FohlenForum

BurningSoul hat geschrieben:Vorher kannte man ihn halt nur vom Hörensagen. Hier und da eine Geschichte gehört, die macht sich selbstständig und aus einem guten Analysten wird auf einmal ein Taktikfuchs und Genie. Bis man es dann selbst erlebt und merkt, wie sehr die Geschichte eigentlich aufgebauscht wurde.
Das war bei Dirk Bremser, als vermeintlicher Standardspezialist als Co-Trainer von Hecking auch so. Was gab es nicht für tolle Geschichten und am Ende wurde die Ära Hecking sicherlich nicht durch gute Standardsituationen geprägt. Eher im Gegenteil. Am Ende haben wir uns auf dem Gebiet zurückentwickelt, genauso wie wir uns taktisch zurückentwickelten und eindimensionaler wurden, als die Rose/Maric-Phase vorbei war.

Was haben gute oder schlechte Standards mit Weiterentwicklung oder Rückentwicklung zu tun ?
Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich an den Spezialisten. Vor bzw. nach Arango waren die Freistöße nicht der Burner. Ebenso gilt das für Ecken. Willst du gute Standards haben, brauchst du die Spieler dafür.

Seatlle Slew hat geschrieben:Jedenfalls fasse ich deine Aussage als Reaktion auf meine obere Bemerkung zu Maric auf. Wenn du aber mich gar nicht persönlich meintest, ist alles gut.

Ich habe nicht auf deinen Beitrag geantwortet. Habe ich dich zitiert? Ich habe mich damit auf den Post von Quincy bezogen. Den brauchte ich ja nicht zitieren da ich direkt danach schrieb. Also hab ich nicht dich gemeint. Mir vollkommen unverständlich warum du dich angesprochen fühlst.
Aber darauf möchte ich nun doch noch einmal Quincy zitieren.

Quincy 2.0 hat geschrieben:Wie so oft im Fußball werden viele Sachen zu wichtig genommen.

Mikael2 hat geschrieben: ↑23.07.2022 11:24 Was haben gute oder schlechte Standards mit Weiterentwicklung oder Rückentwicklung zu tun ?
Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich an den Spezialisten. Vor bzw. nach Arango waren die Freistöße nicht der Burner. Ebenso gilt das für Ecken. Willst du gute Standards haben, brauchst du die Spieler dafür.

Naja, es gibt ja noch die einstudierten Varianten, z.B. Ecke halbhoch auf den kurzen Pfosten und Lainer zwirbelt mit den mit dem Kopf rein.
Ich denke, das ist eher gemeint.
So Direktverwandler wie König Juan XVIII, Vincenzo Grifo oder Jonathan Schmid hast du oder eben nicht.
Aber Varianten kannst du einstudierten.

kasu hat geschrieben: ↑23.07.2022 12:04 Ich habe nicht auf deinen Beitrag geantwortet. Habe ich dich zitiert? Ich habe mich damit auf den Post von Quincy bezogen.... Mir vollkommen unverständlich warum du dich angesprochen fühlst.

Du erklärst es doch selber, wie es dazu kam. Du hast Quincy in seiner Meinung bestärkt, der davor mir geantwortet hat. Dadurch wirkte es auf mich so, dass du mich mit deiner Bemerkung meintest, denn sonst wäre deine Bemerkung ja eigentlich vollkommen überflüssig, da ja außer mir keiner eine vergleichbare Aussage gemacht hat.
Da ich es aber trotzdem durchaus für möglich gehalten habe, dass du nicht mich persönlich meinst , habe ich doch noch angefügt, dass für mich alles gut ist, solltest du nicht mich gemeint haben.

Mikael2 hat geschrieben: ↑23.07.2022 11:24 Was haben gute oder schlechte Standards mit Weiterentwicklung oder Rückentwicklung zu tun ?
Das hängt meiner Meinung nach hauptsächlich an den Spezialisten. Vor bzw. nach Arango waren die Freistöße nicht der Burner. Ebenso gilt das für Ecken. Willst du gute Standards haben, brauchst du die Spieler dafür.

Im Grunde fasst lutzilein das gut zusammen. Wenn man Arango im Kader hat, dann sind Freistöße eine echte Waffe und fast schon ein Elfmeter. Einen Typen wie Arango werden wir in der Bundesliga auch so schnell nicht mehr bekommen. Seine Qualität war auf diesem Gebiet in der Bundesliga-Geschichte schon ziemlich einmalig.
Niemand erwartet, dass unsere Spieler die Dinger regelmäßig in den Winkel netzen, so wie es Arango konnte. Aber gerade die Standards aus dem Halbfeld oder auch bei Ecken waren dann häufig sehr harmlos. Ab und zu gab es in den letzten Jahren auch ein paar direktverwandelte Freistöße, ich erinnere mich an das eine Ding von Oscar Wendt, aber insgesamt war das gerade unter Bremser zu wenig. Wenn man schon weiß, dass man keinen Direktschützen hat (der einzige, der es halbwegs konnte war Benes und er stand häufig nicht auf dem Platz), dann muss man es eben mit einstudierten Varianten probieren. Damit kann man im Zweifel den Gegner auch mal überraschen, Lücken reißen und halt "indirekt" über einen Standard treffen. Der Begriff "Rückentwicklung" ist Bremser gegenüber vielleicht etwas unfair. Aber wir haben auf dem Gebiet zu seiner Zeit absolut stagniert (auf schwachem Niveau) und da fragt man sich eben doch, woher der Mythos mit dem Standardexperte kommt.

