Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

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tuppes
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von tuppes » 19.07.2013 07:26

Ach lass ihn doch.
Möchte nicht wissen,wie viele Manager im Profi-Fuppes,
gerne von sich behaupten würden,sie könnten noch wenn sie wollten. :D
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Zaman
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Zaman » 19.07.2013 09:12

vor allen dingen auf seriöse art und weise könnten, wenn sie wollten ... :wink:
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kurvler15
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von kurvler15 » 19.07.2013 10:24

Wer unseren Verein jedoch auch nur ein bisschen kennt, weiß, dass wir immer noch was in der Hinterhand haben, und immer noch korrigieren können wenn es absolut nötig ist. HIermit meine ich sowohl Geld, als auch "Notfallspieler".

Sollte sich, Gott behüte, ein Leistungsträger eine schwere Verletzung zuziehen, so glaube ich braucht Maxi keine WOche bis Ersatz hier auf der Matte steht.

Aber dazu wird es ja nicht kommen! :D
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HerbertLaumen
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HerbertLaumen » 19.07.2013 11:11

Wir bauen ein Festgeldkonto auf :D
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HB-Männchen
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HB-Männchen » 19.07.2013 11:47

HerbertLaumen hat geschrieben:Wir bauen ein Festgeldkonto auf :D
................ und legen es bei den Bayern aus München für 20% Zinsen gut an. :mrgreen:
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MeisterMatze
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 19.07.2013 16:05

Ohne die Diskussion anheizen zu wollen (denn borussenfluts Aussagen verstehe wer will) ... ich sehe um ehrlich zu sein nicht, wo Eberl bezüglich der Medien genau recht hat. Selbstverständlich mag es für den ein oder anderen nervig erscheinen, wenn über jede Kleinigkeit rund um Vereine, Spieler und Funktionäre berichtet wird (Sprichtwort: Guardiola-Hype). Mich nervt es beispielsweise auch.

Dennoch folgt daraus nicht zwingend eine Marginalisierung des Fußballs. Ohne den Fußball würde uns ja das ganze Drumherum gar nicht interessieren. Außerdem finde ich es völlig deplatziert, immer auf "den Medien" rumzuhauen. Was machen "die Medien" denn genau? "Die Medien" produzieren das, was an Information gewünscht wird. Wenn sich niemand dafür interessiert, welche Farbe Max Kruses Maserati hat, wird auch kein "Medium" dieser Welt auf die Idee kommen, darüber zu berichten. Anscheinend gibt es aber Konsumenten mit derlei Interessen - und dafür kann das "Medium" dann nichts. Natürlich bedient man die Wünsche des Marktes.

Mich nerven Scripted Reality Shows im TV ebenfalls, aber es ist nicht die Schuld von RTL dass das Konsumverhalten der Gesellschaft deren Existenz rechtfertigt. Wenn ich mit Müll Geld verdienen kann, dann produziere ich eben Müll. Das ist dann nicht meine Schuld, sondern die Schuld der Nachfrage.
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borussenmario
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von borussenmario » 24.07.2013 15:54

MeisterMatze hat geschrieben: Wenn ich mit Müll Geld verdienen kann, dann produziere ich eben Müll. Das ist dann nicht meine Schuld, sondern die Schuld der Nachfrage.
Und genau damit wäre unsere Welt längst untergegangen, Gott sei Dank denken nicht alle so, auch wenn es anscheinend immer mehr werden...
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MeisterMatze
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 24.07.2013 16:19

borussenmario hat geschrieben:Und genau damit wäre unsere Welt längst untergegangen, Gott sei Dank denken nicht alle so, auch wenn es anscheinend immer mehr werden...
Erstmal habe ich ja jetzt nur die Denkweise des Produzenten paraphrasiert. Ohne diese jetzt bewerten, wollte ich anmerken, dass man es sich eben sehr einfach macht, den Medien, dem Fernsehen, dem Internet, der Alkohol- und Zigarettenindustrie, und so weiter und so fort die Schuld am Konsum oder Konsumverhalten zu geben.

Ich lese keine Bildzeitung und ihre hetzende, verdummende und plakativ-populistische Art und Weise der Berichterstattung stößt mir übel auf - viel schlimmer finde ich aber, dass es eben tatsächlich Millionen von Menschen gibt, die die Bildzeitung kaufen und lesen.

