Stefan A hat geschrieben:Ich finde es zwar auch nicht gut das er unbedingt weg will, aber der Typ ist en Profi, es ist sein Beruf mit Fussball möglichst viel Geld zu verdienen. Hab ich irgendwas verpasst, hat er sich schlecht über Gladbach geäußert?
Du scheinst allerdings ein Fan zu sein, der jedes Verhalten, jedes noch so gesunkene Niveau, jede noch so disqualifizierende Äußerung eines Spielers oder eines sogar von seinem eigenen Daddy überschätzten Spielers einfach so hinzunehmen. Als Begründung reicht Dir aus, daß er ja Profi sei und sein Job ist, damit Geld zu verdienen.
Das stimmt. Es ist sein Job, und damit verdient er sein Geld. Aber das rechtfertigt noch lange nicht die Kreisklassen-Mentalität, die der Jung (wohl mit Billigung seines Berater-Daddys) mit Äußerungen und Inverviews der letzten Zeit an den Tag legt. Auf´m Platz weltklasse, oberhalb dem Hals Kreisklasse - gibt´s leider oft im Fußballgeschäft.
Fakt ist, daß der Spieler Marin noch einen Vertrag mit Borussia hat. Wenigstens das sollte Marin mittlerweile kapiert haben. Er hat nichts zu fordern. Er hat nichts zu wollen. Und er hat nichts zu sagen. Er hat dem Verein nichts vorzuschreiben. Er ist nicht der Verein. Aber ihm geht´s nur um sich selbst. Der Verein ist ihm sch....egal.
Mich interessiert Marin nicht - mich interessiert nur Borussia. Und wer als Fan noch nicht kapiert hat, daß es bei so einem wie von Marin gezeigten Verhalten nichts schönzureden gibt, der tut mir leid. Vielleicht provoziert Marin seinen schnellen Abgang. Aber der Abgang wird nicht nur schneller, er wird auch schwieriger und teurer - je länger Marin seinen vorlauten Mund aufmacht.
Ein kleiner, vorlauter, spätpubertärer Wichtigtuer ist er, sportlich genau so wie menschlich jederzeit ersetzbar. Vielleicht finden wir keinen genau so guten, dribbelstarken jungen Spieler auf der Marin-Position, vielleicht nicht. Aber vielleicht finden wir solche Spieler, die sich mit unserer Philosophie identifizieren, die ein starkes, gefestigtes Team bilden und uns so stärker machen.
Dann redet von dem Zwerg bald keiner mehr.