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Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 20:10
von FANausMV
Halte Nagelsmann für einen guten und finde es mal wieder typisch (wenn es denn stimmt), dass der HSV wieder in anderen Revieren wildert. Nagelsmann wäre schön blöd, dahin zu wechseln. In Hoffenheim hat er bislang mehr Ruhe und auch gute Voraussetzungen, um sich zu etablieren. HSV mit dem Management ist doch ohne Zukunft.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 20:17
von Info.rmer
Das Ding ist doch aber, daß der HSV saisonübergreifend unten drinhängt. Genau wie Bremen oder die Borussia aus Mönchengladbach auswärts.
Soll man jetzt wieder warten bis Weihnachten ist, so wie der Vfb Stuttgart in den letzten Jahren? Für mich macht das überhaupt keinen Unterschied ob wir in der neuen Saison sind. Etwas funktioniert nicht. Wenn ich so weiterfahre, dann geht mir womöglich der Reifen von ne Achse. Und dann? Ja genau, zweite Liga!! Bremen muss gucken, der HSV auch und wenn wir unsere Heimstärke verlieren, was bleibt uns.dann noch?

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 20:22
von borussenmario
Du meinst, wenn wir einfach so aufhören, eine gute Mannschaft zu sein? Ja, dann wären wir eine schlechte, was ist das denn für eine Frage?

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 20:43
von steff 67
FANausMV hat geschrieben:Halte Nagelsmann für einen guten und finde es mal wieder typisch (wenn es denn stimmt), dass der HSV wieder in anderen Revieren wildert. Nagelsmann wäre schön blöd, dahin zu wechseln. In Hoffenheim hat er bislang mehr Ruhe und auch gute Voraussetzungen, um sich zu etablieren. HSV mit dem Management ist doch ohne Zukunft.
Naja
Der Nagelsmann muss das zuerst mal länger beweisen das er es versteht mit jeder Art von Spielern zurechtzukommen

Da ist mehr der Bruno doch lieber und deshalb hoffe ich das Hamburg gegen München gewinnt

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 20:47
von brunobruns
Der Bruno regt sich auch immer so schön auf in seinem südhessischem Gebabbel :daumenhoch:

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 21:06
von Info.rmer
Mario das keine Frage, sondern die Empfehlung auswärts wieder zu einer ernstzunehmenden Größe heranzuwachsen, solange es uns die Punkteausbeute daheim ermöglicht. Quasi aus der Komfortzone heraus wieder was auf die Beine zu stellen.

Labbadia find ich mittlerweile echt nett mit seinem Krückenverein, wie er das alles erträgt. Gut, sein Salär wird ihn darüber hinwegtrösten.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 22.09.2016 21:34
von Oldenburger
Info.rmer hat geschrieben: und wenn wir unsere Heimstärke verlieren, was bleibt uns.dann noch?
wie, das ist keine frage ?
musst du deine ansicht jetzt quer durch alle threads verbreiten ?
das sind 2 fragen, gekennzeichnet ähnlich wie bei dir durch fragezeichen.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 07:28
von Lattenkracher64
Der Zauber von Nagelsmann ist meiner Meinung nach schon ein bisschen verflogen - dennoch ist er sicher ein guter Trainer.

Den HSV sollte er sich aber nicht antun und ich kann mir das auch nicht vorstellen.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 08:55
von borussenmario
Er stellt zwar an der Linie sogar den Tanzpeter in den Schatten, aber 7 Siege aus 18 Spielen, so sicher wäre ich mir da jetzt überhaupt nicht.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 12:07
von Lattenkracher64
Okay !