Da wären wir dann bei der Gesellschaft, deren Untergang du noch nicht vollzogen siehst. Ich sage, der Untergang der Gesellschaft, zumindest in dem Sinne den du angesprochen hast, mündet nicht darin, dass Müll zum Kauf angeboten wird, sondern darin, dass der Müll einen Absatzmarkt hat.

Wo wir dann beim Huhn-Ei-Thema wären.

Um den Brückenschlag zum eigentlichen Thema zu machen: Bei aller Liebe zu Max Eberl (ich bin, by all means, ein heftiger Unterstützer und Bewunderer seiner Arbeit) - hier wird er ebenfalls populistisch. Das lesen dann Leute in ihrer Mittagspause zwischen BILD, SportBILD und dem Kicker und sagen sich, "Der hat Recht!". Abends sitzen sie dann auch vor Exklusiv bei RTL und denken sich, wie am Vorabend, "wen interessiert das; wer schaut sich sowas überhaupt an?".

Ups.

Keine Nachfrage, kein Angebot.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HerbertLaumen » 24.07.2013 16:37

Populismus von Eberl? Wo denn?

Mal nur die Zitate ohne das "schmückende Beiwerk":

1. "Dass ein Aufwärm-Programm anderthalb Stunden live kommentiert wird, das tut mir vor allem für Guardiola Leid. Denn das beraubt ihn der Möglichkeit, einigermaßen in Ruhe arbeiten zu können. Man kann für ihn nur hoffen, dass sich nun allmählich so etwas wie Normalität einstellt."

2. "Wenn noch die letzte Belanglosigkeit, etwa wenn ein Spieler falsch geparkt hat oder zu schnell gefahren ist, als Sondermeldung oder Breaking News aufbereitet wird, dann bleibt der Fußball per se irgendwann auf der Strecke bzw. er verkommt zur Nebensache."

Das war es dann auch schon, keine Kritik an einem namentlich benannten Medium, einzig die Sorge um den Fußball, der hinter den Nebensächlichkeiten in den Hintergrund rücken könnte. Wenn es wichtiger wird, wen van der Vaart pimpert oder wo Kruse seine Karre parkt, als deren Leistung auf dem Platz, dann ist der Punkt schon überschritten.

Seine Aussagen sind nicht populistisch, sondern imho völlig korrekt. Wobei wir dann auch bei dieser Diskussion hier wären, die dreht sich nämlich auch um eine pure Nebensächlichkeit.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 24.07.2013 16:51

Die Kritik muss sich ja nicht gegen ein Spezifikum richten. "Berichterstattung" ist hierbei nur ein anderer Begriff für "Medien". Natürlich hat er mit seinen Aussagen recht, dass das doof ist. Aber wie schon gesagt, dann ist/sind die "Berichterstattung"/die "Medien" schuld, weil sie über Kruses Tarnfarbenmaserati berichten.

Ich will vielmehr nur daran erinnern, dass sich dieses Thema erübrigen würde, wenn sich die Leute an die eigene Nase fassen und diesen Schei.ss nicht mehr konsumieren würden - dann würde nämlich auch diese Berichterstattung aufhören. Auf die Medien einzuprügeln, bzw. wie in diesem Fall deren Art der "Berichterstattung" zu kritisieren, ist in meinen Augen populistisch, weil es einen fragwürdigen Umstand anprangert, ohne an die eigentliche Wurzel des Problems, den Konsumenten, zu gehen.

Dann werden journalisten am Spielfeldrand wegen ihrer (natürlich de facto wirklich) "dummen Fragen" attackiert und damit der Anschein erweckt, der Journalist mache das gerne, nur so aus dem Spaß an der Freude, und nicht etwa, weil sein dummer Leser diese dumme Frage eben beantwortet haben möchte.

Die Aussage Eberls ist genau deswegen populistisch, weil er Zustimmung u.a. genau von der Seite einheimst (die Gesellschaft die die Medien konsumiert/die Berichterstattung liest), die das Problem (fragwürdige Berichterstattung) überhaupt erst existent macht.

