Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Virkus ist es, nach Eberls ambitioniertem Kurs, der mit dem unter unrealistischen Versprechungen geholten Adi Hütter seinen negativen Höhepunkt erfuhr, gelungen, wieder einen demütigeren und realistischen Blick auf den Verein zu legen.
Virkus steht für mich für Konsolidierung, jedoch nicht für Aufbruch und Entwicklung. Er wirkt seit jeher auf mich altbacken und antiquiert. Irgendwie aus der Zeit gefallen.
Vielleicht muss man hier auch mal wieder in eine andere Richtung denken.
Virkus steht für mich für Konsolidierung, jedoch nicht für Aufbruch und Entwicklung. Er wirkt seit jeher auf mich altbacken und antiquiert. Irgendwie aus der Zeit gefallen.
Vielleicht muss man hier auch mal wieder in eine andere Richtung denken.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Ähnlich wie Hecking damals. Am Anfang die Mannschaft konsolidiert doch am Schluss langweilig.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Ich kann das mit den Rahmenbedingungen auch nicht mehr hören, denn es spiegelt die Kausalkette nicht wieder.Thorus hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:26 Ich kann das mit den "Rahmenbedingungen" auch nicht mehr hören. Seit Eberls Abgang verfallen wir hier in Selbstmitleid. Immer schön die Erwartungshaltung niedrig halten statt mal Aufbruchstimmung zu verbreiten. Wie machen das eigentlich andere Vereine mit begrenzten Mitteln? Wirklich peinlich.
Wir liegen bei den Sponsoringeinnahmen im oberen Mittelfeld, bei den Zuschauerzahlen ebenfalls und haben über 100.000 Mitglieder.
Auch das ist ein lukrativer Teil der Rahmenbedingungen.
Wenn ich allerdings einen überteuerten Kader führe und als GF Sport daran einen erheblichen Anteil habe (Neuhaus, Weigel als Beispiele), kann ich nicht immer die Rahmenbedingungen ist Feld führen.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Mal ein Blick von außen, von Calcio Berlin. Wenig schmeichelhaft für unsere Borussia, aber wir geben uns ja auch wirklich alle Mühe, so wahrgenommen zu werden.
https://youtu.be/rqPoJOUAmk8?feature=shared
https://youtu.be/rqPoJOUAmk8?feature=shared
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Bis auf den Trainerausblick finde ich viele Punkte der beiden nachvollziehbar und teile sie auch.
Inkl. der Bewertung des Duos Virkus/Seoane.
Inkl. der Bewertung des Duos Virkus/Seoane.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Danke das es noch jemand aufgefallen ist. Hab auch den Eindruck das unsere Presseabteilung in dieser Phase keine gute Figur macht. Eine Zusammenfassung zu schreiben die mehr Fragen aufwirft als Antworten gibt macht so gar keinen Sinn und lässt die entsprechenden Personen b.löd dastehen.Isjagut hat geschrieben: ↑16.09.2025 19:13 Kann ich verstehen. Wenn man sagt, Polanskis „Idee von seinem Fußball ist klar“, könnte man das auch in 2 kurzen Sätzen auf den Punkt bringen. „Flexibel“ und „Prinzipien unabhängig vom System“ sagt mir auch nichts.
Der Punkt mit dem Anforderungsprofil an den Trainer ist aber noch banaler. Wenn „unseren Weg mitgehen“, „die Rahmenbedingungen akzeptieren“ und „sich mit Borussia identifizieren“ die wichtigsten Punkte sind und Polanski einige dieser Punkte erfüllt, möchte ich sehr gerne mal wissen, welche dieser 3 Punkte er nicht erfüllt??
Fakt ist, diese Zitatsammlung ist eine Zusammenfassung aus einem Pressegespräch mit Virkus. Er hat also mit hoher Wahrscheinlichkeit deutlich mehr gesagt, als hier steht.
Die Pressebeauftragten, die Virkus 1. im Probedurchlauf solche Aussagen durchgehen lassen und dann diese Zusammenfassung geschrieben und durchgewunken haben, gehören entlassen und das meine ich ernst!
Im gesprochenen Wort kann man sich mal schwammig und unglücklich ausdrücken, aber so einen Zusammenschnitt auf die Homepage zu setzen ist wirklich daneben und da fällt mir nix mehr ein. Eine Presseabteilung sollte auch eine Ahnung haben, wie die Stimmung im Umfeld ist und dann kann man sich nie im Leben ohne Not so angreifbar machen. Erst recht nicht, wenn der langjährige Pressesprecher im Vorstand sitzt.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Ich hatte jetzt einen langen Text verfasst warum ich Virkus langfristig nicht zutraue uns weiter zu bringen. Da ich nicht mehr angemeldet war, war der Text dann weg....
