Cheftrainer Dieter Hecking

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Kulik1965
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Kulik1965 » 29.04.2018 00:44

Borussensieg hat geschrieben:Du meinst er könnte es besser?
Er hätte zumindest durch eine andere taktische Ausrichtung in der 2. HZ und mutigere Wechsel stärker auf den super wichtigen Dreier drängen können. Dieter war aber mit dem einen Punkt zufrieden, trotz 80 Minuten Überzahlspiel.

Das hat m.E. weniger mit Können zutun, sondern mehr mit Wollen.
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Borussensieg
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Borussensieg » 29.04.2018 01:00

Dann wird es wohl so sein, dass er nen Urlaub statt Eurpa-quali plant...
und jede Sonntag mit Tellefonmann (wer aus dem Heckingstab hat wohl die Aufgabe im Forum zu schreiben :lol: ) im Zug nach Hannover ...wer will schon darauf verzichten?
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Naynwehr » 29.04.2018 01:41

Nach dem Wolfsburgspiel hatte ich ja wieder etwas Hoffnung, dass es mit Hecking doch nochmal klappen kann. Wenn ich aber höre, dass man knapp 24h vor dem Spiel noch nicht wirklich in die eigentliche Spielvorbereitung eingestiegen ist, und dann nach so einem Spielverlauf mit dem einen Punkt zufrieden ist, dann läuft da was mächtig falsch.

Vorallem der Punkt, dass man 24h vor Spielbeginn noch nicht in die eigentliche Vorbereitung eingestiegen ist und man so locker sagt dass es sicherlicb nochmal Thema wird... wenn das schon die ganze Saison über so geht wundert es mich nicht, dass man nach Umstellungen der Gegner keinen Plan B hat. Man sieht aber auch keine gute Abstimmung. Was wurde denn in den wenigen Einheiten dann trainiert?
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Ruhrgebietler
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Ruhrgebietler » 29.04.2018 03:52

Jedes Jahr hole ich mir ein neues Trikot mit Beflockung , aber ich habe immer Pech dabei gehabt. Zwar spielen die Spieler an dem Tag gut, aber kurz danach verlassen Sie den Verein. Domingues, Hahn und Kolo waren die letzten drei die gegangen sind. Jetzt überlege ich mir die Beflockung mit „Hecking“ zu machen.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Flaute » 29.04.2018 07:25

In meinen Augen hat DH alles versucht, den Bock noch umzustoßen. Mitte der zweiten HZ sprang er mit Osram Kopf einmal auf und gestikulierte wild herum. Dann brachte er die ultimative Geheimwaffe....

Tobi Strobl.... Ein eigentlich genialer Schachzug, der 04 verwirren sollte. Strobl, der Mann, der die Fäden zieht, der Offensivstratege, der in der Lage ist, blitzeschnell seine Mitspieler in Szene setzen kann, der auch mal ins eins gegen eins geht und zum Abschluss kommt.

Diese Mannschaft ist charakterlich mausetot. Den Schaden, den die Verantwortlichen verursacht haben, ist dabei noch garnicht absehbar. Wolfsburg war reine Verblendung und wenn Eberl nicht schnell handelt, dann stehen wir am Ende der nächsten Saison da, wo die VWler jetzt sind.
Vor dem Nichts.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Quincy 2.0 » 29.04.2018 07:29

spawn888 hat geschrieben:ein gutes Spiel letzte woche. Heute eigentlich auch ein guter Beginn ins Spiel. Dann in Überzahl und plötzlich machen wir wieder alles langsam. Schalke hat das clever und gut gemacht, aber eigentlich haben sie uns mühelos verteidigt.
Wenn man die Einstellungen der beiden Mannschaften gestern vergleicht dann war der Unterschied gravierend was Wille und Mentalität angeht. Die Schalker waren gallig und von sich überzeugt, die wollen was erreichen das merkt man einfach.

