Verdienter Spieler ohne Zweifel. Ich frage mich nur um Nachhinein wie er es ins Präsidium geschafft hat? Mit großem/ riesigem Abstand war er unser schlechtester Trainer ever.michy hat geschrieben: ↑15.09.2025 16:29 Bonhof war ein verdienter Spieler und das er seit 2009 hier einen Posten bekommen hat, ist völlig in Ordnung. Als Präsident dieses Vereins, mit ca. 180 Mio. Umsatz pro Jahr, kann ich Ihn nicht für Ernst nehmen. Hier sollte wieder jemand sitzen, der das Format eines Rolf Königs hat, jemand der auch ein Unternehmen nachweislich führen und auch weiterentwickeln kann. Mal sehen, wo unsere Entwicklung in den nächsten Monaten hinläuft und welche Entscheidungen noch oder nicht getroffen werden.
Nachdem 2:8 und 1:7 Klatschen unter Friedel Rausch 1998 wurde es allerhöchste Zeit nach 11 Spielen und nur 5 Punkten den Trainer zu entlassen. Bonhof wurde der Nachfolger. Abgestiegen sind wir mit 21 Punkten, wir holten also noch ganze 16 Punkte in 23 Spielen. Es war unsere schlechteste Saison in der Bundesliga. Weiter ging es mit Bonhof trotz miserabler Saison mit 3 Niederlagen im Sommer 1999 in der 2.Bundesliga. Dann dufte Hans Meyer ran, ich muss nicht weiter erzählen.... Zu Zeiten von Bonhof als Trainer hatte man das Gefühl Borussia ist handlungsunfähig.
https://www.kicker.de/bundesliga/spieltag/1998-99/12
https://www.kicker.de/2-bundesliga/tabelle/1999-00/3
Seoane`s Wert Punkte pro Spiel ist ja noch toll dagegen. Hat uns zumindest nicht absteigen lassen.
https://www.transfermarkt.de/borussia-m ... /verein/18
Ich habe nichts gegen Bonhof, allerdings hatte er mit Max Eberl als Sportdiektor das große Los gezogen. Bei der PK als Max sein Ende verkündete sah Borussia auch handlungsunfähig aus und man wählte die Nr. 3 oder 4 als zukünftigen Sportdirektor, Roland Virkus. Als sich dann noch Königs verabschiedete war er plötzlich Präsident. Ich finde ihn menschlich top, aber als Mann ganz oben in einem Unternehmen habe ich meine Zweifel das er die Führungsfigur sein kann. Er ist einfach nicht der Typ dazu. Mit ein paar lustigen Sprüchen Kritik wegzumoderieren finde ich dann nicht wirklich geistreich an der MV. Als Führung muss ich Mitglieder/ Mitarbeiter/ Fans immer mitnehmen und auch ernst nehmen. Der Unterschied zu Königs ist einfach krass, Bonhof hat ja nie ein Unternehmen geleitet, er kann ja gar nicht das Wissen von Königs haben. Ich fand Bonhof im Hintergrund damals mit Hans Meyer im Vorstand gut, aktuell ganz oben finde ich tut er sich sehr schwer Entscheidungen zu treffen. Ist aber nur meine Meinung/ mein Eindruck aus der Ferne.
Ich will auch nicht unfair sein und sagen an unserer erfolgreichen Zeit ab 2011 bis 2021 hatte er gar keinen Anteil. Das wäre ja Quatsch. Ich finde er tut sich ganz oben schwer. Als Trainer tat er sich schwer die 11 Mann hinter sich zu bringen und nun sind es neben knapp 300 Mitarbeiter schlappe 100.000 Mitglieder die er hinter sich bringen muss. Es ist absolut kein einfacher Job.
Auszug aus wikipedia:
Insgesamt stelle ich fest das es borussia überhaupt nict gutgetan hat das innerhalb von 2 Jahren die drei wichtigsten Mitarbeiter verloren hat (Eberl - Master Sport, Finanzen - Schippers, und Präsident und Boss Königs). Das war einfach zu viel in so kurzer Zeit. Jetzt irgendwie Virkus und Bonhof noch zu kündigen bringt uns nicht weiter. Dann hat man noch mehr Wechsel in sehr kurzer Zeit, bei 2 wichtigen Posten im Verein: Geschäftsführer Sport und Präsident. Bei der nächsten Wahl kann man überlegen ob Bonhof nochmal gewählt werden soll. Virkus bis 2026 auch auf jeden Fall. Man braucht langfristig gute Lösungen, da habe ich etwas Zweifel bei Virkus und Bonhof.Nach seiner Spielerlaufbahn und einem Jahr als Assistent bei Bayer 05 Uerdingen wurde er beim DFB 1990 Co-Trainer der Nationalmannschaft neben dem neuen Bundestrainer Berti Vogts, der bereits zu Spielerzeiten ein guter Freund Bonhofs war,[8] und gewann mit ihm die Europameisterschaft 1996. Nach Vogts’ Rücktritt 1998 endete auch Bonhofs Tätigkeit. Anschließend war er kurzzeitig Trainer der U-21-Nationalmannschaft, wurde aber schon am 12. November 1998 als Nachfolger von Friedel Rausch Trainer von Borussia Mönchengladbach; die Mannschaft stieg mit ihm erstmals aus der Bundesliga ab. Nach einem Start mit drei Niederlagen in der 2. Liga endete sein Engagement am 31. August 1999, auf ihn folgte Hans Meyer als neuer Coach.
2002 folgte Bonhof wieder Berti Vogts als Co-Trainer der schottischen Nationalmannschaft und blieb dies auch von 2004 bis 2005 unter Walter Smith. Zusätzlich war er in dieser Zeit Trainer der U-21-Nationalmannschaft. 2005 kündigte er den Vertrag vorzeitig, um seinem Nachfolger eine längere Einarbeitungszeit zu ermöglichen.
Vom 1. September 2006 bis zum November 2008 arbeitete Bonhof als Scout für den FC Chelsea, ehe er aufgrund von Sparmaßnahmen vom Verein entlassen wurde.[20] Er war für Deutschland und Österreich zuständig und sollte vor allem Talente sichten, die für eine Verpflichtung bei Chelsea in Frage kommen.
Funktionär
Am 10. Februar 2009 kehrte Bonhof zu Borussia Mönchengladbach zurück und nahm das Angebot des Vereinspräsidenten Rolf Königs an, neben Siegfried Söllner zweiter Vizepräsident zu werden.[21] Im März 2024 trat Bonhof die Nachfolge von Rolf Königs als Präsident von Borussia Mönchengladbach an