber unzufrieden, kann man doch nur zu dem Schluss kommen, es liegt am Trainer, dass keine Punkte mehr eingefahren werden.
Gerade in den beiden letzten Spielen erspielten wir uns aber wieder zumindest aussichtsreiche Angriffssituationen (gegen LEV blieb es meist nur bei Ansätzen, gegen Bremen waren es wirklich dicke Chancen), als man wieder mehr auf Konter spielte. Das war für mich eine sehr klare und positive Erkenntnis und ich finde auch ein sehr guter Plan B, wie er hier vielfach gefordert wurde. Es wurde ja in beiden Spielen auch ganz klar, dass man in den Halbzeiten mit viel Ballbesitz und Kontrolle absolut harmlos war und nicht einmal den Hauch einer Chance erspielte.
Eine weitere positive Erkenntnis für mich war es, dass es die Mannschaft (zwar sehr holprig und noch von Unsicherheiten begleitet) schaffte, die Spielweise quasi auf Knopfdruck zu verändern. Das ist sicher nicht leicht, wie du, Bruno, als (ex-?) Profi-Athlet

weißt. Die Spieler müssen ja fast schon eine schauspielerische Leistung vollbringen, wenn sie von einem eher dominanten zu einem eher zurückhaltenden Auftreten switchen.
Das würde auch erklären, warum z.B. die Abstände zwischen Mf und Angriff zur hinteren Abwehrkette so außergewöhnlich groß war, als z.B Son zum Torschuss kam. Somit wäre es zumindest in den letzten beiden Spielen nicht an Einzelleistungen gelegen (die ich persönlich auch nicht sooo grottig fand, wie hier so manch andere), sondern an noch fehlender gruppentaktischer Abstimmung.
Damit möchte ich aber nicht die schlechten Leistungen einiger Spieler schönreden, aber sie waren mMn nicht der Grund für die Gegentore.