Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Der Ball ist rund, und ein Spiel dauert 90 Minuten. Wirklich? Im nationalen Fußball ist das oft anders.
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VFLmoney
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von VFLmoney » 06.03.2020 13:44

Salzstreuer hat geschrieben: 06.03.2020 12:07
Dass die Leute vielleicht als Kinder Bayern-Fans geworden sind, und man da sicherlich andere Dinge im Vordergrund sieht als die Kommerzialisierung des Fußballs (die in den 80ern auch noch gar nicht gegen war, als viele Leute Fans wurden) kommt dir nicht in den Sinn?
In der Sache falsch, selbst Udo Lattek hat nach seiner Zeit mal im Talk eingeräumt, das die Bayern ganz gezielt und bewusst Spieler der anderen Clubs herauskaufen, um die Gegner zu schwächen.
O-Ton seinerzeit ".......das gehört zum Geschäftsmodell vom FCB !"

Wird man als 8jähriger noch nicht verstehen, aber i-wann sollte schon der Groschen fallen, in welchem Boot man da sitzt.
Also natürlich keinen "offiziellen" Konsequenzen, aber ich denke, du weißt was gemeint ist.
Ist es bei Borussia auch so ?
Ohne Betriebsrat geht´s da dann wohl auch übelst zu, oder ?
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raute56
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von raute56 » 06.03.2020 13:48

Warum sind die Ultras anscheinend nicht in der Lage, verbal abzurüsten, aber dennoch ihre Meinung klar zu vertreten? Ich glaube mittlerweile, dass sich Quincys (und meine Hoffnung) auf geistreicher und kreativer Protest nicht erfüllt.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Macragge » 06.03.2020 13:50

Dann solltest du dir die Stellungnahme aber noch mal durchlesen. Ich finde es auch weiterhin interessant, dass es immer noch Leute gibt, die die "Art" des Protestes diskutiert haben wollen. Obwohl doch längst bewiesen ist, dass der einzige Grund weshalb jetzt überall diskutiert wird die Art der Formulierung war.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Fohlen39 » 06.03.2020 13:59

Macragge hat geschrieben: 06.03.2020 13:22 Dazu wird man aber leider vom DFB gezwungen. Lässt man sich von der Drohung einschüchtern, dann hat der DFB gewonnen. Was der DFB im Sinn hat ist klar, die "Normalos" und "Gelegenheitszuschauer" gegen die aktiven Fanszenen aufzustacheln. Daher auch die inhaltliche Fokussierung auf die Initiatoren des Protests.
Sind die Forderungen darin (https://www.faszination-fankurve.de/ind ... s_id=21535) keine Drohung gegen DFB, Vereine, „ Normalos und Gelegenheitszuschauer“
Mit der Forderung der Rücknahme der Strafe gegen Dortmund oder folgende Konsequenzen ist ja ein klares Signal gesetzt.
Wie geht es weiter?
Wir wollen Pyro sonst sorgen wir für Spielabbrüche.
Wir wollen den Ausschluß von Hoffenheim und Leipzig sonst sorgen wir für Spielabbrüche.
Wir fordern Abschaffung von DFB sonst sorgen wir für Spielabbrüche.
Wir wollen das sagen haben sonst sorgen wir für Spielabbrüche.
Ja so kann man das auch machen und zieht mit Sicherheit alle auf seine Seite.
Das was ihr anprangert, der DFB macht unseren Sport kaputt, bringt ihr damit zur Vollendung.
Es soll doch anscheinend keine Aussprache und Lösungen gesucht werden sondern es sollen jetzt Forderungen erfüllt werden sonst eskalieren wir und versuchen alles kaputt zu machen.
Ich kann mir nicht vorstellen das auf diesem Weg eine Lösung stattfindet.
Ganz im Gegenteil, mit provozierenden Spielabbrüche wird der Gegenwind schärfer und
die Stimmen in den Stadions werden lauter von den wie du sie nennst " Normalos und Gelegenheitszuschauer" wie schon gegen Hoffenheim zu sehen und hören war.
Ich kann mir auch nicht vorstellen das sich Vereine erpressen und auf dauer schaden lassen.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Wobbler » 06.03.2020 14:03

Mit der Hauptgrund, weshalb jetzt überall diskutiert wird, war die völlig überzogene Reaktion letzte Woche von Rummenigge und Co. und Spielunterbrechungen für ganz normalen Protest in den Stadien. Sehr dumm von DFB und Co, aber ein echter Glücksfall für die Sache, vorher wurde zwar auch diskutiert, aber in eine ganz andere Richtung.

