Unternehmen, die Verlust machen, sind nicht automatisch am Ende.
Macht ja niemand, die Realität sollte man aber auch nicht verdrängen.Ist mir ein Rätsel, wie man das schönreden und rechtfertigen kann.
so wie ich es gehört habe .Ist es auch schon belastetColaRumCerrano hat geschrieben: ↑30.06.2020 12:26 Ist das Stadion als Sicherheit schon "verbraucht"? Das war doch letztes Jahr erst abgezahlt worden.
Wieso? Da ist immer noch mehr als genug Druck im Kessel. Als ob jetzt alles gut wird, weil Tönnies weg ist.BorussiaMG4ever hat geschrieben: ↑30.06.2020 15:32
So dürfte das der nächste schritt sein und dann dürfte schalke kurz- oder mittelfristig auch wieder nach oben kommen.
für alle schalker die ich kenne und auch was man so in diversen foren liest, war grundvoraussetzung, dass man überhaupt über ein "ja" bei einer ausgliederung nachdenkt, dass peters und vor allem tönnies, verschwinden.Raute im Herzen hat geschrieben: ↑30.06.2020 15:38 Wieso? Da ist immer noch mehr als genug Druck im Kessel. Als ob jetzt alles gut wird, weil Tönnies weg ist.
Das wird noch ein laaaaaaaanger Weg nach oben.
Was willst du mit dem Schlachtermesser, sprich?bökelratte hat geschrieben: ↑30.06.2020 15:25 "Zu Tönnies dem Tyrannen schlich..." (frei nach Friedrich Schiller - Die Bürgschaft)
Genau so sieht es ausewigerfan hat geschrieben: ↑30.06.2020 10:38 Mit anderen Unternehmen kann man das doch gar nicht vergleichen. Auf Schalke wird seit Jahren Geld verbrannt, als gebe es kein Morgen.
Das ist ein gewaltiger Unterschied gegenüber einem Unternehmen, das aufgrund von Corona sein Geschäft nicht mehr ausüben kann.
Und damit sind wir beim springenden Punkt: worüber wir uns beim 1.FC Kaiserslautern aufregt haben, nämlich Unterstützung durch die Steuerzahler, ist jetzt plötzlich ok?
Und damit sind wir beim Populismus. Der Staat hat in einem Profiverein wie Schalke schlicht nichts zu suchen. Wäre das die Schraubenfabrik Schalke, die jahrelang überhöhte Managergehälter gezahlt und Maschinen für 13 Mio. gekauft hat, um sie ein Jahr später für 1 Mio. wieder zu verkaufen, würden alle nur mit den Achseln zucken und sagen „selber schuld“.
Einen Fußballverein zu retten, das ist Populismus.
Von mir bekommst du dafür keine kotzsmilies sonder du sprichst mir voll aus der Seele. Und nicht weil es schalke ist, wäre genauso entsetzt wenn es um Gladbach gehen würdeewigerfan hat geschrieben: ↑30.06.2020 11:53 Schalke war schon vor Corona finanziell am Ende.
Im Geschäftsjahr 2018 gab es einen Gewinn von 40 Millionen, im Jahr 2019 einen Verlust von 26 Millionen. In einem Jahr wurden im Prinzip also 65 Millionen Euro verbrannt - das ist der komplette Jahrestetat vieler Vereine.
Sogar das TV-Geld wurde schon vor Corona verpfändet. Und für so eine Misswirtschaft soll die Allgemeinheit im Zweifelsfall gerade stehen?
Ist mir ein Rätsel, wie man das schönreden und rechtfertigen kann.
Wir waren an Mark Uth interessiert. Auf Schalke gab's mehr Kohle, Pech gehabt. Ablösefrei ziehen lassen hat Schalke unter anderem Goretzka, Meyer, Nübel, Choupo-Mouting, Sead Kolasinac und Joel Matip. Ein Konoplyanka wird für 12,5 Mio.gekauft und ein Jahr später für 1 Mio. verkauft. Rudy holt man für 15 Mio und verleiht ihn sofort, Bentaleb kostete 19 Mio und wurde dann auch verliehen.
Gleichzeitig werden Rentner und Schwerbehinderte rausgeschmissen, weil sie als Teilzeit-450-Euro-Busfahrer zu teuer sind. Und für diesen Wahnsinn sollen wir dann auch noch geradestehen...
Hier könnt Ihr Euch gerne drei Kotz-Smileys denken.