steff 67 hat geschrieben: ↑11.11.2019 20:16
Warum?
Würde das gerne mal erklärt bekommen
Beurteilen sie dann Szenen anders als jetzt?
Er hat ja erklärt, warum er das so sieht:
Es wird Zeit, dass die Schiedsrichter endlich Profis werden - so auch bezahlt werden, und entsprechend auch Zeit für den Job/Training/Analyse etc. haben. Für mich immer noch unbegreiflich, dass ein Schiedsrichter, der am Wochenende ein Spiel pfeifft, wo es um Millionen geht - unter der Woche zumindest einige Tage noch als Jurist arbeitet und vielleicht alleine wegen seines Jobs nicht immer den klarsten Kopf am Wochenende hat. Das kennen wir doch alle. ICH könnte mir nicht vorstellen am Wochenende Bundesliga zu pfeiffen.
Das sind auf jeden Fall mal gute Argumente, über die es zu diskutieren lohnen würde, statt die Frage zu stellen, ob dann Sahin rot gesehen hätte oder die Gelbe gegen Bensebaini nicht gegeben worden wäre. Es geht darum, dass Schiedsrichter sich dann weit professioneller mit ihrem Job beschäftigen könnten, weil sie die Zeit dafür hätten, die sie jetzt nunmal nicht haben. Ich persönlich glaube auch, dass die Anzahl von Fehlentscheidungen dadurch nach und nach abnehmen würde, ja. Und auch, dass die Schiris dann mehr Zeit hätten, die eigenen Regeln besser zu begreifen, was aktuell auch nicht immer den Eindruck macht. Mehr Zeit, besser geschult zu werden, mehr Zeit, endlich auf allen Plätzen wie eine Einheit aufzutreten, mit gleicher Philosphie und einer Linie. Nicht so wie heute, dass bei nahezu identischen Szenen der eine so reagiert, der nächste auf einem anderen Platz wieder ganz anders.