Stimmung bei den Heimspielen
Re: Stimmung bei den Heimspielen
die stimmung gegen köln war wirklich dürftig, aber direkt wieder die lage des Block1900 dafür verantwortlich zu machen ist von grund auf verkehrt. Sicher hätte ich die leute auch lieber unten bei uns, aber man kann das nicht davon abhängig machen ob nun die stimmung da ist ode rnicht. Wenn manche leute ihr maul einfach nicht aufkriegen wird sich auch nichts dran ändern wenn die 1900er jungs zu uns runterkommen.
Wenn ich mir manche leute angucke im block könnt ich sowieso kotzen. Stehen da mit den händen in den taschen, labern ununterbrochen mit ihrem stehnachbarn und sind sich nur am beklagen. Da werde ich wütend. Da kommt echt beim derby einer von hinten und sagt "kannst du vielelicht deine kippe woanders hinhalten ich bekomme den rauch ab." Hallo? da musste ich mal platzen und habe ihm bestimmend klar gemacht das er sich auf die süd setzen soll wenn es ihn stört.
Der Block 1900 wächst....... und das hat man auch gegen köln gemerkt.
1900er macht weiter so!!!
Wenn ich mir manche leute angucke im block könnt ich sowieso kotzen. Stehen da mit den händen in den taschen, labern ununterbrochen mit ihrem stehnachbarn und sind sich nur am beklagen. Da werde ich wütend. Da kommt echt beim derby einer von hinten und sagt "kannst du vielelicht deine kippe woanders hinhalten ich bekomme den rauch ab." Hallo? da musste ich mal platzen und habe ihm bestimmend klar gemacht das er sich auf die süd setzen soll wenn es ihn stört.
Der Block 1900 wächst....... und das hat man auch gegen köln gemerkt.
1900er macht weiter so!!!
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Auf der Süd herrscht Rauchverbot ?Ghostface hat geschrieben:da musste ich mal platzen und habe ihm bestimmend klar gemacht das er sich auf die süd setzen soll wenn es ihn stört.

Re: Stimmung bei den Heimspielen
nöö aber im Family Block
- HerbertLaumen
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Re: Stimmung bei den Heimspielen
Cool, die Frage, die Kippe doch anders zu halten, liest sich höflich, die Reaktion weniger. Muss man sich nicht wundern, dass die Stimmung so schlecht ist.
Re: Stimmung bei den Heimspielen
So lange immer die anderen Schuld sind, wird sich an der Stimmung nichts verbessern.
Sehr schade.
Sehr schade.
Re: Stimmung bei den Heimspielen
richtig ich habe auch zum familienblock gezeigt.
es ließt sich höflich, aber der o-ton war dann doch etwas patziger. ausserdem muss jeder nichtraucher damit rechnen das vor ihm einer steht der sich ne kippe anmacht...... also das risiko geht man ja ein wenn man auf die nord geht....
es ließt sich höflich, aber der o-ton war dann doch etwas patziger. ausserdem muss jeder nichtraucher damit rechnen das vor ihm einer steht der sich ne kippe anmacht...... also das risiko geht man ja ein wenn man auf die nord geht....
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Man muss auch das Risiko eingehen Fahnen vorm Kopp zu haben..
Naja die Stimmung wird sich so lang nich verbessern, bis man die Kurve nicht zu einer Einheit geformt hat. Momentan haben wir einfach zu viele "Grüppchen" oder größere Gruppen.. Leider ist die Stimmung im Unterrang mitunter auch durch den Verlust der UMG den Bach runter gegangen.
Zunächst muss man wieder eine Einheit werden, und dann muss man sich überlegen, wie man den Stehplatzbereich wieder reaktiviert. Den der Unterrang hat mMn das größte Potenzial, welches sich auch manchmal zeigt.
Man redet immer von Kontinuität bei Borussia, dann brauchen wir die auch! Lasst den Jungs im Oberrang Zeit, das Projekt ist langfristig angelegt, und wird energisch verfolgt. Die Initatoren hätten dieses Projekt nicht ins Leben gerufen, wenn sie nicht einen Plan gehabt hätten, wie sie durch diese Umsiedlung supportwilliger Fans die Stimmung verbessern wollen.
Also immer aufm Teppich bleiben.. Wir sind in einer schwierigen Situation aber wir müssen alles versuchen die Wende zu schaffen! Wir erwarten von der Mannschaft Spieltag für Spieltag Leistung, Kampf und Leidenschaft, dann müssen wir die auch bringen. Das muss einfach in die Köpfe der Leute.
Naja die Stimmung wird sich so lang nich verbessern, bis man die Kurve nicht zu einer Einheit geformt hat. Momentan haben wir einfach zu viele "Grüppchen" oder größere Gruppen.. Leider ist die Stimmung im Unterrang mitunter auch durch den Verlust der UMG den Bach runter gegangen.
