André Schubert

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S3BY
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von S3BY » 17.12.2016 23:45

Ruhrgas hat geschrieben: Tellefonmann ist schuld. Leute, Leute
.
Ich glaube ich kann dich beruhigen. So wichtig bist du hier dann doch nicht :)
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Titus Tuborg
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Titus Tuborg » 18.12.2016 02:09

Es wird in allen Belangen immer schlechter, deshalb bitte Schluss machen...Der Trainer muss gehen. Ich weiß, ist die einfachste Lösung, aber eine andere fällt mir biem besten Willen nicht ein...
Ghostrider79
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Ghostrider79 » 18.12.2016 02:45

arie the interims one nr. 2? wird nicht passieren . in der winterpause wird analysiert und dann haben wir zur rückrunde einen neuen trainer
Gladbacher01
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Gladbacher01 » 18.12.2016 02:46

Das hoffe ich doch. Eigentlich macht alles andere auch keinen Sinn, aber Eberls Aussagen lassen an einen irgendwie zweifeln, dass er Schubert rauswirft.
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midnightsun71
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Cheftrainer André Schubert

Beitrag von midnightsun71 » 18.12.2016 06:10

thiele20 hat geschrieben: Schreib nicht so'n Zeug.......das macht mir Angst.
Du hast aber verdammt recht mit der Rechnung
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stuppartralf
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von stuppartralf » 18.12.2016 07:08

eberls aussagen erinnern mich an die frontzeck-zeit. man hat auf die rückkehr der verletzten gehofft u. die winterpause versteichen lassen um den trainer dann kurz nach der winterpause zu entlassen. mit viel glück u. allen für uns positiven ergebnissen in der liga ist es damals wundermäßig gut gegangen. darauf sollte man sich dieses jahr nicht verlassen. was ich gestern gesehen habe lässt die vermutung zu, das die mannschaft nicht mehr voll u. ganz hinter dem trainer.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 18.12.2016 08:02

Sorry, aber diese Vermutung, dass eine Mannschaft nicht mehr voll und ganz hinter einem Trainer steht oder gar gegen ihn spielt, damit habe ich ein Verständnisproblem.

Würde das zutreffen, was sagt das dann über den Charakter der Mannschaft aus, würde sie nach Favre innerhalb von nur 15 Monaten zum zweiten Mal nicht mehr ihrem Trainer folgen? Sollte sie nicht im eigenen Interesse alles abrufen, was gerade in ihr steckt? Gäbe es keinen schalen Beigeschmack, wenn das Team unter anderer Leitung auf einmal wieder wie befreit aufspielen würde?

Es kann ja sein, dass Schubert die Mannschaft nicht mehr so motivieren kann wie noch zu Beginn, sie falsch einstellt. Dass sie aber so eine Art von Dienst nach Vorschrift praktiziert oder gar passiven Widerstand leistet, mag ich mir lieber nicht vorstellen. Die Illusion, das die Mannschaft grundsätzlich intakt, vielleicht nur etwas zu "lieb" ist, möchte ich mir noch etwas bewahren. :wink:
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von pepimr » 18.12.2016 09:10

Ich habe mal eine Arbeitskollegin gehabt, deren Freund Fußballprofi in der Zweiten und Dritten Liga war. Nach ihrer Aussage damals sei "Gegen den Trainer spielen" nur ein Mythos, der seit Jahren in den Medien diskutiert werde. Sie wisse genau, dass es sowas nicht gäbe, da sie mit einem Fußballprofi zusammen sei.

Ich glaube auch nicht, dass es ein bewusstes "Gegen den Trainer Spielen" gibt, denn was hätten die Stammspieler davon?

