Transferpolitik der Borussia

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spawn888
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von spawn888 » 14.05.2016 12:18

bei all den vielen Spekulationen momentan, gerade um Xhaka, muss man doch mal eins klar festhalten:

Borussia wird unter Max Eberl auch weiterhin den Plan verfolgen neue Xhakas und neue Reus´ und neue Kramers und neue Christensens und neue Dahouds zu entwickeln.
Eberl hat schon vor Jahren gesagt, dass man als Borussia Mönchengladbach auf dem Transfermarkt kreativ sein muss und neben dem Trumpf, dass man alle 2-3 Jahre einen herausragenden Spieler aus der eigenen Jugend hervorbringt, diese auch frühzeitig bei anderen Vereinen zu entdecken. Siehe Kramer, siehe Christensen, siehe Reus. Das waren Transfers, die sicherlich nicht viele andere Bundesliga-Sportdirektoren so auf der Rechnung hatten und sich am langen Ende gefragt haben, warum sie eigentlich nicht auf diese Idee gekommen sind.

Ohne diese Transfers wird Borussia auch in Zukunft nicht auskommen.
Die viel größeren finanziellen Möglichkeiten, die wir momentan besitzen, die werden wir nutzen um solche jungen Spieler noch vehementer zu "jagen". WIe gesehen bei Elvedi oder vor 4 Jahren bei Xhaka. Ist man überzeugt von einem jungen Spieler, dann geben wir gern auch 2 Mio mehr aus, als man es eigentlich vorgesehen hat.

Der Xhaka-Abgang wird nun das Paradebeispiel für Eberls konsequente Arbeit. Ich bin mir sicher, dass Eberl schon seit Monaten den Plan in der Schublade hat, bzw. ihn vielleicht schon soweit in die Wege geleitet hat, dass er bald vor dem Abschluss steht, sprich ein Nachfolger schon in der Pipeline steht, den kaum jmd auf dem Zettel hat.

Gleichzeitig bleibt es aber auch wichtig, die Schnäppchen der Vergangenheit auch weiterhin zu verfolgen. So wie bei Stindl, Hahn, Kruse und selbst Raffael. Spieler, die hier den nächsten Schritt machen, weit unter Marktwert wechseln aufgrund von AK (bei Raffael aufgrund des Alters und anderen Umständen) und dann vielleicht noch immer für ein Vielfaches wieder wechseln.

ich bin wahnsinnig gespannt, aber auch wahnsinnig zuversichtlich.
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tommy 64
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von tommy 64 » 14.05.2016 14:53

Tusler hat geschrieben:Borussia hat die EL Gruppenphase sicher und die Zusatzeinnahmen von der CL Quali.Daran wird sich die Borussia bei den Transferaktivitäten messen.Besondere Aktivitäten bei einer evtl. CL Teilnahme wird Borussia nicht tätigen,wie auch schon bei der 1. CL Teilnahme.Ob Xhaka bei einem scheitern in der Quali dann evtl. noch abgegeben wird steht auf einem anderen Blatt.
So? Besondere Aktivitäten wird man also nicht tätigen? Interessant. Na dann sollte man aber auch zusehen das uns kein weiterer Stammspieler(Xhaka, Hazard, Traore) verlässt.
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Wiener
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Wiener » 15.05.2016 09:33

Man sollte Xhaka nicht für weniger als 50 Mio gehen lassen. Dann lieber mit ihm in der CL die Gruppenphase überstehen und auch wieder Minimum 4. werden. Wenn er danach die AK zieht für 30 Mio...so what!
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Curly**
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Curly** » 15.05.2016 10:15

spawn888 hat geschrieben:
Der Xhaka-Abgang wird nun das Paradebeispiel für Eberls konsequente Arbeit. Ich bin mir sicher, dass Eberl schon seit Monaten den Plan in der Schublade hat, bzw. ihn vielleicht schon soweit in die Wege geleitet hat, dass er bald vor dem Abschluss steht, sprich ein Nachfolger schon in der Pipeline steht, den kaum jmd auf dem Zettel hat.
Vülleecht issa ja och schonnn längst bei uns und trainiert fleißig... :animrgreen2:

