Ich gehöre zu denen, sich sich sowohl Schubert als auch Hecking gegenüber loyal verhalten haben und beide nicht selten gegen unsachliche & vor allem persönlich verletzende Kritik in diesem Forum verteidigten. Trotzdem finde ich es alles andere als "albern" und "schlechter Stil", wenn auch seine Befürworter nach dem desolaten Auftreten der Mannschaft in Stuttgart und dem öffentlichen "an den Pranger stellen" der Spieler durch den Trainer an eine positive Wende in den verbleibenden 3 Spielen nicht mehr glauben und befürchten, dass am Ende die Stimmung im Borussia-Park sowohl der Mannschaft als auch dem Trainer gegenüber extrem ins Negative kippen könnte. Wenn die Chemie zwischen Trainer & Mannschaft stimmen würde, hätte diese mit Sicherheit alles gegeben, um ihrem Chef einen versöhnlichen Abschied zu bescheren! Das gleiche galt einst auch für Michael Frontzeck, den ich z.B. ebenfalls lange verteidigte bis dann leider allzu offensichtlich wurde, dass er in seinen letzten Wochen vor allem taktisch total überfordert war.WeißeRose hat geschrieben: ↑29.04.2019 22:24 Albern finde ich trotzdem die Leute, die hier seit Heckings Beginn alle Kritiker dumm angeredet haben und nun doch plötzlich seinen Kopf fordern. Das halte ich für ganz schlechten Stil. An deren Stelle fände ich es ehrlicher, wenn sie sie sich bis zur nächsten Saison in ihr Rattenloch verkriechen und so lange still halten.
Aber gut ... jetzt ist ja alles klar und wir wissen, dass man wohl gewillt ist, das so bis zum Saisonende durchzuziehen (aus welchen Gründen auch immer). Vielleicht geschieht ja bald ein Wunder und die Mannschaft steigt plötzlich wie Phönix aus der Asche & gibt nochmals alles für ihren Trainer und uns Fans. Bis auf Phasen des Bremen-Heimspiels und die letzten 20 Minuten gegen Leipzig hat man dies in den vergangenen Wochen/Monaten leider nicht feststellen können. Einige in der Mannschaft werden sich am Saisonende auch warm anziehen müssen, insofern sie unseren Verein gedanklich/in ihrer Karierre-Planung noch nicht verlassen haben … denn auch ein Marco Rose wird wohl etwas genauer hinschauen und seine Schlüsse aus manchem Auftreten ziehen … schließlich spielen die Jungs nicht für ihren Trainer, sondern für den Verein!