WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Re: AW: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Wegen Geld hat Platini Katar nicht unterstützt, er will FIFA Präsident werden.
Blatter hat seinerzeit übrigens Katar nicht unterstützt.
Blatter hat seinerzeit übrigens Katar nicht unterstützt.
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Weitere Korruptionsvorwürfe gegen Katar
Mit neuen Korruptionsvorwürfen rund um die WM-Vergabe nach Katar gerät die FIFA weiter unter Druck. Wie die "Sunday Times" berichtet, soll der frühere katarische Spitzenfunktionär Mohamed bin Hammam weitere 1,7 Millionen Dollar für Stimmen aus Asien bezahlt haben.
Zudem habe er Gespräche auf Regierungsebene mit Thailand für einen Gas-Deal eingefädelt, um sich die Stimme von Exekutivmitglied Worawi Makudi zu sichern. Erst in der vergangenen Woche hatte die "Sunday Times" berichtet, dass Bin Hammam fünf Millionen Dollar an Offizielle für die Unterstützung von Katars WM-Bewerbung gezahlt habe.
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Mit neuen Korruptionsvorwürfen rund um die WM-Vergabe nach Katar gerät die FIFA weiter unter Druck. Wie die "Sunday Times" berichtet, soll der frühere katarische Spitzenfunktionär Mohamed bin Hammam weitere 1,7 Millionen Dollar für Stimmen aus Asien bezahlt haben.
Zudem habe er Gespräche auf Regierungsebene mit Thailand für einen Gas-Deal eingefädelt, um sich die Stimme von Exekutivmitglied Worawi Makudi zu sichern. Erst in der vergangenen Woche hatte die "Sunday Times" berichtet, dass Bin Hammam fünf Millionen Dollar an Offizielle für die Unterstützung von Katars WM-Bewerbung gezahlt habe.
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Korruptionsaffäre: Was machte Beckenbauer in Katar?
http://www.hna.de/sport/fussball/korrup ... 17978.html
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Re: AW: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Dazu der aktuelle Härringer:
http://www.spottschau.com/images/spotts ... 100dpi.jpg
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Sponsor Sony will WM-Vergabe an Katar prüfen lassen
http://www.stern.de/sport/fifa-unter-dr ... 15939.html
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Re: AW: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
mitja hat geschrieben:Dazu der aktuelle Härringer:
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Re: Bayern München
Zwanziger: Untersuchung möglich
FIFA-Exekutivmitglied Theo Zwanziger schließt eine Untersuchung der Ethikkommission gegen Franz Beckenbauer nach einem Zeitungsbericht über dessen Reisen nach Katar nicht aus.
"Wenn man das Ethikreglement liest, wird man zu Punkten kommen, wo man Fragen stellen kann", sagte Zwanziger. Medienberichte über eine angebliche Weigerung Beckenbauers, FIFA-Chefuntersucher Michael Garcia Rede und Antwort zu den WM-Vergaben 2018 und 2022 zu stehen, wollte Zwanziger nicht kommentieren.
Die "Die Welt" und der "Telegraph" hatten mit Verweis auf FIFA- Quellen entsprechend berichtet.
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FIFA-Exekutivmitglied Theo Zwanziger schließt eine Untersuchung der Ethikkommission gegen Franz Beckenbauer nach einem Zeitungsbericht über dessen Reisen nach Katar nicht aus.
"Wenn man das Ethikreglement liest, wird man zu Punkten kommen, wo man Fragen stellen kann", sagte Zwanziger. Medienberichte über eine angebliche Weigerung Beckenbauers, FIFA-Chefuntersucher Michael Garcia Rede und Antwort zu den WM-Vergaben 2018 und 2022 zu stehen, wollte Zwanziger nicht kommentieren.
Die "Die Welt" und der "Telegraph" hatten mit Verweis auf FIFA- Quellen entsprechend berichtet.
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
OK sicher: WM 2022 in Katar
Das Organisations-Komitee der FußballWM 2022 hat trotz der neuerlichen Gerüchte über Korruption und Terrorwarnungen keine Angst vor einem Entzug der Veranstaltung.
"Ich bin sicher, dass die WM 2022 in Katar stattfinden wird", sagte Nasser Al-Khater, Marketing- und Kommunikationschef der WM. Den Stimmungs-Umschwung von FIFA-Präsident Joseph Blatter, der die Vergabe an Katar inzwischen als "Fehler" bezeichnet hat, will Al-Khater nicht mitbekommen haben. Darüber, wie Katar reagieren werde, wenn die WM wirklich entzogen würde, wollte er "nicht spekulieren".