Bei unseren habe ich das Gefühl das sie gar nicht wissen was sie auf dem Platz tun sollen. Wenn der Gegner es zulässt, siehe Wolfsburg, dann kann man auch mal glänzen, sobald der Gegner sich wehrt sind wir überwiegend hilflos!
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Quincy 2.0
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Quincy 2.0 » 29.04.2018 07:32

Wenn die neue Saison so los geht dann brennt hier nach 3 Spieltagen der Baum. Ich bin froh das mein Skyabo nach der Saison ausläuft und ich nicht mehr dem Zwang unterliege Borussia zu schauen.
Zuletzt geändert von Quincy 2.0 am 29.04.2018 08:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von altborussenfan » 29.04.2018 08:18

Nach ca. 80 Minuten in Überzahl mit 1 Punkt leben? Sorry, ich kann das nicht. Für mich fühlt sich das so an, als ob wir das Spiel tatsächlich verloren hätten. Ich bin enttäuscht. Deshalb stören mich solche Aussagen von Hecking und Eberl fast noch mehr als das Resultat.

Natürlich gibt es genug Beispiele, dass Mannschaften in Überzahl sich schwertun, manchmal sogar verlieren. Die Verletzung von Lars, die Auswechslung von Zak, die Gelbe für Chris, der unglückliche Elfer kurz vor der Pause, das sind sicher Faktoren, die man anführen kann, weshalb die Überzahl über diesen langen Zeitraum nicht zum Erfolg (= 3 Punkte) führte.

Bei alldem, was im modernen Profisport auf dem Spiel steht, heißt es immer noch Fußballspiel. Es geht nicht darum, auf hochriskante Aktien zu spekulieren, um darauf seine komplette Altersversorgung aufzubauen. Das wäre in der Tat unverantwortlicher Leichtsinn. Nein, am 3. Spieltag vor Schluss geht es für Borussia darum, aus den verbleibenden Partien so viel wie möglich herauszuholen, um dann zu sehen, was daraus resultiert. In der eigenen Hand hatte man ohnehin eine bessere Platzierung nicht mehr. Was also hat man zu verlieren? Gestern schlimmstenfalls 1 Punkt, aber 2 mehr wären möglich gewesen.

Aus eigener sportlicher Erfahrung weiß ich nur zu gut, dass man umso weniger erfolgreich ist, wenn man sich gedanklich zu sehr mit der Möglichkeit der Niederlage beschäftigt, anstatt an den möglichen Erfolg zu denken. Durch den Sieg von Stuttgart sind wir noch einen Platz abgerutscht. Ich sehe nicht, dass sich unsere Ausgangsposition wesentlich verbessert haben soll. Je mehr Mannschaften sich um eine Position streiten, umso unwahrscheinlicher wird es, sich durchzusetzen. Dass Frankfurt und vielleicht auch Leipzig schwächeln, darauf mag man nach den letzten Wochen hoffen, aber mit dem VfB ist jetzt eine weitere Mannschaft im Spiel, die einen Lauf hat. Da greift es viel zu kurz, wenn man feststellt, dass wir auf Frankfurt aufgeholt haben.

An Europa hatte ich jedoch persönlich schon vor dem Spiel nicht ernsthaft mehr geglaubt, auch wenn dies rechnerisch möglich war und ist. Dieses von Spiel zu Spiel denken, finde ich die wesentlich bessere Herangehensweise. Dann sieht man am Ende, was dabei herauskommt.

Und da wurde für mich gestern eine weitere Chance in der Ära Hecking vertan. Wenn man sich auf Eins mit großer Konstanz verlassen kann, dann ist es der postwendende Dämpfer nach einem erfolgreichen Spiel. Was hat man denn 3 Spieltage vor Schluss zu verlieren? Da sollte man auch mit den Auswechslungen der Mannschaft deutlich machen, dass man unbedingt 3 Punkte erzielen will.

