Kind kann 2017 Hannover 96 übernehmenViersener hat geschrieben:Wielange is der Kind :hilfe: ...
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War jetzt auch etwas übertrieben von mir Aber klasse geschriebenfrank_schleck hat geschrieben:Die Postbank müsste dann nur noch läppische 18 Jahre unser Sponsor bleiben, nach diesen 18 Jahren müssten 67 Prozent der Mitglieder dem Verkauf der Vereinsanteile zustimmen und dann müsste die Postbank noch bereit sein, eine Summe im hohen zweistelligen Millionenbetrag aufzubringen, um sich bei Borussia mehrheitsfähig einzukaufen.
So viel zu "Postbank Mönchengladbach".. Zumal ja weiterhin die Integration eines Sponsorennamens im Vereinsnamen untersagt ist. Chelsea heißt ja auch nicht FC Abramovitsch London.
So siehts aus. Alles kein Grund zur Panik.frank_schleck hat geschrieben:Die Postbank müsste dann nur noch läppische 18 Jahre unser Sponsor bleiben, nach diesen 18 Jahren müssten 67 Prozent der Mitglieder dem Verkauf der Vereinsanteile zustimmen und dann müsste die Postbank noch bereit sein, eine Summe im hohen zweistelligen Millionenbetrag aufzubringen, um sich bei Borussia mehrheitsfähig einzukaufen.
naja.. solange werden die gottseidank nicht bei uns seinDiamondinHeart hat geschrieben:Postbank Mönchengladbach wir kommen
Übertreibungen sind ja manchmal auch hilfreich um auf Dinge aufmerksam zu machen..DiamondinHeart hat geschrieben:War jetzt auch etwas übertrieben von mir Aber klasse geschrieben
Will nicht klugkac.ken, aber kauft das Kindlein Fielmann auf? Ich dachte, der macht in Hörgeräten.Viersener hat geschrieben:2017? Hannoverischer Sportverein Brillenkind ag oder wat?
Glaube mir, der FC Bayern wird es niemals zulassen, dass ein Sponsor den Verein übernimmt.toom hat geschrieben:Aber jeder Club hat doch einen Investor der bestimmt schon 10-15 Jahre in den Club investiert? Bzw. Unternehmen. Dann haben wir doch in spätestens 10 Jahren die Horror-Szenarien?!
Die FAZ schreibt, dass Adidas Bayern München durch diese Regelung quasi bald komplett übernehmen könnte.
Klasse Beitrag! Diese Entwicklung ist wirklich sehr bedenklich und sollten hier in 10-20 Jahren englische Verhältnisse herrschen, werde ich mich definitiv vom Fußball abwenden. Fußball ist zu allererst ein Sport und kein Marketinginstrument von irgendwelchen Unternehmen.frank_schleck hat geschrieben: Was mich aber viel nachdenklicher stimmt ist, wie einfach man die Regelung mittlerweile umgehen kann. Da braucht man nur 2 Jura-Studenten, einen "willigen" Verein und viel Geld und man ist dabei.
Eine große Kunst ist so etwas wirklich nicht mehr. Und wenn ich mir dann ansehe, wie Vereine wie Hoffenheim oder Leipzig da gegen jahrzehntelange Tradition spielen, kommt mir einfach auf gut Deutsch die Kotze hoch. Wofür stehen wir Fans denn teilweise 40 Jahre im Stadion bei Wind und Wetter, bei Regen und Schnee - gerade wenn ich da an den Bökelberg zurückdenke.. teilweise eine echte Strapaze - um dann vllt. irgendwann von solchen Werbeprodukten aus der Liga verdrängt zu werden? Eine liberale Wirtschaft mag ja nicht schlecht sein, aber im Sport gibt es Grenzen.
Jahrzehntelanger sportlicher Wettkampf wird dann in solchen Fällen einfach zerstört, indem der Wettkampf durch Geldmittel von außen (die sich der Verein nicht durch sportliche Leistung verdient hat) manipuliert wird. In Wolfsburg und Leverkusen ist dies auch der Fall, jedoch sind hier gerade in Leverkusen die Vereinsstrukturen gewachsen. Die "Werkself" wurde ja aus Solidarität zum Werk gegründet von Mitarbeitern des Werkes selbst. Insofern sind Bayer und VW nur unverhältnismäßige Sponsoren, aber keine Mäzene wie Matteschitz oder Hopp.
Dass diesen Mäzenen aber so freie Hand gelassen wird und dass da juristisch so wenig zu machen ist, ist doch das Traurige. So positiv die 50+1-Regel an sich auch sein mag. Und diese Entwicklung ist noch sehr jung - sie begann eigentlich erst so recht mit dem Verkauf des FC Chelsea im Jahr 2004 (?).
Und da sollten sich auch die Provinzvereine Markranstädt (Leipzig) und Hoffenheim mal fragen, ob sie alles richtig gemacht haben. Erfolg oder Tradition? Im Endeffekt fühlt sich Tradtion doch besser an, als gekaufter Erfolg im Tausch gegen die Seele eines Vereins.
Ich habe fertig.
der expandiert ... 2 Sponsoren die zueinander passen sponsoren H96barborussia hat geschrieben:
Will nicht klugkac.ken, aber kauft das Kindlein Fielmann auf? Ich dachte, der macht in Hörgeräten.
Wenn sie bei den Hörgeräten bleiben, passt Magath perfekt zu ihnen. Der hört den Schuss auch nicht mehrbarborussia hat geschrieben: Will nicht klugkac.ken, aber kauft das Kindlein Fielmann auf? Ich dachte, der macht in Hörgeräten.
Bleibt ja in Niedersachsen, wa?Nothern_Alex hat geschrieben: Wenn sie bei den Hörgeräten bleiben, passt Magath perfekt zu ihnen. Der hört den Schuss auch nicht mehr
Der Ohrenkneifer von H96 auf jeden Fall, bei Magath weiß man das nicht, ob ihn nicht mal wieder eine Medizinballlawine von Berg der Schmerzen herunterfegtmgBecksi hat geschrieben:
Bleibt ja in Niedersachsen, wa?
Ich begrüße das Urteil, weil Ausnahmeregeln wie das „Lex Leverkusen“ nun der Vergangenheit angehören. Und solange es das gab, war es nur eine Frage der Zeit, bis sich jemand darauf beruft und damit durchkommt.Cruzha hat geschrieben:
Investoren dürfen erst beteiligt werden, wenn sie sich mindestens 20 Jahre im Verein engagiert haben.
Der DFB schafft mit dieser Regelung lediglich die Ausnahmen für Wolfsburg und Leverkusen ab und stellt deren Besitzverhältnisse auf rechtlich sichere Füße.
Wie es bei 1899 v. Chr. Hoffenheim aussieht, weiß ich jetzt grad nicht... wer weiß, wie lange da schon SAP drinhängt...