HerbertLaumen hat geschrieben:Aber nur bei Mißbrauch und ob es einen Mißbrauch darstellt, wenn ein relativ neues Logo geändert werden soll, müsste man dann auch noch abwarten.
Es ging dabei um die 50+1 Regelung, nicht um das Logo. Das Logo war einfach nur "ungeschickt" von DFB/DFL, das alte überhaupt erst zu genehmigen. Zumal auch das schon wieder grenzwertig ist, da es ja zur coorperate idendity eines Unternehmens gehört. Aber nun gut. Das wird die kleinste Sorge von RBL sein.
HerbertLaumen hat geschrieben:Zudem hindert doch niemand die Vereine daran, eine Konkurrenzveranstaltung zur DFL auf die Beine zu stellen, genügend Kapital ist da sicherlich vorhanden und die Infrastruktr befindet sich auch in den Händen der Vereine.
Champions League ist ja schon ein Schritt in die "richtige" Richtung. Die nationalen Verbände dürfen noch die Vereine entsenden. Das wars dann aber auch schon. Würde mich nicht wundern, wenn es irgendwann zu einer richtigen EFL kommen sollen, ohne Verbände. Je mehr Unternehmen ihre Finger im Spiel haben, umso größer wird meines Erachtens die Gefahr einer solchen Liga. Denen ist es doch egal, in welchem Land die spielen. Hauptsache ihr Spielzeug misst sich mit den Spielzeugen der Konkurrenz.
HerbertLaumen hat geschrieben:Es wird immer viel gejammert seitens der Vereine (wie auch in der Formel I über Ecclestone), aber die Konsequenz zieht niemand daraus, weil es sich eben auch für die Vereine lohnt.
Noch gehört RBL aber noch nicht zur DFL. Die Bayern musste man damals ja auch "kaufen" in Form von Bevorzugung bei DFB-Pokal-Übertragungen. Und ob ein Matteschitz, der scheinbar zu den "skrupelloseren" Geschäftsleuten gehört, sein Investment einfach so aufs Spiel setzt, wage ich zu bezweifeln.
Es wird in jedem Fall spannend. Ich denke, RBL und die DFL werden sich einigen, in welcher Art auch immer. Es kann auch nicht im Interesse der DFL sein, einen Prozess zu führen, dessen Ausgang unsicher ist.