Diese Denkweise, dass auch der eine Punkt wertvoll sein könnte, ist für mich in der aktuellen Situation Borussias geradezu absurd und bloße Spekulation. Das ist – ich wiederhole mich - Buchhaltermentalität und damit das Gegenteil von sportlichem Ehrgeiz. Damit kann ich nichts anfangen und die große Mehrheit der Fans – davon bin ich felsenfest überzeugt – auch nicht.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Zaman » 29.04.2018 08:21

mich würde mal ein statement von allen hecking-befürwortern interessieren ... was hat dieser trainer richtig gemacht? wieso spielen wir so schlecht? (teilweise) wieso wollen die spieler nicht mehr unbedingt gewinnen? wieso sind wir kaum noch in der lage einen pass vernünftig an den mann zu bringen? was für Argumente sprechen überhaupt noch für dieter hecking? gibt es irgendeinen Anhaltspunkt, dass es nächste Saison mit ihm besser klappen wird? Liegt es also alles nur an den Spielern?
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von bart » 29.04.2018 08:36

Vorschlag:

Schmeißt Hecking raus.

Holt auch dann irgendeinen Heilsbringer den kein anderer will und wenn es dann nicht besser wird verzieht auch zu den Bayern. :winker:
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von bart » 29.04.2018 08:37

ach ja und Max gleich hinterher, dann läuft es mit den Finanzen und der Infrastruktur auch besser.
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Zaman
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Zaman » 29.04.2018 08:38

@bart
anstatt schlaue sprüche zu bringen, schreib doch mal was gehaltvolles .. .Argumente pro hecking und komm nicht wieder mit dem blöden gelaber, nur ein trainer der fünf jahre hier bleibt damit haben wir erfolg ...
wäre mal schön von dir Argumente zu lesen, sachliche Argumente, stichhaltige dinge, die ein verbleib von hecking unabdinglich machen :roll:
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Mattin
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Mattin » 29.04.2018 08:41

Zami :daumenhoch:
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von altborussenfan » 29.04.2018 09:00

@Zaman: Ich fühle mich ganz gewiss nicht als Hecking-Befürworter angesprochen, sehe die Dinge aber doch gerne ein wenig differenzierter. :wink: Ich halte wenig von der leider verbreiteten "Ein-Sündenbock-Mentalität" - weder gesellschaftlich noch im Sport :wink:

Bei aller Kritik an Hecking war schon in den Schlussphasen unter Favre unter Schubert zu beobachten, dass die Mannschaft nicht mehr so mitzog, wie das zu Beginn der Fall war. Im Gegensatz etwa zu AlanS bin ich nicht der Meinung, dass im Grunde alle Leistungssportler von sich aus - so habe ich ihn jedenfalls verstanden - stets bereits sind, ihr volles Leistungspotential auszuschöpfen. Das würde aus meiner Sicht im Gegensatz zur menschlichen Natur stehen, Erfolg möglichst "ökonomisch" anzustreben. Davor sind meiner Ansicht nach auch die meisten Leistungssportler nicht gefeit. Diejenigen, die das schaffen und dazu über das entsprechende Talent verfügen, stehen dann auch meist an der Spitze der "Nahrungskette".

Auf der anderen Seite halte ich nichts von der These, Spieler ließen sich bewusst hängen oder würden gar gegen den Trainer spielen. Das sind für mich Stammtischparolen, die allenfalls in Ausnahmefällen tatsächlich mal zutreffen. Schließlich schneiden sich Spieler bei anhaltender Erfolglosigkeit ins eigene Fleisch.

Ich glaube aber sehr wohl an eine gewisse Bequemlichkeit oder genauer gesagt an eine Haltung, den gleichen Erfolg mit so wenig Aufwand wie möglich anzustreben. So etwas findet im Unterbewusstsein statt. Wenn da der Trainer nicht rechtzeitig gegensteuern kann und/oder die Konkurrenzsituation im Kader nicht extrem groß ist, dann passiert so etwas.

Hinzu kommt, dass wir aus meiner Sicht fehlende Alternativen auf der (linken) Außenverteidigerposition haben (fehlende Konkurrenz). Wenn ich Schulz bei Hoffenheim sehe, bekomme ich jedes Mal Bauchschmerzen. Hinzu kommt die Fehleinschätzung, dass unser Offensivspiel schon so funktionieren würde wie in den vergangenen Jahren. Das lässt meiner Ansicht nach außer Acht, dass sich der Fußball verändert (Stichwort: Frühes Pressing). Rezepte, die vor 2-3 Jahren erfolgreich waren, garantieren das nicht für alle Zeiten. Das betrifft die Kaderplanung. Diese Punkte überschneiden sich durchaus.