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Das Organisations-Komitee der FußballWM 2022 hat trotz der neuerlichen Gerüchte über Korruption und Terrorwarnungen keine Angst vor einem Entzug der Veranstaltung.
"Ich bin sicher, dass die WM 2022 in Katar stattfinden wird", sagte Nasser Al-Khater, Marketing- und Kommunikationschef der WM. Den Stimmungs-Umschwung von FIFA-Präsident Joseph Blatter, der die Vergabe an Katar inzwischen als "Fehler" bezeichnet hat, will Al-Khater nicht mitbekommen haben. Darüber, wie Katar reagieren werde, wenn die WM wirklich entzogen würde, wollte er "nicht spekulieren".
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
Logisch - man positioniert sich schonmal strategisch auf den großen Knall.
Bin mir sicher, dass wir uns 2022 bei den Nachmittagsspielen mit Frühstücksfernsehen auseinandersetzen müssen. Abendspiele dann bis zum Mittag. Für die arbeitende Bevölkerung in Europa nicht ganz so spaßig.
Bin mir sicher, dass wir uns 2022 bei den Nachmittagsspielen mit Frühstücksfernsehen auseinandersetzen müssen. Abendspiele dann bis zum Mittag. Für die arbeitende Bevölkerung in Europa nicht ganz so spaßig.
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Re: WM 2018/2022 - Wer soll Gastgeber werden ?
FIFA hält an Gastgeber Russland fest
Der Fußball-Weltverband FIFA hält trotz massiver Kritik an Russland wegen der Rolle im Ukraine-Konflikt weiter am Gastgeber der WM-Endrunde 2018 fest.
"Wir haben gesehen, dass die Weltmeisterschaft eine Macht des Guten sein kann, und wir glauben, dass dies auch 2018 in Russland der Fall sein wird", teilte die FIFA am Freitag mit.
Die Vergangenheit habe gezeigt, "dass der Boykott von Sportveranstaltungen oder die Politik der Isolation bzw. der Konfrontation nicht die effektivsten Wege sind, um Probleme zu lösen", teilte der Verband weiter mit.
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Der Fußball-Weltverband FIFA hält trotz massiver Kritik an Russland wegen der Rolle im Ukraine-Konflikt weiter am Gastgeber der WM-Endrunde 2018 fest.
"Wir haben gesehen, dass die Weltmeisterschaft eine Macht des Guten sein kann, und wir glauben, dass dies auch 2018 in Russland der Fall sein wird", teilte die FIFA am Freitag mit.
Die Vergangenheit habe gezeigt, "dass der Boykott von Sportveranstaltungen oder die Politik der Isolation bzw. der Konfrontation nicht die effektivsten Wege sind, um Probleme zu lösen", teilte der Verband weiter mit.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Prof. Dr. Martin Müller von der Universität Zürich erwartet für die Fußball-WM 2018 in Brasilien eine wahre Kostenexplosion. Seit 2013 gibt es einen Erlass der russischen Regierung, der die Kosten für die WM 2018 ausrechnet. Dieser sei auf 21 Milliarden US-Dollar angelegt und damit fast doppelt so hoch, wie die Kosten für die WM 2014 in Brasilien. "Da sind aber nur die Investitionen enthalten, die direkt für die WM notwendig sind. Zusätzliche Kosten für Flughäfen oder Züge sind darin noch nicht enthalten", sagt Müller.
Leider gibt es das Interview nur zum Nachhören.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
WM 2018 wohl nur in zehn Stadien
Die FIFA strebt bei der WM-Endrunde 2018 in Russland offenbar eine Reduzierung der Spielorte an. Nachdem in Brasilien in zwölf Städten gespielt wurde, soll die nächste WM-Endrunde nur noch an neun Orten stattfinden.
Russlands Sportminister Witali Mutko sagte, dass die FIFA aufgrund der Erfahrungen in Brasilien Russland darum gebeten habe, die angedachte Zahl der Austragungsorte von elf auf neun zu reduzieren. Gespielt werden soll in zehn Arenen, da in Moskau das Luschniki- und das Spartak-Stadion fest eingeplant seien. Eigentlich waren zwölf Stadien in elf Städten vorgesehen.
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Die FIFA strebt bei der WM-Endrunde 2018 in Russland offenbar eine Reduzierung der Spielorte an. Nachdem in Brasilien in zwölf Städten gespielt wurde, soll die nächste WM-Endrunde nur noch an neun Orten stattfinden.