Sobald aber durch neuerliche Aktionen ähnlich dem Fadenkreuzbanner Spielabbrüche provoziert werden, wäre es für eine überwiegende Mehrheit der Fans wohl endgültig vorbei in Sachen Solidarität mit den Ultras, da bin ich mir sehr sicher.
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VFLmoney
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von VFLmoney » 06.03.2020 14:11

Knaller hat geschrieben: 06.03.2020 12:54
Außerdem haben das ja auch nicht die Bayernfans gemacht, sondern die vom jeweiligen Gegner. :iknow:
Das macht´s nicht wesentlich schöner. :aniwink:

Dem Geschreibsel der FCB-Fans nach gehören übelste Beleidigungen auf unterstem Niveau einfach dazu, in Zeiten von Twitter, FB etc. ist das offenbar Standardkommunikation.
Auch im eigenen Umfeld, mit Nachbarn, Kollegen, Kunden, Mitarbeitern und/oder dem Chef ?
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von kurvler15 » 06.03.2020 14:14

Ich denke niemandem hier mangelt es an ausreichender Intelligenz um die Aussage zu verstehen. Man wird sich nicht mundtot machen lassen, und man lässt sich eben nicht mit Spielabbrüchen erpressen, damit man nicht mehr den Finger in die Wunde legt.

Wenn Meinungsäußerungen wie in Meppen zu Spielabbrüchen führen, dann wird man diese in Kauf nehmen. Die Alternative wäre es sich nicht mehr kritisch zu positionieren und zu äußern. Absolut verständlich, dass man dann schlicht äußern muss, dass man Unterbrechungen auch in Kauf nehmen muss, weil die derzeitige Handlungspolitik des DFBs genau darauf abzielt.

Ich weiß der Text ist lang, aber es stehen einige gute Worte drin. Das ist bislang mehr Sachlichkeit, als ich von Seiten des DFBs bisher vernehmen konnte.

Im Übrigen gibt es nicht nur schwarz oder weiß. Nicht nur Solidarität mit Ultras, oder Solidarität mit dem DFB. Es gibt durchaus auch Menschen, die differenzieren können. Ich empfand das Fadenkreuzbanner auch als absolut Dumm und widerlich, gerade im zeitlichen Zusammenhang. Dazu stehe ich auch nach wievor. Das trifft nicht meine Art der Auseinandersetzung. Der gesetzte Kontext, der dem zu Grunde liegt, teile ich aber zu 100%. Daran wird irgendwann alles den Bach runter gehen. Das die Leute einfach nicht mehr in der Lage sind Vor- und Nachteile beider Seiten der Medaille zu erkennen.

Und deswegen, habe ich gestern nicht gemacht, freut es mich sehr wenn Menschen wie die liebe Zami, einfach auch mal Eier zeigen, und sagen ich hab dann und dann vielleicht überreagiert und sehe das heute differenzierter. So etwas brauchen wir einfach wieder viel mehr im alltäglichen Leben. Der DFB hat eigentlich einen guten Vorstoß gemacht mit dem Verzicht auf Kollektivstrafen und der Abschaffung der Montagsspiele, daraus hätte ein Dialog entstehen können, wie man zukünftig diese Lager einen könnte. Auch wurde es rund um die Kritik am DFB deutlich ruhiger. Das war eine echte Chance, die man sich mit dem Hintern jetzt wieder eingerissen hat. Genauso auf Seiten der Fanszene. Wer zuerst wem das Schüppchen geklaut hat, juckt doch nicht. Beide Seiten machen Mist, und wenn beide Seiten mal 50% weniger Mist machen würden, kommt man vielleicht zusammen.

So blöd es klingt. Aber ich sehe nur die Lösung darin, dass sich die aktiven Fanszenen - darunter nicht nur Ultrá-Gruppen, sondern auch FPs, aktive FCs etc. - organisieren und gemeinsame Positionen erarbeiten. Ähnlich wie es damals bei 12:12 der Fall war. Diese Positionen müssen dann beim DFB und der DFL eingebracht werden und dann muss eine Art Vertrag geschlossen werden, welcher sowohl die Fankultur schützt, als auch Verbandsintressen wahrt. Das würde für beide Seiten bedeuten, Kompromisse einzugehen. Dazu muss ein ständiger Dialog her und evtl. sogar die aktive Einbringung der Fans in den Verband. Die Kommunikation die bereits seit Jahren zwischen Verein und eigener Fanszene praktiziert wird, muss auch bundesweit erfolgen.