Wenn ich - wie im letzten Beitrag - Hecking kritisiere - mag das so aussehen, als ob auch ich nur ihn verantwortlich machen wollte. Das aber ist nicht der Fall. Es würde jedoch den Rahmen springen, würde ich jedes Mal alle Defizite aufzählen, die ich sehe.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von BILDverbrennungsAnlage » 29.04.2018 09:12

Wir haben international selbst dann nicht so wirklich gut abgeschnitten als wir noch gut spielten. Ich weiß daher gar nicht, ob man sich noch wünschen sollte, dass wir uns Platz 7 erduseln. Da gibt es doch so viele taktische Defizite, da brauch man jede Trainingsminute, die einen zur Verfügung steht.

Gerade, wenn eine Mannschaft organisiert verteidigt, sieht man doch, wie gut so die Trainingsvorbereitung lief. Bei uns gibt es halt keine einstudierten Bewegungen, daher kann das Spiel gar nicht schneller gemacht werden. Und darum beißt man sich bei solchen Abwehrreihen halt die Zähne aus. Man steht ratlos herum bis mal einer versucht den Ball in den Strafraum zu flanken oder versucht sich durch mehrere Gegenspieler hindruchzudribbeln. Unser gesamtes Spiel basiert eigentlich nur auf Individualleistungen, keine einstudierten Züge. Das kann funktionieren, wenn man individuell deutlich besser als der Gegner besetzt ist. Das sind wir auch im Vergleich zu den meisten anderes Teams, weshalb wir immernoch eine theoretische Chance auf Platz 7 haben.

Aber es ist am Ende immer verlorenes Potential, man könnte immer besser sein, wenn man auch wirklich gemeinsam spielt statt nebeneinander her...

bei den letzten drei Spielen habe ich mitten im Spiel den Fernseher ausgeschaltet, weil es zu schlecht war. Kann mich nicht dran erinnern, das jemals zuvor gemacht zu haben. Überlege mir, die letzten zwei Spieltage zu ignorieren... mir gefällt das auf dem Platz alles nicht mehr. Weder das Spiel an sich, noch was anscheinend der Frust über das Spiel aus Stindl gemacht hat.

Es gibt nie nur einen Schuldigen an solchen Situationen. Und darüber wie die Schuld verteilt ist, wird man sich nie einigen können, weil es nicht möglich ist zu sagen. Wir wissen aber, welche Position am einfachsten neu besetzt werden kann und gleichzeitig womöglich den größten Impact aufs Spiel hat. Von daher drängt sich nach Saisonende eine Option ganz besonders auf.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von rifi » 29.04.2018 09:25

BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben: Ich weiß daher gar nicht, ob man sich noch wünschen sollte, dass wir uns Platz 7 erduseln. Da gibt es doch so viele taktische Defizite, da brauch man jede Trainingsminute, die einen zur Verfügung steht.
Du meinst so wie diese Saison, in der ganz gezielt und intensiv trainiert wird? Was ist denn in dieser Saison besser als in der letzten? Mit internationalen Spielen kann wenigstens häufiger 11 gegen 11 gespielt werden, das führt doch viel eher zu einer Verbesserung?

Ganz ehrlich: Den Gedanken verstehe ich. Aber mit Hecking als Trainer sehe ich darin eben keinen Sinn. Ich habe nicht das Gefühl, dass hier im Training irgendwas aufgebaut würde.

