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Verfasst: 18.02.2008 13:26
von Kleffer
Die Bengalos wurden also definitiv nicht von den Ultras gezündet?

Also ich persönlich würde mich schon von so einer großen Gruppe, die auch noch unweit von mir Bengalos zündet, bedroht fühlen.

Aber ich bin wohl als "Zivi" einfach zu ängstlich für sowas ;)

Verfasst: 18.02.2008 13:35
von BMG_Supporter
Die UMG hat schon mehrmals gesagt, dass sie nicht als Gruppe bei Amateur Spielen auftreten.... also sollte wohl klar sein, dass es wenn überhaupt vereinzelte schwarze schafe waren

Verfasst: 18.02.2008 13:39
von Kleffer
BMG_Supporter hat geschrieben:Die UMG hat schon mehrmals gesagt, dass sie nicht als Gruppe bei Amateur Spielen auftreten.... also sollte wohl klar sein, dass es wenn überhaupt vereinzelte schwarze schafe waren
Gibt es denn schwarze Schafe unter den Ultras?
Sind euch die Leute bekannt?

Verfasst: 18.02.2008 14:02
von luckie
BMG_Supporter hat geschrieben:Die UMG hat schon mehrmals gesagt, dass sie nicht als Gruppe bei Amateur Spielen auftreten.... also sollte wohl klar sein, dass es wenn überhaupt vereinzelte schwarze schafe waren
Vereinzel 100 Mann :?:

Zitat aus einem anderem Forum
Für mich ist die Sache ganz einfach:

Wer sich zu so etwas vorher verabredet und anschließend dabei erwischt wird, ist ein HOOLIGAN und hat in keinem deutschen Stadion noch was verloren, da kann er sich FAN, ULTRA, KUTTE, SUPPORTER oder von mir aus auch HANSWURST nennen.
100% agree außer bei erwischt auch ohne erwischt zu werden :wink:

Verfasst: 18.02.2008 15:03
von BMG_Supporter
@luckie

wo steht etwas davon das die randalierer wenn es welche gab von den umg wsar, ausser natürlich im polizeibericht :)

Verfasst: 18.02.2008 15:22
von luckie
BMG_Supporter hat geschrieben:@luckie

wo steht etwas davon das die randalierer wenn es welche gab von den umg wsar, ausser natürlich im polizeibericht :)
Habe ich irgendwo das geschrieben ? Mir ist egal wer ist war sind einfach nur Chaoten.
Leider haben diese Leute es schnell geschafft auch Ultras zu deskriminieren.

Passend dazu:

http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 11,00.html

Seit 1992 gehen die wichtigsten Informationen über auffällige Fans bei der Zentralen Informationsstelle Sporteinsätze in Düsseldorf ein (Zis). Seit 1994 werden gewaltbereite und Gewalt suchende Fans in der Datei "Gewalttäter Sport" gespeichert. In der Polizeisprache ist von den Kategorien B und C die Rede - in etwa der Unterschied zwischen "latent gewaltbereit" und "ständig auf Randale aus". Mehr als 10.000 Anhänger sind registriert, viele wissen nicht einmal etwas davon. Weil etwa der in Deutschland führende Fanforscher Gunter A. Pilz von der Uni Hannover Hooligans als "Auslaufmodell" sieht, vermuten Fanvertreter, dass die Datei eher wahllos befüllt wird.

Zuflucht für Schläger

"Wir sprachen nie von einem Auslaufmodell", sagt dagegen Michael Endler, der Leiter der Zis. "Die Entwicklung der Ultra-Bewegung müssen wir genau beobachten", sagt Polizist Endler. "Nicht alle sind harmlos." Ein szenekundiger Polizeibeamter, der anonym bleiben möchte, schätzt, dass zwischen 20 und 25 Prozent der Ultras irgendwann die Rolle der Hooligans einnehmen werden. Die Haltung zur Gewalt scheint bei vielen der so organisierten Fans zwiespältig. Zudem bieten sie aus Sicht der Polizei ehemaligen Schlägern eine neue Heimat.

Doch die Motivation für Ausschreitungen scheint verscheiden zu sein: Für Hooligans ist Gewalt aus Sicht von Forschern eine lustvolle Kompensation des Alltags - zu der man sich auch mal abseits von jedem Fußballspiel auf einer abgelegenen Wiese verabredet. Für Ultras ist sie eher Mittel zum Zweck und eine Reaktion auf die von ihnen empfundenen Einschränkungen der Polizei, des DFB oder der Vereine. Pilz bezeichnet die Mischform zwischen Hooligan und Ultra als Hooltra, dafür wird er in der Fanszene heftig kritisiert.

In seiner Studie "Wandlungen des Zuschauerverhaltens im Profifußball" will er den Begriff mit Zahlen stützen: Die Aussage "Es gibt Ultragruppen, die mit der Hooliganszene überlappen" bestätigten 43,4 Prozent der Befragten. 45 Prozent bezeichneten sich als "tendenziell gewaltbereit". Auch das ist typisch für Ultras: Sie wollen keine Schwächen offenbaren, sie sehen ihre Kurven als zweite Heimat an, die sie verteidigen müssen. Die Grenzen zwischen Ultras, Rassisten und Hooligans sind dabei fließend. In Italien rekrutieren rechtsextremistische Parteien ihre Mitglieder in den Fankurven. Auch in Deutschland hat es vergleichbare Versuche gegeben. Meistens waren sie ohne Erfolg. Bislang.

Verfasst: 18.02.2008 23:42
von VorstBorusse
leute: das die nur nach krefeld gefahren sind um sich zu boxen, haben die bullen gesagt...und es steht im polizeibericht ja das angeblich bei der kontrolle ´herausgekommen ist bzw die polizisten es herausgehört haben, das die nur wegen schlägerei da ist...klar man geht zu den bullen und sagt hey ich bin gekommen um mich zu boxen....war einfach wieder alles hochgepusht von den bullen, únd es sind wieder die ach so bösen fussballfans alles schuld...