Beim Sportdirektor/ Geschäftsführer Sport geht es nicht darum gute Einzelspieler zu holen, sondern eine Mannschaft zu bauen die aus den Stärken des Kaders die Spielphilosophie vorgibt. Unter Eberl war die nicht immer gleich, aber die Trainerwechsel haben für mich Sinn gemacht.
Bei Virkus erkenne ich das nicht. Vor allem verstehe ich nicht wieso man von einem Pressing schnelles Umschalten unter Hütter auf Farke Ballbesitz kommt. Meiner Meinung nach hat man sich dadurch sukzessive der Stärken beraubt. Die Top Spieler fanden den Fußball und die Aussichten nicht wirklich prickelnd und verließen den Verein. Die schnellen Thuram, Plea, Bensebaini, Kone sind alle weg.
Zwischen Seoane und Farke Fußball gibt es kaum einen Unterschied. In erster Linie gibt der Verein vor welchen Fußball er sehen möchte. Entsprechend wird der Kader aufgebaut und ein Trainer auch entsprechend der Spielphilosophie eingestellt. Das ein Trainer Mitspracherecht beim ein oder anderen Transfer hat ist selbstverständlich. Aber nicht bei jedem Transfer, weil mancher Transfer ist perspektivisch.
Wieso schiebt man einfach die Schuld auf den Trainer, wenn man selbst gar nicht erklären kann wie man spielen will und den Kader verbessern will, wo man hin möchte? Das ist leider mein Eindruck. Virkus kann es nicht klar formulieren.
Jung und hoch und weit auf Kleindienst reicht nicht aus um Spieler und auch Trainer anzulocken.
Bei Trainer Auswahl und Spielphilosophie fehlt mir der rote Faden bei Virkus. Bei Eberl konnte ich zumindest die Entscheidungen nachvollziehen warum Frontzeck, Favre, Schubert, Hecking, Rose, Hütter.
Ja auch wenn die letzten 2 Jahre Transfers nicht das Gelbe vom Ei waren. Trainerwahl war bei unserem Ex nicht nur Glück.
Kann mir jemand erklären wie wir laut Virkus spielen wollen?
Beim Sportdirektor/ Geschäftsführer Sport geht es nicht darum gute Einzelspieler zu holen, sondern eine Mannschaft zu bauen die aus den Stärken des Kaders die Spielphilosophie vorgibt. Unter Eberl war die nicht immer gleich, aber die Trainerwechsel haben für mich Sinn gemacht.
Bei Virkus erkenne ich das nicht. Vor allem verstehe ich nicht wieso man von einem Pressing schnelles Umschalten unter Hütter auf Farke Ballbesitz kommt. Meiner Meinung nach hat man sich dadurch sukzessive der Stärken beraubt. Die Top Spieler fanden den Fußball und die Aussichten nicht wirklich prickelnd und verließen den Verein. Die schnellen Thuram, Plea, Bensebaini, Kone sind alle weg.
Zwischen Seoane und Farke Fußball gibt es kaum einen Unterschied. In erster Linie gibt der Verein vor welchen Fußball er sehen möchte. Entsprechend wird der Kader aufgebaut und ein Trainer auch entsprechend der Spielphilosophie eingestellt. Das ein Trainer Mitspracherecht beim ein oder anderen Transfer hat ist selbstverständlich. Aber nicht bei jedem Transfer, weil mancher Transfer ist perspektivisch.
Wieso schiebt man einfach die Schuld auf den Trainer, wenn man selbst gar nicht erklären kann wie man spielen will und den Kader verbessern will, wo man hin möchte? Das ist leider mein Eindruck. Virkus kann es nicht klar formulieren.
Jung und hoch und weit auf Kleindienst reicht nicht aus um Spieler und auch Trainer anzulocken.
Bei Trainer Auswahl und Spielphilosophie fehlt mir der rote Faden bei Virkus. Bei Eberl konnte ich zumindest die Entscheidungen nachvollziehen warum Frontzeck, Favre, Schubert, Hecking, Rose, Hütter.
Ja auch wenn die letzten 2 Jahre Transfers nicht das Gelbe vom Ei waren. Trainerwahl war bei unserem Ex nicht nur Glück.
Kann mir jemand erklären wie wir laut Virkus spielen wollen?