Djibril Sow! :)
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Klinke » 15.05.2016 10:28

Wiener hat geschrieben:Man sollte Xhaka nicht für weniger als 50 Mio gehen lassen. Dann lieber mit ihm in der CL die Gruppenphase überstehen und auch wieder Minimum 4. werden. Wenn er danach die AK zieht für 30 Mio...so what!
denke es gibt 40 MIo plus X, was auch ok wäre
denke man kann dies auch reinvestieren und man sollte unbedingt 2 Defen MF spieler holen , davon mindestens 1 gestandenen der Marke Rode un d ggf ein grosses Talent......... leiber wären mir jedoch 3 defensive , wir haben mit Mo aktuell nur noch 1 defensiven MF und spielen mit Doppelbestalstung
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von FANausMV » 16.05.2016 10:47

Weil hier einige schreiben, ein evtl. neuer Spieler als Ersatz für Xhaka muss dieselben Qualitäten haben (Übersicht, Paßspiel): Ich sehe es so, das zu der oftmals betonten Vereinsphilosophie gehört, dass Spieler nicht 1:1 ersetzt werden. Man denke an Arango, nach dessen Weggang das System mit schnellen Aussenspielern eingeführt wurde. Für Reus kam auch in Kruse ein anderer Spielertyp. Bei Schubert sehe ich sogar noch mehr "Anpassungsmgichkeiten", da er im Gegensatz zu Favre nicht auf ein festes Spielsystem aufbaut (Mein Eindruck, keine Kritik in irgendwelche Richtung).
Klinke hat geschrieben:... leiber wären mir jedoch 3 defensive , wir haben mit Mo aktuell nur noch 1 defensiven MF und spielen mit Doppelbestalstung
Aber wir haben doch noch Marvin Schulz, Strobl, notfalls Stindl, Jantschke, Christensen für diese Position. Von den angesprochenen Amateuren/Jugendspielern gar nicht zu reden. Falls(!) also Xhaka geht, würde ich höchstens nur einen talentierten defensiven Mittelfeldspieler höher Qualität als Bedarf sehen.
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Rainer71
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rainer71 » 16.05.2016 11:25

Klinke hat geschrieben: denke es gibt 40 MIo plus X, was auch ok wäre
denke man kann dies auch reinvestieren und man sollte unbedingt 2 Defen MF spieler holen , davon mindestens 1 gestandenen der Marke Rode un d ggf ein grosses Talent......... leiber wären mir jedoch 3 defensive , wir haben mit Mo aktuell nur noch 1 defensiven MF und spielen mit Doppelbestalstung
Rode würde ich nicht als gestandenen Spieler einstufen (noch nicht mal als "Marke"); in München ist er über den Status des unbedeutenden Mitläufers mit wenig Spielpraxis nicht hinausgekommen. Ihn halte ich für reichlich überschätzt. Nur weil er bei Bayern im Kader steht und dort die Tribüne warm hält, muss er noch lange nicht der perfekte Spieler für uns sein.

Neben Mo Dahoud (der eigentlich gar nicht so defensiv spielt) hat die Borussia für das defensive Mittelfeld Strobl, Christensen, Marvin Schulz und ggfls. Jantschke sowie die Talente Ndenge, Sow, Lieder und Rütten. Zudem wird Schubert sicherlich auch in der nächsten Saison öfters ein 3-5-2 mit drei Innenverteidigern und zwei etwas vorgeschobenen Außenverteidigern spielen.