Zunächst muss man wieder eine Einheit werden, und dann muss man sich überlegen, wie man den Stehplatzbereich wieder reaktiviert. Den der Unterrang hat mMn das größte Potenzial, welches sich auch manchmal zeigt.
Man redet immer von Kontinuität bei Borussia, dann brauchen wir die auch! Lasst den Jungs im Oberrang Zeit, das Projekt ist langfristig angelegt, und wird energisch verfolgt. Die Initatoren hätten dieses Projekt nicht ins Leben gerufen, wenn sie nicht einen Plan gehabt hätten, wie sie durch diese Umsiedlung supportwilliger Fans die Stimmung verbessern wollen.
Also immer aufm Teppich bleiben.. Wir sind in einer schwierigen Situation aber wir müssen alles versuchen die Wende zu schaffen! Wir erwarten von der Mannschaft Spieltag für Spieltag Leistung, Kampf und Leidenschaft, dann müssen wir die auch bringen. Das muss einfach in die Köpfe der Leute.
Re: Stimmung bei den Heimspielen
hab mir grad mal einige Choreos von Fangruppen verschiedener Ligen (bis Amateur) angeschaut. Schon ein gutes Bild was da entstehen kann
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Aus 11 Freunde, Ausgabe 85, 25.11.2008 - Der dressierte Fanblock hat geschrieben:
Am sechsten Spieltag der 2.Liga verlor der 1.FC Nürnberg sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg sang- und klanglos mit 0:1 und rutschte auf den 14. Tabellenplatz ab. Das Gegentor fiel bereits in der 23. Minute, anschließend ging nicht mehr viel zusammen. Nun hat es in der Vergangenheit bereits Spiele gegeben, in denen Heimmannschaften einen solchen Rückstand noch gedreht haben, mit eigener Leidenschaft und der Unterstützung des Publikums. Nicht so jedoch an diesem Abend in Nürnberg, denn die Ultras in der Nordkurve des Frankenstadions schienen wenig interessiert am Treiben auf dem grünen Rasen. Sie schwiegen zu Spielbeginn zunächst 20 Minuten lang und sangen dann bis zum Abpfiff eine einschläfernde Endlosmelodie – als Protest gegen die Montagsspiele im DSF und fanfeindliche Anstoßzeiten.
Vielleicht nur eine Momentaufnahme. Vielleicht aber auch ein weiterer Beleg für die Vermutung, dass die Fankultur in deutschen Stadien inzwischen ziemlich auf den Hund gekommen ist. Denn der deprimierende Abend in Nürnberg zeigte exemplarisch, wie weit sich der Support in vielen Kurven bereits vom ursprünglichen Sinn und Zweck eines Fanblocks entfernt hat, nämlich die Mannschaft zu unterstützen, der viel beschworene 12. Mann zu sein. Und vielleicht noch schlimmer: Von der Wildheit, der Anarchie, der Spontaneität, die die Fanblöcke über Jahrzehnte hinweg auszeichneten, ist im Herbst 2008 nicht mehr viel übrig geblieben. Stattdessen trifft sich jeden Samstag auf den Stehrängen ein gut gedrillter Männerchor und wartet auf seinen Dirigenten. Staatsoper statt Punkrock.
Natürlich hat diese Entwicklung viele Ursachen. Sie hat zu tun mit den antiseptischen Stadien, in denen Profifußball heutzutage stattfindet. Und auch die Klubs haben dazu beigetragen, weil sie immer noch nicht begreifen wollen, dass Fußball kein Musical ist, kein Starlight Express auf grünem Rasen. Und trotzdem: Schuld an der Misere sind nicht nur der moderne Fußball, der verdammte Polizeistaat und skrupellose Vereine, sondern eben auch jene, die einmal antraten, um die Fankultur zu retten: die Ultras.
Doch der Reihe nach: Es ist noch nicht allzu lange her, da orientierten sich deutsche Anhänger auf der Suche nach Inspiration traditionell nordwestlich, die britische "Terraces" waren das Vorbild hiesiger Fankurven. Bis zur Mitte der 90er Jahre setzten sich Moden, die der "Kop" in Liverpool oder Chelseas "Shed End" vorlebten, mit Verzögerung auch in Hamburg, Düsseldorf und Nürnberg durch. Wie binde ich meinen Schal, welche Lieder singe ich, wie schaue ich Fußball, das das schauten sich die deutschen Kurven seit den 60er Jahren vorwiegend von den englischen Lads ab. Vor allen aber importierten sie das egalitäre Prinzip, dass im Fanblock keine Anführer gewählt werden, alle waren gleichberechtigt und gleichverantwortlich für die Unterstützung des Klubs. Fiel jemandem etwas Witziges ein, rief er es. Wenn er Glück hatte, fanden andere das ebenso lustig und am Ende brüllte es die ganze Kurve. So lief es früher.
