Hamburger SV
Re: Hamburger SV
in Lübeck, um Lübeck oder um Lübeck herum...
- Borusse 61
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Re: Hamburger SV
....da schwirrt der Dedi rum
- dedi
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Re: Hamburger SV
KSV ist der Fußballverein von unserer Besatzungsmacht aus Sprottentown!
Hamburger Speditionsverein ist schon gut!
Es gibt nur eine Hansestadt und die hat 7 Türme! Alles andere sind schlechte Kopien!
Hamburger Speditionsverein ist schon gut!
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- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
dedi hat geschrieben:KSV ist der Fußballverein von unserer Besatzungsmacht aus Sprottentown!
Hamburger Speditionsverein ist schon gut!
Es gibt nur eine Hansestadt und die hat 7 Türme! Alles andere sind schlechte Kopien!
dedi,hilfe,
ist die sprottenstadt nicht kiel ?
kieler sprotten hartgesotten hottentottten usw.
wo Du ?
- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
sorry,schmeiss mich grad weg vor lachen,
zitat aus so einem ksv blog :
Goldfather 27. Juli 2016 um 23:11 Uhr- Antworten
Kann man so sehen, aber….
.
Ein Team zu übernehmen, welches eigentlich in die zweite Liga gehört ist etwas anderes als einen CL-Teilnehmer wie S04.
.
Natürlich hat der HSV und mit ihm Beiersdorfer ein Problem hinsichtlich der fußballerischen Expertise. Aber das war bereits schon zu Hoffmanns-Zeiten so und ist durch den damaligen Abgang Beiersdorfers sogar noch verschlechtert worden.
.
Die nackten Zahlen bezüglich der Platzierungen des Teams nach 34 Spieltagen, während der Jahre in denen Beiersdorfer beim HSV wirkte, sprechen eine eindeutige Sprache. Beiersdorfer ist weit und breit im direkten Umfeld des HSV der einzige Manager der den Club dauerhaft im oberen Drittel der Tabelle verankern kann. Aber…
.
Leider kostet die Art und Weise wie Beiersdorfer dies gelingt zuviel Geld und ist in keiner Weise nachhaltig zu nennen. Von daher ist sein Zweitname „Verbrennungsdidi“ absolut zutreffend. Die Achillesferse des HSV, sowie die Beiersdorfers, heißt Nachwuchsentwicklung und die langfristige Bindung junger Spieler mit internationalem Potenzial.
.
Beim HSV gab und gibt es keinen Götze, Hummels, Reus, Sane, Müller, Schweinsteiger, Lahm, Neuer um zunächst das Team zu verstärken und nach frühestens vier (4) Jahren für 30 Millionen + X transferiert zu werden.
.
Ok, Jerome Boateng hätte dieser Spieler werden können, aber damals teilte man ihm mit, dass er noch nicht reif genug für die IV, geschweige denn einen Stammplatz in der ersten Elf, wäre, woraufhin er sich anstatt mit einer Vertragsverlängerung mit einem Wechsel beschäftigte, bei dem möglicherweise bereits schon die Bayern ihre Finger im Spiel hatten, obwohl es zunächst zu ManC auf die Insel ging.
.
In wie weit der aktuelle Trainer- und Betreuerstab in der Lage sein wird die teuren Investitionen Klaus-Michael Kühnes wirtschaftlich zu veredeln wird man sehen. Ich hege gewisse Zweifel, insbesondere an Bruno Labbadia, wenn ich an die Zusammenarbeit mit einem so virtuosen und sensiblen Spieler wie Alen Halilovic denke.
.
Sollte es anfänglich noch nicht rund laufen und Labbadia unter Druck kommen, gehe ich davon aus, dass Halilovic oder Kostic auf der Tribüne landen werden, um plakativ als Sündenbock herzuhalten und Labbadia noch ein wenig Luft zu verschaffen.
.
Wirtschaftlich betrachtet hat der HSV den Schalter noch lange nicht umgelegt und die Talfahrt scheint sich angesichts des steigenden Transfer- und somit wohl auch Gehaltsniveaus eher noch zu beschleunigen.
.