Gleich drei neue defensive Mittelfeldspieler zu holen, wäre also etwas übertrieben. Neben dem Nachfolger für Xhaka sehe ich daher eher noch einen Außenbahn-Spieler für das 3-5-2 als nötig an, um Wendt und Johnson etwas zu entlasten. Ich bin gespannt, wie es bei Korb und bei Nico Schulz weitergeht. Wenn Eberl und Schubert den beiden vertrauen, wird man wohl keinen mehr für die Außenbahn holen - wenn aber nicht, wäre hier noch ein Zugang ratsam.
spawn888
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von spawn888 » 16.05.2016 14:50

je mehr Gedanken man sich um den Kader der neuen Saison macht umso mehr denke ich mir, dass wir auch mit dem aktuellen Kader ne ordentliche Rolle spielen könnten.

Wenn wir davon ausgehen in der neuen Saison weiterhin vermehrt im 3-5-2 bzw. 3-4-3 zu spielen und ebenso davon ausgehen, dass alle Verletzten zum Saisonstart dabei wären, dann würde es doch in etwa so aussehen.

----------------------Sommer------------------------

-----Elvedi-------Christensen------Dominguez------

-Johnson-----Jantschke---Dahoud---------Wendt----

--------Hazard----------Stindl-----------Raffael-------


Ehrlich gesagt: AUsser die Besetzung mit Jantschke als 6er neben Dahoud sind die meisten Positionen doch nun wirklich hervorragend besetzt. Zudem auch doppelt, wenn wir daran denken, dass wir mit N.Schulz, Strobl, M.Schulz, Hahn, Herrmann, Traore, Hofmann, Drmic, Korb noch so einige Alternativen hätten.

Zudem mit Stindl eine weitere Variante für den Platz neben Dahoud.
und wenn wir dazu dann noch die Xhaka-Kohle raushauen und einen talentierten 6er holen und zudem einen IV, tja, dann wäre doch eigentlich die Arbeit schon getan oder?
Ich finde, wir könnten mit obiger Aufstellung definitiv wieder in der CL für tolle Spiele sorgen!
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Badrique
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Badrique » 16.05.2016 15:05

Ich denke auch, man muss nicht viel machen. Ein 6er falls Xhaka uns verlässt(wovon auszugehen ist), einer für die IV und vielleicht noch einer für den Sturm(ein talentierter junger Bursche der Hrgota`s Rolle einnimmt). Kann aber auch sein das kein Stürmer mehr geholt wird und man voll und ganz Drmic vertraut. Sonst sind wir überall bestens aufgestellt. Es gibt imho keinen Grund einen Riesen-Umbruch künstlich herbeizuführen. Das einzige was für mich fraglich ist, welche Spieler rutschen in die Führungsrollen von Stranzl, Nordtveit und ggf. Xhaka..?!
ddanner
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von ddanner » 16.05.2016 18:18

von der spielerischen Qualität sehe ich auch keinen Bedarf.
Aber von der Erfahrung!
Stranzl, wenn auch aufgrund von Verletzungen selten eingesetzt
Brouwers, wenn auch selten eingesetzt
Nordtveit
Das ist schon ein herber Verlust an Führungsspielern und Erfahrung.
Sollte dann auch noch der Kapitän geht, sehe ich schon noch Bedarf.
Nur mit jungen Spielern allein wird es aus meiner Sicht nicht gehen.
Jantschke wird die Rolle nur bedingt übernehmen können.
Meiner Meinung reicht es wohl nicht mehr für Toni.
Mittlerweile hat die Mannschaft ein Niveau erreicht, dass Jantschke an seine Grenzen stößt.
Ansonsten sehe ich Alvaro und evtl. noch Stindl als Führungsspieler.
Der Rest ist zu jung und unerfahren oder zu leise.
Heidenheimer
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Heidenheimer » 16.05.2016 18:59