Seit 1997 jedoch haben sich die Verhältnisse radikal geändert. Begünstigt durch den langsamen Niedergang der englischen Fankultur, befeuert aber vor allem durch die zunehmende Kommerzialisierung des Fußballs, entdeckten deutsche Anhänger die italienische "Curva" als neues Vorbild. Die Ultras in Rom, Neapel, Livorno hatten mit dem traditionellen Bild der eher statischen deutschen Kurven wenig gemein. Waren die Fanblöcke hierzulande eine bunte Mischung unterschiedlicher Fanklubs und Einzelpersonen, präsentierten sich die italienischen Anhänger schon damals als homogene, hierarchisch organisierte und von sogenannten "Capos" geführte Großgruppen, die im Fanblock nicht nur sangen und klatschten, sondern auch gerne auch mal kollektiv unterhakten und quer durch den Block schunkelten. Und was den deutschen Fans vielleicht noch mehr imponierte: Viele italienische Kurven waren autonom und wurden von den Ultras selbst verwaltet, in Deutschland, dem Land der Fahnenpässe, eine überaus verlockende Vorstellung.
So befremdlich die neue Kultur auf alteingesessene Anhänger wirken mochte, der Siegeszug der Ultras schien zunächst die logische, einzige mögliche Reaktion der Fans auf eine zunehmend kommerzialisierte und restriktive Fußballwelt zu sein. Denn Vereine und Polizei hatten in den Jahren zuvor jede nur erdenkliche Anstrengung unternommen, um die aktiven Fans den Aufenthalt im Stadion gründlich zu verleiden. Lückenlose Überwachung durch unzählige Kameras, willkürliche Stadionverbote, brachiale Dauerbeschallung mit Rummelplatzmusik, die jedes Einsingen vor dem Spiel verhinderte, Fahnenpässe, flächendeckende Verkleinerung der Stehplatzareale, man könnte noch zwei, drei Stunden so fortfahren ohne sich zu wiederholen.
Dagegen setzten die Ultras ein selbstbewusstes Zeichen. Wollten fortan nicht mehr diejenigen sein, die freudig mitsingen, wenn die Stadionregie "I will survive" von der Hermes House Band durchs Stadion dröhnen ließ. Und wollten sich abgrenzen, von jenen, die getrieben in den nächsten Fanshop rennen, wenn der eigene Klub die siebte Away-Kollektion der laufenden Saison herausgebracht hatte. Stattdessen formulierten die Ultras einen Frontalangriff auf die bestehenden Zustände: Wir sind der Verein. Spieler kommen und gehen, Vorstände demissionieren, wir Anhänger jedoch stehen ein Leben lang zum Verein. Das war zwar ziemlich pathetisch formuliert, traf aber den Nerv vieler frustrierter Anhänger. Denn damit gingen die Ultras noch einen Schritt weiter als die Fanzine-Generation, die Anfang der 90er Jahre mit ihrem Kampf gegen Versitzplatzung und den Rassismus auf den Rängen den Diskurs in den Stadien dominiert hatte.
Ausgehend vom Frankfurter Waldstadion, wo sich 1997 mit den "Ultras Frankfurt" die erste ernstzunehmende deutsche Ultragruppe gründete, schossen in den Folgejahren in nahezu allen großen Stadien der Republik Gruppen nach italienischem Vorbild aus dem Boden und übernahmen in Windeseile die Lufthoheit in den meisten Kurven. Manch eher traditionell gesinnte Fanklub beäugte die neue Mode zwar kritisch, die überkommene Kuttenkultur mit ihren Fanklubs hatte dem Korpsgeist, dem Gestaltungswillen und dem Bewegungsdrang der Ultras aber wenig entgegenzusetzen. Wie altmodisch wirkten Jeanskutten und Aufnäher gegen die dynamische und smarte Ultrakultur.
Zumal nun vorher nicht Gesehenes auf den Rängen passierte. Wo es früher oft nicht einmal Haupttribüne und Kurve hinbekamen, den Heimatverein einigermaßen einstimmig anzufeuern, warfen sich plötzlich die Tribünen perfekt getimte Wechselgesänge zu, hüpfte ein ganzer Fanblock im Wiegeschritt und sangen die Fans gar mehrstrophige Lieder, wo der Anhang früher schon beim ersten Relativsatz dezent ins Schwitzen kam. Das war neu und aufregend und die einzige Frage, die sich Anhänger in den ersten Jahren stellten, war folgende: Warum haben wir das eigentlich nicht schon immer so gemacht?
Doch was zunächst daher kam wie ein offenes System, wie ein verlockendes Angebot an die Fans aller Couleur, mehr zu tun als nur zu singen und in die Hände zu klatschen, ist inzwischen weitgehend erstarrt, in strengen Hierarchien, merkwürdigen Ritualen, kindischen Diebstählen und jenem viel beschworenen Kampf "gegen den modernen Fußball", der für so ziemlich alles verantwortlich gemacht wird, was seit Fritz Walter im deutschen Fußball schief gelaufen ist.
