Den letzten Elfmeter kreide ich ihm nicht an. Das kreide ich dem SR an.Heidenheimer hat geschrieben: ↑19.01.2025 04:28 Hat noch Vertrag bis 2028. Finde ihn auch eher als Bremsklotz in unserem Spiel. Weigl gibt alles, hängt sich rein da gibt es nichts zu deuteln. Erschreckend wie langsam er jedoch ist hat Mühe in die Zweikämpfe zu kommen (wobei ist er mal drin führt er diese eigentlich gut.)
Als Chiarodia einen Elfer verschuldete (oder auch Netz mit unglücklichen Abwehrverhalten) wurde dies tagelang erwähnt. Weigl nun bereits mit dem 2 verursachten Elfer (oder einige male hinterher hecheln musste und der Gegner dank seiner Schnelligkeit trotzdem zum Abschluss kam) kaum eine Zeile wert.
Ich lehne mich aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass da irgendwelche vertraglichen Abmachungen greifen. Weigl nach aussen das offizielle Gesicht der Borussia. (siehe Werbungen, Liftfasssäulen, Interviews usw)
Die Frage ist doch, was zeichnet einen Kapitän aus? Es ist immer schwierig, wenn jemand als Führungsspieler geholt und deklariert wird. Von Seoane ist er die zentrale Figur, wurde von ihm zum Kapitän ernannt. Wird immer aufgestellt, unabhängig von seiner tatsächlichen Leistung auf dem Platz. Für mich besteht da eine Schieflage. Ein Kapitän sollte mit Leistung vorangehen, Vorbild, Sprachrohr und Lautsprecher sein. Führungsspieler entwickeln sich, kristallisieren sich heraus, verbessern sich. Bei Weigl maximal punktuell. Darin liegt das Problem. Weigl will Vorbild sein, ernährt sich gesund, hat keine Eskapaden und kommt als reflektierter Mensch rüber. In den Interviews zeigt er sich reserviert und höflich. Unisono dem Trainer. Nur reicht das ?
Für mich darf ein Kapitän auch gerne mal aus sich herauskommen, darf gerne Ecken und Kanten haben. Weigl ist mit da zu brav und zu glatt. Ihn als Vorbild zu sehen, mich an ihm aufzurichten, ihn als Zentrale für ein Gemeindschaftsgefühl zu betrachten, wäre ich Teil der Mannschaft, würde mir auch schwer fallen. Als Mitspieler wäre Weigl damals nicht mein Freund gewesen.