Nicht nur für die, sondern auch für Personen die den Gesuchten ähnlich sehen, denn die Fotos sind nämlich doch eher unbrauchbar, zumindest teilweise. Hab da nämlich gerade so einen Fall im Bekanntenkreis, der sich exakt damit konfrontiert sieht. Aber fällt wohl eher unter die Kategorie "Kolleteralschaden"dkfv hat geschrieben:Als ob die szenekundigen Beamten die Namen nicht kennen. Hier geht es meiner Meinung nach nur darum, den mutmaßlichen Tätern Probleme im Privatleben zu bereiten.
Die Hürden für Öffentlichkeitsfahndungen liegen extrem hoch. Ich denke schon, dass das Amtsgericht hier eine ordentliche Interessensabwägung getroffen hat. Zehn Verdächtige hat die Polizei wohl so schon identifiziert, laut RP sind die öffentlich ausgeschriebenen den SKB unbekannt und der Vorfall ist auch schon ein Jahr her. Für mich sind das klare Zeichen, dass hier sorgfältig vorgegangen wird.dkfv hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass die Veröffentlichung der Bilder nicht notwendig wäre, weil man auch anders an die Namen gekommen wäre. Ganz tolle Arbeit der Polizei!
Ich schätze mal aus nostalgischen Gründen ? Immerhin kann SF als Mutter aller Ultra' Gruppen in MG gesehen werden. Borussia zu mindest scheint kein Problem damit zu haben.antarex hat geschrieben:Wieso macht man das?
Gefiel der Name so gut oder ist die Zaunfahne mit dem Vermummten so klasse?
Irgendwie deutet die Fahne auch eher auf Stress hin.
Scheinen aber auch nicht unbedingt die selben Jungs zu sein wie damals.
Lass mich doch teilhaben, was daran lustig oder an den Auftritten gut war, konnte man dem Artikel leider nicht entnehmen.Macragge hat geschrieben: Ich finds gut. Hatten gute Auftritte damals die Jungs
Das kann ich beim besten Willen nicht glauben.marhen hat geschrieben: laut RP sind die öffentlich ausgeschriebenen den SKB unbekannt
Nicht die Täter sollen geschützt werden, sondern Menschen, die Ähnlichkeit mit denen haben.rifi hat geschrieben:wieso eine öffentliche Fahndung derart kritisch sein sollte. Wieso die Privatsphäre der Täter so sehr geschützt werden sollte, ist mir unklar.
Du warst also dabei und weißt, dass es sich um die Täter handelt? Ich lese nur was von Verdächtigen, die wahrscheinlich beteiligt waren.rifi hat geschrieben:Wieso die Privatsphäre der Täter so sehr geschützt werden sollte, ist mir unklar.
dkfv hat geschrieben:Ich bin mir sicher, dass die Veröffentlichung der Bilder nicht notwendig wäre, weil man auch anders an die Namen gekommen wäre. Ganz tolle Arbeit der Polizei!
Um das noch einmal aufzugreifen die Stellungnahme der Fanhilfe MG:marhen hat geschrieben: Die Hürden für Öffentlichkeitsfahndungen liegen extrem hoch. Ich denke schon, dass das Amtsgericht hier eine ordentliche Interessensabwägung getroffen hat. Zehn Verdächtige hat die Polizei wohl so schon identifiziert, laut RP sind die öffentlich ausgeschriebenen den SKB unbekannt und der Vorfall ist auch schon ein Jahr her. Für mich sind das klare Zeichen, dass hier sorgfältig vorgegangen wird.
Ich finde das Vorgehen der Polizei richtig, immerhin geht es hier um schwere Straftaten, Raub ist kein Kavaliersdelikt.
http://www.faszination-fankurve.de/inde ... s_id=15274Die Bundespolizei fahndet mit unverpixelten Bildern nach neun tatverdächtigen Fans von Borussia Mönchengladbach, die am 05. März 2016 im Regionalexpress 6 Fankleidung von Borussia Dortmund Fans an sich genommen haben sollen. Die Fan-Hilfe Mönchengladbach sieht die Voraussetzungen einer Öffentlichkeitsfahndung als nicht gegeben an, weshalb es sich um ein rechtswidriges Vergehen handele, sodass die Persönlichkeitsrechte der betroffenen Personen verletzt worden seien. Eine Person soll bereits vor der Öffentlichkeitsfahndung aufgrund der Vorfälle Post von der Polizei bekommen haben. Daher sei es schleierhaft, weshalb trotzdem nach dieser Person öffentlich gefahndet wurde. Zudem wurden von den betroffenen Personen bereits Mehrere erkennungsdienstlich behandelt und sind den Szenekundigen Beamten bekannt. Außerdem heißt es in der Stellungnahme der Fanhilfe: „Die Fan-Hilfe Mönchengladbach zweifelt darüber hinaus die generelle Einordnung der Fans als Beschuldigte an. Uns ist bereits vor der Fahndung ein Fan bekannt gewesen, der eine Anzeige wegen der Vorfälle im Zug bekommen hat, jedoch nachweislich nicht einmal Insasse in diesem Zug war. Es hat dort keine Videoüberwachung gegeben (die veröffentlichten Fotos stammen aus einem vorangegangenen Zug), die Beschuldigungen gegen sämtliche Fans stützen sich daher wohl nur auf Zeugenaussagen. Diese Zeugenaussagen lagen mindestens in diesem einen Fall falsch. Es ist zu bedenken, dass sie auch bei einigen oder allen neun Fällen der Öffentlichkeitsfahndung falsch liegen könnten.“ Des Weiteren kündigt die Fan-Hilfe Möncengladbach an, Schmerzensgeldforderungen geltend machen zu wollen.
