"Wo singen die Fans am Niederrhein so schön, bei Borussia Mönchengladbach!
Wir holen den DFB-Pokal und wir werden Deutscher Meister!"
Ob ich das noch erleben werde... So das war meine Portion Optimismus für den heutigen Tag!

Eben das hat Funkel einem Slomka voraus! Er kann langfristig für einen Verein arbeiten. Siehe Frankfurt!RusselNash hat geschrieben:Ich finde Slomka sollte neuer Trainer werden.
Wir haben doch eine junge Mannschaft also sollte auch ein Trainer kommen der nicht zu alt ist.
Ok Funkel ist ein guter Trainer, aber ich denke Borussia braucht jemanden der längerfristig bleibt.
Slomka könnte evtl auch eher stärkere Spieler zu uns holen als Funkel.
Aber ich denke auch einfach abwarten und uns überraschen lassen.
Nein, heißt es nicht.mx5pilot hat geschrieben:Doch. Heißt es.
So läuft es in den meisten erfolgreichen Clubs: der Verein gibt die Richtung vor, innerhalb dieser Richtung hat der Trainer alle Freiheiten. Siehe Bremen, Ajax, Barca.Leute mit eigenem Konzept im Kopf, dass nicht zufällig zum Konzept der Vereinsführung paßt sind nicht gewollt.
Erfolgstrainer wie Magath gehen sowieso nicht zu Abstiegskandidaten.Das schlösse Erfolgstrainer wie Maggath aus. Die bestehen auf Vereinsführungsmitsprache.
Davon zwei sehr junge Nachwuchsspieler die garantiert nicht sofort als Stammspieler auflaufen sollen! Also ruhig Blut!Mike 1968 hat geschrieben:Dumm nur, dass bereits 3 Spieler verpflichtet uwrden, die nicht vom zukünftigen Trainer personell ausgesucht wurden.
Ist doch schon Mist, oder?!
mx5pilot hat geschrieben: Die bestehen auf Vereinsführungsmitsprache.
Finde ich den absolut richtigen Ansatz! Borussia muss sagen wo die Reise hingeht und der angestellte Trainer, der logischerweise dem Anforderungsprofil des Arbeitgebers entsprechen muss, hat seinen Job zu machen, nämlich die Profimannschaft zu trainieren Punkt. In Spanien oder Italien haben die Trainer im allgemeinen was Transfers zum Beispiel angeht, nichts zu bestellen; das Präsidium und der Sportdirektor stellen ihm eine Mannschaft zur Verfügung und er muss das Optimum aus ihr raus holen. Auf der anderen Seite hast du das Modell wie in England, wo ein Manager die Funktionen des Cheftrainers und des Sportdirektors vereinigt, was in letzter Konsequenz zum gleichen Ergebnis führt.mx5pilot hat geschrieben:Leute mit eigenem Konzept im Kopf, dass nicht zufällig zum Konzept der Vereinsführung paßt sind nicht gewollt.
Servus Jupp73jupp73 hat geschrieben:Habe folgendes Fan-Lied seit gefühlten 15 Jahren nicht mehr gehört:
"Wo singen die Fans am Niederrhein so schön, bei Borussia Mönchengladbach!
Wir holen den DFB-Pokal und wir werden Deutscher Meister!"
Ob ich das noch erleben werde... So das war meine Portion Optimismus für den heutigen Tag!
House M.D. hat geschrieben: Damit ist z.B ein Christian Gross raus aus dem Rennen.
jupp73 hat geschrieben:Dumm nur, dass bereits 3 Spieler verpflichtet uwrden, die nicht vom zukünftigen Trainer personell ausgesucht wurden.
Ist doch schon Mist, oder?
Vielleicht ist die ganze Geschichte ja auch schon seit ein paar Wochen unter Dach und Fach? Glaube nicht, dass die Entscheidung von HM kurzfristig gefallen ist. Vielleicht erfahren wir ja heute abend mehr im DSF? Ich will Gladbach in 3 Jahren wieder im U-U-EFA Cup sehen. Ach ne, ist ja jetzt die Euro League!
Mit wem sollte den Funkel in Frankfurt offensiv spielen lassen? Schau dir mal die Verletztenliste der vergangene Saison in Frankfurt an! Und wie haben sie gegen uns gespielt? Dazu ein Brasilianer ( Chio-ChipsEngelskrieger hat geschrieben:Der für die Borussia richtige Trainer, steht garnicht auf der Liste. Für mich wäre Pele Wollitz genau der Richtige. Jung, dyna-
misch und mit seiner offensiv ausgerichteten Spielphilosophie, wäre er der Mann, der in der jetzigen Aufbruchstimmung, unserer
Borussia gut zu Gesicht stehen könnte.
Bei einem Trainer ala Funkel werden wir ähnlichen, sicherheitsorientierten Fussball erleben, wie in der abgelaufenden Saison.
Junge Trainer, wie z.B. Önning bei Nürnberg oder Freiburg, lassen anderen Fussball spielen.
stöh hat geschrieben:
Servus Jupp73
Ich weiß zwar nicht wie alt du bist aber das werden wir beide nicht mehr erleben
Bremen ist ein schönes Beispiel für lange Eintracht zwischen Führung und Trainer, wo es halt sehr gut zusammen paßt und man gemeinsam an einer Strippe zieht. Ganz seltens Beispiel für gute Führungsarbeit inkl. dem Trainer.HerbertLaumen hat geschrieben:So läuft es in den meisten erfolgreichen Clubs: der Verein gibt die Richtung vor, innerhalb dieser Richtung hat der Trainer alle Freiheiten. Siehe Bremen...
Also stellt Max Eberl die Mannschaft zusammen und bestellt einen schwachen Trainer, der dann mit ein paar Kochrezepten daraus ein erfolgreiches Team aufs Feld bringt. Passen die Gerichte nicht, gibt es einen neuen Chefkoch, die Zutaten kommen nach wie vor von der Führung. So wird das nix...HerbertLaumen hat geschrieben:Erfolgstrainer wie Magath gehen sowieso nicht zu Abstiegskandidaten.
Eher ein Autokonzern, oder? Wir sind eben keine Werksmannschaft. Zum Glück! Denn ob das sich bei den kommenden Arbeitsplatzabbau noch rechtfertigen lässt, Millionen in den Fussballverein zu stecken?Mattin hat geschrieben:Möchte dann aber anmerken, dass eine Mannschaft dieses Jahr Meister geworden ist, wo der Verein nur Geldgeber war!!!
Das hatten wir 25 Jahre mit Erfolgmx5pilot hat geschrieben: Bremen ist ein schönes Beispiel für lange Eintracht zwischen Führung und Trainer, wo es halt sehr gut zusammen paßt und man gemeinsam an einer Strippe zieht. Ganz seltens Beispiel für gute Führungsarbeit inkl. dem Trainer.
Eben. Der Weg ist richtig für Vereine mit zuviel "Alphatierchen". Mehr (ggf. alleinige) Macht der sportlichen Führung in einer Person. Wo Vereine in konstruktiver Absprache geführt werden ist der Trainer auch keine schwache Funktionseinheit. Da, wo sie es per Anstellungsvertrage sind zwischen ein paar "Leitplanken", kann man dann auch häufiger "Trainerrotation" bemerken. Wie war das noch mit der Kontinuität?Mattin hat geschrieben:Möchte dann aber anmerken, dass eine Mannschaft dieses Jahr Meister geworden ist, wo der Verein nur Geldgeber war!!!