Russlands Sportminister Witali Mutko sagte, dass die FIFA aufgrund der Erfahrungen in Brasilien Russland darum gebeten habe, die angedachte Zahl der Austragungsorte von elf auf neun zu reduzieren. Gespielt werden soll in zehn Arenen, da in Moskau das Luschniki- und das Spartak-Stadion fest eingeplant seien. Eigentlich waren zwölf Stadien in elf Städten vorgesehen.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
[quote="mitja"]Prof. Dr. Martin Müller von der Universität Zürich erwartet für die Fußball-WM 2018 in Brasilien eine wahre Kostenexplosion.[..]
sicherlich ist die WM in Rusland gemeint.?
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
DFB-Boss Niersbach gegen WM-Boykott
Mit Blick auf die Ukraine-Krise hält DFB-Präsident Wolfgang Niersbach Forderungen nach einem Boykott der WM 2018 in Russland nicht für sinnvoll.
"Der Boykott von 1980 hat nichts gebracht. Er hat nur den Sportlern geschadet. Der Versuch, über den Sport auf politische Dinge Einfluss zu nehmen, ist gescheitert", sagte Niersbach auf einer Pressekonferenz in Kitzbühel.
Angesichts der militärischen Intervention Russlands in der Ukraine waren zuletzt Forderungen laut geworden, die WM 2018 zu boykottieren oder das Turnier neu zu vergeben, was der Weltverband FIFA ablehnt.
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Mit Blick auf die Ukraine-Krise hält DFB-Präsident Wolfgang Niersbach Forderungen nach einem Boykott der WM 2018 in Russland nicht für sinnvoll.
"Der Boykott von 1980 hat nichts gebracht. Er hat nur den Sportlern geschadet. Der Versuch, über den Sport auf politische Dinge Einfluss zu nehmen, ist gescheitert", sagte Niersbach auf einer Pressekonferenz in Kitzbühel.
Angesichts der militärischen Intervention Russlands in der Ukraine waren zuletzt Forderungen laut geworden, die WM 2018 zu boykottieren oder das Turnier neu zu vergeben, was der Weltverband FIFA ablehnt.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Blatter stellt WM nicht infrage
FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Russland ungeachtet der Ukraine-Krise das volle Vertrauen für die Austragung der Fußball-WM 2018 ausgesprochen.
"Wir stellen die WM in Russland nicht infrage. Wir sind in einer Situation, in der wir den Organisatoren der WM 2018 und 2022 unser Vertrauen aussprechen. Wir warten derzeit noch den Bericht der Ethikkommission ab", sagte Blatter beim Camp Beckenbauer in Kitzbühel. Auch ein Boykott sei keine Lösung.
"Das hat noch nie etwas gebracht", betonte Blatter. Ähnlich hatte sich zuvor auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach geäußert.
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FIFA-Präsident Joseph Blatter hat Russland ungeachtet der Ukraine-Krise das volle Vertrauen für die Austragung der Fußball-WM 2018 ausgesprochen.
"Wir stellen die WM in Russland nicht infrage. Wir sind in einer Situation, in der wir den Organisatoren der WM 2018 und 2022 unser Vertrauen aussprechen. Wir warten derzeit noch den Bericht der Ethikkommission ab", sagte Blatter beim Camp Beckenbauer in Kitzbühel. Auch ein Boykott sei keine Lösung.
"Das hat noch nie etwas gebracht", betonte Blatter. Ähnlich hatte sich zuvor auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach geäußert.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Medien: EU erwägt Boykott der WM 2018
Die EU-Kommission erwägt nach Informationen der Zeitung "El Pais" einen Boykott der Fußball-WM 2018 in Russland. Dies gehe aus einer Vorschlagsliste hervor, die den Mitgliedsstaaten unterbreitet werden soll. Auch die "Financial Times" berichtet, ein WM-Boykott sei eine von mehreren möglichen Reaktionen auf die Ukraine-Krise.
Zudem könnten russische Sportler und Vereine von anderen Veranstaltungen wie Formel-1-Rennen ausgeschlossen werden. FIFA-Präsident Sepp Blatter hatte sich gegen einen Boykott ausgesprochen und Gastgeber Russland seine Unterstützung zugesagt.
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Die EU-Kommission erwägt nach Informationen der Zeitung "El Pais" einen Boykott der Fußball-WM 2018 in Russland. Dies gehe aus einer Vorschlagsliste hervor, die den Mitgliedsstaaten unterbreitet werden soll. Auch die "Financial Times" berichtet, ein WM-Boykott sei eine von mehreren möglichen Reaktionen auf die Ukraine-Krise.