Wenn ein Trainer auf einen bestimmten Stamm von Spielern setzt, dann sind diese Spieler doch froh, wenn der Trainer bleibt. Denn dann ist die Aussicht einer Vertragsverlängerung höher, als wenn ein neuer Trainer mit anderen Vorstellungen von Fußball kommen würde und man dadurch seinen Stammplatz und seinen neuen Vertrag verlieren könnte. Ein "Gegen den Trainer spielen" durch Stammspieler wäre also sehr dämlich von den Fußballprofis.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Simonsen Fan » 18.12.2016 09:19

das man bewusst gegen den Trainer spielt hallte ich zu 95% auch für ein Gerücht, allerdings glaube ich fest daran, dass die Spieler nicht 100% abrufen, wenn es Unstimmigkeiten mit dem Trainer gibt.
Jedenfalls haben unsere Jungs gestern auch wirklich nichts getan, um für den Trainer, für die Fans und für die Raute zu spielen !
pepimr

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von pepimr » 18.12.2016 09:23

@ Simonsen Fan
Genau darauf wollte ich hinweisen, dass "nicht bewusst" gegen den Trainer gespielt wird, da hier auch der Charakter der Mannschaft schon diskutiert wurde.
Dass man aber im Unterbewusstsein paar Prozent weniger gibt, weil das zur Arbeit kommen unter einem bestimmten Chef nicht mehr Spaß macht, das kann man natürlich nicht ausschließen.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Jagger1 » 18.12.2016 09:27

Ich schaue mir die Spiele auch seit Wochen relativ emotionsarm an, WENN ich sie denn schaue. Das letzte Spiel war ich gg Celtic im Stadion und tue mir diesen Murks nicht mehr an, solange Schubert an der Seitenlinie klatschen darf, weil ich leide wie ein Hund. Selbst letzte Woche gg Mainz könnte ich mich nicht richtig freuen, sondern war lediglich etwas erleichtert.

Was da gerade abgeht, ist vereinsschädigend.

Ich glaube auch nicht, dass die Spieler bewusst gegen den Trainer spielen, sondern weil sie das Geschäft kennen und ahnen, dass Schubert eh bald weg ist. Die Profimannschaft ist nunmal auf Dauer ein paar Nummern zu groß für ihn. Bei der U23 sehe ich ihn gut aufgehoben. Oder alternativ in Augsburg oder Darmstadt - das ist wohl eher seine Kragenweite.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von tornandoo » 18.12.2016 09:28

Schubert hat als Spieler und als Trainer keine Erfolge vorzuweisen, dass ist Fakt. Er hat in der letzten Saison von einem Lauf und einer noch von L.F. vermittelten Philosophie profitiert. Das Erreichen der CL unter seiner Leitung war mehr oder weniger der Erfolg von L.F. Hierzu wurde ja auch immer gesagt, dass A.S. lediglich die Fesseln gelöst und ein Paar Schrauben gedreht hätte.

In dieser Saison, wo er erstmals selbst verantwortlich ist, läuft es zwar holprig am Anfang aber es werden noch die nötigen Siege und Punkte eingefahren. Spielerisch war aber schon zu erkennen, dass es rückschrittlich zuging.

Die Mannschaft ist auch ob seiner ewigen Änderungen ohne Not nicht eingespielt und das sieht man Woche für Woche, Tendenz eher schlimmer als besser.

Die Abkehr vom Offensivstil seiner ersten Monate hin zu dem, was jetzt aktuell gespielt wird, hat viel damit zu tun! Wir schiessen vorne nämlich nicht mehr eins mehr, als wir hinten bekommen. Dies war seine Philosophie, von der er abgegangen ist, oder gezwungen wurde abzugehen (Vielleicht von Vorstand?)

Er hat jedenfalls trotzt aller Rückendeckung im TV meiner Meinung nach nicht das uneingeschränkte Vertrauen vom Verein, denn sonst hätte er sich nicht von seinem Stil abbringen lassen, der Druck von Außen kann es nicht gewesen sein, denn sonst wäre er ja noch untragbarer wenn er sich von Medien, Fans etc. beeinflussen ließe.