Nagelsmann hat sicher die Veranlagung, ein guter Trainer zu werden :aniwink:

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 18:58
von Einbauspecht
Aus einem HSV-Blog von Goldfather:

Das wesentliche Problem beim HSV ist nun einmal die vollkommene Abwesenheit von Fußballkompetenz. Und die konnte Bruno Labbadia schon während seines ersten Engagements nicht beenden und bei seinem zweiten Gastspiel ebenfalls nicht.
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Dass der Aufsichtsrat sich seinen Trainer vorknöpft nachdem Millionen und aber Millionen in den Kader versenkt wurden halte ich für legitim. Desweiteren halte ich es für legitim, dass der Trainer bei jenen Leuten anzutreten hat die den Chef in Worten KLAUS-MICHAEL beraten.
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Es mag sein, dass Labbadia wichtigere Dinge zu tun hatte, um die Mannschaft weiter zu bringen, aber sollte es sich tatsächlich so abgespielt haben, dass er nicht bereit gewesen ist bei Struth anzutreten ist das für mich nichts anderes als ein Kündigungsgrund.
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Volker Struth ist der persönliche Berater des größten Anteilseigners von Labbadias Arbeitgeber und er, als Angestellter, weigert sich bei Struth vorbeizuschauen, um die weitere Strategie zu beraten? Nein, Labbadia wußte bereits schon zu diesem Zeitpunkt, dass er nichts anderes als eine Interimslösung gewesen ist, denn so hirnverbrannt verhält sich kein Angestellter dem wichtigsten Berater des Firmenbesitzers gegenüber.
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Davon abgesehen muß man sich einmal die Frage stellen ob es in der Liga überhaupt einen Vorstandsvorsitzenden gibt der Ahnung von Fußball hat. Bis auf Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge fällt mir niemand ein. Mit Abstrichen wahrscheinlich noch Watzke, der mit der Verpflichtung Klopps allerdings mehr Glück als Verstand hatte und sich mit Tuchel die weiterentwickelte Version Klopp 2.0 gesichert hat.
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Im Bereich der Manager scheint es schon mehr Leute zu geben die wissen was sie tun. Allen voran Heidel und Eberl, die selbst in sportlich schwierigen Phasen anscheinend immer den richtigen Trainer finden. Vor diesem Hintergrund sollte der weitere Verlauf auf Schalke genauer betrachtet werden, da ich mir relativ sicher bin, dass Heidel die Trainerkrise erfolgreich beenden wird.
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Beiersdorfer hingegen hätte Labbadia bereits schon vor der Saison kündigen und Julian Nagelsmann schon vor zwei Jahren verpflichtet haben müssen, da Peters gewußt haben muß um was für ein Riesentalent es sich dabei handelt. Jetzt ist es dafür zu spät.
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Beiersdorfer hat bis zum heutigen Tag nicht verstanden, dass der Cheftrainer die wichtigste Position im Club darstellt und man deswegen Jahre im vorraus planen muß und Kontakte frühzeitig aufzubauen hat, um eine Chance zu bekommen die Besten verpflichten zu können.
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Das permanente Trainerroulette, welches ohne Plan und Verstand seit der Ära Ernst Happel beim HSV läuft ist der wesentliche Punkt für den Niedergang. Das dann irgendein Betriebwirt, Jurist oder Journalist in der Position des Präsidenten den Rest besorgt ist nicht besonders verwunderlich, da es nicht vieler unternehmerischer Fehler bedarf, um die Rauten-Titanic zum sinken zu bringen.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 19:15
von MG-MZStefan
Da steckt einiges Nachvollziehbares drin.

Allerdings hatte man sich durchaus mal intensiv um Tuchel bemüht, das ist nicht abzustreiten dass mal ein guter Gedanke existiert hat. Nur hatte der nach einigen Gesprächen dann abgesagt bzw. nicht wie vom HSV gewünscht schnell genug zugesagt.

Ich bin gespannt welcher Trainer, der ja noch von Kühnes´ Gnaden sein muss, sich das als nächster antut...

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 19:17
von Kampfknolle
Das der Cheftrainerposten der wichtigste sein soll, halte ich für zu einfach gedacht.

Das ganze fängt oben an der Spitze an. Da gibt es Leute die wirklich nur Ahnung von Wirtschaft haben und welche, die Ahnung von Sport haben. Wir können froh sein, das sich das bei unserer Borussia irgendwann so klar herauskristallisiert hat. Meyer und Bohnhof sind klar für das sportliche tätig. Schippers und Königs halten sich da wohl völlig raus.