Klaus-Michael wird demnächst seine Äquatortaufe erhalten, wenn seine Investitionen die 100 Millionen € Grenze überschreiten und er sich auf den Weg machen wird weitere 100 Millionen € in den HSV zu pumpen. Doch spätestens irgendwo zwischen 150 Millionen € und 200 Millionen € wird es das eine oder andere professionelle Gespräch zwischen Buchhaltern, Ehefrau, Erben und Belegschaftsvertretern auf dem Promenadendeck bei Kühne & Nagel in der Hamburger Hafencity geben.
.
Dann wird es in der Hafencity heißen: Rein oder Raus. Und beim HSV wird das Motto heißen: Übernahme oder Untergang.
.
Im Falle einer Übernahme wird es ein gnadenloses Kostenmanagement geben, das dem Hoffenheims gleichen dürfte und somit zu einer positiven Transferbilanz führen muß. Verbrennungsdidi wird für diesen Job nicht in Frage kommen.
.
Für den Fall des Ausstiegs und somit der Insolvenz des Clubs, ähnlich wie beim HSV Handball oder den Freezers, wird der Insolvenzverwalter das Zepter übernehmen und meistbietend alles veräußern worauf eine Raute klebt. Dann wird es einen denkwürdigen Devotionalienflohmarkt in der Sylvesterallee geben der unter anderem Rucksäcke, Faxgeräte und Panzerschränke betrifft.
.
Die dritte Möglichkeit besitzt meiner Ansicht nach lediglich ein Zeitfenster von 20-30 Monaten in denen es Beiersdorfer/Labbadia gelingen muß eine nachhaltige Wertsteigerung des Kaders, innerhalb eines stabilen sportlichen Aufwärtstrends, zu erzielen.
.
Anders ausgedrückt: Jeder Tabellenplatz unterhalb von Platz 8 wird aus der Sicht der Firma Kühne & Nagel als inakzeptabel für den wirtschaftlichen Verlauf gewertet werden müssen. Klaus-Michael Kühne ist letztendlich für über 62.000 Angestellte verantwortlich und somit trotz seines enormen Privatvermögens nicht in der Lage endlos viel Geld zu verbrennen.
.
Den superreichen Onkel, der machen kann was er möchte, gibt es vielleicht in irgendeinem Märchen, aber ganz gewiss nicht in einem weltweit operierenden Unternehmen, welches in einem brutalen Verdrängungswettbewerb permanent von technologischen und wirtschaftlichen Umwälzungen betroffen ist.
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zitat aus so einem ksv blog :
Goldfather 27. Juli 2016 um 23:11 Uhr- Antworten
Kann man so sehen, aber….
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Ein Team zu übernehmen, welches eigentlich in die zweite Liga gehört ist etwas anderes als einen CL-Teilnehmer wie S04.
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Natürlich hat der HSV und mit ihm Beiersdorfer ein Problem hinsichtlich der fußballerischen Expertise. Aber das war bereits schon zu Hoffmanns-Zeiten so und ist durch den damaligen Abgang Beiersdorfers sogar noch verschlechtert worden.
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Die nackten Zahlen bezüglich der Platzierungen des Teams nach 34 Spieltagen, während der Jahre in denen Beiersdorfer beim HSV wirkte, sprechen eine eindeutige Sprache. Beiersdorfer ist weit und breit im direkten Umfeld des HSV der einzige Manager der den Club dauerhaft im oberen Drittel der Tabelle verankern kann. Aber…
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Leider kostet die Art und Weise wie Beiersdorfer dies gelingt zuviel Geld und ist in keiner Weise nachhaltig zu nennen. Von daher ist sein Zweitname „Verbrennungsdidi“ absolut zutreffend. Die Achillesferse des HSV, sowie die Beiersdorfers, heißt Nachwuchsentwicklung und die langfristige Bindung junger Spieler mit internationalem Potenzial.
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Beim HSV gab und gibt es keinen Götze, Hummels, Reus, Sane, Müller, Schweinsteiger, Lahm, Neuer um zunächst das Team zu verstärken und nach frühestens vier (4) Jahren für 30 Millionen + X transferiert zu werden.
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Ok, Jerome Boateng hätte dieser Spieler werden können, aber damals teilte man ihm mit, dass er noch nicht reif genug für die IV, geschweige denn einen Stammplatz in der ersten Elf, wäre, woraufhin er sich anstatt mit einer Vertragsverlängerung mit einem Wechsel beschäftigte, bei dem möglicherweise bereits schon die Bayern ihre Finger im Spiel hatten, obwohl es zunächst zu ManC auf die Insel ging.
