Der Original Artikel steht beim "Spiegel" hinter der Bezahlschranke, daher hier T-Online als Quelle:Der ehemalige Fußballer, der diese Lawine mit der Veröffentlichung der WhatsApp-Nachricht Lehmanns auf Instagram erst ins Rollen brachte, verriet zudem, dass er erstaunt darüber gewesen sei, dass Lehmann seinen Posten im Aufsichtsrat direkt verlor. "Es war mir bewusst, dass es zum Thema wird. Auch war mir klar, dass ich selbst dafür nicht nur Applaus bekommen würde. Dass Hertha ihn aber so schnell von allen Ämtern ausschließt, hätte ich nicht erwartet. Das empfinde ich auch in der Kürze der Zeit als Überreaktion", sagte Aogo.
Und weiter: "Zumindest würde ich mir wünschen, dass man in solchen Fällen in den Dialog geht und sich austauscht – und damit meine ich nicht, mal kurz dazu telefonieren, sondern dass sich jede Seite Zeit dafür nimmt, die jeweilige Angelegenheit objektiv und intensiv zu betrachten. Danach kann man ja immer noch darüber nachdenken, ob eine Zusammenarbeit noch möglich ist oder eben auch nicht. Aber von vornherein zu sagen, man wolle mit dem nichts mehr zu tun haben, finde ich nicht in Ordnung. Wie sagt man heute? Das ist Cancel Culture."
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