- borussenmario
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Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Dir ist aber auch wirklich überhaupt kein Argument mehr selbst zu dumm, krass.ewigerfan hat geschrieben: ↑16.09.2025 21:50 Wow.Ich habe mal mit dem Personalchef eines äußerst erfolgreichen Unternehmens gesprochen (mehrere tausend Mitarbeiter) und ihn gefragt, wie er die richtigen Leute für das Unternehmen findet. Er hat dann unter anderem gesagt, dass man sich in erster Linie als Unternehmen bei den Bewerbern bewirbt und diese überzeugen möchte, bevor über die Bewerber geredet wird.
Wenn ich das vergleiche....
- Jagger1
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Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Das weiß Virkus selbst nicht, da er gar nicht das taktische und fußballerische Wissen dafür haben kann. Er war zuständig für die Koordination der Jugendmannschaften und des NLZ. Was den komplexen Profifußball angeht, das ist wieder zu speziell.
Als SpoDi muss man primär über ein gutes Netzwerk von Beratern und Scouts verfügen und verhandlungssicher sein - und ein entsprechendes Händchen im Umgang mit Menschen. Und das könnte das größere Problem sein.
Als SpoDi muss man primär über ein gutes Netzwerk von Beratern und Scouts verfügen und verhandlungssicher sein - und ein entsprechendes Händchen im Umgang mit Menschen. Und das könnte das größere Problem sein.
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Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
https://www.kicker.de/so-sieht-der-glad ... 25/artikel
"Wir waren überzeugt davon, dass Gerardo da anknüpft, wo wir uns in großen Teilen der Saison bewegt haben - an den Mittelteil, als auch die Möglichkeit auf Europa bestand. Diese Chance hatte er sich verdient. Deshalb sind wir mit ihm in die neue Saison gegangen", entgegnete Virkus diesbezüglich. Als dann aber der Start in den Sand gesetzt wurde, sei die "Hypothek" des späten Negativlaufs der Vorsaison noch obendrauf gekommen. "Und diese Hypothek wiegt dann schwer. Gegen Bremen fehlte uns letztendlich auch die Energie. Deshalb war für uns klar, dass wir diese Entscheidung so treffen mussten."
Es gibt ja hier Einige, die davon sprachen, die letzten sieben Spiele der vergangenen Saison müsse man ja nicht mit einbeziehen, die Saison beginne bei Null. Letzteres ist zwar grundsätzlich richtig. Letztlich lässt man das, wie ich denke, richtigerweise in der Situation nicht außen vor, wenn der Saisonstart daneben geht.
"Wir waren überzeugt davon, dass Gerardo da anknüpft, wo wir uns in großen Teilen der Saison bewegt haben - an den Mittelteil, als auch die Möglichkeit auf Europa bestand. Diese Chance hatte er sich verdient. Deshalb sind wir mit ihm in die neue Saison gegangen", entgegnete Virkus diesbezüglich. Als dann aber der Start in den Sand gesetzt wurde, sei die "Hypothek" des späten Negativlaufs der Vorsaison noch obendrauf gekommen. "Und diese Hypothek wiegt dann schwer. Gegen Bremen fehlte uns letztendlich auch die Energie. Deshalb war für uns klar, dass wir diese Entscheidung so treffen mussten."
Es gibt ja hier Einige, die davon sprachen, die letzten sieben Spiele der vergangenen Saison müsse man ja nicht mit einbeziehen, die Saison beginne bei Null. Letzteres ist zwar grundsätzlich richtig. Letztlich lässt man das, wie ich denke, richtigerweise in der Situation nicht außen vor, wenn der Saisonstart daneben geht.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
borussenmario hat geschrieben: ↑17.09.2025 00:46 Dir ist aber auch wirklich überhaupt kein Argument mehr selbst zu dumm, krass.

Ach Mario. Wenn Du wüsstest, wie traurig sich dein Niedergang hier liest…Du bist ja noch nicht einmal mehr in der Lage, Zusammenhänge zu verstehen.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Da ist man schon irgendwie sprachlos, wie man das als Verein so veröffentlichen kann.Eugen erfüllt einige dieser Punkte.
Erstmal dem eigenen Interimstrainer sagen, dass er eigentlich nicht ins gesuchte Profil passt. Damit bleibt er automatisch eine B-Lösung.