alles steht oder faellt eben mit der zukunft auch von xhaxa. bleibt er noch ein jahr, so sollte man das augenmerk auf die defensive richten 2 bis 3 verteidiger allenfalls. zieht er weg, dann einer den ihn einigermassen ersetzen kann und den rest der kohle, quasi ein weiteres *zwischenjahr* auf 3-4 cracks (nebst einem verteidiger) um die 20 investieren. so wuerde fuers naechste jahr massiv druck aufgesetzt mit wirklich talentierten jungen spieler und der weg > *fohlen* weiter konsequent verfolgt. das waeren dann investitionen klar in die zukunft..auch wenn man vielleicht 2 jahre nicht international mitspielen wuerde..mit einem rang in unteren gefilden aber sicherlich nichts zu tun haben wird.
es gibt viele wege die nach rom fuehren. die frage ist immer wieviel geduld man bereit ist aufzubringen um dauerhaft wieder etwas *grosses* aufzubauen.
max ist in der konfortablen lage, dass man das team weiter ausbauen kann um so die qualitaet zu halten oder zukunftsorientiert an einem team zu basteln, das laengerfristig auch in der lage sein kann um den tiltel mitzuspielen.
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die_flotte_elf
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von die_flotte_elf » 17.05.2016 16:41

Ich könnte es nicht nachvollziehen, wenn Xhaka dieses Jahr für 45 Mio € verkauft werden würde.
Mit ihm hätten wir in der nächsten Saison und bei der Quali deutlich größere Chancen und nächstes Jahr wäre eine Ablöse von 34 Mio garantiert. Die Differenz würde er in meinen Augen erwirtschaften. Mal sehen, wie unser Manager kalkuliert.

Bin ganz gespannt.
00anton
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von 00anton » 17.05.2016 17:48

Ich meine 25 mio ist seine ak. Und 20 mio sind nun mal ein betrag bei dem man handeln muss. Es gibt keine garantie das man mit ihm die cl ereichen kann.
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NORDBORUSSE71
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von NORDBORUSSE71 » 17.05.2016 23:23

2017 30 Mio....
2018 25 Mio....
Orkener

Handlungsbedarf im Kader für 2016/17

Beitrag von Orkener » 18.05.2016 09:20

Mahlzeit,

in der Offensive haben wir ganz sicher keinen Handlungsbedarf, sondern 9 gestandene Spieler für maximal 4 Positionen:
Raffael
Stindl
Hazard
Herrmann
Hahn
Johnson
Traore
Drmic
Hofmann

dazu noch offensiv denkende Außenverteidiger
Wendt
N. Schulz
Korb
(Jantschke)

Im Tor sollte sich nichts ändern, durch den wahrscheinlichen Abgang von Xhaka und die Abgänge von Stranzl, Brouwers, Nordtveit (schon ersetzt durch Strobl) sowie Hinteregger (der sicher schon ein Vorgriff gewesen wäre) haben wir definitiv Bedarf in der defensiven Zentrale (IV und VI):
Dominguez
Christensen
Elvedi
M. Schulz
Dahoud
Strobl

Auf jeden Fall brauchen wir einen 6er, der Xhaka in Sachen Führung, Qualität und Erfahrung ersetzt. Die Diskussionen dazu sind längst eröffnet (Rode, Kramer, Hojberg, ...?).

Auf der IV - wie auch von ddanner schon dargestellt - benötigen wir ebenfalls neben Qualität auch Führung und Erfahrung. Ob dies denn ein Vestergaard ist, kann ich nicht beurteilen. Ich vertraue auf die sportliche Führung. Auf der Position ist auch zu berücksichtigen, dass Christensen vermutlich nur noch ein Jahr zur Verfügung steht.

Mehr akuten Bedarf sehe ich nicht, außer natürlich, dass Borussia weiterhin junge vielversprechende Spieler anlocken wird, die die Zukunft bedeuten.

