The Civil War! 1861 - 1865

Die legendären threads aus der Forumsgeschichte zum Nachlesen!
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 11.04.2006 19:29

Der Aussage von MHgB kann ich nur beipflichten.
@ QP

Da bringst Du mich ganz schön in "Schwulitäten"- aber mit der Aktion hast Du Dir ein kleines Eigentor geballert, den wer sind eigentlich in einem Krieg die wahren Helden ? Sind es die Offiziere, die tollkühne Strategien entwickeln, sind es die Unteroffiziere und Mannschaften die diese umsetzen ?
Oder sind es couragierte Zivilisten, die über sich hinauswachsen ?
Was ist als heldenhafter zu bewerten, ein Bajonett - Angriff den Little Round Top herunter? das Halten der Linien im Bloody Angel? das Anstürmen der Marys Heights bei Fredericksburg? "Picketts Charge" in Gettysburg? - oder sind es zivile Helfer, Krankenschwestern, die bis zu den Knien im Blut stehen, den Gestank von verfaulendem Fleisch - Schreien und Wimmern von sterbenden Männern und trotzdem immer hilfsbereit?, die Frauen an der Heimatfront - die Southern Belles, die sich plötzlich auf den Feldern wiederfanden?
Hier muß sogar General Lee kapitulieren und zugeben, daß diese Aktion nicht einfach ist.
Daher werde ich mir da mal meine Gedanken machen müßen.
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Quanah Parker
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 19:56

@ General Lee

mit diesem eigentor kann ich leben, lieber general lee! :)
so können wir absolut aus dem vollen schöpfen.
wieviele geniale "könner" und strategen, die nur in der zweiten und dritten reihe standen, habe ich schon vergessen.? ich sag es dir.....eine menge!

jetzt werden sie von uns wieder einzeln in unsere gedächtnisse geholt, um sie dadurch neu aufleben zu lassen.
darauf freue ich mich schon. :wink:

denn, wie du schon richtig sagst..........es gab nicht nur ein lee, grant, sherman, jackson, beauregard, hooker, pickett, stuart, forrest und wie sie alle heißen. obwohl sie natürlich in unserer aufzählung nicht fehlen dürfen....ganz klar.
bin mal gespannt wenn ihr alles so im kopf habt, den ihr mit hochachtung begegnen würdet.

gruß QP :wink:
Macragge
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Beitrag von Macragge » 11.04.2006 20:13

ich denke die waren helden waren die zurückgelassenen frauen.. ohne männer und arbeitern auf den feldern mussten sie haus hof und familie alles allein bewältigen !!! ... diesen frauen die dann bis zur rückkehr ihrer männer haus und hod allein geführt haben denen gehört mein respekt !
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 20:33

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:ich denke die waren helden waren die zurückgelassenen frauen.. ohne männer und arbeitern auf den feldern mussten sie haus hof und familie alles allein bewältigen !!! ... diesen frauen die dann bis zur rückkehr ihrer männer haus und hod allein geführt haben denen gehört mein respekt !

das auf jeden fall, MHgoesBORUSSIA!! :anbet:
da hast du vollkommen recht!
aber leider rückten sie namentlich nicht so ins rampenlicht.
aber wir werden dafür sorgen..... :)


gruß QP
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Beitrag von Macragge » 11.04.2006 20:36

wohlan .. aber auch die freiwilligen pastoren ect sollten berücksichtigt werden denn sie begaben sich in lebensgefahr ohne bezahlung um verletzten und sterbenden soldaten beizustehen !! sie haben täglich hunderte tote und schwer verletzte sehen müssen :!:
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 11.04.2006 21:46

@ QP

Schöner neuer Avatar :!: :!: :!: :!: :!:

@ alle

Ich sehe, mein Einwand war nicht verkehrt, den Blick nicht nur auf die Offiziere und Soldaten zu richten. Natürlich ist es leichter sich an heldenhafte Soldaten zu hängen, da diese Biographien allgegenwärtig sind.