Das Elend der Ultra-Kultur versinnbildlicht dabei der Vorsänger. Jener Fan, der auf dem Zaun sitzt, dem Spielfeld den Rücken kehrt und mit Megaphon in der Hand den nächsten Song anstimmt. 90 Minuten lang brüllt er heisere Kommandos ins Sprachrohr, ohne Pause, ohne Unterlass. Man muss den Vorsängern nichts Böses wollen, jeder für sich ist sicher ein integrer Bursche und altgedienter Veteran, um festzustellen, wie fatal dieses Cheerleading vom Zaun herab auf den Fanblock wirkt. Denn es macht aus aktiven Fans willige Vollstrecker. gesungen wird nur noch das, was dem Vorsänger gerade einfällt, spontane Zwischenrufe haben entgegen allen Beteuerungen kaum noch eine Chance, schleichend haben sich so Witz und Anarchie aus den Kurven verabschiedet, die Fanblöcke entmündigen sich selbst. oder wie es das Stuttgarter Commando Cannstatt vielleicht ungewollt totalitär formuliert: "Eine der Grundeinstellungen sollte es sein, dass man seine eigenen Interessen immer hinter die der Kurve und der Gruppe stellt."
Und:" Die Wege der Gruppe sind auch die eigenen Wege."
Nun gibt es ja durchaus ein paar plausible Argumente für die Animateure auf dem Zaun. Zum Beispiel, dass sich ein tausendköpfiger Block durch einen Vorsänger leichter dazu bringen lässt, zur gleichen Zeit ein Lied anzustimmen anstatt an vier Stellen gleichzeitig ganz unterschiedliche Songs. Der Preis bleibt dennoch deutlich zu hoch: Denn der Support ist zweifellos lauter geworden und optisch beeindruckender, zugleich aber auch ausrechenbarer und mitunter entsetzlich langweilig.
Was auch daran liegt, dass viele Ultras kaum noch aufs Spielfeld schauen, weil es au den Rängen viel zu viel zu tun gibt. Hüpfen, klatschen, unterhaken, ein schweißtreibender Vollzeitjob. Nun ist gegen den Support mit Händen und Füßen prinzipiell nichts einzuwenden, nur haben sich die Anhänger stillschweigend vom einstigen Selbstverständnis jedes Fanblocks verabschiedet, ein teil des Spiels sein zu wollen. Nicht selten spulen Ultras gänzlich unabhängig vom Spielverlauf ihr Programm herunter und lassen sich, polemisch formuliert, nur ausnahmsweise und höchst ungern von Toren unterbrechen.
Anschließend geht es möglichst fix weiter im eigenen Programm. Sie hecheln dabei einem merkwürdigen ideal hinterher, nämlich dem des 90-minütgien Dauersupports, der vermeintlich maximalen Unterstützung des Teams, die bei Licht besehen allerdings genau das Gegenteil ist. Denn woran erkennt man ein gutes Publikum? Muss es tatsächlich zwanghaft 90 Minuten lang lärmen, völlig wurscht, ob das eigene Team gerade stürmt oder an der Mittellinie Rasenschach aufführt= Nein, ein gutes Publikum ist fachkundig und leidenschaftlich, es honoriert Einsatz, Kampfesmut und Spielwitz, es bejubelt Tore und leidet mit, wenn auf dem Rasen nichts zusammenläuft. Ein gutes Publikum darf sich auch die Seele aus dem Leib pfeifen, wenn die Spieler lustlos übers Feld schleichen.
Stattdessen aber kultivieren viele Ultras einen merkwürdigen Leistungsgedanken. Das beginnt bei den Choreografien vor dem Spiel, die inzwischen längst zu uninspirierten Materialschlachten verkommen sind. Wenn wieder einmal das halbe Stadion Papptafeln hochhalten muss, während die Kurve ein martialisches Spruchband präsentiert, ist das auch nicht viel kreativer als eine nordkoreanische Aufführung anlässlich des Geburtstags des großen Führers Kim Jong Il. Was viele Ultras nicht zu stören scheint, denn kaum etwas findet solche Resonanz in der Szene wie die immer gleichen Bilder von Papptafeln, Doppelhaltern und bunten Girlanden. Kaum einem Ultra-Aktivisten fällt dabei auf, wie die Jagd nach immer bombastischeren Aufführungen die Kritik am Showbusiness Fußball konterkariert. So wortmächtig man nämlich gegen die klebrige Inszenierung des Profifußballs als bonbonfarbenes Event für zahlungskräftige Mittelstandsfamilien wettert, so leidenschaftlich produziert man selbst die atmosphärischen Bilder für die Anmoderation der Premierekonferenz. Schon Frankfurt-Ultra Adorno wusste. Das richtige Leben im falschen ist manchmal nicht so einfach.
