Sport1
Re: Sport1
Weiß nicht wohin damit, aber ich denke hier passt es ganz gut. Ich gucke den Doppelpass ja schon lange nicht mehr, aber dass sowas da passiert hätte ich denen nicht zugetraut. Habe grade ein kurzes Video dazu auf Twitter gesehen. Der hat das tatsächlich genau so gesagt. Vor allem das "da komme ich zu Harit. Auch der kann das natürlich nicht mit seinen Wurzeln" macht mich fassungslos. Noch fassungsloser macht mich, dass da wirklich niemand was zu sagt und widerspricht. Unglaublich.
https://www.focus.de/sport/fussball/spo ... 16246.html
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Re: Sport1
Sorry, ich find die Aufregung dazu lächerlich. Wie oft sagt man das z.B. über Brasilianische Spieler, dass die erst Eingewöhnungszeit brauchen aufgrund Ihrer Herkunft?
Typischer Twitter-Aufruhr.
Typischer Twitter-Aufruhr.
Re: Sport1
Er sagt sinngemäß dass Harit und Bentaleb undiszipliniert sind, weil sie aus Algerien oder Marokko kommen. Das ist ja die Mutter aller rassistischen Aussagen.
Da die Aufregung als lächerlich abzutun ist ein hartes Stück. Das was du da beschreibst ist übrigens auch rassistisch und nehme ich persönlich in den letzten Jahren nicht mehr so wahr (Die Aussage mit den Brasilianern). Das wurde damals bei Ailton und Marcelinho oft gesagt. Inzwischen dachte ich, dass die Menschen etwas sensibler sind.
Da die Aufregung als lächerlich abzutun ist ein hartes Stück. Das was du da beschreibst ist übrigens auch rassistisch und nehme ich persönlich in den letzten Jahren nicht mehr so wahr (Die Aussage mit den Brasilianern). Das wurde damals bei Ailton und Marcelinho oft gesagt. Inzwischen dachte ich, dass die Menschen etwas sensibler sind.
Zuletzt geändert von BMG1994 am 29.11.2020 15:43, insgesamt 1-mal geändert.
- BurningSoul
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Re: Sport1
Ich hab den Ausschnitt nur auf Twitter gesehen und auch sein "das war gar nicht so gemeint" später in der Sendung, als man Freund wohl gesagt hat, dass er in die große Tonne mit verbaler Schei** gegriffen hat, war absolut halbherzig. Man kann sagen Spieler X oder Spieler Y hat keine "Malocher-Mentalität" und passt nicht zu Schalke. Wenn man jedoch sagt, Spieler X hat keine Malocher-Mentalität, weil er ausländische Wurzeln hat, der hat in die tiefbraune Tonne gegriffen.
Erschreckend, dass wohl niemand in der Runde Freund widersprach.
Erschreckend, dass wohl niemand in der Runde Freund widersprach.
- Quincy 2.0
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Re: Sport1
War schon eine unglückliche Aussage, ich denke aber nicht das es rassistisch gemeint war.
Re: Sport1
Diskutieren wir gerade nicht über Meinungsfreiheit? Was heute schon alles als Rassismus abgetan wird nur weil es nicht in den blitzeblank polierten politischen Mainstream passt ist schon aberwitzig. Ich bin ein Kind der 80er Jahre und kann diese weichgespülte Diskussionskultur auch nur schwer ertragen. Müssen wir jetzt alle mit Pflaumenmus gurgeln wenn wir in solchen Talkshows sitzen?
Re: Sport1
Danke
Re: Sport1
Aderlass
Re: Sport1
Ich nehme diese Aussage auch nicht mehr so wahr. Allerdings ist da doch nichts schlimmes dabei, wenn jemand aus anderen klimatischen Verhältnissen und einer anderen Kultur eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt. Wenn ein deutscher Arbeitnehmer von seiner Firma nach China, Brasilien oder Südafrika geschickt wird, dann benötigt er doch dort auch Eingewöhnungszeit. Was ist daran schlimm, geschweige denn rassistisch?BMG1994 hat geschrieben: ↑29.11.2020 15:43 Das was du da beschreibst ist übrigens auch rassistisch und nehme ich persönlich in den letzten Jahren nicht mehr so wahr (Die Aussage mit den Brasilianern). Das wurde damals bei Ailton und Marcelinho oft gesagt. Inzwischen dachte ich, dass die Menschen etwas sensibler sind.