Ein offener Konflikt wird auf Dauer allen schaden. Selbst wenn der DFB diesen Konflikt gewinnt, und Ultra-Gruppen aussterben. Dann gibt es keinen organisierten Protest mehr. Dann gibt es nichts mehr was die Geldmaschine ins Stottern bringen könnte. Dann ist die Fankultur wie wir sie kennen endgültig gestorben. Damit stilisiere ich Ultra-Gruppen nicht zum Freiheitskämpfer, aber sie sind es am Ende leider dann doch, die wichtige Fanwerte vertreten, die uns alle betreffen. Und es gibt kaum organisierten Protest gegen die Abschaffung dieser Fanwerte.

Das sollte man immer im Hinterkopf behalten. Der DFB ist sich selbst der nächste. Die "Fans" wählen vielleicht nicht immer korrekte Mittel und Methoden, aber hier kämpft man für Intressen vieler Menschen, nicht für den Geldbeutel einiger weniger.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Fohlen39 » 06.03.2020 14:21

Wie ist das zu verstehen mit der Aussage zu Spielabbrüche?
"Wir fordern und erwarten daher:
.... Im gleichen Zuge erwarten wir die sofortige Aufhebung der gegen Borussia Dortmund ausgesprochenen Zuschauerausschlüsse."
Ist das ein Wunsch,eine Forderung oder Erpressung?
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Compagno » 06.03.2020 14:27

Im Kicker ein Wunsch, in der Süddeutschen eine Forderung und in der Bild eine Erpressung.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Wobbler » 06.03.2020 14:30

kurvler15 hat geschrieben: 06.03.2020 14:14 Wenn Meinungsäußerungen wie in Meppen zu Spielabbrüchen führen, dann wird man diese in Kauf nehmen.
Das wird nicht passieren, dem DFB wird klar sein, dass sie damit völlig überzogen und sich selbst keinen Gefallen getan haben. Taucht allerdings wieder ein Fadenkreuzbanner oder ähnlich Menschenverachtendes auf, werden sie das defintiv durchziehen und dann haben unter dem Strich alle verloren.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Moselfohlen » 06.03.2020 14:31

Also nach den Aussagen und Veröffentlichungen von der Ultra-Fanszene und auch DFB gehe ich mal davon aus, dass es in naher Zukunft den ein oder anderen Spielabbruch gibt, weil wohl beide Seiten nicht bereit sind aufeinander zuzugehen. Einen Spielabbruch zu provozieren ist für mich gar kein Mittel Protest auszudrücken und schädigt den eigenen Verein, eigene Fans & Zuschauer und die Gesprächsbereitschaft beider Seiten dürfte damit noch geringer ausfallen.

Ich vermute mal, dass in dieser Sache zur Zeit alles festgefahren ist und es schwierig ist, hier kurzfristig eine Änderung herbeizuführen, die beide Seiten zufriedenstellt.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von raute56 » 06.03.2020 14:34

Wenn Meinungsäußerungen wie in Meppen oder in Frankfurt (Adi, wenn Du.....), zu Spielabbrüchungen führen sollten, dann kann man aber wirklich mit dem Finger auf DFB/DFL zeigen....

Also: Intelligenter, geistreicher, kreativer sein als DFB/DFL, die Bayern-Chefs und Hopp - und vielleicht auch mal auf Union Berlins-Chef Zingler hören.

Ich finde leider einen Post von Macragge nicht mehr, in dem er auf einen meiner Posts antwortet und - deshalb nur sinngemäß - unter anderem schreibt, dass der Kampf wohl verloren ist und deshalb die Aktionen auch verzweifelter werden könnten.

