50+1 Regelung: Mehrheit bei Bundesligaklubs
50+1 Regelung: Mehrheit bei Bundesligaklubs
Ist darüber hier eigentlich schon diskutiert worden? Also meine Meinung ist da glasklar. Der Präsident von Hannover hat den Knall noch nicht gehört. Bleibt nur zu hoffen, dass sich die meisten Bundesligavereine wenigstens in diesem Punkt im Sinne des Sports aussprechen. Es kann nicht sein, dass zukünftig irgendwelche Superreichen oder die Wirtschaft bei Bundesligaclubs das Sagen haben.
Von einem aus meiner Sicht ganz wichtigen Thema, Greg.|XB| Greg |XB| hat geschrieben:wovon redest du?
Zitat: Der Ligaverband und die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH befassen sich in den kommenden Monaten weiter eingehend mit der so genannten "50+1"-Regelung. So wurden bereits Analysen bei unabhängigen Experten in Auftrag gegeben. Darüber hinaus wird die DFL den Clubs eine Informationsveranstaltung mit Vertretern von Investoren und Verbänden anbieten. "Aus unserer Sicht von höchster Bedeutung" "Die Frage nach dem Fortbestand der "50+1"- Regelung ist aus unserer Sicht von höchster Bedeutung für die Zukunft des Profi- Fußballs in Deutschland. Daher werden wir alle Optionen sorgfältig analysieren und die Auswirkungen für die Clubs aufzeigen", so Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball. In diesem Zusammenhang haben sich Dr. Rauball und Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung, in dieser Woche mit Hannover 96-Geschäftsführer Martin Kind getroffen.
http://www.bundesliga.de/de/liga/news/2 ... =82114.php
- General Lee
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Die derzeit gültige 50+1-Regelung erlaubt keine Fremdbestimmung durch Sponsoren bei Bundesligaklubs, General Lee. Mit dieser Regelung bleibt die Mehrheit zur Zeit bei den Vereinen. Dieser durchgeknallte Hannoverische Mensch namens Kind will diese Regelung jetzt aber abgeschafft wissen, damit Sponsoren endlich die Mehrheiten gegen reichlich Bares bei Bundesligaklubs übernehmen können und damit letztlich das Sagen haben.General Lee hat geschrieben:sorry - ich kapiers grad ned
Re: 50 + 1 -Regelung- Mehrheit bei Bundesligaklubs
In der Theorie hast Du Recht, Bökelberger, das Geld sollte keine Rolle spielen. In der Praxis hat aber doch auch heute ein Hopp schon alle Fäden in der Hand. Und ein Thönnies sitzt auch nicht zufällig im AR. Und Roth sitzt bei Nürnberg auch nicht wg. seinem Rauschebart. Die Clubs mögen die Mehrheit haben - aber ohne das Geld der Sponsoren/Minderheitsaktionären etc. sind sie pleite.Bökelberger hat geschrieben:Es kann nicht sein, dass zukünftig irgendwelche Superreichen oder die Wirtschaft bei Bundesligaclubs das Sagen haben.
Das bringt sie dann auch nicht weiter...
Re: 50 + 1 -Regelung- Mehrheit bei Bundesligaklubs
mag bei hopp ja so sein aber ich möchte nicht das zum beispiel eine firma sich hier einkauft die dann bestimmt wie die farben zu sein haben,was gesungen wird und wer ins stadion kommt.will das z.b.borussia eben borussia bleibt und nicht zu einem plastikclub oder spielzeug irgendwelcher firmen oder spinner verkommt.RPott-Borusse hat geschrieben:In der Theorie hast Du Recht, Bökelberger, das Geld sollte keine Rolle spielen. In der Praxis hat aber doch auch heute ein Hopp schon alle Fäden in der Hand. Und ein Thönnies sitzt auch nicht zufällig im AR. Und Roth sitzt bei Nürnberg auch nicht wg. seinem Rauschebart. Die Clubs mögen die Mehrheit haben - aber ohne das Geld der Sponsoren/Minderheitsaktionären etc. sind sie pleite.
Das bringt sie dann auch nicht weiter...
Haben denn bei den von dir aufgezählten Beispielen diese Herren das alleinige Sagen, RPott-Borusse? Das glaube ich eher nicht, wobei Hoffenheim in der Tat wohl eine One-Man-Show zu sein scheint. Das Problem ist doch ein ganz anders. Mit der Mehrheitsmöglichkeit irgendwelcher Sonsoren bzw. Mäzenen haben die doch freie Hand in Sachen Entscheidungsgewalt. Das kann doch nicht im Sinne des Sports sein, wenn der Verein selbst gar nicht mehr das letzte Wort hätte. Und genau das will dieser durchgedrehte Kind doch. Dann fliesst zwar deutlich mehr Kohle, aber am Ende steht Hannover keinen Deut besser da als jetzt. Im Ranking wird er sich nämlich nach wie vor hinter Bayern, Bremen, HSV, Leverkusen und Schalke einordnen müssen. Nur mit dem Unterschied, dass er dann nichts mehr zu sagen hat. Wollen wir hier wirklich englische Verhältnisse, nur damit man am Ende den Spielern noch mehr Kohle in den Rachen schmeissen kann?RPott-Borusse hat geschrieben:Das will ich doch auch nicht. Die Frage ist aber, ob man es mit der 50+1 Regelung verhindert. Und das glaube ich nicht, siehe die von mir aufgezählten Beispiele, die ja noch nicht einmal AG's sind.