Zudem sehe ich immer noch keine Notwendigkeit darin, dass der Fußball dabei zur Nebensache verkommt. Beim CL-Finale wird heutzutage eben schon ab 12 Uhr vorberichtet und jeder Grashalm drei Mal gefilmt - das Spiel haben um 20.45 Uhr dann trotzdem mehr Leute denn je gesehen und genossen. Man muss sich 9 Stunden Vorberichte ja nicht antun - ich habe davon nichts mitbekommen und das Spiel am Abend war für mich das Highlight des Tages...
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HerbertLaumen » 24.07.2013 17:47

MeisterMatze hat geschrieben:"Berichterstattung" ist hierbei nur ein anderer Begriff für "Medien".
1. Nö und 2. Wo redet Eberl von Berichterstattung? Über Fußball soll und muss berichtet werden, aber wenn mehr um das Drumherum berichtet wird, dann läuft was falsch. Nichts anderes sagt er.
Aber wie schon gesagt, dann ist/sind die "Berichterstattung"/die "Medien" schuld, weil sie über Kruses Tarnfarbenmaserati berichten.
Wer soll denn sonst daran Schuld sein? Soll ich mir als Leser einer Zeitung die Berichte, die ich doof finde, ausschneiden und zum Verlag zurück schicken? Soll ich zB. auf das Lesen der RP verzichten, nur weil die auch über Kruses Maserati geschrieben haben? Man kann wohl kaum den Leser für den Inhalt der Zeitung verantwortlich machen.
Auf die Medien einzuprügeln, bzw. wie in diesem Fall deren Art der "Berichterstattung" zu kritisieren, ist in meinen Augen populistisch, weil es einen fragwürdigen Umstand anprangert, ohne an die eigentliche Wurzel des Problems, den Konsumenten, zu gehen.
1. Eberl hat weder auf "die Medien eingeprügelt" noch hat er deren Art der Berichterstattung kritisiert, zumindest geht das aus den zwei dürren Zitaten nicht hervor.
2. Soll Eberl den Menschen jetzt vorschreiben, was sie zu lesen haben? Wie soll das denn gehen? In D herrscht Pressefreiheit und wer Schund lesen oder sehen will, darf das tun. Aber trotzdem darf man den Schund auch als solchen benennen.
Dann werden journalisten am Spielfeldrand wegen ihrer (natürlich de facto wirklich) "dummen Fragen" attackiert und damit der Anschein erweckt, der Journalist mache das gerne, nur so aus dem Spaß an der Freude, und nicht etwa, weil sein dummer Leser diese dumme Frage eben beantwortet haben möchte.
Der arme Journalist macht das in erster Linie, um sein Produkt zu verkaufen und um Geld zu verdienen. Wer zwingt den Journalisten denn, zB. den strahlenden Sieger zu fragen, wie er sich gerade fühlt oder ob er sich freut? Das ist doch totaler Käse so etwas zu fragen.
Die Aussage Eberls ist genau deswegen populistisch, weil er Zustimmung u.a. genau von der Seite einheimst (die Gesellschaft die die Medien konsumiert/die Berichterstattung liest), die das Problem (fragwürdige Berichterstattung) überhaupt erst existent macht.
Die Leute, die es geil finden, sich stundenlang Guardiolas Training anzusehen oder sich darüber aufregen, wo Kruse seinen Maserati parken lässt, werden Eberl wohl kaum zustimmen. Zudem verspricht der Populist einfache Lösungen, das tut Eberl nicht, auch damit ist der Populismusvorwurf hinfällig. Und last but not least darf sogar ein Eberl seine Meinung äußern.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 24.07.2013 18:23

HerbertLaumen hat geschrieben: 1. Nö und 2. Wo redet Eberl von Berichterstattung? Über Fußball soll und muss berichtet werden, aber wenn mehr um das Drumherum berichtet wird, dann läuft was falsch. Nichts anderes sagt er.
Du zitierst Eberl wie folgt: "Wenn noch die letzte Belanglosigkeit [...] als Sondermeldung oder Breaking News aufbereitet wird" und "Dass ein Aufwärm-Programm anderthalb Stunden live kommentiert wird [...]".

