Ähm, nein, das ist Herr Steubing sicher nicht, weil er es nicht nötig hat. Informiert euch doch erst einmal, bevor ihr solche Sprüche macht.kraufl hat geschrieben: Das ist ein Wichtigtuer vor dem Herrn!
Und wie gesagt, hier werden in seine harmlose Aussage Neid, "moralische Gründe" etc. hinein interpretiert, obwohl davon nichts da steht, nur, dass dieses Risiko die Eintracht nicht eingehen wollte (in dem Fall in erster Linie Herr Bruchhagen).
Er übt daran keine Kritik, sondern sagt lediglich, dass die Eintracht die risiken, die mit dem Modell (welches auch immer) verbunden waren, nicht tragen wollte. Eberl und Schippers und ganz sicher auch Königs sind dieses bewusst eingegangen, weil es für sie überschaubar und kalkulierbar war, vielleicht auch, weil die Substanz bei uns größer ist.
@Ironie:
Ich kenne mich bei Finanzierungsmodellen beruflich bedingt aus, aber ohne das konkrete Modell zu kennen, bedeutet das das berühmte Stochern im Nebel. Bei Persönlichkeitsrechten ist es normalerweise so, dass der Spieler in der Regel einen Großteil seiner Persönlichkeitsrechte im Hinblick auf die Vermarktung abtritt, wie zum Beispiel, dass die Einnahmen aus Trikotverkäufen eben an den Verein fließen. Genauso normalerweise, dass eben der Spieler sich an die Ausrüsterverträge des Vereins halten muss. Manche Spieler setzen durch, diese Bereiche selbst vermarkten zu dürfen. Es gibt Finanzierungsmodelle, die so aussehen, dass Privatleute oder Finanzierungsgesellschaften einen Transfer mitfinanzieren und dafür an den Einnahmen der Persönlichkeitsvermarktung profitieren. Bei Dante war es ja so, dass sein Trikot durchaus zu den meistverkauften in seiner Zeit bei der Borussia zählte, eben auch wegen seiner Persönlichkeit und Erscheinung. Durchaus möglich, dass Teile dieser erlöse an die Finanzierer ging und ihnen Garantiesummen daraus versprochen waren. Ist aber nur eine Idee, die bei ihm (Dante) gut passen würde.