- BorussiaN0rd
- Beiträge: 756
- Registriert: 07.10.2013 13:26
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Das ist reines Kalkül, um Polanski von Beginn an zu schwächen und die Schuld im Falle eines Misserfolgs auf ihn zu lenken. Statt ihn stark zu machen, betont Virkus öffentlich, dass er „nicht alle Anforderungen“ erfüllt – und legt noch drauf, indem er gleichzeitig verkündet, dass er den Markt jetzt schon nach Alternativen sondiert wird. Was übrigens auch nicht für die Öffentlichkeit ist und er sowieso schon längst getan haben sollte.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
In der RP liest sich das übrigens so:
So wie es da formuliert ist, sind "Weg mitgehen" und "Rahmenbedingungen akzeptieren" keine konkreten Punkte für das Profil. Für mich sind sie das auch nicht, weil das Grundvoraussetzungen sind, die nichts mit dem Trainerprofil an sich zu tun haben.
Da hat die Medienabteilung von Borussia wirklich einen ganz schlechten Job gemacht.
https://rp-online.de/sport/fussball/bor ... -135032441?„Es ist jetzt unsere Aufgabe, den bestmöglichen Trainer für Borussia zu finden, der unseren Weg mitgeht und ein Commitment hat für die Rahmenbedingungen, die wir hier haben“, betonte der 58-Jährige. Die Borussen haben ein Profil für die Suche nach dem nächsten Cheftrainer, ein Profil, von dem „Eugen einige Eigenschaften erfüllt“, so Virkus.
So wie es da formuliert ist, sind "Weg mitgehen" und "Rahmenbedingungen akzeptieren" keine konkreten Punkte für das Profil. Für mich sind sie das auch nicht, weil das Grundvoraussetzungen sind, die nichts mit dem Trainerprofil an sich zu tun haben.
Da hat die Medienabteilung von Borussia wirklich einen ganz schlechten Job gemacht.
- BorussiaN0rd
- Beiträge: 756
- Registriert: 07.10.2013 13:26
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Es sind Virkus’ Worte – vielleicht sind gute Leute in der Presseabteilung, die wollen, dass er endlich genau so verstanden wird, wie er ist. Und die erwähnten „Rahmenbedingungen“ sind für mich schon der nächste Vorgriff auf eine Ausrede, falls es nicht läuft.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
und dann ist auf den letzten Seiten hier gut zu erkennen, was der gemeine Endverbraucher logischerweise aus solchen Informationen macht. Es bleibt natürlich an Virkus hängen. Ich möchte gar nicht wissen, was bei TM, Facebook und Co los ist. Wenn man als Fan einigermaßen sorgsam mit der Einordnung von Quellen umgeht, kann man schon differenzieren, welche Interpretationen von Aussagen in Boulevardmedien im Vergleich zu seriösem Journalismus entstehen. Borussia.de möchte man hingegen schon beim Wort nehmen können. Wenn nun aber die Homepage eines großen Fußballclubs Aussagen des eigenen Sportvorstands so willkürlich abkürzt und zusammenhangslos wiedergibt, dann ist das wirklich schlimm.DaMarcus hat geschrieben: ↑17.09.2025 07:54 In der RP liest sich das übrigens so:
https://rp-online.de/sport/fussball/bor ... -135032441?
So wie es da formuliert ist, sind "Weg mitgehen" und "Rahmenbedingungen akzeptieren" keine konkreten Punkte für das Profil. Für mich sind sie das auch nicht, weil das Grundvoraussetzungen sind, die nichts mit dem Trainerprofil an sich zu tun haben.
Da hat die Medienabteilung von Borussia wirklich einen ganz schlechten Job gemacht.
Das lässt ja fast vermuten, dass die eigene Presseabteilung gegen Virkus arbeitet.
Das muss personelle Konsequenzen haben. Wir sind hier gerade in der medienwirksamsten Phase des Vereins seit dem Abgang von Eberl, alles steht auf dem Prüfstein, Séoane entlassen, Virkus Zukunft medial diskutiert und dann passiert so ein Faux-Pas?
Was machen Popken und Lessenich da eigentlich?
Und Aretz? Er ist im Vorstand und muss doch so was mitbekommen.
Ich bin maximal enttäuscht!
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Naja, sie lesen nich.
- Nothern_Alex
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Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Was Rahmenbedingungen angeht, verweise ich gerne auf die offiziellen Lizenzunterlagen:
https://report.dfl.de/2324/de/aktuelle- ... ahlen.html
In Relation zu den anderen Vereinen stehen wir da nicht so schlecht dar.
https://report.dfl.de/2324/de/aktuelle- ... ahlen.html
In Relation zu den anderen Vereinen stehen wir da nicht so schlecht dar.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
DaMarcus hat geschrieben: ↑16.09.2025 08:06 Vor dem Bremen-Spiel hat Mario das hier gepostet, als es um einen möglichen Rauswurf von Seaone nach dem Bremen-Spiel ging:
Ich zitiere jetzt Mario nicht, um ihn persönlich vorzuführen, sondern um zu zeigen, dass sogar die, die der sportlichen Führung sehr wohlgesonnen gegenüberstehen, sich nicht vorstellen konnten, dass man mit so wenig Vertrauen in einen Trainer in die Saison geht, dass 3 Spiele ausreichen, um ihn zu entlassen.
