In jedem Fall aber eine Sauerei!
Und das auch noch zu Zeiten der neuen, noch ganz frischen und jungfräulichen EU-DSGVO ..............

Natürlich gab es einen Plan B: André Schubert. Nur sollte der etwas langsamer aufgebaut werden.Bernd_das_Brot_1900 hat geschrieben:Selbst als er erfuhr, dass Favre eigentlich nicht mehr weiter machen wollte, legte er sich nach eigener Aussage keinen Plan B zu.
Die paar Euro Abfindung hat sich der Trainer, der uns auf dem letzten Platz übernommen und uns mit einer Hammeraufholjagd noch über 30 Millionen Euro CL-Gelder bescherte, doch wohl mehr als redlich verdient. Peanuts zu dem, was er reingeholt hat.altborussenfan hat geschrieben:Trotzdem wäre auch damals die vorzeitige Vertragsverlängerung nicht nötig gewesen (Thema Abfindung).
N-Blockler hat geschrieben:Was stand denn jetzt auf dem Gehaltszettel? 300.000?
Zieh' mal 100.000 ab, dann kommst du ungefähr auf sein monatliches Bruttogehalt, Sachbezüge mal außen vor.N-Blockler hat geschrieben:Was stand denn jetzt auf dem Gehaltszettel? 300.000?
Doch, weil es nicht das erste oder zweite Mal war, das er hin schmeißen wollte.Borusse 61 hat geschrieben:Da konnte er ja auch keinen Plan B haben, weil ja nicht damit zu rechnen war, das er Knall auf Fall den Abflug macht !
Ich habe das damals auch nicht kritsiert und wohl deutlich gemacht, worin ich den Unterschied sehe. Trotzdem hätte ich es durchaus verstanden, wenn man auch damals bis zur Winterpause gewartet hätte. Als es passierte, war ich über den Zeitpunkt schon überrascht. Müssen wir aber nicht weiter diskutieren.borussenmario hat geschrieben:Die paar Euro Abfindung hat sich der Trainer, der uns auf dem letzten Platz übernommen und uns mit einer Hammeraufholjagd noch über 30 Millionen Euro CL-Gelder bescherte, doch wohl mehr als redlich verdient. Peanuts zu dem, was er reingeholt hat.
Ich weiß.altborussenfan hat geschrieben:Ich habe das damals auch nicht kritsiert und wohl deutlich gemacht, worin ich den Unterschied sehe.
Ich gehe da mal auf Jogi ein: Er hat sicher in den 4 Jahren seit der letzten WM und auch EM gewisse Dinge versäumt. Taktisch hat sich die Mannschaft eher zurück entwickelt. Zum Teil liegt das in meinen Augen auch daran, dass Jogi zu sehr an "seinen" etablierten Spielern festhält, die zusätzlich z.T. bis kurz vor der WM verletzt waren oder mit ganz anderen Dingen beschäftigt waren. Jogi schaffte es auch nicht, einen wirklich mit extrem viel Können ausgestatteten Spieler wie Sané einzubauen.adriling hat geschrieben:wie viel Einfluss und Möglichkeiten hat also ein Trainer, wenn das Team an sich und in sich nicht funktioniert?
Das ist aber eine grundsätzliche Erkenntnis dieser WM bisher. Auch Spanien, Argentinien, Portugal haben enorme Probleme gegen taktisch gut geschulte Mannschaften, ihr Spiel zu machen. Nur, wenn zwei spielerisch sehr starke Mannschaften mit offenem Visier aufeinander treffen kommt es zu einem wirklich attraktiven Spiel. Da wurde mMn in vielen Ländern zu lange am Altbewährten festgehalten. Da ist Jogi in guter Gesellschaft.Pepe1303 hat geschrieben: ich fand sogar, dass man gewisse Parallelen zwischen unserem Spiel und dem der "Mannschaft! sehen konnte.
Wenig Tempo, wenig Esprit, leidenschaftsloses Ballgeschiebe,
Das Problem ist der Trend dazu, den Ball nicht mehr haben zu wollen. Es wurden perfekte Gegensysteme gegen ballbesitzende Mannschaften über die Jahre geformt. Das fing schon an, als Spanien mit seinem flachen Ballbesitzspiel zu dominieren begann. Man hat dann irgendwann sogar die Dreierkette wieder herausgeholt und das schnelle Konterspiel über wenige Stationen perfektioniert. Dreierkette gegen den Ball ist Fünferkette und die ballbesitzspielenden Mannschaften müssen immer weiter aufrücken im Mittelfeld UND mit den Außenverteidigern, um auf Außen ein Übergewicht zu schaffen, gleichzeitig lassen die Gegner auf Außen absichtlich Raum, um den Gegner zu locken, und machen die Mitte dicht mit ihrer Dreierkette, so dass es zwar zu Abschlüssen kommt, aber diese nicht sonderlich vielversprechend sind. Dann wird sehr schnell gekontert und das ballbesitzende Team ist in dieser Situation destabilisiert, weil es zu weit vorne steht und vor allem mit den schnellen Verteidigern aufgerückt ist. Dann kann man aus dem Chaos sofort eine vielversprechende Situation kreieren, so hat das Südkorea gestern auch versucht, aber die meisten Konter nicht gut ausgespielt.AlanS hat geschrieben:Das ist aber eine grundsätzliche Erkenntnis dieser WM bisher. Auch Spanien, Argentinien, Portugal haben enorme Probleme gegen taktisch gut geschulte Mannschaften, ihr Spiel zu machen. Nur, wenn zwei spielerisch sehr starke Mannschaften mit offenem Visier aufeinander treffen kommt es zu einem wirklich attraktiven Spiel. Da wurde mMn in vielen Ländern zu lange am Altbewährten festgehalten. Da ist Jogi in guter Gesellschaft.