Zudem könnten russische Sportler und Vereine von anderen Veranstaltungen wie Formel-1-Rennen ausgeschlossen werden. FIFA-Präsident Sepp Blatter hatte sich gegen einen Boykott ausgesprochen und Gastgeber Russland seine Unterstützung zugesagt.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Bericht: Zwei Gutachter verschwunden
Nach Angaben der Organisation Global Network for Rights and Development (GNRD) sind zwei britische Staatsbürger nach der Begutachtung der Arbeitsverhältnisse auf den Baustellen der WM- Stadien für 2022 verschwunden und möglicherweise festgenommen worden.
"Wir haben von den Berichten gehört und sind dabei, sie zu untersuchen", sagte ein Sprecher der britischen Botschaft in Doha. Die beiden Mitarbeiter Krishna Upadhyaya und Ghimire Gundev hatten überprüft, ob der zurückliegenden katarischen Ankündigung, die Bedingungen der Gastarbeiter massiv verbessern zu wollen, auch Taten gefolgt sind.
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Nach Angaben der Organisation Global Network for Rights and Development (GNRD) sind zwei britische Staatsbürger nach der Begutachtung der Arbeitsverhältnisse auf den Baustellen der WM- Stadien für 2022 verschwunden und möglicherweise festgenommen worden.
"Wir haben von den Berichten gehört und sind dabei, sie zu untersuchen", sagte ein Sprecher der britischen Botschaft in Doha. Die beiden Mitarbeiter Krishna Upadhyaya und Ghimire Gundev hatten überprüft, ob der zurückliegenden katarischen Ankündigung, die Bedingungen der Gastarbeiter massiv verbessern zu wollen, auch Taten gefolgt sind.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
Ein Grund mehr, warum leider sportliche Großereignisse eher in fragwürdigen Ländern stattfinden werden.mitja hat geschrieben:Prof. Dr. Martin Müller von der Universität Zürich erwartet für die Fußball-WM 2018 in Brasilien eine wahre Kostenexplosion. Seit 2013 gibt es einen Erlass der russischen Regierung, der die Kosten für die WM 2018 ausrechnet. Dieser sei auf 21 Milliarden US-Dollar angelegt und damit fast doppelt so hoch, wie die Kosten für die WM 2014 in Brasilien. "Da sind aber nur die Investitionen enthalten, die direkt für die WM notwendig sind. Zusätzliche Kosten für Flughäfen oder Züge sind darin noch nicht enthalten", sagt Müller.
Leider gibt es das Interview nur zum Nachhören.
In demokratischen Ländern sind solch hohe Kosten wohl kaum plausibel zu vermitteln.
Prinzip der Nachhaltigkeit sollte bei Vergaben an erster Stelle stehen. Da müssen sich auch IOC und FIFA an die eigene Nase fassen, weil dann nicht mehr der Profit an erster Stelle stehen kann bzw. sollte.
Ziemlich scheinheilig.Volker Danner hat geschrieben:Medien: EU erwägt Boykott der WM 2018
Die EU-Kommission erwägt nach Informationen der Zeitung "El Pais" einen Boykott der Fußball-WM 2018 in Russland. Dies gehe aus einer Vorschlagsliste hervor, die den Mitgliedsstaaten unterbreitet werden soll. Auch die "Financial Times" berichtet, ein WM-Boykott sei eine von mehreren möglichen Reaktionen auf die Ukraine-Krise.
Zudem könnten russische Sportler und Vereine von anderen Veranstaltungen wie Formel-1-Rennen ausgeschlossen werden. FIFA-Präsident Sepp Blatter hatte sich gegen einen Boykott ausgesprochen und Gastgeber Russland seine Unterstützung zugesagt.
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Fängt man im Sport an, politische Gründe einzuführen, dann könnte man genausogut die USA oder Israel durch aktuelle Ereignisse auf die Boykott-Liste setzen.
Aus dem Grund war ja bisher und sollte auch in Zukunft der Grundsatz bestehen bleiben, dass Sport im Großen und Ganzen nicht durch Politik beeinflusst werden sollte.
Nachhaltigkeit, ja, politische Gründe nein.
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
platini ist im moment gut in form
"die wm in katar ist wichtig für die entwicklung des fußballs"
http://www.ran.de/fussball/weltmeisters ... men-134673
"die wm in katar ist wichtig für die entwicklung des fußballs"
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Re: WM 2018 in Rußland/WM 2022 in Katar
der Mann ist kaum noch ernst zu nehmen..