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von surfer24 » 10.06.2017 05:38
Das bisherige Team war bisher noch stark durch Spielertypen geprägt, wie sie Favre für ein technisches, schnelles Kombinationsspiel bevorzugt hatte. Typische Beispiele: Raffael, Dahoud, Hazard. Also wendige, eher kleine, technisch starke Spieler, die anderseits aber nicht durch robusten Körpereinsatz und Kopfballspiel zum Erfolg kommen konnten/wollten.
Eberl betonte auf der Medienkonferenz, wo Zakaria vorgestellt wurde, dass mit diesem Spieler bewusst ein anderer Spielertypus gesucht und gefunden wurde, der Hecking auch andere Spielstile ermöglichen soll. Eberl strich die folgenden Qualitäten des neuen 1,90 grossen Mittelfeldspielers heraus:
Zakaria ist robust, sehr, sehr schnell, zweikampfstark, kann im Mittelfeld durch Balleroberungen und Tempoläufe eine unglaubliche Dynamik entwickeln und Stabilität in die Mannschaft bringen.
Falls er sich durchsetzt, ist er nach Eberl an der Seite von Kramer im Mittelfeld vorgesehen.
Zakaria hat an der Medienkonferenz wirklich einen guten, sympathischen, aufgeweckten Eindruck hinterlassen und spricht für einen zwanzigjährigen französischmuttersprachlichen Spieler erstaunlich gut deutsch.