Für mich gibt es nur eine Lösung: Entweder er spielt wieder seinen Stil, den ggf. mit Erfolg, oder er muss ersetzt werden. Hierfür würde ich ihm bis Anfang März Zeit geben. Entweder es hat geklappt, oder wir stehen dann richtig mit dem Rücken zur Wand und sind aus den Wettbewerben ausgeschieden und in der Liga da wo wir jetzt stehen mit weiterer Tendenz nach unten.

Weiterhin würde ich ihm den Mut wünschen, den Generationenwechsel einzuleiten. Die Altstars wie Raffael, Stindl, Wendt, Johnson haben bzw. werden ihre einstige Topleistung kaum mehr lange abrufen können. Dafür wurde bereits junger Ersatz verpflichtet (Benes Sow Ndenge Doucoure), dem ich nun eine Chance geben würde.
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nicklos
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von nicklos » 18.12.2016 09:32

Warum glauben wir Fans bei Borussia eigentlich immer, dass unsere Spieler zu lieb sind?

Davon habe ich mich verabschiedet, spätestens nach Favre.

Du hattest einen absoluten Weltklasse Trainer und irgendwann sagen Spieler, ja ne den wollen wir nicht mehr.

Passt nicht zusammen, aber so ist es gekommen. Bei der familiären Borussia.

Bei uns spielen auch Millionäre, kleine und große Egozentriker. Wie soll ein Spieler bitte außer zum Manager laufen, denn zeigen, dass er den Trainer nicht weiter will? Er muss schlecht spielen.

Pep Guardiola macht Dreijahresverträge, weil seine penible Art, den verwöhnten Kickern, irgendwann gegen den Strich geht. So nervig war Favre auch, das war den Jungs schlicht zu anstrengend. Zu viele Regeln, zu viel Disziplin.

In Leverkusen wird im Schnitt alle zwei bis drei Jahre der Trainer herausgeworfen und die spielen fast konstant in Europa. Ok, der Vergleich ist nicht fair, da mehr Geld. Aber die machen es gut. Wolfsburg mit ebenso viel Geld, macht es hingegen schlecht.
Was ich damit sagen will: Vielleicht ist zu viel Kontinuität gar nicht sinnvoll. Jedes Jahr kommen auch drei bis sechs neue Spieler und absteigen tut deswegen auch niemand.

Ich hoffe, dass Eberl kurzfristig handelt. Man läuft sehenden Auges ins Verderben.

Ich muss den hochgelobten Eberl hier leider deutlich kritisieren. Er hält zum zweiten Mal am Trainer zu lange fest. Seit Wochen sieht man, dass es nicht mehr passt.
Der Kader ist nun sogar noch deutlich besser als unter Frontzeck. Der Fehler zum Trainer zu stehen, ist in dem Fall noch schlimmer, noch naiver.

Ich habe Schubert zunächst kritisch gesehen. Dann habe ich beim Erfolg mich damit abgefunden, dass wir nun offensiver spielen. Habe ihn verteidigt, als es mal nicht so lief. Aber seit ein paar Spielen ist es dermaßen offensichtlich, dass es nicht mehr läuft. Dann muss man sich trennen.

Ich sehe im ganzen Verein eine Hilflosigkeit. In der Öffentlichkeit wird souverän das Interview ABC heruntergebetet. Aber souverän wie nach außen ist es nach innen nicht.
Und auch hier hat Eberl Fehler gemacht. Er hat den Trainer öffentlich angezählt mit "er muss liefern". Entweder ich stehe bedingungslos zum Trainer und werfe ihn dann raus, wenn der Erfolg ausbleibt oder ich zähle ihn an und handle, wenn es nicht läuft. Ich halte aber nicht am Trainer fest, wenn es nach dem Anzählen nicht läuft.

Was soll das Warten bringen? Wir verlieren weiter munter Punkte und irgendwann stehen wir noch tiefer am Abgrund und steigen womöglich doch ab.

Es glaubt doch hoffentlich niemand mehr, dass zwei Transfers im Winter lustlose Spieler wieder für den Trainer fighten lassen. Das ist absolut weltfremd.