Du willst ernsthaft sagen, dass sich Eberl hierbei nicht auf die Berichterstattung (welcher Art auch immer) irgendwelcher Medien bezieht? :roll:
Wer soll denn sonst daran Schuld sein? Soll ich mir als Leser einer Zeitung die Berichte, die ich doof finde, ausschneiden und zum Verlag zurück schicken? Soll ich zB. auf das Lesen der RP verzichten, nur weil die auch über Kruses Maserati geschrieben haben?
Mh, deine Idee klingt nicht gerade sehr phantasievoll. Es gibt in etwa Instrumente wie Umfragen und Leserbriefe, die zum Austausch zwischen Produzent und Konsument zum Zweck der Verdeutlichung von Interessen genutzt werden.
Man kann wohl kaum den Leser für den Inhalt der Zeitung verantwortlich machen.
Errare humanum est, fällt mir dazu ein. Natürlich ist der Leser nicht unmittelbar dafür verantwortlich, wohl aber mittelbar...
1. Eberl hat weder auf "die Medien eingeprügelt" noch hat er deren Art der Berichterstattung kritisiert, zumindest geht das aus den zwei dürren Zitaten nicht hervor.
Möglich, dass wir eine andere Sprache sprechen. Wenn nicht von "den Medien", wovon hat er dann gesprochen? Wenn nicht die Art der "Berichterstattung", was gefällt ihm denn nicht? Spricht er von einem leckeren Reisgericht mit Hühnchen? Ich denke nicht, siehe oben.
2. Soll Eberl den Menschen jetzt vorschreiben, was sie zu lesen haben? Wie soll das denn gehen?
Selbstverständlich nicht.
In D herrscht Pressefreiheit
Scharfsinnige Beobachtung.
und wer Schund lesen oder sehen will, darf das tun. Aber trotzdem darf man den Schund auch als solchen benennen.
Nichts anderes sage ich. Lediglich mit dem Zusatz, dass man auch selbst eine Verantwortung als Konsument trägt. Ich schaue keine Scripted Reality bei RTL, deswegen darf ich mich auch darüber ärgern. Nur gucken und sich dann aufregen, das widerspricht sich dann.
Der arme Journalist macht das in erster Linie, um sein Produkt zu verkaufen und um Geld zu verdienen. Wer zwingt den Journalisten denn, zB. den strahlenden Sieger zu fragen, wie er sich gerade fühlt oder ob er sich freut? Das ist doch totaler Käse so etwas zu fragen.
Journalismus ist eine Profession, das ist korrekt. Wenn die Medienkonsumenten damit nicht d'accord sind, wie und worüber ein bestimmtes Medium berichtet, dann gibt es Mittel und Wege, das zu verdeutlichen. Würde sich in der Konsumentengemeinschaft genug Widerstand gegen gewisse Dinge bilden, dann müssten die Medien überdenken, wie sie ihre Information verkaufen. Wäre der gesellschaftliche Konsens eher der, dass man beispielsweise mehr auf die taktischen Aspekte eingehen würde, so würde sich ein Journalist sicherlich überlegen, ob er wirklich Fragen stellen soll, die, wie du ganz richtig sagst, "totaler Käse" sind.
Zudem verspricht der Populist einfache Lösungen, das tut Eberl nicht, auch damit ist der Populismusvorwurf hinfällig.
Nun sagt Eberl natürlich nicht, die Medien sollen ihre Art der Berichterstattung ändern (weniger Maserati-Max, mehr Fußball (falls du immer noch bezweifelst, dass Eberls Aussagen irgendwie in Richtung "Kritik an den Medien" geht, dann ist diese Diskussion sowieso hinfällig und du musst nicht nochmals erklären, dass Eberls Aussagen womöglich gar nichts damit zu tun hätten)) - doch er suggeriert, dass sich dieser Missstand in der medialen Berichterstattung (zu viel van der Vaart-Trennung, zu wenig Fussball) ändern würde, wenn nur weniger berichtet würde. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges, der Kern des Problems liegt am Interesse der Gesellschaft an derlei Dingen. So zu tun, als läge es letztlich nur an den Medien, ist, ich nenne es weiterhin so, populistisch.
Und last but not least darf sogar ein Eberl seine Meinung äußern.
Sehr richtig, und das Selbe gilt auch für mich. Und dich. Und uns alle.
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HerbertLaumen
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HerbertLaumen » 24.07.2013 19:00