- Jimbo Johnnie
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dieser Rauball geht mir irgendwie auf die Nerven!
Erst sein Premiere Coup mit Kirch und jetzt will er das Sagen im Fußball den Wirtschaftsbossen überlassen. Ich hab genug!
Am Arbeitsplatz lässt man uns ausbluten und jetzt kontrolliert man auch noch unser Privatvergnügen! Lassts die Finger weg von sportlichen Angelegenheiten, Ihr renditegeilen Aasgeier! Dafür gibt es Fachleute!
Erst sein Premiere Coup mit Kirch und jetzt will er das Sagen im Fußball den Wirtschaftsbossen überlassen. Ich hab genug!
Am Arbeitsplatz lässt man uns ausbluten und jetzt kontrolliert man auch noch unser Privatvergnügen! Lassts die Finger weg von sportlichen Angelegenheiten, Ihr renditegeilen Aasgeier! Dafür gibt es Fachleute!
Jimbo Johnnie, ich glaube du hast da was falsch verstanden.
Nicht Rauball will die meines Erachtens gute Regelung weghaben, sondern Kind aus Hannover.
Nicht Rauball will die meines Erachtens gute Regelung weghaben, sondern Kind aus Hannover.
http://www.ad-hoc-news.de/Sport/de/1459 ... -fuer-50+1Rauball: Keine Mehrheit für 50+1
Die meisten Vereine stehen nach Einschätzung von Reinhard Rauball einer stärkeren Öffnung der Bundesliga für den Kapitalmarkt skeptisch gegenüber. "Ich persönlich habe den Eindruck, dass es im Moment für eine Änderung der Bestimmung keine Mehrheit gibt", sagte der Liga-Präsident in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Eine Arbeitsgruppe soll Anfang des kommenden Jahres über die sogenannte "50+1"-Frage beraten. Eine Aufhebung dieser Regel könnte Großinvestoren zu einem Einstieg in die Fußball-Bundesliga animieren.
Die uns ausbluten und daran verdienen was wir als Vergnügen zu empfinden haben, das sind alles Fachleute Jimbo, täusch dich da mal nicht. Früher waren das die XXX aus der ersten Reihe, denen man die Freundin ausgespannt und vielleicht mal was vors Maul gehauen hat. Oder glaubst du Ulli H. hat 68´auf den Barrikaden gestanden? Späte Rache.Jimbo Johnnie hat geschrieben:dieser Rauball geht mir irgendwie auf die Nerven!
Erst sein Premiere Coup mit Kirch und jetzt will er das Sagen im Fußball den Wirtschaftsbossen überlassen. Ich hab genug!
Am Arbeitsplatz lässt man uns ausbluten und jetzt kontrolliert man auch noch unser Privatvergnügen! Lassts die Finger weg von sportlichen Angelegenheiten, Ihr renditegeilen Aasgeier! Dafür gibt es Fachleute!
Kind spinnt.
- Alt-Borusse
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- Registriert: 10.05.2005 16:59
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Oligarchen sind unerwünscht
Lediglich sieben Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga würden sich einen Fremdinvestor als Mehrheitsgesellschafter ins Boot holen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Handelsblatts unter den 36 Bundesligisten.
BERLIN. Mehr als die Hälfte der Klubs sind jedoch für eine Beibehaltung der so genannten „50+1“-Klausel. Die Zweidrittelmehrheit, die erforderlich wäre, um die Klausel zu kippen, kommt derzeit also nicht zustande.
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Quelle: handelsblatt.com
Lediglich sieben Vereine der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga würden sich einen Fremdinvestor als Mehrheitsgesellschafter ins Boot holen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Handelsblatts unter den 36 Bundesligisten.
BERLIN. Mehr als die Hälfte der Klubs sind jedoch für eine Beibehaltung der so genannten „50+1“-Klausel. Die Zweidrittelmehrheit, die erforderlich wäre, um die Klausel zu kippen, kommt derzeit also nicht zustande.
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Quelle: handelsblatt.com
vielleicht sollte er es mal mit gehirnschrittmachern probieren...........insua87 hat geschrieben:Rummenigge argumentiert auch noch das man so die Bundesliga im europäischen Wettbewerb besser helfen könnte.
Als ob die Bundesliga so England und Spanien ernsthaft konkurenz machen könte.
Der Kind soll sich lieber aufs wesentliche konzentrieren und weiter seine Hörgeräte verkaufen.