Dann gibts den Manager/ Sportdirektorposten. Na, was soll ich sagen. Max Eberl. Genug gesagt? :mrgreen:

Er war der erste Graundbaustein. Dann hat er mit Lucien einen Trainer aus dem Hut gezaubert, der hier fast unmenschliches Geschaffen hat.

Es ist eine Kettenreaktion. Von oben bis unten muss wirklich ein TEAM entstehen. Eine klare Philosophie muss her. Die Fans gehören genau so zum Team.

Klar das nie Ruhe rein kommt, wenn immer irgendwer Geld reinpumpt und dann mit Sicherheit auch ein Wörtchen mitreden will :winker:

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 19:35
von Einbauspecht
Kampfknolle hat geschrieben:Das der Cheftrainerposten der wichtigste sein soll, halte ich für zu einfach gedacht.

Dann gibts den Manager/ Sportdirektorposten. Na, was soll ich sagen. Max Eberl. Genug gesagt? :mrgreen:

:winker:
Wenn Max nicht den richtigen Trainer gefunden hätte,
wären wir 2011 in der 2.Liga gelandet.
Und das war arrsch auf knapp, weil er eigentlich zu lange an Frontzek festhielt.
Und dann hat er den richtigen Trainer gefunden,
sonst wären wir abgestiegen und heute woanders.
So ist das gemeint mit der Trainer ist am wichtigsten.

P.S. Hat Günter Netzer das damals so gesagt?

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 19:52
von antarex
Naja, dieser Blog-Eintrag scheint ja von eher von einem Kühne-Fan als von einem HSV-Fan verfasst.
Bruno soll also antreten wenn Kühnes Flüsterer pfeift?
Für mich ist Kühne bei denen das größte Problem.
Beiersdorfer würde unter normalen Umständen doch schon lange weg sein. Aber so lange der die Marionette von Kühne ist bleibt alles beim alten.
Entscheidungen scheint er selbst kaum zu treffen - zumindest keine Wichtigen.

Würde man sich von dieser Fessel befreien (ich habe allerdings keine Ahnung was dann noch von der Vereinsführung übrig bleibt und ob man dann überhaupt noch Entscheidungen treffen könnte), dann könnte ein Sportdirektor tatsächlich mal anfangen eine Mannschaft zusammen zu stellen wie das andere Mannschaften auch machen.
Macht scheint irgendwie auch den Blich zu trüben. Kühne genießt diesen Gottgleichen Status wohl so sehr, dass es egal ist wo der HSV tatsächlich rumkrebst.

Aber alles nur gut für uns. Würde da gute Arbeit abgeliefert, dann gäbe es einen Konkurrenten mehr für uns.

Edit: was soll Netzer gesagt haben?

Re: Hamburger SV

Verfasst: 23.09.2016 20:16
von Einbauspecht
Als damaliger Manager vom HSV dass der Trainer am wichtigsten ist.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 24.09.2016 18:15
von Andi79
Hat außer mir noch jemand die Erleichterung in Beiersdorfers Gesicht gesehen als das Tor für die Bayern endlich gefallen ist oder bilde ich mir das in meinem Wahn ein? Auf mich wirkte der während der 90 Minuten sehr angespannt und nach dem 0:1 irgendwie gelöst.

Re: Hamburger SV

Verfasst: 24.09.2016 19:11
von Raute s.1970
....vielleicht wurde ihm angedroht, bei HSV-Sieg wird
sein Vertrag verlängert. :lol:

Re: Hamburger SV

Verfasst: 24.09.2016 20:00
von Kampfknolle
Dietmar Beiersdorfer (Vorstandsvorsitzender HSV) zur möglichen Labbadia-Trennung: . Es ist so, dass wir das intern besprechen. Entweder werden Sie dann informiert oder nicht. Von meiner Seite gibt es jetzt nichts dazu zu sagen."

Damit dürfte es wohl morgen, spätestens Montag zur Trennung kommen. :winker:

Re: Hamburger SV

Verfasst: 24.09.2016 20:28
von quincy
Intern, das heißt der Daumen runter kommt morgen von Kühne. Ich glaube der Bruno weiß schon Bescheid.