MeisterMatze hat geschrieben:Du willst ernsthaft sagen, dass sich Eberl hierbei nicht auf die Berichterstattung (welcher Art auch immer) irgendwelcher Medien bezieht?
Er bezieht sich auf die in seinen Augen übertriebene Berichterstattung von Nebensächlichkeiten.
Mh, deine Idee klingt nicht gerade sehr phantasievoll.
Wow, Spitzenargument. Leserbriefe oder Beschwerden setzen voraus, dass man Schund eine Bedeutung beimisst, was ich nicht mache.
Natürlich ist der Leser nicht unmittelbar dafür verantwortlich, wohl aber mittelbar...
Auch nicht mittelbar, weil es "DEN Leser" nicht gibt, das ist eine sehr heterogene Gruppe.
Möglich, dass wir eine andere Sprache sprechen.
Ja, du bist halt gerne plakativ und versuchst Dinge in eine Diskussion einzuschmuggeln, die niemand vorher erwähnt hat. Ich bleibe halt lieber bei der Sache und den Fakten.
Wenn nicht von "den Medien", wovon hat er dann gesprochen?
Wo hat er denn nun von "den Medien" gesprochen?
Scharfsinnige Beobachtung.
Ja, sogar du hast das jetzt verstanden :cool:
Nur gucken und sich dann aufregen, das widerspricht sich dann.
Wer macht das?
Würde sich in der Konsumentengemeinschaft genug Widerstand gegen gewisse Dinge bilden, dann müssten die Medien überdenken, wie sie ihre Information verkaufen.
Auch hier gilt: "DIE" Konsumentengemeinschaft gibt es nicht, diese Gruppe ist sehr heterogen, die nie in einen Konsens finden wird und mit einer Stimme sprechen wird. Es ist auch nicht Eberls Aufgabe, daran oder am Bildungsniveau in Deutschland etwas zu ändern.
...falls du immer noch bezweifelst, dass Eberls Aussagen irgendwie in Richtung "Kritik an den Medien" geht, dann ist diese Diskussion sowieso hinfällig...
Ja, das bezweifle ich.
...doch er suggeriert, dass sich dieser Missstand in der medialen Berichterstattung (zu viel van der Vaart-Trennung, zu wenig Fussball) ändern würde, wenn nur weniger berichtet würde.
Falsch, er suggeriert nichts, er warnt nur davor, dass der Fußball auf der Strecke bleiben könnte, wenn die Nebensächlichkeiten immer mehr aufgebauscht werden.
So zu tun, als läge es letztlich nur an den Medien, ist, ich nenne es weiterhin so, populistisch.
Du kannst es weiterhin so nennen, auch wenn es falsch ist, macht nix, gehört auch zur Meinungsfreiheit.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 24.07.2013 19:10

Er bezieht sich auf die in seinen Augen übertriebene Berichterstattung von Nebensächlichkeiten.
Wo hat er denn nun von "den Medien" gesprochen?
You lost me there. Wer berichtet denn die Nebensächlichkeiten? Wenn nicht de Medien, wer dann? Eberls Oma?
Ja, du bist halt gerne plakativ und versuchst Dinge in eine Diskussion einzuschmuggeln, die niemand vorher erwähnt hat. Ich bleibe halt lieber bei der Sache und den Fakten.
Falls du keine Beispiel hast, hättest du genau das getan, was du mir vorwirfst. Also, Beispiel?
Wow, Spitzenargument. Leserbriefe oder Beschwerden setzen voraus, dass man Schund eine Bedeutung beimisst, was ich nicht mache.
Dann ist die RP also auch Schund? Wenn nein, was ich annehme da du ja suggeriert hast du würdest die RP lesen, dann könntest du ja dort einen Leserbrief hinschreiben, dass sie lieber "Mehr Fußball, weniger Maserati-Max" berichten sollen. Das wäre ein Anfang, bzw. ein Beispiel, was "ein Leser" der "heterogenen Lesergemeinschaft" machen könnte. Würden das genug machen, würde die RP wohl auch auf derlei Berichte verzichten.
Falsch, er suggeriert nichts, er warnt nur davor, dass der Fußball auf der Strecke bleiben könnte, wenn die Nebensächlichkeiten immer mehr aufgebauscht werden.
Also will Samstags um 15.30 keiner mehr die Bundesliga sehen, weil davor zu viel über Guardiolas Anzug berichtet wird? Wenn du das nicht meinst, könntest du Eberls Aussage vielleicht erläutern?
Auch hier gilt: "DIE" Konsumentengemeinschaft gibt es nicht, diese Gruppe ist sehr heterogen, die nie in einen Konsens finden wird und mit einer Stimme sprechen wird. Es ist auch nicht Eberls Aufgabe, daran oder am Bildungsniveau in Deutschland etwas zu ändern.
Richtig, es wird nie geschehen, dass sich irgendwo eine Interessengruppe bildet die bestehende Formen bekämpft und schließlich verändert. Das hat die Geschichte gezeigt. Dinge können nicht verändert werden, weil sich Individuen nie zu einer Gruppe vereinigen können, die eine so laute Stimme hat, die dann auch Gehör findet.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von HerbertLaumen » 24.07.2013 19:23