Ähnlich verhält es sich mit dem Liedgut. Auch hier jagen viele Ultra-Szenen nach immer neuen, immer komplexeren Songs, die Eindruck bei den Gegnern schinden sollen. Kurven, die nicht alle zwei, drei Monate ihr Repertoire grundlegend überarbeiten, gelten schnell als rettungslos altmodisch. Manisch wird deshalb das Archiv der Plattform "Youtube" nach neuen Melodien ausländischer Szenen durchforstet . Als etwa die Ultras aus Pisa im Frühling den guten, alten Kaoma-Hit "Lambada" für die Kurve adaptierten, starteten die deutschen Szenen ein regelrechtes Rennen um die Erstveröffentlichung im deutschsprachigen Raum. Inzwischen wird das Stringtanga-Lied in Frankfurt, Hannover, Wien und Karlsruhe gesungen. Dass ständig neue, immer komplexere Lieder gesungen werden müssen, hat allerdings den unschönen Effekt, dass oftmals nur der harte Kern der Szene, der die Lieder zuvor gelernt hat, auch wirklich mitsingt (wobei allerdings mindestens die Hälfte des harten Kerns damit beschäftigt ist, die andere Hälfte des harten Kerns mit Fotohandy abzufilmen). Bis jedoch auch andere Anhänger text und Melodiefolge so weit verinnerlicht haben, dass sie ohne zu zögern einstimmen, ist das Lied oft schon längst wieder aus der Mode. Das faszinierende Schauspiel, wenn ein Choral der Fankurve auf das ganze Stadion übergreift, so dass die Opas mit Gehhilfe auf der Haupttribüne und die Jungspunde aus dem Fanblock das Gleiche brüllen und das Gleiche fühlen, wird so immer seltener und kommt eigentlich nur noch vor, wenn die Fankurve einen Gesang der Kategorie "Oldschool" anstimmt, auch wenn der weder vierstrophig noch in Deutschland einzigartig ist.
Die Schuld an der daraus resultierenden Spaltung der Fanblöcke in trällernde Ultras un den schweigenden Rest geben die aktiven Fans oft voreilig den Umstehenden, exemplarisch formuliert von den Ultras Wuppertal:" Leute, die ihr Maul nicht aufkriegen und nur dumm rumstehen, können auf der Nord bleiben!"
Ultras sind im Gegenzug für die Entwicklung der letzten Jahre schon häufiger hart angegangen worden. Kaum ein Vereinsforum, in dem nicht schon mehrfach und sehr engagiert über die Rolle der Ultra-Szene, die Vorsänger und das Liedgut gestritten wurde. So kritisierte etwa ein Gladbacher nach dem rheinischen Derby gegen den 1. FC Köln die eigenen Ultras:" Die meisten der neueren Liedchen singen wir in einer Tonlage, als wären sie eigens für Loriots Hund "Wum" aus "Der große Preis" kreiert worden. Lautstärke? Null!" Nicht ganz zu Unrecht beklagen sich Ultras allerdings, dass solche Kritik nur anonym in Fanforen gepostet wird, selten sprechen Ultras und eher traditionelle Anhänger so intensiv wie gerade in Mönchengladbach. "Bei uns ist insbesondere die noch immer starke Kuttenszene und die aufkommende kleine Ultraszene sehr eng miteinander verwoben und besonders an Spieltagen ständig miteinander im Austausch", sagt Fanbetreuer Thomas Weinmann. In der Regel wird in solchen Diskussionen aber ohnehin konsequent übersehen, dass es letztendlich um etwas viel Grundsätzlicheres geht als um den mauen Support am letzten Samstag, nämlich um das Selbstverständnis der Fans.
Nun ist es ja so, dass der heutige Profifußball für jeden Fan, ganz egal ob Kuttenträger, Normalo oder Ultra, mitunter nur sehr schwer zu ertragen ist. All die falschen Emotionen auf dem Platz, der Super-Sonntag im DSF, wenn doch nur Wolfsburg gegen Bochum kickt, Reinhold Beckmann, horrende Eintrittspreise, die absurden Gehälter der Spieler und bis zur Unkenntlichkeit zerpflückte Spielpläne - eigentlich ist es fast ein Wunder, dass immer noch so viele Leute zum Fußball gehen. Nur, wie kann ein Fan auf all das reagieren? Viele traditionelle Anhänger haben sich angepasst, sitzen brav auf ihren Schalensitzen, schwenken Gratisfähnchen und halten es für den Gipfel der Ekstase, wenn die Welle durchs Stadion schwappt. Andere Fans ertragen den Event im Stadion, die debilen Maskottchen, bizarre Gewinnspiele und das Karachometer mit einer Mischung aus Ohnmacht und der grimmigen Zuversicht, dass der Fußball in seinem Innersten unzerstörbar ist. Was bleibt ihnen auch übrig? Die Alternative heißt, daheim zu bleiben oder auf die Verbandsliga auszuweichen.
Die Ultras hingegen haben aus der Kommerzialisierung und Entfremdung zwischen Spielern und Anhängern eine weitaus radikalere Konsequenz gezogen. Wenn der Verein nicht dafür sorgt, so die weit verbreitete Auffassung, dann sind wir fortan die Gralshüter von Tradition, Ruhm und Identität des Klubs. Das war zunächst prinzipiell kein verkehrter Ansatz, waren doch viele Vereine in der Vergangenheit bereit dazu, auch noch das letzte Tafelsilber aus den Vereinsvitrinen zu verhökern, wenn es nur genügend Profit versprach.
