Ich find Deine Aussagen echt verwirrend. Bis vor kurzem Schuberts größter Kritiker und jetzt verteidigst Du die Verbesserung. Bei Deinen Aussagen zum Spiel muss ich Dir Recht geben. Ich hoffe, Du meinst sie ernst.Tellefonmann hat geschrieben:Nix vercoacht gestern. Man kann ja über die grds. Entwicklung trefflich streiten.
Mit dem vorhandenen Personal hat Schubert gestern das Optimum gemacht.
André Schubert
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Re: Cheftrainer André Schubert
Re: Cheftrainer André Schubert
@borussenmario
naja . ka welches spiel du gestern gesehen hast, Mainz-gladbach war es wohl nicht. mainz war schwach und unsere wie du sagst rumpfelf hatte genug Chancen das spiel zu gewinnen. leider scheiterte das wieder an der Pressing Taktik und am System. um die Lücken zu zwischen Abwehrreihe und Mittelfeld hat Schubert nordi als einzigen 6 er dazwischen gestellt (4-1-4-1) um diese räume zu besetzten. fand ich schon mal gut. dafür spielte stindl etwas zurückgezogener als normal eher im Mittelfeld. wenn ich mir das tor noch mal in Erinnerung hole ging es von von ibra aus den man im Mittelfeld den Ball abnimmt. aber was dann los war zeigt wie wenig die Spieler schnallen was Schubert will ( vielleicht ist es auch gar nicht machbar) 4 Mann pressen den Mainzer der aber trotzdem den Pass zum freistehenden Torschützen spielen kann . ich frage mich echt wieso da 4 Leute pressen müssen und wieder räume schaffen die es jeden Gegner einfach machen gegen uns zum Erfolg zu kommen. bei Ballbesitz waren waren die offensiven kreativ Spieler dann wieder schnell weit in der Mainzer Hälfte ohne sich ernsthaft anzubieten. nordi war somit allein als Ballverteiler unterwegs . nur das er das gar nicht kann. für mich hätte ein kreativer (stindl) sich zurückfallen lassen müssen um den Spielaufbau in die Hand nehmen . auch hazard der die Fähigkeiten auch besitzt wurde dann für ibra aussen eingesetzt. hat er auch gut gemacht aber vor nordi wäre er vielleicht noch besser gewesen. für mich ist die Antwort nach dem bvb spiel zu defensive ok. das pressing verhalten aber naiv und ähnelt einer Jungenschaft. auch Schuberts aussage das wir halt ein tor mehr machen müssen ist ja mal so richtig aufgegangen.
es auf das fehlen von Stammkräften zu reduzieren ist mir zu billig . Mainz war schwach und wir hatten es in der Hand
naja . ka welches spiel du gestern gesehen hast, Mainz-gladbach war es wohl nicht. mainz war schwach und unsere wie du sagst rumpfelf hatte genug Chancen das spiel zu gewinnen. leider scheiterte das wieder an der Pressing Taktik und am System. um die Lücken zu zwischen Abwehrreihe und Mittelfeld hat Schubert nordi als einzigen 6 er dazwischen gestellt (4-1-4-1) um diese räume zu besetzten. fand ich schon mal gut. dafür spielte stindl etwas zurückgezogener als normal eher im Mittelfeld. wenn ich mir das tor noch mal in Erinnerung hole ging es von von ibra aus den man im Mittelfeld den Ball abnimmt. aber was dann los war zeigt wie wenig die Spieler schnallen was Schubert will ( vielleicht ist es auch gar nicht machbar) 4 Mann pressen den Mainzer der aber trotzdem den Pass zum freistehenden Torschützen spielen kann . ich frage mich echt wieso da 4 Leute pressen müssen und wieder räume schaffen die es jeden Gegner einfach machen gegen uns zum Erfolg zu kommen. bei Ballbesitz waren waren die offensiven kreativ Spieler dann wieder schnell weit in der Mainzer Hälfte ohne sich ernsthaft anzubieten. nordi war somit allein als Ballverteiler unterwegs . nur das er das gar nicht kann. für mich hätte ein kreativer (stindl) sich zurückfallen lassen müssen um den Spielaufbau in die Hand nehmen . auch hazard der die Fähigkeiten auch besitzt wurde dann für ibra aussen eingesetzt. hat er auch gut gemacht aber vor nordi wäre er vielleicht noch besser gewesen. für mich ist die Antwort nach dem bvb spiel zu defensive ok. das pressing verhalten aber naiv und ähnelt einer Jungenschaft. auch Schuberts aussage das wir halt ein tor mehr machen müssen ist ja mal so richtig aufgegangen.
es auf das fehlen von Stammkräften zu reduzieren ist mir zu billig . Mainz war schwach und wir hatten es in der Hand
Re: Cheftrainer André Schubert
Das ist mir zu billig Mario.borussenmario hat geschrieben:Selbst auf die Gefahr hin, dass ich der einzige bin, der das anscheinend noch realistisch und vor allem halbwegs fair einordnen möchte:
Uns fehlen sieben wichtige Stammspieler, das ist mehr als die halbe Mannschaft.
Uns fehlen alle Stamm-Innenverteidiger und das komplette defensive Mittelfeld auf einen Schlag, hat das schon jemand bemerkt? Jede Ordnung ist komplett raus, da kann unter normalen Umständen nichts mehr wirklich zusammenlaufen. Wer dennoch noch viel mehr erwartet, ist für mich ein Träumer. Wir sind nicht FC Bayern oder Barcelona, die sowas mal eben mit der Ersatzbank kompensieren, und das über Wochen und Monate mit immer mehr wichtigen Spielern, die uns wegbrechen.
