FohlenForum

Selbst Kahe´falls den noch jemand kennt,hat im letzten fohlen echo gesagt das er nur gute erinnerungen an der borussia hat.sportlich lief es ja nicht gut für ihn hier aber kommt trotzdem gerne zu besuch.da merkt man das unser verein doch eine familie ist.auch wenn es mal etwas knirscht.

don pedro hat geschrieben: ↑24.09.2022 22:07 da merkt man das unser verein doch eine familie ist.auch wenn es mal etwas knirscht.

Im privaten Bereich ist eine harmonische Familie etwas Wunderbares.
In Vereinen oder sonstigen Institutionen kann das allerdings sehr schnell und häufig
zu Hemmnissen und nicht ergriffenen bzw. nicht zu ergreifenden Chancen führen.

Erfolgsorientiertes Handeln und Harmonie passen sehr selten zusammen. Von daher ist es keineswegs
ein positives Privileg, Borussias "Familienstatus" immer als Garant für ein Ideal herauszustellen.
Ich möchte eine sportlich erfolgreiche Borussia. Eine harmonische Familie habe ich bereits.
Da besteht kein Bedarf mehr.

Gut das man dies auch anders sehen kann.

Ich gönne dir das von Herzen.
Der "Abgang" nebst Begleiterscheinungen unseres früheren Spodis war ja geradezu ein Paradebeispiel
für ein harmonisches Miteinander. Sowas wünscht sich jede glückliche "Familie".

Raute s.1970 hat geschrieben: ↑25.09.2022 17:26 Erfolgsorientiertes Handeln und Harmonie passen sehr selten zusammen. Von daher ist es keineswegs
ein positives Privileg, Borussias "Familienstatus" immer als Garant für ein Ideal herauszustellen.
Ich möchte eine sportlich erfolgreiche Borussia. Eine harmonische Familie habe ich bereits.
Da besteht kein Bedarf mehr.

Puh, das klingt jetzt aber wie aus der übelsten Kapitalisten-Bibel. Ein bisschen weniger dick aufgetragen würde ich Dir aber zu 100% zustimmen. Vor allem wenn „familiär“ als Totschlagargument gegen jede etwaige Veränderung vorgebracht wird. Auch ein Max Eberl mit seinem des öfteren kritisierten Festhalten an Trainern kann da gerne als Beispiel herangezogen werden. Da wurde der gute Schein auch über den sportlichen Erfolg gestellt.

Raute s.1970 hat geschrieben:Ich gönne dir das von Herzen.
Der "Abgang" nebst Begleiterscheinungen unseres früheren Spodis war ja geradezu ein Paradebeispiel
für ein harmonisches Miteinander. Sowas wünscht sich jede glückliche "Familie".

Das kommt in den besten Familien vor. Danach hat man sich doch wieder ganz gut zusammengerauft, finde ich.

Auf Twitter ist ein Bild von Eberl, kann es leider nicht verlinken. Er ist beim Football bei den Patriots mit Fredi Bobic.

Ich persönlich wäre froh, wenn wir nicht mehr jeden Pups von dem registrieren würden.

Ich auch.

Hättet ja nicht auf den Link klicken müssen

Richtig braun ist er....der Max. Sieht gut aus. Aber es ist schon richtig nicht alles hier zu posten oder zu kommentieren was ihn betrifft. Er ist nun mal nur ein "Ex-Borusse".

Ex Angestellter trifft es vielleicht noch besser.

Viel besser.

Aderlass hat geschrieben: ↑25.09.2022 19:26 Puh, das klingt jetzt aber wie aus der übelsten Kapitalisten-Bibel. Ein bisschen weniger dick aufgetragen würde ich Dir aber zu 100% zustimmen.

Ja, ein bisschen dick aufgetragen. Stimmt. Aber du weißt, was ich ausdrücken möchte.
Dieses ewige zur Schau gestellte Familienidyll stimmt erstens nicht, und zweitens ist so etwas keineswegs geeignet,
um Ambitionen, die hoffentlich vorhanden sind, auch umzusetzen. Wenn niemand irgendwo anecken möchte, darf oder soll,
dann schlummert man langsam aber unausweichlich ein. Das sind nostalgische Anwandlungen von gestern und führen zu rein gar nix.

@Mikael2....ja, man hat sich wieder recht gut zusammengerauft. Man könnte sogar sagen, sehr gut.
Aber nur, weil unser Präsident mit seinen Worten und seinem Handeln einen harten Cut gemacht hat.
Und nicht, weil man unserem scheidenden Spodi nach familienidyllischer Tradition wochenlang Tränen nachgeweint hat.

Was Borussia aus dem ‘Fall’ Eberl lernen kann

Von www.torfabrik.de
Guter Artikel

Danke fürs Verlinken!

Österreich: Ziege hört auf

Der Ex-Nationalspieler Christian Ziege
scheidet nun auch als Sportdirektor des
FC Pinzgau Saalfelden aus. Aufgrund von
privaten und zeitlichen Gründen beende
er nach dreieinhalb Jahren auf eigenen
Wunsch sein Engagement beim Salzburger
Regionalligisten, teilte der Klub mit.

ard-text

Ich kann mich noch gut an seine Anfangszeit als Sportdirektor erinnern. Da gab er mal ein Interview in welchem er zugab, dass ihm diese Verhandelei sehr befremdlich sei. Er sei unter Verhältnissen groß geworden, dass wenn etwas 5 Mark kostete es eben so war. Den genauen Wortlaut weiß ich natürlich nicht mehr aber von der Kernaussage her trifft es das.

Man stelle sich mal vor, Virkus hätte solch ein Interview gegeben. In der heutigen Zeit undenkbar. Aber auch für damalige Verhältnisse schon bemerkenswert, wie wenig man auf die Kernkompetenzen eines Sportdirektors bei der Einstellung achtete. Gerade bei Herrn Königs, der doch schon damals Präsident war.

Ich mochte Ziege und seine Art sehr. Trockener Humor, keine Labertasche.