Nichts schien sakrosankt, nicht die Wappen, nicht die Namen, nicht die Vereinsfarben, nicht die Stadien. Und es ist nur dem entschiedenen gemeinschaftlichen Kampf der Anhänger zu verdanken, dass es in Deutschland im Gegensatz etwa zur englischen Premiere League noch große Stehplatzareale zumindest für die Heimfans gibt, dass es trotz mancher Preiserhöhung immer noch erschwingliche Tickets gibt und dass sich die meisten Klubs nicht trauen würden, verkokste Designer an den Vereinswappen herumfummeln zu lassen.
Mehr und mehr allerdings haben sich viele Ultras in den letzten Jahren davon verabschiedet, in der Fanszene nach gemeinsamen Positionen aller Gruppen zu suchen und sich stattdessen in eine bisweilen schwer nachzuvollziehende Orthodoxie zurückgezogen. Im gebetsmühlenartig vorgetragenen Allgemeinplatz "Gegen den modernen Fußball" wird seither all das vermengt, was nur bedingt zusammengehört: die Geldgier vieler Vereine, die oft willkürlichen Stadionverbote und Schikanen der Polizei, aber eben auch die unverhohlene Abneigung gegen die Zuschauer auf den anderen Tribünen, die mit dem Ultra-Gedanken eher wenig anfangen können und damit aus der Perspektive vieler aktiver Fans zwangsläufig nur charakterschwache Erfolgsfans sein können. Die eigentlich ziemlich banale Erkenntnis, dass es seit jeher ganz unterschiedliche Formen des Fußballguckens gibt, wird ausgeblendet.
Und so haben sich die Ultra-Szenen in vielen Stadien zu geschlossenen Systemen entwickelt, mit Probezeit und Gewissensprüfung. Oder eben so:" Man beschloss, die Aktivposten der Untergruppe mit in die Hauptgruppe zu integrieren und den Rest der Untergruppe zunächst unorganisiert zu lassen, mit der Perspektive, bei entsprechendem Engagement aufgenommen zu werden." Kein Strategiepapier einer Geheimloge, sondern verfasst von den Ultras Regensburg, die damit nur besonders bürokratisch das elitäre Bewusstsein vieler Ultra-Gruppen formulierten. Optisch auffälligstes Zeichen dieses Rückzugs aus den offenen Strukturen des Fanblocks ist der Autonomen-Chic, der derzeit in den Szenen grassiert. Nur ein Beispiel unter vielen: Als Ende Oktober der 1. FC Kaiserslautern bei Rot-Weiß Oberhausen gastierte, sprangen reihenweise ganz in schwarz gekleidete junge Herren aus den Zügen und marschierten geschlossen durch den Bahnhofstunnel zu den Bussen, der schwarze Block am Niederrhein.
"Es fällt auf, dass sich allenthalber Aussehen und Auftreten der Ultras immer ähnlicher werden", schreiben aktive Fans des TSV 1860 München. Und mehr noch: "Neue Ideen scheine rar gesät; und was als Epigone einer fremdartigen Fankultur ins Leben trat, lebt zwangsläufig von bloßer Nachahmung anderer. Dass regionale Unterschiede mehr und mehr verblassen, ist ein Vorgang, den man bedauern sollte."
Stellt sich also die Frage nach der Perspektive der Ultra-Kultur in den deutschen Kurven. Natürlich gibt es kein Zurück mehr zum statischen Support der 80er Jahre. Aber wenn die Ultras mehr sein wollen als eine elitäre Gruppe, die sich jeden Samstag vergeblich darum bemüht, die umstehenden Anhänger im Fanblock für den Support zu begeistern, dann werden sie verstehen müssen, dass eine lebendige Fankultur nicht durch straffe Organisation entsteht, sondern durch die Kreativität jedes Einzelnen. Sie werden begreifen müssen, dass das wahre leben nicht auf Youtube stattfindet, sondern im Stadion. Und dass ein Fanblock keine Dirigenten braucht, um gemeinsam zu singen. Er kommt sehr gut alleine zurecht.
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Da is viel zu viel eigene Meinung drin, also ist der Artikel von vorne herein bei mir schon ma unten durch
Ich habe dieses Heft von 11 Freunde gesehen, da ist direkt auf der Titelseite ein durchgestrichenes Megaphon und der Titel ist irgendwas von wegen "Wie Ultras die deutsche Fanszene zerstören" oder sowas
Außerdem steht da was von wegen es gibt keine Zwischenrufe mehr oder spontane Gesänge, was einfach nicht richtig ist
Jedenfalls bei uns in MG nicht! Klar werden ca. 90 % der Lieder vom Vorsänger angestimmt, aber es ist ja jetzt nicht so das wenn jemand anderes was anfängt dann keiner mistingt, das kann man bei uns nicht sagen!