Das hat nichts mit sensibel zu tun, das ist einfach so...
Re: Sport1
Wenn du die Eingewöhnungszeit mit anderen klimatischen Bedingungen, den unterschiedlichen Lebensumständen oder der Sprachunterschiede begründest, ist es ja auch nicht rassistisch. Wenn die Eingewöhnungszeit allerdings damit begründet wird, weil die Brasilianer halt so sind, dann ist das rassistisch.
"Algerier sind undiszipliniert und können nicht malochen." ist Rassismus. "Harit und Bentaleb sind undiszipliniert, das liegt u.a. an den Umständen, unter denen sie aufgewachsen sind." ist nicht rassistisch.
Ich glaube nicht, dass Steffen Freund ein Rassist ist. Aber er hat sich in dieser Situation rassistisch geäußert. Dass er sowas unwidersprochen von sich gegen darf und im Nachhinein darüber tatsächlich noch diskutiert werden muss, ob die Aussage rassistisch ist, zeigt, wie tief verwurzelt der Rassismus in der Debattenkultur im Fußball und in der Gesellschaft in Deutschland allgemein ist.
Was genau widerspricht in diesem Fall eigentlich der Meinungsfreiheit? Steffen Freund durfte ganz offen seine Meinung sagen, das hat ihm niemand verboten, er wurde nicht unterbrochen und ihm wurde anschließend sogar noch der Raum gegeben, seine Aussagen zu erklären. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man jede Aussage kritiklos und unkommentiert stehen lassen muss.
"Algerier sind undiszipliniert und können nicht malochen." ist Rassismus. "Harit und Bentaleb sind undiszipliniert, das liegt u.a. an den Umständen, unter denen sie aufgewachsen sind." ist nicht rassistisch.
Ich glaube nicht, dass Steffen Freund ein Rassist ist. Aber er hat sich in dieser Situation rassistisch geäußert. Dass er sowas unwidersprochen von sich gegen darf und im Nachhinein darüber tatsächlich noch diskutiert werden muss, ob die Aussage rassistisch ist, zeigt, wie tief verwurzelt der Rassismus in der Debattenkultur im Fußball und in der Gesellschaft in Deutschland allgemein ist.
Was genau widerspricht in diesem Fall eigentlich der Meinungsfreiheit? Steffen Freund durfte ganz offen seine Meinung sagen, das hat ihm niemand verboten, er wurde nicht unterbrochen und ihm wurde anschließend sogar noch der Raum gegeben, seine Aussagen zu erklären. Meinungsfreiheit heißt nicht, dass man jede Aussage kritiklos und unkommentiert stehen lassen muss.
Re: Sport1
Meinungsfreiheit ok, gebont.
Was mich stört ist der inflationäre Gebrauch des Begriffs Rassismus. Was ist eigentlich aus den schönen Begriffen „klischeehaft oder vorurteilsbeladen“, für die es in diesem Beispiel sicher gereicht hätte, geworden? Muss denn immer gleich die ganz große Keule geschwungen werden? Ich finde es muss für eine rassistische Äußerung einfach noch etwas Platz nach oben sein, sonst schläft die Debattenkultur halt irgendwann auch ein. Wenn ich sage „die Italiener essen nur Nudeln“ bin ich dann schon ein Rassist? Ich finde die Grenzen des „noch sagbaren“ werden halt immer enger gesteckt. Und ich möchte halt nicht bei jedem Wortbeitrag, jeder eMail etc. aufpassen müssen was noch en Vogue ist.