Das ist mal wieder ein Beweis dafür, dass Roland Virkus nicht für diese herausgehobene Position des Geschäftsführers Sport geeignet ist. Ihm fehlt es an langfristigem, strategischen Handeln.
Er mag ein guter Sportdirektor sein, der sich vor allem in den letzten zwei Transferperioden freigeschwommen und überwiegend gute Transferentscheidungen getroffen hat, aber er ist keiner, der die Aufgaben eines leitenden Angestellten mit dieser Aufgabenfülle und Verantwortungsbereich angemessen ausfüllt.
Wie kann eine Saisonanalyse ergeben, dass man mit der Arbeit des Trainers zufrieden ist und man eine deutliche Entwicklung sieht, unter der Woche in der RP auch noch mal das Thema "Entwicklung vor Ergebnissen" aufmachen und dann nach drei Spielen plötzlich doch nicht mehr von der Entwicklung unter dem Trainer überzeugt sein?
Eine Entlassung nach drei Ligaspielen zeugt davon, dass es schon im Sommer eine mangelnde Vertrauensbasis für eine Zusammenarbeit gab.
Im Sommer waren vielen spannende Trainer auf dem Markt, der neue Trainer hätte eine ganze Vorbereitung haben können und Einfluss auf Neuverpflichtungen gehabt. Das verpasst zu haben und jetzt mit dem Rücken zur Wand einen Trainer suchen zu müssen, der sofort Ergebnisse liefern muss, ist ein so großes strategisches Versäumnis, das für mich jegliche Grundlage fehlt, Roland Virkus in dieser verantwortlichen Position zu lassen.
Rainer Bonhof und er sollten sich in die Augen schauen und eine gute Lösung finden, sodass Virkus seine Stärken da einbringt, wo sie auch für Borussia nützlich sind und man einen starken Geschäftsführer Sport verpflichtet, der das strategische Handeln des Vereins bestimmt.
Wenn Roland Virkus uneitel ist, wird er auch eine Rückstufung annehmen und einsehen, dass er an anderer Stelle für seinen Herzensverein hilfreicher ist, als in einer Position, der er nicht gewachsen ist.

Virkus: Wir wollen den Veränderungs- und Entwicklungsprozess in unserer Mannschaft, der über weite Strecken der Saison 2024/25 bereits zu sehen war, fortsetzen. Das muss verbunden werden mit einer Anpassung der Führungsstrukturen im Team, in denen sich auch Spieler wiederfinden, die neu oder erst seit einem Jahr im Verein sind und in die sich erfahrene wie junge Spieler einbringen. Das kann auch mal Rückschläge einschließen, wichtig ist aber, dass wir die Entwicklung der Mannschaft stetig fördern. Wir wollen gut in die Saison starten und werden gegen Ende der Hinrunde vermutlich ein schärferes Bild davon haben, was für uns in dieser Saison möglich ist.
Quelle Borussia.de August 25
Über weite Strecken der letzten Saison hat RV einen Entwicklungsprozess gesehen. Ich nicht. Ich habe zum Ende der letzten und am Anfang zu dieser Saison allerdings auch einen Veränderungsprozess gesehen. Und zwar den nach unten. Konsodilierung ist RV gelungen. Ein Transferplus steht zu Buche. Doch sie hatte wohl ihren Preis, wie man jetzt sieht. Dazu hat er es nicht geschafft, die Personalien Neuhaus, Omlin und auch Friedrich zu klären. Das belastet einen Kader.
Zudem füllt RV den Borussia Weg, den Entwicklungsprozess nicht mit konkreten Inhalten. Ich hätte da eine Idee:
"Unsere Angriffe sind wie kleine Flammen, die überall aufzüngeln und zu einem Feuerwirbel werden"
"Ich bin ein Freund des Offensivfußballs. Fussball muss Spass machen. Ein 5:4 ist besser als ein 1:0 "
(H.Weisweiler, Juni 65 )
Wenn ich jetzt zynisch wäre, was ich aber nicht bin, dann könnte ich sagen, dass wir die 4 hinten schon mal im Sack haben.
Re: Geschäftsführer/Sportdirektor Roland Virkus
Interessant dieser Duktus der 60er Jahre. Heutzutage würde ich solche Worte eher von einem General erwarten. 