@altborussenfan:
Guter Beitrag! Ich bin mir sicher, dass ganz viele Heckin-Kritiker hier (mich eingeschlossen) ihn nicht als alleinigen Sündenbock sehen. Aber er ist eben aus meiner Sicht ein Grund für den ausbleibenden Erfolg und den ausbleibenden Fußball. Dass unabhängig vom Trainer Dinge verändert werden müssen - ob nun im Kader oder wohl auch in der medizinischen Abteilung - steht für mich außer Frage. Aber wie du schon ganz richtig sagst, wenn man bei jeder Kritik alles anbringen will, was man kritisch sieht, dann bringt das auch niemanden weiter.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von pitbull » 29.04.2018 09:37

Ich fand das Hecking eher defensive gewechselt hat mehr als nur logisch.
Wir hatten 0 Kreativität auf dem Platz und für mich stand schon schnell fest das wir gegen dieses Abwehrbollwerk an diesem Tage keine Lösung finden werden.
Desweitern fand ich Schalke trotz Unterzahl viel effektiver und gefährlicher (gerade bei den Kontern) als unsere Jungs.
Ich denke bzw vermute das Hecking auch gespürt hat das es schwer wird diesen einen Punkt zu halten und setzte lieber auf defensive Absicherung.
Auch wenn ICH Hecking nicht mag , finde ich trotzdem dass er nicht viel falsch gemacht hat,,,,,,,,,,,,,,, ist aber nur meine Meinung.

Das wir teilweise echt keinerlei Ideen kreieren können , liegt Mmn nicht an dem Trainer und das er halt versucht dann das Maximum rausholen will (der eine Punkt) ist für mich an diesem Tage nachvollziehbar.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von altborussenfan » 29.04.2018 10:32

Ruhrgas hat geschrieben: Ich glaube, dass im Moment einfach ganz viel negative Stimmung verbreitet wird, die Unruhe in das Umfeld einschließlich Eberl bringen soll. Leider haben einige Fans, von denen ich weiß, dass sie immer hinter Eberl stehen, diesen Leuten mit der sehr frühen Kritik an Hecking, bevor dieser überhaupt angefangen hat, in die Karten gespielt.
Die negative Stimmung resultiert schlicht und einfach daraus, was auf dem Platz zu sehen ist. Das muss man keine Verschwörungstheorien bemühen. Die Menschen interessieren sich nicht für die "wahre" Tabelle, sondern für die tatsächliche und das, was sie während des Spiels sehen. Jene, die immer schon gegen Hecking waren, hätten so wenig Gewicht wie du, als die Mannschaft unter Schubert noch erfolgreich war und mitreißenden Fußball spielte. Davon hängt die Einstufung zwischen einem Querulanten und dem Wissenden ab.

Es ist zudem eine Zeitfrage. Ich hatte mal einen Disput mit einem sehr eloquenten Moderator des nicht mehr existierenden FC-Forum. Der schwärmte von Solbakken und dessen visionärer Taktik, prophezeite mir aber das baldige Ende von Favre (bei uns), den er persönlich in Berlin kennengelernt hatte. Er hielt ihn für unflexibel und zu stur, um langfristig erfolgreich zu sein. Wir wissen, wie das ausging. Aber wetten, dass er sich nach dem Abgang von Favre trotzdem bestätigt fühlte?

Er fällt mir immer ein, wenn ich deine Beiträge lese. :wink:
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Zaman » 29.04.2018 10:42

Ruhrgas hat geschrieben: Ich bin jedenfalls nicht für eine Entlassung zum jetzigen Zeitpunkt und verstehe die Hetze nicht. Zu den von Dir angesprochenen Punkten:
Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich auch längst nicht dafür und ich hetze nicht, sondern das waren ernst gemeinte Fragen.

@altborussenfan und Ruhrgas
danke für eure beiträge ... wir sind da gar nicht so weit auseinander, in vielen Dingen jedenfalls nicht, ich bin gespannt auf weitere sichtweisen von anderen, die vielleicht noch etwas dazu schreiben werden :daumenhoch:

jedenfalls ist es, wie es ist, es gibt ein dafür und auch ein dagegen, bleibt die frage, ob es möglich ist, dass hecking einen Mittelweg finden kann, ob er der richtige dafür ist
Zuletzt geändert von Zaman am 29.04.2018 10:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer Dieter Hecking

Beitrag von Zaman » 29.04.2018 10:46

alles gut, dann hab ich das falsch verstanden :shakehands:
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