Und wenn die Ultras wirklich nur schlecht sind, dann können die ja mal ein Spiel nicht kommen und dann will ich mal sehen, wie die Mannschaft unterstützt wird...
Der Artikel mag auf manche Ultras zutreffen, aber ich bin der Meinung, dass hier in Mönchengladbach auf jeden fall auf den Spielverlauf geachtet wird und das nicht irgendwie reine Selbstdarstellung ist oder sowas
Nach jeder Torchance wir nach wie vor "VFL" oder manchmal auch "Borussia" gebrüllt und bei Ecken oder Freistößen auch noch besonders Laut geklatscht oder "Schieß ein Tor für uns" gesungen, wo dann meist auch die Sitzplätze im Oberrang mitklatschen, wenn das nix mit dem Spielverlauf gemein hat, weiß ich auch nicht was bitte erwartet wird...
Und das sind Fakten
Ich habe dieses Heft von 11 Freunde gesehen, da ist direkt auf der Titelseite ein durchgestrichenes Megaphon und der Titel ist irgendwas von wegen "Wie Ultras die deutsche Fanszene zerstören" oder sowas
Außerdem steht da was von wegen es gibt keine Zwischenrufe mehr oder spontane Gesänge, was einfach nicht richtig ist
Jedenfalls bei uns in MG nicht! Klar werden ca. 90 % der Lieder vom Vorsänger angestimmt, aber es ist ja jetzt nicht so das wenn jemand anderes was anfängt dann keiner mistingt, das kann man bei uns nicht sagen!
Und wenn die Ultras wirklich nur schlecht sind, dann können die ja mal ein Spiel nicht kommen und dann will ich mal sehen, wie die Mannschaft unterstützt wird...
Der Artikel mag auf manche Ultras zutreffen, aber ich bin der Meinung, dass hier in Mönchengladbach auf jeden fall auf den Spielverlauf geachtet wird und das nicht irgendwie reine Selbstdarstellung ist oder sowas
Nach jeder Torchance wir nach wie vor "VFL" oder manchmal auch "Borussia" gebrüllt und bei Ecken oder Freistößen auch noch besonders Laut geklatscht oder "Schieß ein Tor für uns" gesungen, wo dann meist auch die Sitzplätze im Oberrang mitklatschen, wenn das nix mit dem Spielverlauf gemein hat, weiß ich auch nicht was bitte erwartet wird...
Und das sind Fakten

Re: Stimmung bei den Heimspielen
Das ist alles richtig was du schreibst. Der Bericht wurde ja auch allgemein verfasst und passt sicherlich auf keine Szene 1:1. Aber an einigen Stellen dachte ich schon dass das bei uns schon zutrifft.Steehaan hat geschrieben:Da is viel zu viel eigene Meinung drin, also ist der Artikel von vorne herein bei mir schon ma unten durch
Ich habe dieses Heft von 11 Freunde gesehen, da ist direkt auf der Titelseite ein durchgestrichenes Megaphon und der Titel ist irgendwas von wegen "Wie Ultras die deutsche Fanszene zerstören" oder sowas
Außerdem steht da was von wegen es gibt keine Zwischenrufe mehr oder spontane Gesänge, was einfach nicht richtig ist
Jedenfalls bei uns in MG nicht! Klar werden ca. 90 % der Lieder vom Vorsänger angestimmt, aber es ist ja jetzt nicht so das wenn jemand anderes was anfängt dann keiner mistingt, das kann man bei uns nicht sagen!
Und wenn die Ultras wirklich nur schlecht sind, dann können die ja mal ein Spiel nicht kommen und dann will ich mal sehen, wie die Mannschaft unterstützt wird...
Der Artikel mag auf manche Ultras zutreffen, aber ich bin der Meinung, dass hier in Mönchengladbach auf jeden fall auf den Spielverlauf geachtet wird und das nicht irgendwie reine Selbstdarstellung ist oder sowas
Nach jeder Torchance wir nach wie vor "VFL" oder manchmal auch "Borussia" gebrüllt und bei Ecken oder Freistößen auch noch besonders Laut geklatscht oder "Schieß ein Tor für uns" gesungen, wo dann meist auch die Sitzplätze im Oberrang mitklatschen, wenn das nix mit dem Spielverlauf gemein hat, weiß ich auch nicht was bitte erwartet wird...
Und das sind Fakten
Wie z.B. Die Suche bei Youtube nach neuen Liedern, die dann nur die Szene kennt und die Kurve dann aber eigentlich nur bei "Oldschool" Liedern laut wird.
Wobei ich da natürlich die andere Seite verstehen kann. Wie schon hier geschrieben wurde, niemand will 90 Min. nur VFL Wechselgesänge Borussia-Rufe und Mönchengladbach Ole hören.
