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Auf die Frage, worauf sich im fortschreitenden Alter der Trainingsfokus verlagert, erklärt Dante: „Am Anfang der Profikarriere kommt es darauf an, kräftiger zu werden, an Masse zuzulegen. Später ist es wichtiger, die Geschwindigkeit so gut wie möglich zu behalten. Denn ab 30 Jahren nimmt sie ab. Dafür muss ich weniger Gewicht haben. Dazu muss der Kopf immer auf der Höhe sein, um schnelle Entscheidungen treffen zu können. Das ist am wichtigsten, es ist wirklich der größte Unterschied. Fußball wird mit dem Kopf gespielt, die Beine sind nur das Werkzeug. Du musst auf dem Platz intelligent sein, viel kommunizieren und viel antizipieren. Du musst das Spiel lesen.“
Seit 2017 ist Dante Kapitän, aber sein Aufgabenbereich geht darüber hinaus, wie sein Spitzname „pai“ verrät. Es ist das portugiesische Wort für „Vater“. Dante sagt: „Ich habe immer versucht, meine Kommunikation mit den jüngeren Spielern zu verbessern. Es ist eine andere Generation. Wenn du ihnen etwas mitzugeben hast, musst du auch wissen, wie du es ihnen vermittelst. In dem Punkt habe ich mich wirklich weitentwickelt, weil ich verstanden habe, was ihre Mentalität ist, wie sie leben, wie sie denken, wie sie arbeiten.“ Er sei „wie ein Vater für sie“ und habe richtig Bock darauf, „ihnen dabei zu helfen, sich weiterzuentwickeln und das Beste aus ihrer Karriere herauszuholen“. Nizza hätte ohne Dante das jüngste Team der Liga, jüngster Spieler im Kader ist Amidou Doumbouya mit 17 Jahren, ebenfalls Innenverteidiger. „Er könnte mein Sohn sein“, lacht Dante, dessen Kinder Sophia und Diogo 16 bzw. 14 Jahre alt sind. Neben Doumbouya waren sieben weitere Teamkollegen noch nicht geboren, als Dante seine Profikarriere starte. Auch Youssoufa Moukoko zählt dazu.
Doch wie wäre Dante als Coach? „Mein Ziel wäre es, dass meine Spieler jeden Morgen aufstehen und glücklich darüber sind, zum Training zu fahren. Sie sollen das Gefühl haben: Mit diesem Trainer haben wir immer Spaß und wir lernen etwas. Ich möchte, dass die Freude in jeder Trainingseinheit dabei ist. Aber natürlich strebe ich auch nach Erfolg und Titeln, ich will eine klare Idee und Struktur reinbringen“, sagt er.
Ich bin ja eher ein Freund des frischen Windes und gerne auch eines gewissen Inputs von Außen. Allerdings gäbe es keinen Borussen, den ich lieber wieder in unseren Reihen sähe. Egal in welcher Funktion.
Meinst Du jetzt nur geborene Mönchengladbacher oder generell Borussen?Bernd_das_Brot_1900 hat geschrieben: ↑04.06.2025 19:01 Ich bin ja eher ein Freund des frischen Windes und gerne auch eines gewissen Inputs von Außen. Allerdings gäbe es keinen Borussen, den ich lieber wieder in unseren Reihen sähe. Egal in welcher Funktion.
Ein guter Typ, sehr lustiges VideoHerbertLaumen hat geschrieben: ↑07.06.2025 15:33 Sehr geil, besonders der Lacher beim Steuerminister