Genau das ist doch der springende Punkt. Wer legt denn fest, dass es 3 feste Aufsteiger geben muss?frank_schleck hat geschrieben:.
Wenn ein Zweitligist also innerhalb der zweiten Liga einen der ersten drei Plätze belegt, ist er innerhalb seines Wettbewerbes verdient aufgestiegen und erhält die Möglichkeit, unter verbesserten finanziellen Bedingungen mit verändertem Personal an dem höherklassigen Wettbewerb teilzunehmen.
Warum haben es nicht die ersten vier Plätze verdient aufzusteigen? Oder die ersten sechs? Oder nur der Zweitligameister?
Die DFL hat beschlossen, dass es zwei feste Auf-/Absteiger gibt. (Noch einmal, dass kann man gutheißen oder nicht).
Als Bonus ermöglicht sie es aber dem dritten der zweiten Liga (dritten Liga) ebenfalls aufzusteigen wenn man sich gegen den 16. Platzierten der jeweils höheren Liga in zwei Entscheidungsspielen durchsetzt. Das ist nicht unfair gegen über der niedrigeren Liga sondern eine extra Chance (die die Drittligisten ja auch häufig nutzen, trotz Etatunterschied).
Wenn man die Relegation als Bonus versteht, dann ist sie höchstens aus Sicht des 16. der jeweils höheren Liga ungerecht, weil er die Ligazugehörigkeit in zwei extra Spielen noch verlieren kann.