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In wie weit der aktuelle Trainer- und Betreuerstab in der Lage sein wird die teuren Investitionen Klaus-Michael Kühnes wirtschaftlich zu veredeln wird man sehen. Ich hege gewisse Zweifel, insbesondere an Bruno Labbadia, wenn ich an die Zusammenarbeit mit einem so virtuosen und sensiblen Spieler wie Alen Halilovic denke.
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Sollte es anfänglich noch nicht rund laufen und Labbadia unter Druck kommen, gehe ich davon aus, dass Halilovic oder Kostic auf der Tribüne landen werden, um plakativ als Sündenbock herzuhalten und Labbadia noch ein wenig Luft zu verschaffen.
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Wirtschaftlich betrachtet hat der HSV den Schalter noch lange nicht umgelegt und die Talfahrt scheint sich angesichts des steigenden Transfer- und somit wohl auch Gehaltsniveaus eher noch zu beschleunigen.
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Klaus-Michael wird demnächst seine Äquatortaufe erhalten, wenn seine Investitionen die 100 Millionen € Grenze überschreiten und er sich auf den Weg machen wird weitere 100 Millionen € in den HSV zu pumpen. Doch spätestens irgendwo zwischen 150 Millionen € und 200 Millionen € wird es das eine oder andere professionelle Gespräch zwischen Buchhaltern, Ehefrau, Erben und Belegschaftsvertretern auf dem Promenadendeck bei Kühne & Nagel in der Hamburger Hafencity geben.
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Dann wird es in der Hafencity heißen: Rein oder Raus. Und beim HSV wird das Motto heißen: Übernahme oder Untergang.
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Im Falle einer Übernahme wird es ein gnadenloses Kostenmanagement geben, das dem Hoffenheims gleichen dürfte und somit zu einer positiven Transferbilanz führen muß. Verbrennungsdidi wird für diesen Job nicht in Frage kommen.
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Für den Fall des Ausstiegs und somit der Insolvenz des Clubs, ähnlich wie beim HSV Handball oder den Freezers, wird der Insolvenzverwalter das Zepter übernehmen und meistbietend alles veräußern worauf eine Raute klebt. Dann wird es einen denkwürdigen Devotionalienflohmarkt in der Sylvesterallee geben der unter anderem Rucksäcke, Faxgeräte und Panzerschränke betrifft.
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Die dritte Möglichkeit besitzt meiner Ansicht nach lediglich ein Zeitfenster von 20-30 Monaten in denen es Beiersdorfer/Labbadia gelingen muß eine nachhaltige Wertsteigerung des Kaders, innerhalb eines stabilen sportlichen Aufwärtstrends, zu erzielen.
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Anders ausgedrückt: Jeder Tabellenplatz unterhalb von Platz 8 wird aus der Sicht der Firma Kühne & Nagel als inakzeptabel für den wirtschaftlichen Verlauf gewertet werden müssen. Klaus-Michael Kühne ist letztendlich für über 62.000 Angestellte verantwortlich und somit trotz seines enormen Privatvermögens nicht in der Lage endlos viel Geld zu verbrennen.
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Den superreichen Onkel, der machen kann was er möchte, gibt es vielleicht in irgendeinem Märchen, aber ganz gewiss nicht in einem weltweit operierenden Unternehmen, welches in einem brutalen Verdrängungswettbewerb permanent von technologischen und wirtschaftlichen Umwälzungen betroffen ist.
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Zuletzt geändert von Einbauspecht am 30.07.2016 12:16, insgesamt 1-mal geändert.
- dedi
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Re: Hamburger SV
Einbauspecht,
welche Stadt ist UNESCO-Weltkulturerbe?
Hat sieben Türme
Woher kommt das Marzipan?
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Hat sieben Türme
Woher kommt das Marzipan?
- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
Hach,das schöne Lübeck....
- Nothern_Alex
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Re: Hamburger SV
@einbauspecht
Wieso ist das zum Lachen? Das ist eine der besten Beurteilung des HSVs, die ich gelesen habe. Noch dazu von einem HSV Fan.