Was mich stört ist der inflationäre Gebrauch des Begriffs Rassismus. Was ist eigentlich aus den schönen Begriffen „klischeehaft oder vorurteilsbeladen“, für die es in diesem Beispiel sicher gereicht hätte, geworden? Muss denn immer gleich die ganz große Keule geschwungen werden? Ich finde es muss für eine rassistische Äußerung einfach noch etwas Platz nach oben sein, sonst schläft die Debattenkultur halt irgendwann auch ein. Wenn ich sage „die Italiener essen nur Nudeln“ bin ich dann schon ein Rassist? Ich finde die Grenzen des „noch sagbaren“ werden halt immer enger gesteckt. Und ich möchte halt nicht bei jedem Wortbeitrag, jeder eMail etc. aufpassen müssen was noch en Vogue ist.
Re: Sport1
Dann bist du mit Sicherheit kein Rassist, aber die Aussage ist im Grunde sehr wohl rassistisch. Nur wird dir dafür keiner eine rüberziehen. Mir wäre es ja auch egal, wenn jemand sagt "alle deutschen essen Sauerkraut". Aber wenn einer sagt "Alle deutschen sind undiszipliniert, weil deutsche halt so sind", hätte ich damit durchaus ein Problem. Es geht also auch ein Stückweit um die Härte der Aussage.
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Re: Sport1
Also wir sind hier beim Fußball und da wird nun mal gerne etwas derbe gesprochen, wie einem der Schnabel gewachsen ist. Das ist mir lieber, als dieses durchgespülte Gesülze, wo man drei mal überlegen musste, was man sagt, und dann kommt dabei immer noch nichts raus. Übrigens sieht dies ein großer Teil der Betroffenen (ich habe selber Kontakt zu Menschen aus Ägypten, Syrien und Tunesien und der Türkei) sehr locker und fangen nicht gleich an mit der Rassismuskeule zu schwingen. Nein, wir machen auch gegenseitig Witze übereinander. So sollte es doch sein. Besser, als wenn man ständig mit nem Stock im Allerwertesten durchs Leben läuft. Ich bin sicher, dass Harit und Bentaleb das ähnlich sehen.
Re: Sport1
Natürlich darf es nicht soweit kommen, dass man kulturelle Unterschiede (wie "Italiener essen viele Nudeln.") nicht mehr benennen darf. Denn diese kulturellen Unterschiede gibt es ja unbestritten. Deswegen benötigen Spieler aus Asien und Südamerika ja auch oft längere Eingewöhnungszeit. Rassistisch wird es dann, wenn ich aufgrund von kulturellen Unterschieden auf das Individuum schließe.
Hier geht es aber gar nicht um den kulturellen Rassismus, sondern den biologischen. "Harit ist Algerier. Algerier sind undiszipliniert und aggressiv. Der kann halt nicht malochen." ist eine rassistische Aussage, weil sie einen Menschen allein aufgrund der Herkunft negative Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften zuschreibt.
Niemand möchte "derbe Sprache" verbieten. Aber warum muss man derbe Sprache gleich mit Vorurteilen, die in der Herkunft des Spielers begründet liegen, nutzen?
Niemand hätte ein Problem gehabt, wenn Steffen Freund gesagt hätte: "Harit und Bentaleb sind keine Malochertypen, die passen nicht zu Schalke! Das hat man in der Kaderplanung verbockt."
Steffen Freund hat aber sinngemäß gesagt: "Schalke sollt keine Nordafrikaner holen, weil die alle zu faul zum malochen sind."
Dass es darauf negative Reaktionen gibt, ist doch verständlich und hat nichts mit weichgespülter Diskussionskultur zu tun.
Hier geht es aber gar nicht um den kulturellen Rassismus, sondern den biologischen. "Harit ist Algerier. Algerier sind undiszipliniert und aggressiv. Der kann halt nicht malochen." ist eine rassistische Aussage, weil sie einen Menschen allein aufgrund der Herkunft negative Verhaltensmuster und Charaktereigenschaften zuschreibt.
Niemand möchte "derbe Sprache" verbieten. Aber warum muss man derbe Sprache gleich mit Vorurteilen, die in der Herkunft des Spielers begründet liegen, nutzen?
