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von Einbauspecht » 11.05.2018 21:54
Aus dem HSV blog Arena:
Goldfather 11. Mai 2018 um 17:52 Uhr- Antworten
Klopp kam als Profitrainer aus dem Nichts, Tuchel kam als Profitrainer aus dem Nichts und Nagelsmann ebenfalls. Titz sollte beim HSV eine faire Chance bekommen, da man sich gute Trainer mitsamt ihrem Stab sowieso nicht leisten kann.
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Und schlechter, als in den letzten Jahren, kann der Fußball beim HSV auch nicht mehr werden. Wenn man unbedingt einen Experten für Aufstiege verpflichten möchte kann es in Hamburg eigentlich nur einen Namen geben: Holger S.
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Leider steckt Holger aktuell hinter der Wursttheke von REWE fest und würde diese Position wahrscheinlich nur für seinen Herzensverein den FCSP verlassen.
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Also, warum nicht mit Titz, dem Erfinder des Flachpasses, sein Glück versuchen?
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Währenddessen könnte man sich mal die Frage stellen ob die Herren Klopp, Tuchel, Tedesco mehr gemeinsam haben, als das sie unter Christian Heidel zu starken Trainern reiften? Natürlich greift auch Heidel bei der Trainersuche daneben, aber er ist anscheinend stets in der Lage dieses Problem zeitnah zu fixen.
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Übrigens im Gegensatz zu Max Eberl von Borussia Mönchengladbach, der nach dem Abgang Favres keinen vergleichbaren Trainer präsentieren konnte und nun dem sportlichen Niedergang im Zeitlupentempo zuschauen darf. Der wirtschaftliche Niedergang dürfte nicht lange auf sich warten lassen, da Gladbach ein Team unterhält, welches eine gute Rolle in der Vorrunde der CL spielen könnte.
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Heidel besitzt den Code, Eberl besitzt ihn nicht und Hoffmann hatte zumindest einmal Jürgen Klopp in der Pipeline bis Dietmar und seine Scouts sich Gedanken machten darüber ob Klopp zu spät zum Training kommt oder seine löchrigen Jeans im HSV-Pensionat Verwirrung stiften. Möglicherweise wäre Klopp mit einigen Transfers von Dietmar nicht einverstanden gewesen, so dass sich Dietmar und seine Scouts einen neuen Arbeitsplatz hätten suchen müssen, so dass es vielleicht weder an der Pünktlichkeit noch an der Hosenwahl Klopps lag.
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Schaut man sich an wie Wettstein aus den bisherigen Skandalen um seine Person hervorgegangen ist könnte man zu der Ansicht kommen, dass er den Papst in der Tasche hat oder so etwas wie einen megageilen Schicksalslauf, so dass es tatsächlich sein könnte, dass Wettstein als kreativer Buchhalter dem ehemaligen Autoverkäufer Christian Heidel mit der Verpflichtung von Titz die Stirn bieten kann.
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Denn eines sollte man nie vergessen, wenn man sich die Arbeit des einstigen Zweitligamanagers Christian Heidels ansieht: Der Mann hat von Fußball soviel Ahnung wie …..Dietmar Beiersdorfer vom Dorschangeln. Und vor dem Hintergrund dieser Perspektive befindet Frank W. der kreative Buchhalter, der es auch im Trumptower in New York weit hätte bringen können, absolut auf Augenhöhe.
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In diesem Sinne eine fröhliche Abstiegsfeier.
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