@ QP

mit J.L. Chamberlain hast Du wirklich einen bemerkenswerten Mann ausgewählt.
Ein wirklicher Gentleman, der nach dem Krieg sogar 2 oder 3 mal zum Gouvaneur von Maine gewählt wurde.
Ein Mann, der auch seinen Gegnern Respekt zollte - somit auch Respekt verdient.
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 21:56

General Lee hat geschrieben:@ QP

Schöner neuer Avatar :!: :!: :!: :!: :!:
schon wieder geändert.... :)


General Lee hat geschrieben:
@ QP

mit J.L. Chamberlain hast Du wirklich einen bemerkenswerten Mann ausgewählt.
Ein wirklicher Gentleman, der nach dem Krieg sogar 2 oder 3 mal zum Gouvaneur von Maine gewählt wurde.
Ein Mann, der auch seinen Gegnern Respekt zollte - somit auch Respekt verdient.
ja general lee!
deshalb habe ich ihn auch als avatar. damit er von mir auch optisch gewürdigt wird...! :wink:
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 22:15

hier mein nächster kandidat für die "hall of fame"....!


Pierre Gustav Toutant Beauregard....!

Bild

Pierre Gustave Toutant Beauregard stammte aus
einer alteingesessenen Familie französischer Herkunft
aus Louisiana und entwickelte sich zum ersten Kriegshelden der Konföderation.
Nachdem er sein Studium an der Militärakademie in West Point 1838 als zweitbester seines Jahrganges beendet hatte, wirkte
er für das Corps of Engineers beim Ausbau der
Küstenverteidigung mit. Während des mexikanischen Krieges diente er im Stab General Winfield Scotts.

Danach widmete er sich als Chefingenieur hauptsächlich Entwässerungsanlagen der Stadt New Orleans, bis er zum Superintendenten an die Militärakademie West Point berufen wurde. Nach fünf Tagen wurde er von diesem Posten entlassen, da er aus seiner Zustimmung zur Sache der Sezession keinen Hehl machte.

Nur wenige Tage nachdem sich sein Heimatstaat Louisiana der Konföderation angeschlossen hatte, trat er im Rang eines Brigadegenerals der Konföderierten Armee bei und wurde nach Charleston, South Carolina, entsandt um die Einnahme der dortigen Hafenfestung Fort Sumter zu befehligen, was er auch erfolgreich durchführte.

Fort Sumter ergab sich nach schwerem Beschuss am 13. April 1861, womit Beauregard gleichzeitig die erste Kampfhandlung des amerikanischen Bürgerkrieges erfolgreich beendet hatte. Daraufhin bekam er das Oberkommando über die konföderierten Verbände in der Ersten Schlacht von Bull Run (auch als Bull Run 1 oder First Manassas bekannt). Auch diese Schlacht wurde ein Erfolg für den Süden.


PS : nebenbei bemerkt hatte er auch noch eine kreative seite.
er war der jenige, der die heut bekannte südstaaten-kriegsflagge (roter untergrund und blaues andreaskreuz. sowie die 13 weißen sterne, die in dem kreuz mathematisch korrekt aufgeteilt sind) zum großenteil mit erarbeitet hat. seiner idee ist es zu verdanken, dass sich das "friendly fire" in überschaubare grenzen hielt.
obwohl........eigentlich waren sie ja alle brüder! der ganze verdammte bürgerkrieg war ein einziges "friendly fire"........:(


gruß QP :wink:
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Beitrag von Macragge » 11.04.2006 22:19

ey QP .. willst du ärger haben .. genau zu dem werten herren habe ich grade sachen rausgesucht :evil: :evil: :evil: :wut2: :wut2: :wut2: :wut2: :wut2: :wut2: :wut: :wut: :wut: :wut:
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 22:25

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben: ey QP .. willst du ärger haben .. genau zu dem werten herren habe ich grade sachen rausgesucht

:oops: mist!
tut mir leid! soll ich ihn wieder löschen? :wink:
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Beitrag von Macragge » 11.04.2006 22:30

is doch jetzt egal .. hat mich nur geärgert weil ich die ganze zeit gesucht habe :lol: :lol:
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Beitrag von Quanah Parker » 11.04.2006 22:37