Niemand hätte ein Problem gehabt, wenn Steffen Freund gesagt hätte: "Harit und Bentaleb sind keine Malochertypen, die passen nicht zu Schalke! Das hat man in der Kaderplanung verbockt."
Steffen Freund hat aber sinngemäß gesagt: "Schalke sollt keine Nordafrikaner holen, weil die alle zu faul zum malochen sind."
Dass es darauf negative Reaktionen gibt, ist doch verständlich und hat nichts mit weichgespülter Diskussionskultur zu tun.
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Re: Sport1
Zur Ehrenrettung Freunds muss man sagen, dass er nicht der hellste ist, aber man sollte ihm daraus jetzt nicht einen Strick draus drehen.
Re: Sport1
Für mich ein Grund warum ich zum Beispiel nicht nach Mallorca fahre. Die Einheimischen dort denken sicher auch "Deutscher=Asi" Aber man sollte sich auch mal überlegen ob es nicht gewisse Gründe für diese Vorurteile gibt, WARUM denkt man so über Nordafrikaner? (Stichwort Nafri Diskussion 2016)
Für das einzelne Individuum mag das ungerecht sein, aber social profiling gibt es überall und wenn es dann benannt wird mag das nicht besonders clever und höflich sein, aber Rassismus ist für mich nach wie vor was anderes. Zum Beispiel genau das was Du sagst Da Marcus "biologischer Rassismus". Wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Physiognomie oder ähnlichem dikriminiert oder ihrer Wertigkeit nach einsortiert werden. So wie es vor zig Jahren in diesem Land mal praktiziert wurde wo man gar meinte diesen Dreck noch eine "Lehre" zu untermauern. DAS war und ist Rassismus.
Sport1
Sorry aber was ist denn nicht rassistisch an der Aussage Bentaleb und Harit könnten auf Grund ihrer Wurzeln nicht “Malochen” und haben ein erhöhtes Aggresionspotenzial wenn sie nicht spielen?
Nach der Logik ist einem Bensebaini oder den vielen anderen unserer Spieler mit französisch-afrikanischen Wurzeln vor dem Hinblick auch nicht zu trauen - so ein Blödsinn.
Und wenn er tatsächlich ernst meint, dass die Aussage nur auf das Aufwachsen in einem armen Umfeld gemünzt ist wird es doch noch abstruser und ist Klassismus vom Feinsten. Wer hat denn zur Jahrtausendwerken in den Bergwerken des Ruhrgebiets malocht? Das Deutsche Bildungsbürgerlichen? Das waren arme Deutsche, Türken, Ostasiaten und ja, sogar Nordafrikaner.
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Nach der Logik ist einem Bensebaini oder den vielen anderen unserer Spieler mit französisch-afrikanischen Wurzeln vor dem Hinblick auch nicht zu trauen - so ein Blödsinn.
Und wenn er tatsächlich ernst meint, dass die Aussage nur auf das Aufwachsen in einem armen Umfeld gemünzt ist wird es doch noch abstruser und ist Klassismus vom Feinsten. Wer hat denn zur Jahrtausendwerken in den Bergwerken des Ruhrgebiets malocht? Das Deutsche Bildungsbürgerlichen? Das waren arme Deutsche, Türken, Ostasiaten und ja, sogar Nordafrikaner.
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Zuletzt geändert von Borusse 61 am 30.11.2020 18:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sport1
Es war schlichtweg dämlich formuliert. Denn A wurde keinerlei Eingrenzung gemacht (was im Umkehrschluss heißen würde, dass das Gesagt auf alle mit diesen Wurzeln zutrifft) und B war die Wortwahl daneben.
Hätte er von „häufig temperamentvoll“ gesprochen, wäre es für mich kein Rassismus, da gibt es ja schon Beispiele. Egal ob ich an Zidane denke oder auch an Bensebaini. Das wäre zwar sicher diskutabel, mehr aber nicht.
