seagull hat geschrieben: ↑14.09.2022 14:15
Ändert jedoch gar nichts an der Tatsache, dass er einen Vertrag bis 2026 unterschrieben hat. Für einen Posten bei dem Verlässlichkeit und Treue nicht die schlechtesten Tugenden sein sollten.
Das sehe ich auch so.
Allerdings bin ich der Meinung, Max Eberl hat bei uns Verlässlichkeit und Treue gezeigt, wie kein Zweiter.
Das kannst du doch nicht allen Ernstes leugnen.
Im übrigen gibt es noch die Möglichkeit, dass Eberl sogar bei seiner Vertragsverlängerung bis 2026 an das
Wohlergehen Borussias gedacht hat. Nämlich, dass bei einer vorzeitigen Trennung eine süße Ablöse an Borussia fällig wird.
Wann seine "Abwanderungsgedanken" in seinem Kopf Gestalt angenommen haben, weiß ja schließlich keiner.
seagull hat geschrieben: ↑14.09.2022 14:15
Bei dem er wusste, welche Möglichkeiten er hat. Der Trainer, der vor ihm gegangen ist, macht da schon eher Jobhopping, aber das kannten wir von Eberl bisher nicht.
Ja, er wusste mehr als jeder andere, welche Möglichkeiten er bei uns hat. Und er wusste aber auch, welche Möglichkeiten sich
in Leipzig bei ihm auftun. Dann hat er abgewogen...und sich entschieden. Ein Vorgang also, den ich für ganz normal erachte.
Und dass du nun dem Max "Jobhopping" unterstellst....findest du das nicht selbst ein wenig lächerlich ?
Wenn du nicht genau weißt, wie lange er bei uns unter Vertrag war, dann sage ich es dir bei Gelegenheit mal.
seagull hat geschrieben: ↑14.09.2022 14:15
Es ist nicht verwerfliches, wenn man sich verändert oder verändern möchte, aber man kann das auch offen sagen.
Hier stimme ich dir unumwunden zu. Wenn auf seiner letzten PK sein Wechselwunsch schon feststand, dann hätte er das
kommunizieren sollen oder sogar müssen. Das hätte sich so gehört. Ohne Frage. Aber ich schrieb ja auch schon mal, dass Eberl
in meinen Augen nicht der "Heilige" war, den viele in ihm sehen oder gesehen haben.
seagull hat geschrieben: ↑14.09.2022 14:15
Weil seine Ausführungen zum Fußball bisher anderes proklamierten. Und hierbei bin ich voll auf Seiten vom FPMG. Denn es ist auch wichtig für den Fan einen Cut zu machen und nicht nur für Eberl!
Ja, das stimmt. Aber es können im Leben nun mal Situationen auftreten, die einen gänzlich umdenken lassen.
Ob das bei Eberl so war, weiß ich nicht. Du auch nicht...niemand weiß es. Spielt aber auch überhaupt keine Rolle.
Er ist ein selbstbestimmender Mensch und nur er entscheidet, was für ihn der richtige Weg ist.
Und ja...auch für die Fans wäre es wichtig und richtig gewesen, einen ordentlichen und nachvollziehbaren Cut machen zu können.
Voraussetzung dafür wäre aber gewesen, dass bei der PK sein Entschluß schon unumkehrbar feststand. Ob das so war, weiß
bis jetzt niemand.
Zu FPMG...ein erbärmlicher, desaströser und amateurhafter Versuch, gekränkte Eitelkeiten in die Welt zu posaunen.