Wenn Eberl nicht spätestens nach Wolfsburg handelt, was zu spät ist aus meiner Sicht, weil man die schlagen kann,dann braucht man gar nichts mehr zu erwarten und kann auch nichts ausschließen.

Mainz kam genau zum richtigen Zeitpunkt für einen Sieg, Augsburg gestern auch rechtzeitig und Wolfsburg da klappt auch nicht so viel unter Ismael.

Eberl bekommt bei mir gerade Kratzer. Einen Fehler mach ich nicht zweimal. Und das ist das Festhalten am Trainer.

Ein guter Sportdirektor muss sehen, wenn die Spieler gegen den Trainer spielen.

Das ist genau so emotionslos wie damals im letzten Favre Spiel.

So sehr man Eberl für die Favre Geschichte loben muss, so deutlich muss man ihn nun kritisieren.

Hoffentlich passiert was. Ich gebe Schubert hier nicht die Hauptschuld, sondern den Spielern.

Schubert ist leider zu unerfahren. Er weiß nicht, wie er die Spieler anfassen muss. Er ist zu lieb zu ihnen. Dieses Vertrauen wird ausgenutzt und es wird keine Leistung zurückgezahlt auf dem Platz. Leider.

Dazu hier und da normale Fehler, die jeder Mensch macht, wenn man eine schlechte Phase hat.

Das Argument, das kein guter Trainer auf dem Markt ist, überzeugt mich nicht. Selbst ein Interim könnte hier den Kopf befreien und Fesseln lösen. Ist es nicht die Aufgabe vom Sportdirektor eine Liste mit guten Trainern jederzeit in der Schublade zu haben, die er abarbeiten kann? Muss ein sehr guter Sportdirektor nicht auch innovativ sein und uns nicht auch mal einen Nagelsmann oder Stöger präsentieren? Einen guten Trainer zumindest versuchen, aus dem Vertrag zu kaufen? Nein, nicht die beiden letzten.

Nun schlagt auf mich ein, dass ich noch vor Wolfsburg reagieren möchte (wollte ich schon früher streng genommen) und das ich Eberl hier gleich mit kritisiere. Das ist ja hier noch weniger gern gesehen. Vielleicht male ich gerne mal schwarz, aber schön reden, kann ich unsere Situation auch nicht.
Zuletzt geändert von nicklos am 18.12.2016 09:41, insgesamt 4-mal geändert.
Mikael2
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 18.12.2016 09:35

Sven Vaeth hat geschrieben:Wüsste nich was an Schuberts Aussagen falsch ist.
Wir haben fast nix zugelassen.
Ob das an Augsburgs Form lag oder an unseren defensiven Stärke interpretiert jeder wie er es braucht.
Offensiv war es unsererseits ein Offenbarungseid.
Ich gestehe mir ein unseren Kader hoffnungslos überschätzt zu haben.
Für alle Favre Fans in der letzten Saison hatte dieser noch TYPEN wie Martin, Howie, Filip, Álvaro, Granit, Max und Roel an Bord.
Ob ein anderer Trainer viel erfolgreicher wäre wer weiß.
Die Truppe quasi nach jeder Saison neu Aufbauen zu müssen und 2-4 strategisch wichtige Spieler zu ersetzen hat auch den guten Lucien zermürbt.
Das ist momentan aber das Los von BMG.
Möglicherweise müssen wir uns als Fan mit dem Wechsel aus Mittelmaß und Hin und wieder Highlights zufrieden geben.
Um permanent oben dran zu bleiben müssen wir die Schatulle in punkto Gehälter und Transfers weiter öffnen.
Dieses Risiko scheuen wir.