MeisterMatze hat geschrieben:You lost me there.
Das wundert mich nicht.
Falls du keine Beispiel hast, hättest du genau das getan, was du mir vorwirfst. Also, Beispiel?
ZB. dass Eberl auf die Medien "einprügelt".
Dann ist die RP also auch Schund?
I obviously lost you again.
Wenn nein, was ich annehme da du ja suggeriert hast du würdest die RP lesen, dann könntest du ja dort einen Leserbrief hinschreiben, dass sie lieber "Mehr Fußball, weniger Maserati-Max" berichten sollen.
:lol: Ich suggeriere also, ich würde die RP lesen :lol: Und ja, könnte ich, mache ich aber nicht, dazu ist mir meine Zeit zu schade. Ich schreibe auch keine Falschparker auf, trotzdem darf ich mich über sie ärgern.
Würden das genug machen, würde die RP wohl auch auf derlei Berichte verzichten.
Dann geh du mit gutem Beispiel voran!
Wenn du das nicht meinst, könntest du Eberls Aussage vielleicht erläutern?
Die Aussage von Eberl ist wortwörtlich nachzulesen und sehr einfach zu verstehen. Solltest du sie trotzdem nicht verstehen, dann wende dich direkt an Eberl.
Richtig...
Es riecht nach verbranntem Strohmann.
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Stolzer-Borusse » 24.07.2013 19:31

Bild


:offtopic:
Wann wohl die Zitathasser auftauchen... Also bei mir sind se immer recht schnell vor Ort ! :mrgreen:
:offtopic:
Tobe

Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Tobe » 24.07.2013 19:34

Unglaublich, Stolzer, ich hatte grad den Popcorn Smiley rausgesucht und DU warst 13 Sekunden schneller :lol:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von MeisterMatze » 24.07.2013 19:37

ZB. dass Eberl auf die Medien "einprügelt".
Habe ich nie gesagt, so viel dazu, Dinge zu behaupten, die nie gesagt wurden. Meine genaue Aussage lautete:
Auf die Medien einzuprügeln, bzw. wie in diesem Fall deren Art der "Berichterstattung" zu kritisieren
:roll:


Ich wiederhole mich:
Er bezieht sich auf die in seinen Augen übertriebene Berichterstattung von Nebensächlichkeiten.
Wo hat er denn nun von "den Medien" gesprochen?

Wer berichtet denn die Nebensächlichkeiten? Keine Antwort parat?
Dann geh du mit gutem Beispiel voran!
Nö, denn ich lese und schaue nur Dinge, mit deren Inhalt ich einverstanden bin. Alles andere boykottiere ich und leiste damit meinen Teil, dass so etwas vielleicht mal aus der Medienlandschaft verschwindet.
Die Aussage von Eberl ist wortwörtlich nachzulesen und sehr einfach zu verstehen. Solltest du sie trotzdem nicht verstehen, dann wende dich direkt an Eberl.
Nun, leider scheinst du sie nicht zu verstehen, schließlich bestreitest du immer noch, Eberl hätte diese Aussage, die du wie folgt paraphrasierst "Er bezieht sich auf die in seinen Augen übertriebene Berichterstattung von Nebensächlichkeiten", nicht auf irgendwelche, das heißt Medien per se, bezogen, womit du dich schlicht und ergreifend lächerlich machst.

Man kann diskutieren oder dozieren. Entscheide dich.

EDIT:
Ich suggeriere also, ich würde die RP lesen
Ja das tust du und zwar hier:
Soll ich zB. auf das Lesen der RP verzichten, nur weil die auch über Kruses Maserati geschrieben haben?
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von Stolzer-Borusse » 24.07.2013 19:42

Tobe hat geschrieben:und DU warst 13 Sekunden schneller :lol:
Da erkennt man wieder meine Forumserfahrung und Kompetenz ! :mrgreen:
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Re: Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl

Beitrag von GigantGohouri » 24.07.2013 19:43

Stolzer-Borusse hat geschrieben:Wann wohl die Zitathasser auftauchen...
Von der Art von Zitierungen: :winker:
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