Wieso ist das zum Lachen? Das ist eine der besten Beurteilung des HSVs, die ich gelesen habe. Noch dazu von einem HSV Fan.
- dedi
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Re: Hamburger SV
Stimmt Alex, gute Analyse. Treffender kann man das nicht zusammenfassen.
Re: Hamburger SV
Sind wir Gladbach-Fans doch froh darüber, dass es noch genügend Vereine gibt, in denen der Murks dauerhaft regiert. Konkurrentenverlust ist immer ein durchaus erträglicher Zustand.
Wenn ich mir den HSV anschaue, dann habe ich das unwiderstehliche Verlangen den jetzigen VfL-Verantwortlichen die Füße küssen zu wollen.
Wenn ich mir den HSV anschaue, dann habe ich das unwiderstehliche Verlangen den jetzigen VfL-Verantwortlichen die Füße küssen zu wollen.
Re: Hamburger SV
Für mich mittlerweile auf einer Stufe mit Hoffenheim,Wolfsburg,Leverkusen und Leipzig
Re: Hamburger SV
Es sind hier echt immer die selben leute die rumheulen
Mimimi die geben geld aus was se nicht haben
Mimimi die sollten so arbeiten wie wir weil unser weg der einzig richtige und nachhaltige ist
Mimimi majo dann guck hier doch nicht rein
...
Mimimi die geben geld aus was se nicht haben
Mimimi die sollten so arbeiten wie wir weil unser weg der einzig richtige und nachhaltige ist
Mimimi majo dann guck hier doch nicht rein
...
- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
Nothern_Alex hat geschrieben:@einbauspecht
Wieso ist das zum Lachen? Das ist eine der besten Beurteilung des HSVs, die ich gelesen habe. Noch dazu von einem HSV Fan.
Finde auch dass er das sehr schön auf den Punkt gebracht hat,
deswegen musste ich lachen.
- dedi
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Re: Hamburger SV
Tja, Herr Beiersdorfer, wollen wir mal sehen, was auf längere Zeit mehr bringt!Majo hat geschrieben:Es sind hier echt immer die selben leute die rumheulen
Mimimi die geben geld aus was se nicht haben
Mimimi die sollten so arbeiten wie wir weil unser weg der einzig richtige und nachhaltige ist
Mimimi majo dann guck hier doch nicht rein
...
Oder sind wir ein kleines bisschen neidisch, dass man sich immer wieder prostituieren oder anderen in den Hintern kriechen muss.
Re: Hamburger SV
Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass der Hamburger Weg sich letztlich durchsetzt.
Und auf dem Gebiet 'Kredite zu bekommen die man nicht zurückzahlen muss', ist deren Erfahrungsschatz schon deutlich größer.
Und das meine ich durchaus ernst.
Man stelle sich nur mal vor, das Geld würde, wie bei uns, durchweg sinnvoll eingesetzt werden ...
Und auf dem Gebiet 'Kredite zu bekommen die man nicht zurückzahlen muss', ist deren Erfahrungsschatz schon deutlich größer.
Und das meine ich durchaus ernst.
Man stelle sich nur mal vor, das Geld würde, wie bei uns, durchweg sinnvoll eingesetzt werden ...
- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
Ich vermute, dass (ziemlich geschickt und langfristig geplant)
sich Kühne den HSV unter den Nagel reißt.
sich Kühne den HSV unter den Nagel reißt.
Re: Hamburger SV
Und wenn er es geschafft hat gibt er den Löffel ab?
Ne, dafür dürfte er zu alt sein und das auch wissen.
Ne, dafür dürfte er zu alt sein und das auch wissen.
- Einbauspecht
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Re: Hamburger SV
Ich meine Kühne nicht nur als eine Person sondern als ein riesen Unternehmen.
- LittleBilbo
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Re: Hamburger SV
Genau aus dem Grund finde ich alles was der HSV in den letzten Jahren gemacht hat total Klasse !! und ich finde sie sollten genau so weitermachen !!antarex hat geschrieben: Man stelle sich nur mal vor, das Geld würde, wie bei uns, durchweg sinnvoll eingesetzt werden ...
Das gleiche gilt für Stuttgart, Frankfurt, Wolfsburg, Hoffenheim, Schalke, Köln usw.