Man sollte es an der Stelle mal ganz nüchtern und pragmatisch betrachten.
Es steht übrigens auch Sottocultura frei, bei der kommenden Mitgliederversammlung eine Mehrheit für diese Art der Ausrichtung von Borussia zu erzielen.
Bislang sind dafür noch die jetzige Vereinsführung nebst Aufsichtsrat und anderen Institutionen legitimiert, die dann auch ihren Umgang mit dem Konflikt darlegen müssen.
Und dann können die Mitglieder mehrheitlich entscheiden, welche Ziele Borussia künftig verfolgen wird.
Es ist allerdings schwer vorstellbar, das die Führung und die Mehrheit etwaige Sanktionen und Geldstrafen akzeptiert und toleriert, die von einer Minderheit provoziert werden.
Deshalb sollte man auf Seiten von Sottocultura intensiv über ein Update zur Stellungnahme nachdenken und den konstruktiven Dialog mit den Verantwortlichen suchen und finden.
Spätestens nach den zu erwartenden Strafen durch den DFB werden Eberl & Co. ein offizielles Statement abgeben ( müssen ), und das kann und wird sicher nicht pro Sottocultura ausfallen.
Insofern.........Gefahr erkannt....Gefahr gebannt.......wie man so sagt.
Eine völlig emotionslose Betrachtung gemäß dem alten Spiel......Feindlage....eigene Lage...was ist zu tun, um den Hals aus der Schlinge zu ziehen ?