MHgoesBORUSSIA hat geschrieben:is doch jetzt egal .. hat mich nur geärgert weil ich die ganze zeit gesucht habe :lol: :lol:
ohhhh.... :( das tut mir jetzt aber wirklich leid!
aber es gibt ja noch genug "helden" und sympathieträger, auf beiden seiten.
ich bin mir sicher, du wirst den richtigen auswählen.....:wink:


gruß QP ( alias J.L. Chamberlain) :)
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General Lee
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Beitrag von General Lee » 11.04.2006 22:59

@ QP oder besser JLC

ich hoffe Du verwandelst Dich jetzt nicht in Dr. Jekill und Mr. Hyde :lol: :lol:

@ MHgB

ich halte mich zurück, bis Du Deinen persönlichen Helden hier vorgestellt hast, schließlich sollst Du Dir Deine Arbeit nicht zum Dritten mal machen musst :wink:
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Beitrag von Miami Vice » 12.04.2006 01:58

Wow, habe da jetzt 6 Seiten gelesen. Wenn ihr so weiter macht brauche ich mir das Buch nicht kaufen. :lol:

Ihr wißt hier mehr vom Bürgerkrieg als viele Amerikaner.

Wobei man hier aufpassen muß, denn die amerikanische Geschichte wird in den Schulen sehr gut und ausführlich unterrichtet.

Ich sage immer, dass die Amerikaner wohl jeden Präsidenten aufzählen können, aber meint, dass Bayern Deutschland ist, weil die dort nur das Oktoberfest kennen im übertriebenen Sinne.

Naja, warte da auf weitere Berichte, finde es interessant.
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Beitrag von Quanah Parker » 12.04.2006 07:12

Miami Vice hat geschrieben:Wow, habe da jetzt 6 Seiten gelesen. Wenn ihr so weiter macht brauche ich mir das Buch nicht kaufen. :lol:

Ich sage immer, dass die Amerikaner wohl jeden Präsidenten aufzählen können,
Naja, warte da auf weitere Berichte, finde es interessant.
danke für das lob miami! :)
wir versuchen alle ein wenig licht ins dunkle zu bringen.
es freut uns sehr, dass du durch uns ein wenig interesse an dem thema gewonnen hast. :wink:


gruß QP

PS: ich habe mal ein bericht über amerka gesehen, wo die menschen dort auf der strasse gfragt wurden, wieviele präsidenten sie kennen. die ausbeute war erschreckend schwach. kaum einer kannte mehr als 10-12 präsidenten.
jetzt muß ich mich aber mal selbst loben. :oops:
ich kenn sie alle. habe das mal aus langerweile auswendig gelernt, weil mich das thema ja interessierte und ich beim kreuzworträtsel immer genervt war.........wenn die frage auftauchte : " wer war der 26. präsident der vereinigten staaten, nur den zunamen bitte"
ich kenn sie jetzt wirklich alle.
ist natürlich im internet schwer zu beweisen, da man ja auch die suchmaschinen zur verfügung hat. aber es stimmt wirklich..... :wink:

so jetzt genug vor eigenlob gestunken........!

übringens ist es theodore roosevelt.....der 26. präsident! :wink:
( auch er wurde im mount rushmore verewigt. neben lincoln, jefferson und washington)


gruß QP
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Beitrag von General Lee » 12.04.2006 07:35

@ QP

Annerkennung, Sir - ich habe es nicht gezählt, ich komme so auf ca. 14 -16, Amtszeiten durcheinander und ohne Jefferson Davis.

Tja mit den Amis ist so ne Sache. Ich war 1985von der Luftwaffe aus ein 1/4 Jahr in El Paso / Tx stationiert und habe dort auch mal die Nachrichten verfolgt. Bei denen läuft das genau anders als bei uns. Erst ein mal -El Paso Stadt, dann das County, dann Texas. Wenn in den Nachbarstaaten oder im Rest was war, dann das. Übersee, Europa - geschweige Deutschland konnte man in der ganzen Zeit an einer Hand abzählen.
Drum ist für die Bayern - Deutschland, das Oktoberfest - Deutsch überhaupt.
Der größte Knaller war eine damalige Unterhaltung mit einem amerikanischen Fallschirmspringer (O-Ton): Aah Du bist ein deutscher Soldat, aus welchem Teil Deutschland bist Du denn ? (Aufgemerkt, er wusste immerhin das es 2 Deutschlands gibt - halbe Punktzahl) Antwort: welcher Teil ist denn in der NATO ? (Frage mit Gegenfrage beantworten - schlechter Stil von mir).
Nächste Frage: Wählt Ihr eigentlich wieder Hitler ?!?!? (Häääh wir sind in 1985 nicht 1935) - Antwort: Na klar, ihr wählt ja auch wieder den ollen Teddy Roosevelt. - Gegenantwort: Der ist doch schon lange tot !!!! (volle Punktzahl für den Tod des eigenen Präsidenten, keinen Punkt bei dem kleinen Mann aus Braunau) - Erklärung von mir: Der Adolf lebt auch nicht mehr - Reaktion: zufriedenes Nicken und Bier trinken.
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HerbertLaumen
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Beitrag von HerbertLaumen » 12.04.2006 08:33