Dass es auch anders geht, durften wir dann zumindest ansatzweise in der letzten Saison erleben. Gerade in Form von Luca Netz, der vielleicht kein Direktschütze im Stil von Arango ist, der aber seine Ecken und Freistöße mit einer ordentlichen Wucht schießt, die trotzdem präzise genug sind, damit sie z.B. Lainer mit dem Kopf verarbeiten konnte. Da konnte man dann erkennen, dass man im Training varianten eintrainiert hat.

Ähnliches Problem hat übrigens auch Maric. Im Bereich der Analyse hat er seine Stärken. Nur konnte er (zusammen mit seinem Cheftrainer) nie ein Konzept entwickeln, um die taktischen Defizite in unserem System auszugleichen. Und das könnten glaube ich sehr viele von uns. Probleme sehen, Probleme benennen. Vielleicht nicht auf dem Niveau von Maric, aber so gut man es als Fan eben kann. Aber die Kunst als Trainer müsste eigentlich daraus bestehen die Fehler zu erkennen und dann ein Konzept zu entwickeln, um besagte Fehler abzustellen. Vielleicht hatte Maric auch Ideen, wie man diese Fehler abstellt, nur konnte er sich nicht gegen Rose durchsetzen, weil es vielleicht nicht zum Pressing der Red Bull-Schule gepasst hätte, was Rose so liebt. Und dafür hat man dann eben (besonders in der zweiten Saison) die Defensive geopfert. Erst bei uns, letzte Saison auch bei Lüdenscheid.

BurningSoul hat geschrieben: ↑23.07.2022 17:16 Vielleicht hatte Maric auch Ideen, wie man diese Fehler abstellt, nur konnte er sich nicht gegen Rose durchsetzen, weil es vielleicht nicht zum Pressing der Red Bull-Schule gepasst hätte, was Rose so liebt. Und dafür hat man dann eben (besonders in der zweiten Saison) die Defensive geopfert.

Das vermute ich eher anders. Übertrieben ausgedrückt eine Hörigkeit von Rose gegenüber Maric. Wir haben einen dermaßen auf Theorie basierten Fußball gespielt, dass er eigentlich nur von einem Fußballtheoretiker ausgedacht worden sein kann. Den Spielern wurde das "normale" Spielen ja quasi aberzogen und es wurden nur noch Vertikalbälle in die Spitze gespielt, egal, ob Sinn oder Unsinn. Besser postierte frei stehende Spieler bekamen dann die Bälle eben nicht, sondern es wurde zwanghaft der Steckpass ins Zentrum versucht.
Dazu kam: Wir hatten weder genug Spieler, die diese Pässe spielen konnten, noch die Spieler, die diese Pässe regelmäßig gut verarbeiten konnten und erst recht nicht eine Abwehr/Defensive, die schnell und clever genug war, die Überraschungsangriffe der Gegner nach Abfangen dieser Steckpässe abzufangen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Trainer, der selbst viele Jahre aktiv gespielt hat, sich so etwas ausdenkt.

Dazu zitiere ich Obi-Wan Kenobi: Wer ist der größere Tor? Der Tor, oder der Tor der ihm folgt?

Bennetts im Probetraining bei Darmstadt. Würde mich für ihn freuen wenn er unter kommt.

Sollte man vielleicht mal Levels z.Ktn. schicken...

Russische Forscher warnen vor den nächsten Corona-Wellen. Auch bei sinkenden Inzidenzen sei das Virus weiterhin vorhanden. Daher seien Impfungen und Auffrischungsimpfungen gegen Covid „noch mehrere Jahre lang notwendig“. Das sagt Anatoly Altshtein vom Zentralen Forschungsinstitut für Epidemiologie und Mikrobiologie Gamaleya, der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Tass. Das Institut hat den russischen Corona-Impfstoff Sputnik V entwickelt. Altsheim: „Das Virus bleibt bestehen, auch wenn die Inzidenz zurückgeht. Deshalb müssen wir uns in den nächsten Jahren alle sechs Monate impfen lassen.“

https://www.msn.com/de-de/finanzen/top- ... li=BBqg6Q9

NPC Normie hat gesprochen.


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Lazaro wird auch immer mehr zu einen Wandervogel,wenn auch wohl im Moment eher unfreiwillig

Laut Sky befindet sich Eberl in Verhandlungen mit Leipzig.

https://sport.sky.de/fussball/artikel/r ... 1951/34378

Auch vorhin gelesen. Das wäre natürlich ein Hammer im negativen Sinne.

Geld regiert die Welt!

Erstmal hat er hier Vertrag. Die Vorstellung nach 1 Jahr bei RB einzusteigen finde ich grauenhaft. Ich hoffe da ist nichts dran.

Das einzig Positive dann: wir kassieren richtig Knete!

Acht monaten.

Damit würde er sich hier alles zerstören und sich selber der Lächerlichkeit preisgeben. Plus dass man nicht mit Krankheiten spielt, nur um seinen Willen zu bekommen.

Kann ich mir nicht vorstellen.

Wenn dann soll Leipzig richtig den Geldbeutel aufmachen.

Bitte keine Geschenke ala „keine Steine in den Weg legen“ oder aus Dankbarkeit.

Ich dachte er hat n Burnout?

Ich dachte Aus bei Borussia (Burnout) und somit das Aus vom Fußball. Das hätte ich verstanden. Weil er selbst auch sagte das er mit dieser Fussball Welt nicht mehr klarkomme. Egal ob Medien, Fans, etc.