Zumindest hat Max mittlerweile erkannt dass die Kaderzusammenstellung nicht ausgewogen ist.
Da halte ich gegen. Und als Gegenbeispiel dient mir der vielgeschmaehte FC Sevilla. Die schaffen es seit ca. 2000 immer wieder, trotz Abgängen von Leistungstraegern , im oberen Drittel der Liga mitzuhalten. Evtl. ist in dieser Saison sogar mehr drin. Und die haben keinen Investor im Rücken.
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Simonsen Fan
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Simonsen Fan » 18.12.2016 09:36

tornandoo hat geschrieben:Weiterhin würde ich ihm den Mut wünschen, den Generationenwechsel einzuleiten. Die Altstars wie Raffael, Stindl, Wendt, Johnson haben bzw. werden ihre einstige Topleistung kaum mehr lange abrufen können. Dafür wurde bereits junger Ersatz verpflichtet (Benes Sow Ndenge Doucoure), dem ich nun eine Chance geben würde.
hier stellt sich wirklich die Frage, warum er den über Monaten schwächelnden Altstars immer noch den Vortritt gegen über jungen hungrigen Talenten gewährt ?
Anstatt mal ein Zeichen zu setzen, um damit die Altstars wieder zu Leistungsabgabe zu reizen, lässt er die Talente lieber auf der Bank schmoren und der Rest darf weiter Grütze spielen :-x
Diese Einstellung wird ihm zum Verhängnis werden....
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Jagger1
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Jagger1 » 18.12.2016 09:42

Nicklos.

Schubert sollte man nicht noch die Leitung im Heimspiel anvertrauen, denn der Druck wird immens sein - und Wolfsburg wird dann eh mit einer durchschnittlichen Leistung gewinnen und somit binnen vier Tagen hätten wir zwei Vereine, die hinter uns in der Tabelle waren, vorbeiziehen lassen.

Wenn der Schiedsrichter nicht für uns pfeift wie gegen Mainz, erwarte ich eine deftige Klatsche.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von gloin81 » 18.12.2016 09:44

Ich schreibe es nochmal. Was hätte denn gestern offensiv rum kommen sollen? Wir hatten durchgehend 4 IV auf dem Feld, dazu in Hälfte 1 Kramer und Wendt. Das macht zusammen 6 gelernte defensiv Spieler. Wie soll denn da ein Spielaufbau stattfinden? Weder Kramer, Strobl, Christensen oder Vestergaard sind in der Lage ein Spiel zu führen und für einen konstruktiven Spielaufbau zu gebrauchen. Klar können die mal einen gescheiten Pass spielen, aber nicht über 90 min. Die genannten Spieler haben andere Qualitäten.

Schubert hatte die Chance, das bei der Verletzung von Kramer zu ändern bringt aber Korb, noch ein defensiver.
Aber spätestens nach dem Rückstand, hätte er Risiko gehen MÜSSEN, doch da nimmt er Dahoud vom Platz und das war eine Bankrotterklärung. Was hat Schubert da gedacht?
Ich glaube Schubert hat Angst, als er kam hat er der Mannschaft diese genommen.
Er wechselt von einem Extrem, kopflose Offensive, hin zum nächsten, Defensive mit allem was da ist, auf Kosten der offensiven Qualität.
Man wird sehen was die Zeit bringt, aber ich gehe weiterhin davon aus, dass Max auch nach Wolfsburg an Schubert festhält.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 18.12.2016 09:46

ironfohlen hat geschrieben:@cneuz bitte nicht falsch verstehen, aber auf genau das habe ich noch gewartet. Jetzt sind die User hier Schuld das Schubert nicht sein System (was und mit wem auch immer es sein soll) hat spielen können. Sorry, aber das ist völlig an der Realität vorbei.
Das kam ja ausführlicher auch von einem anderen Kollegen hier. Name habe ich vergessen. Das sehe ich nicht so. Ich war insgesamt mit der defensiven Ausrichtung zufrieden. Nur in der Offensive hat es nicht gepasst. Spielerisch waren wir besser. Nur spielte Raffa nicht gut, Stindl fehlte, Hazard stand neben sich und Hahn spielte auf falscher Position. Und es existiert ein Problem bei gegnerischen Standards. Der kopfballstärkste Spieler des Gegners wurde zweimal nicht gut gedeckt und kam zum Kopfball. Und dann hat es halt geklingelt.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 18.12.2016 09:54

