Das beschreibt dann aber so ziemlich das Perpetuum Mobile des Untergangs oder? Die Mannschaft ist schlecht, warum ist die Mannschaft schlecht, weil sie schlecht spielt, nur der Spieler ist nichts schuld, der will nur spielen und zwar in einer besseren Mannschaft wiel er eigentlich besser kann als er gerade tut, nur warum?Gladbacher01 hat geschrieben:Es geht mit Sicherheit darum, dass viele Spieler einfach andere Erwartungen haben als im Mittelfeld der Bundesliga zu spielen. Wir haben mittlerweile einige ambitionierte Spieler, die unter der Woche nicht die Füße hochlegen wollen, sondern kicken. Im Stadion. Abends. Vor vielen Menschen.
Oder glaubst du, dass wir dann noch lange bspw. einen Hazard oder Dahoud sehen werden? Ganz zu schweigen von einem möglichen Christensen Verpflichtung, die auch so schon schwierig genug zu bewältigen sein wird.

Bei aller Liebe zu unseren Spielern und bei aller Liebe zur "was kostet die Welt Mentalität" anderer Länder, einen 40 Millionen Dollar Mann sehe ich bei uns im Augenblick nicht wirklich.
Schuberts Aufgabe sehe ich im Moment vornehmlich darin, sich im Hinblick auf Kreativität und Durchschlagskraft etwas einfallen zu lassen, klingt simpel, ist es aber ganz und gar nicht. Die wenige Kreativität und Durchschlagskraft die wir besitzen, wenn sie dann gesund ist, hängt in der Luft oder muss im Zweifelsfalle alles alleine richten.
Ich denke sowohl Schubert, als auch Eberl wird bereits aufgefallen sein, das unsere Mannschaft zwar enorm breit (hahaha, prost) erscheint, es aber überhaupt nicht ist.
Im Augenblick, lenkt die Diskussion um Schubert doch nur von der Tatsache ab, das das Team zu dieser Saison nicht qualitativ, sondern quantitativ verstärkt wurde. Musste man im Vorfeld nicht erahnen, ist aber so. Vielleicht hat man sich auch zu sehr auf seine glücklichen Händchen der letzten Jahre verlassen und muss nun feststellen, das Qualität nicht immer mit einem glücklichen Händchen allein zu bekommen ist.