Solche Sätze bereiten mir auch Sorgen.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von atreiju » 06.03.2020 14:35

Salzstreuer hat geschrieben: 05.03.2020 12:59 Ich habe dir lediglich ein Beispiel genannt, dass die Realität anders aussieht als du es dir vorstellst.
Hätte auch ein Beispiel nehmen können, wo ultras ihre Kumpels vor dem Zugriff der Polizei geschützt haben. Deswegen auch wertfrei gemeint. Sondern nur um dir zu erklären, warum sowas nicht funktioniert wie du es dir vorgestellt hast
Genau deshalb sind da ja Kollektivstrafen richtig, weil wer die Täter schützt, ist mitschuldig.
Warum hauen die Jungs denn ab wegen so etwas harmlosen wie einer Identitätsfeststellung, warum suchen sie die Konfrontation?? Und natürlich darf der Hausherr - sprich der Verein - die Polizei zur Unterstützung seiner Ordner anfordern und einsetzen. Der verein hat Hausrecht und als solcher darf er sehr wohl bestimmen, was er in seinem Haus lesen, hören und gesungen haben will. Hier im Forum habt ihr ja auch Hausrecht und schließt - zurecht - manche Themen und Meinungsäußerungen aus.

Die lieben Ultras haben ja schon angekündigt, dass es am WE wieder Stress durch sie geben wird und verlangen ernsthaft, dass die Strafe gegen den BVB zurück genommen wird.
https://www.n-tv.de/sport/fussball/U...e21623684.html

Was glauben die eigentlich, wer sie sind und was sie im Fußball zu sagen haben?
Ich kann mir schon vorstellen, dass unser Spiel eines der sein wird, bei dem besonders der Punk abgeht. Sollten unsere sogenannten echten Fans es zum zweiten mal schaffen, dass sie unserem Team schaden und es aus dem Konzept bringen oder gar einen Abbruch erwirken, hoffe ich, dass der Verein endlich eine Null-Toleranz-Politik gegenüber allen fährt, die entweder sich dort beteiligen oder nicht helfen, die Täter zu finden.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Macragge » 06.03.2020 14:36

Moselfohlen hat geschrieben: 06.03.2020 14:31 Einen Spielabbruch zu provozieren ist für mich gar kein Mittel Protest auszudrücken und schädigt den eigenen Verein, eigene Fans & Zuschauer und die Gesprächsbereitschaft beider Seiten dürfte damit noch geringer ausfallen.
Ist halt die Frage, wer derjenige ist, der so etwas provoziert. Aktuell ist es der DFB.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Moselfohlen » 06.03.2020 14:39

Macragge, das meinte ich mit fehlender Gesprächsbereitschaft, wenn sogar mein erst gemeinter Beitrag hier auseinander gepflückt wird und die Schuld nur auf den DFB geschoben wird.

Bei uns gibts ein kurzes Sprichwort:

Ein Bock allein stösst nicht... Es gehören immer 2 dazu. :wink:
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Macragge » 06.03.2020 14:41

Bitte was ? Es ist relativ klar wer in der aktuellen Situation Schuld hat.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Quincy 2.0 » 06.03.2020 14:42

Fohlen39 hat geschrieben: 06.03.2020 14:21 Wie ist das zu verstehen mit der Aussage zu Spielabbrüche?
"Wir fordern und erwarten daher:
.... Im gleichen Zuge erwarten wir die sofortige Aufhebung der gegen Borussia Dortmund ausgesprochenen Zuschauerausschlüsse."
Ist das ein Wunsch,eine Forderung oder Erpressung?
Die Ultras wollen das die Kollektivstrafen gegen die BVB Fans aufgehoben werden, darum geht es, zumindest verstehe ich das so.
Solange wird es weiter Plakate geben, wenn diese dazu führen das der DFB Spiele abbricht, dann wird das in Kauf genommen.
Solange die Proteste nicht persönlich werden stehe ich voll dahinter, die Doppelmoral des DFB und irgendwelcher Leute wie Rummenigge und Hoeneß kotz.. mich schon lange an.
Wird Zeit das die da oben mal merken das wir Fans auch noch da sind.
Natürlich müssen die Proteste friedlich und unpersönlich bleiben.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Moselfohlen » 06.03.2020 14:44

Macragge hat geschrieben: 06.03.2020 14:41 Bitte was ? Es ist relativ klar wer in der aktuellen Situation Schuld hat.
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Macragge » 06.03.2020 14:44

Das ist dann wohl deine Art von Gesprächsbereitschaft ?
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Re: Fanproteste gegen Verbände und Investoren

Beitrag von Moselfohlen » 06.03.2020 14:46

Du lässt ja selbst auch keine zu.

Wenn jede Seite Gesprächsbereitschaft signalisieren würde, aber es ist zur zeit keine bereit dazu.
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