Gruss
AlanS

Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von AlanS » 18.05.2016 11:39

Um aktuell mit den ganz großen Clubs einigermaßen mithalten zu können, sollte es fast schon das Ziel des Vereins sein, viele Spieler zu "produzieren", die man für sehr viel Geld nach England verkaufen kann. So könnte man noch am meisten vom Kuchen abbekommen und selber das sportliche Niveau aufrecht halten - um immer wieder CL/EL spielen zu können.
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Rainer71
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von Rainer71 » 18.05.2016 20:05

Hierbei ist aber zu berücksichtigen, dass auch das "Produzieren" von Spielern immer aufwändiger und teurer wird. Für Perspektivspieler muss man mittlerweile auch 4-5 Mio. EUR und mehr zahlen, da alle großen Vereine in diesem Markt ebenfalls aktiv sind. Zudem steigen auch hier die Spielergehälter und damit verbunden auch die Handgelder und Beraterprovisionen.

Zudem steigt das Risiko, dass sich die Talente und Perspektivspieler am Ende doch nicht durchsetzen. Die "Conversionrate" ist deutlich geringer als bei gestandenen Spielern. Da Vereine wie Chelsea und Barcelona den Jugendmarkt im großen Stil und mit einem sehr dichten Netz abfischen, kriegt man die besten Talente nicht mehr, sondern nur noch die, die einem die großen Klubs übrig gelassen haben. Mit Leipzig kommt nun ein weiterer Klub dazu, der für seine Scheckheft-Politik und rabiaten Methoden in der Talente-Akquise bekannt ist.

Zudem tendieren auch die ganz jungen Spieler und ihre Berater leider immer mehr dazu, lieber zu einem reichen Top-Club zu wechseln und dort das Risiko einzugehen, dort gut bezahlt auf der Tribüne zu hocken (und passiv Titel zu sammeln) als bei einem Klub auf der Ebene darunter mehr Aussichten auf einen Stammplatz (aber nicht auf Titel) zu haben. Es wird daher immer schwerer für Eberl, gute Leute anzulocken.

Zudem wird nicht aus jedem Talent dann wirklich ein großer Spieler; viele verlieren den Anschluss wg. mangelndem Ehrgeiz, unprofessionellem Privatleben, Verletzungen oder mangelnder Chemie zum Trainer etc.

Nicht falsch verstehen: Eberls Transferpolitik mit Talenten und Perspektivspielern sehe ich als absolut alternativlos an. Dies aber nicht, um mit Bayern oder dem BVB mitzuhalten, sondern um überhaupt in der Bundesliga zu bestehen. Die Prämisse sollte es also nicht sein, Verkaufsmasse für den englischen Markt zu produzieren, sondern trotz der im Profifußball üblichen Fluktuation stets einen tauglichen Kader zu behalten.

Eine stetige EL/CL-Präsenz kann Gladbach selbst mit der besten Personalpolitik nicht garantieren. Hier muss man neben der guten eigenen Arbeit auch immer darauf hoffen, dass einige der größeren und reicheren Klubs Missmanagement betreiben und nicht das Optimum aus ihrem Kader rausholen (also so wie letztes Jahr der BVB und zuletzt Wolfsburg)
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von die_flotte_elf » 18.05.2016 22:57

Zumal sich Schalke als einer der drei Top-clubs sieht. Wogegen ich Leverkusen als stärker einschätze. Dann werden noch Leipzig, Hoffenheim und Ingolstadt ein Wort um die internationale Geschägfte mittreden wollen.
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nicklos
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von nicklos » 19.05.2016 23:25

Bayern, Dortmund, Leverkusen. Dann folgt der Rest.

Schalke ist noch lange nicht fix Nummer drei. Auch nicht mit Heidel. Leipzig wird erst ab Saison 2 interessant.

Hoffenheim rechne ich nicht mit. Ingolstadt auch nicht. Solange die Sponsoren so sparsam sind, spielen die im grauen Mittelfeld mit.

Eher Wolfsburg bleibt interessant.
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dirkdirk56
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Re: Transferpolitik der Borussia

Beitrag von dirkdirk56 » 20.05.2016 11:53

Transferpolitik der Borussia

--> die ist großartig!!!

Ich bin stolz auf Max Eberl und sein Team

Ich bin stolz auf unsere Borussia

Ich bin stolz Fan unserer Borussia zu sein
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