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Die Stimmung bei den Heimspielen wird erst dann wieder besser werden,wenn es wieder ein geben und nehmen zwischen Fans und Mannschaft gibt.Das heisst nicht,dass man nun bei jedem Spiel einen Sieg erwartet,aber der Fan muss das Gefühl haben,dass die Mannschaft wirklich alles daran setzt den Sieg zu eringen.Und das war in den letzten Spielen eigentlich nicht wirklich zu erkennen.Zusätzlich ist die Akkustik der Lautsprecheranlagen so schlecht,dass vielen Fans einfach das singen und anfeuern vergeht,weil einfach wichtige Passagen der Lieder bzw. Anfeuerungsrufe nicht richtig ankommen.
- House M.D.
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Re: Stimmung bei den Heimspielen
Was hat denn Support mit der Lautsprecheranlage zu tun? :hilfe:
Re: Stimmung bei den Heimspielen
es gibt keine lautsprecher anlage wo es den support drüber kommtTusler hat geschrieben:Die Stimmung bei den Heimspielen wird erst dann wieder besser werden,wenn es wieder ein geben und nehmen zwischen Fans und Mannschaft gibt.Das heisst nicht,dass man nun bei jedem Spiel einen Sieg erwartet,aber der Fan muss das Gefühl haben,dass die Mannschaft wirklich alles daran setzt den Sieg zu eringen.Und das war in den letzten Spielen eigentlich nicht wirklich zu erkennen.Zusätzlich ist die Akkustik der Lautsprecheranlagen so schlecht,dass vielen Fans einfach das singen und anfeuern vergeht,weil einfach wichtige Passagen der Lieder bzw. Anfeuerungsrufe nicht richtig ankommen.
nur megapohne!
Re: Stimmung bei den Heimspielen
Er meint warscheinlich die Akkustik im Park allgemeinHouse M.D. hat geschrieben:Was hat denn Support mit der Lautsprecheranlage zu tun? :hilfe:

Re: Stimmung bei den Heimspielen
Wir können ja dann mal Spenden sammeln und für einen Umbau sparen
Nee nee, wir müssen einfach das beste draus machen und wenn wirklich viele Leute mitziehen, dann wird es doch auch richtig laut! Eine schlechte Akustik macht sich wohl eher erst bemerkbar, wenn wenige mitsingen
Aber klar, die Lieder, die angestimmt werden, müssen auch erstmal von jedem verstanden werden, aber ich denke das sollte auch hinzukriegen sein...

Nee nee, wir müssen einfach das beste draus machen und wenn wirklich viele Leute mitziehen, dann wird es doch auch richtig laut! Eine schlechte Akustik macht sich wohl eher erst bemerkbar, wenn wenige mitsingen
Aber klar, die Lieder, die angestimmt werden, müssen auch erstmal von jedem verstanden werden, aber ich denke das sollte auch hinzukriegen sein...
- Vortribüne
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Re: Stimmung bei den Heimspielen
Ghostface hat geschrieben: Da kommt echt beim derby einer von hinten und sagt "kannst du vielelicht deine kippe woanders hinhalten ich bekomme den rauch ab." Hallo? da musste ich mal platzen und habe ihm bestimmend klar gemacht das er sich auf die süd setzen soll wenn es ihn stört.
Halloooo? Was ist schlimm an dieser Frage, Dich stören ja auch einige Dinge und Du sagst es?????
Eines verstehe ich nicht so ganz, warum müssen sich eigentlich immer die verziehen oder Toleranz walten lassen die durch etwas gestört oder gar belästgt werden? Warum können nicht die Verursacher auch Rücksicht nehmen?
Sind doch alle gemeinsam im Stadion und ein wenig Rücksicht geht soooo leicht ....

Re: Stimmung bei den Heimspielen
Die Annahme scheint mir irrig zu sein.Vortribüne hat geschrieben:und ein wenig Rücksicht geht soooo leicht
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Re: Stimmung bei den Heimspielen
....bezogen auf .... und ein wenig Rücksicht geht sooooo leicht .....RPott hat geschrieben: Die Annahme scheint mir irrig zu sein.
Mmhhh,
irrig = geht nicht ?
oder
irrig = will man (Mann) nicht ?
oder
irrig = kann man (Mann) nicht ?
Der Stimmung tut´s keinen Abbruch wenn man tolerant und rücksichtvoll ist. Jedenfalls gilt das für mich.
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Re: Stimmung bei den Heimspielen
Vortribüne hat geschrieben:
Halloooo? Was ist schlimm an dieser Frage, Dich stören ja auch einige Dinge und Du sagst es?????
Eines verstehe ich nicht so ganz, warum müssen sich eigentlich immer die verziehen oder Toleranz walten lassen die durch etwas gestört oder gar belästgt werden? Warum können nicht die Verursacher auch Rücksicht nehmen?
Sind doch alle gemeinsam im Stadion und ein wenig Rücksicht geht soooo leicht ....
Aber wenn ich doch in ein Stadion gehe, dann rechne ich doch damit das da geraucht wird usw. also man kann es auch übertreiben