Quanah Parker hat geschrieben:Herrn Schubert als Mensch kenne ich nicht.
Er ist bestimmt ein netter Gesprächspartner mit viel guter Laune und eine Menge guter Ideen.
Als Trainer scheint er aber nicht gerade eine glückliche Hand zu haben.
Was er macht, was er Organisiert, wie er die Spieler motiviert, seine Taktik geplänkel, seine verlorenen Gesten am Spielfeldrand zeigen mir...................das war es.
Ehrlich, wie wir heut gespielt haben, dass hat nicht einmal Herr Frontzeck hinbekommen. Das ist schon eine Kunst, die nur noch Herr Gelsdorf hätte toppen können.

Der Trainer ist immer die ärmste Sa.u
Doch ich glaube, es braucht eine neue Ansprache für die Spieler. Eine neue Strategie ( Herrn Schubert seine kenne ich nicht wirklich).

So wie die Spieler heute aufgetreten sind, spielen sie nicht für den Trainer.
Das kann mir keiner erzählen.
Da sind Tendenzen erkennbar bei den Spielern unter dem Motto:"Wenns läuft.....gut, wenns nicht läuft....auch gut".
Ab Heute habe ich richtige Angst, dass alles den Bach runter geht.
Pflichte Dir bei. Hazard z.B. wirkte auf mich extrem lustlos und unmotiviert. Es dürfen im Moment zu viele formschwache und verunsicherte Spieler durchspielen.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 18.12.2016 09:54

pepimr hat geschrieben:Dass man aber im Unterbewusstsein paar Prozent weniger gibt, weil das zur Arbeit kommen unter einem bestimmten Chef nicht mehr Spaß macht, das kann man natürlich nicht ausschließen.
Das kann natürlich sein, habe ich während meines Berufslebens ein paar Jahre selbst erfahren.

Dennoch möchte ich nicht ausschließen, dass es dem Team momentan einfach an Selbstvertrauen mangelt und es deshalb verkrampft spielt. Auch der Sieg gegen Mainz war spielerisch nicht dazu angetan, diese Fesseln zu lösen. Davor gab es zumindest teilweise ordentliche Spiele, bei denen man sich - etwa nach dem Derby und Hoffenheim fragte - warum aus den Chancen nicht mehr Ertrag herauskam. Irgendwann spielt man dann auch so schlecht, wie man steht. Denken wir doch nur daran, dass der VfB Stuttgart letzte Saison anfangs richtig wirbelte, zahlreiche gute Chancen nicht verwertete, dann aber irgendwann auch mies spielte - ein kleines Zwischenhoch ausgenommen. Hoffentlich kein schlechtes Omen für uns!

Natürlich kann es sein, dass ein anderer Trainer mit einer etwas anderen Ansprache diese Fesseln löst. Spieler wollen sich wieder zeigen. Sie haben sicher ein feines Gespür dafür, ob ein Trainer noch an das glaubt, was er sagt, vielleicht selbst verunsichert ist. Mir scheint eine Diskussion über Dreier- oder Viererkette eher zweitrangig zu sein. Wenn aber ein Trainer der Mannschaft eine gänzlich andere Spielanlage verordnet, als die, mit der er zu Beginn erfolgreich angetreten ist, dann besteht für mich die Gefahr, dass seine Glaubwürdigkeit leidet und er das Team verliert. Fragen sich die Spieler dann nicht, ob er es noch ist, der die Richtung vorgibt? Auch wenn das nicht zutrifft, könnte schon der bloße Zweifel "tödlich" sein.

Ob dem so ist, kann ich nicht beurteilen. Was ich aber auf dem Platz sehe, ist für mich eine verkrampfte Truppe, die sich nichts mehr zutraut. Wenn jeder Spieler nur noch darauf aus ist, selbst möglichst keinen Fehler mehr zu machen, bringt er zwangsläufig nicht mehr sein gesamtes Potential ein. So sehe ich das.
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