General Lee, das kommt mir alles sehr bekannt vor :lol:
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Beitrag von Macragge » 12.04.2006 11:40

so genug über dumme amis gelabert :lol:

general lee ich bitte sie den ersten schritt zu machen da ich wohl wieder den halben tag verhindert sein werde :wink:
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Beitrag von Quanah Parker » 12.04.2006 11:55

Harriet Beecher Stowe

Bild


so direkt hat diese intelligente frau nichts mit dem bürgerkrieg ansich zu tun. aber sie sprach die schwierigkeiten der sklaverei verfasst in einem buch " uncle tom's cabin" ( onkel tom's hütte) deutlich und mit nachdruck an.


ab hier hab ich ein wenig gegooglet : :wink:

Schon in ihrem früheren Wohnsitz hatte sie sich mit der Sklavenfrage beschäftigt; noch eingehendere Studien und Beobachtungen machte sie, als sie mit ihrem Gatten den Süden wiederholt bereiste und die Pflanzungen von Louisiana, Tennessee, Georgia und den Carolinas, die Sklavenzüchtereien von Virginia, die Ne.germärkte von New Orleans etc. sah.

Die hier empfangenen Eindrücke legte sie in ihrem berühmten, künstlerisch weniger als sozial bedeutenden,
die traurige Lage der Ne.ger in den nordamerikanischen Sklavenstaaten darstellenden Roman Uncle Tom's cabin nieder,
der zuerst in der National Era (Juni 1851 bis April 1852), dann als Buch zu Boston 1852 erschien und seitdem in Amerika unzählige Male aufgelegt und in fast alle lebenden Sprachen übersetzt wurde.
Das Buch erschien erstmalig, seit dem 5. Juni 1851 in der the National Era, einer Zeitung der Gegner der Sklaverei (den Abolitionisten) in Fortsetzungen bis 1852 und beeinflusste die politische Meinung in den USA zu diesem Thema wesentlich. Auf den Londoner Volksbühnen wurde das Buch dramatisiert, und sie selbst bearbeitete den Stoff als Drama unter dem Titel The christian slave.


gruß QP :wink:
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Miami Vice
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Beitrag von Miami Vice » 12.04.2006 11:59

Wenn euch ein Ami fargt woher ihr kommt, sagt nicht aus Deutschland sondern sagt aus München.

Jede Wette, da kommt als Antwort - Oktoberfest. :lol:

Aber ich will jetzt nicht von diesem interessanten Thema abschweifen.

Mich würde eine andere Sache interessieren:

Kriege werden meiner Meinung nach immer aus einem von 2 verschiedenen Gründen geführt.

Grund 1 sind in der regel Herrscher, Diktatoren u.ä., die durch Vergrößerung ihres Reiches mehr Macht haben wollen. Sagen wir mal durch Landgewinnung.

Grund 2 ist eigentlich der häufigste Grund mM nach, wegen dem Kapital. Weil für mich jeder Krieg der Industrie neue Aufträge beschert.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Bürgerkrieg wegen der Sklaverei geführt wurde.

Kann es nicht sein, dass zwar eindeutig die Sklaverei der Auslöser des Kriegs genannt wurde, aber eigentlich die Industriemächte im Norden den Süden sagen wir mal "einverleiben" wollte ?

Oder besser gefragt, bevor ich hier gesteinigt werde:

Ist es sicher, dass die Sklaverei der wirkliche Grund für diesen Krieg war ?
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