In der ausgesprochenen Form ist es aber schlichtweg rassistisch, weil ausnahmslos jedem Algerier Aggressivität unterstellt wird, schlicht und ergreifend aufgrund seiner Herkunft.
Finde ich von der Aussage her problematischer als die Worte von Tönnies zu Atomkraftwerken in Afrika.
Hätte er von „häufig temperamentvoll“ gesprochen, wäre es für mich kein Rassismus, da gibt es ja schon Beispiele. Egal ob ich an Zidane denke oder auch an Bensebaini. Das wäre zwar sicher diskutabel, mehr aber nicht.
In der ausgesprochenen Form ist es aber schlichtweg rassistisch, weil ausnahmslos jedem Algerier Aggressivität unterstellt wird, schlicht und ergreifend aufgrund seiner Herkunft.
Finde ich von der Aussage her problematischer als die Worte von Tönnies zu Atomkraftwerken in Afrika.
Re: Sport1
Aber genau diese Einsortierung nimmt doch Steffen Freund vor, wenn er sagt, dass Nordafrikaner aufgrund ihrer Herkunft sich nicht unterordnen können, aggressiv werden, nicht malochen können und deshalb nichts auf Schalke zu suchen haben. Er spricht Harit und Bentaleb aufgrund ihrer Herkunft die Wertigkeit für einen Verein wie Schalke ab.Aderlass hat geschrieben: ↑30.11.2020 16:57 [...] aber Rassismus ist für mich nach wie vor was anderes. Zum Beispiel genau das was Du sagst Da Marcus "biologischer Rassismus". Wenn Menschen wegen ihrer Hautfarbe, Physiognomie oder ähnlichem dikriminiert oder ihrer Wertigkeit nach einsortiert werden. So wie es vor zig Jahren in diesem Land mal praktiziert wurde wo man gar meinte diesen Dreck noch eine "Lehre" zu untermauern. DAS war und ist Rassismus.
Wo ist denn der Unterschied, ob ich jemanden nach seiner Hautfarbe oder nach seiner Herkunft bewerte?
Bentaleb ist übrigens in Frankreich geboren und hat nie in Algerien gelebt oder gespielt. Ihn dann deswegen in die Kategorie "Nordafrikaner" einzuordnen ist exakt der von dir benannte "biologischer Rassismus", weil behauptet wird, dass mit seinen Genen eine gewisse Verhaltensweise einhergeht.
- Simonsen Fan
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Re: Sport1
die Aussage von Steffen Freund war sehr unglücklich formuliert, aber gleich wieder die Rassismuskeule zu schwingen, bringt außer Stimmungsmache niemanden was.
Er wird es mit Sicherheit ganz anders gemeint haben (also nicht allgemein auf alle Algerier), aber jetzt da wieder so ein brisantes Thema zu entfachen, ist einfach unpassend.
Es liegt doch in der Natur der Menschheit, dass unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Mentalitäten und Verhaltensweisen mit sich bringen und das ist auch gut so, aber wenn eine Person aus Kultur A der anderen Kultur B, aus was für Gründen auch immer kritisiert, muss man nicht gleich Rassismus in den Raum werfen.
Dieser Begriff wird mir mittlerweile viel zu schnell verwendet.
Man kann ja schon froh sein, dass Freund nicht direkt als Rechtspopulist oder XXX diffamiert wurde
Er wird es mit Sicherheit ganz anders gemeint haben (also nicht allgemein auf alle Algerier), aber jetzt da wieder so ein brisantes Thema zu entfachen, ist einfach unpassend.
Es liegt doch in der Natur der Menschheit, dass unterschiedliche Kulturen unterschiedliche Mentalitäten und Verhaltensweisen mit sich bringen und das ist auch gut so, aber wenn eine Person aus Kultur A der anderen Kultur B, aus was für Gründen auch immer kritisiert, muss man nicht gleich Rassismus in den Raum werfen.
Dieser Begriff wird mir mittlerweile viel zu schnell verwendet.
Man kann ja schon froh sein, dass Freund nicht direkt als Rechtspopulist oder XXX diffamiert wurde