Und klar ist für mich auch, dass wir heute sehr knapp gegen Mainz verloren haben, das Spiel aber normalerweise irgendwo bei 4:1 bis 5:2 gewinnen müssen. So scheiße können wir also trotz der mehr als unglücklichen Umstände nicht gespielt haben, wir haben nur die Tore nicht gemacht und Karius hatte einen Sahnetag, sonst gehen wir trotz dieser Rumpfelf als haushoher Sieger vom Platz. Ja es ist blöd, dass wir die Tore nicht gemacht haben, aber das Spiel war doch gerade unter den gegebenen Umständen trotzdem nicht scheisse, also bitte...
Bleibt mal ein bisschen fair, wenigstens oder gerade als Borussen sollten wir doch etwas mehr Verständnis für diese Situation aufbringen, statt es im Gegenteil einfach zu ignorieren oder schlimmer gar als Ausrede für eine unglückliche 0:1 Niederlage anzusehen, das ist ja teilweise zum Kopfschütteln und Fremdschämen hier. Es tendiert für mich schon fast Richtung Realitätsverlust, so zu tun, als wäre alles normal, als könnten wir so viele Stammspieler einfach so wegstecken.
9 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen, Schuberts Bilanz trotz dieser Umstände, die sich wie ein roter Faden durch unsere Saison ziehen. Wie eine Weltuntergangsbilanz sieht das für mich nicht aus.
Wer jetzt hier über Trainer oder Mannschaft herzieht, soll mir bloß nie wieder das Wort Fairness in irgeneinem Zusammenhang in den Mund nehmen....
Die Misere hatte Favre und auch Schubert auch schon und wir hatten zudem noch die Dreifachbelastung.
Ich sehe die Problematik im Spielsystem. Die Spieler stehen zum Teil zu weit weg, die Pässe werden zudem unsauber gespielt, weil eben die Spieler zu weit weg stehen und kaum einer geht dem Ball entgegen.
Unser Kader ist breit genug um trotzdem erfolgreich zu sein was wir in der Vergangenheit auch oft gezeigt haben.
Man muss sich aber auch mal von seinen Vorstellungen lösen, insbesondere dann wenn man klar sieht, dass diese nicht funktionieren (hohes Pressing und ein ganz schwacher Ibo).
Ich bin jetzt sehr gespannt wie Schubert das lösen will. Bleibt er weiter bei diesem System - wird es gegen Bremen mehr als schwer.
Re: Cheftrainer André Schubert
ich glaub der löst wenn er nicht komplett umdenkt gar nichts.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Wobei man fairerweise sagen muss die fehlpassorgien hatten wir bei favre genauso! Wie oft haben wir uns hier darüber aufgeregt
Re: Cheftrainer André Schubert
ja nur bei favre waren nach einem fehlpass . nicht 6 Spieler hinter den ball
Re: Cheftrainer André Schubert
wie gegen den BVB treffen wir wieder auf einen Gegener der hoch motiviert ist - unsere TRuppe speilt emotionlos , imZwiekmapf zögerlich und von agressivität ist nichts zu sehen . Dazu sehe ich keinerlei Spritzigkeit .
Ich habe zuletzt häufig gelsen das im TRainjingslager so wenig wie noch nie trainiert wurde , auch in heimischen gefilden gibts ziemlich viele Freie Einheiten
Vielleicht sollte man einfach mal mit den Basics starten , abolute Fitness, abolsuter Wille - gegen einen so limitiereten eigentlich unterlegegen Gegener wie Mainz gestern zu verlieren , ist fatal
Ich habe zuletzt häufig gelsen das im TRainjingslager so wenig wie noch nie trainiert wurde , auch in heimischen gefilden gibts ziemlich viele Freie Einheiten
Vielleicht sollte man einfach mal mit den Basics starten , abolute Fitness, abolsuter Wille - gegen einen so limitiereten eigentlich unterlegegen Gegener wie Mainz gestern zu verlieren , ist fatal
Re: Cheftrainer André Schubert
Schönredner Schubert sagte im Sky Interview ernsthaft, man habe sehr gut gespielt. Ich wollte zuerst nicht glauben, was ich da gerade gehört habe und spulte nochmals zurück. Doch, er sagte es wirklich. Unglaublich, will er mich für dumm verkaufen? Ich sage ja nicht, dass es eine miserable Leistung war, aber ein "sehr gutes" Gladbach hat wohl nur er gesehen.
Und immer diese Verweise auf die verletzten oder gesperrten Spieler. Die hatte Favre auch anfangs Saison. Das ist Fussball. Ausserdem spielte anstelle dieser Spieler ein 8 Mio.-Mann Hoffmann, ein 8 Mio.-Mann Hazard, ein vielleicht bald ebenso teurer Hinteregger, ein 10 Mio. Drmic usw.
Und von den gesperrten bzw. verletzten Spielern hätte gegebenenfalls ein Herrmann, ein Xhaka und ein Dahoud gespielt.
Okay und Dominguez
Und immer diese Verweise auf die verletzten oder gesperrten Spieler. Die hatte Favre auch anfangs Saison. Das ist Fussball. Ausserdem spielte anstelle dieser Spieler ein 8 Mio.-Mann Hoffmann, ein 8 Mio.-Mann Hazard, ein vielleicht bald ebenso teurer Hinteregger, ein 10 Mio. Drmic usw.
Und von den gesperrten bzw. verletzten Spielern hätte gegebenenfalls ein Herrmann, ein Xhaka und ein Dahoud gespielt.
Okay und Dominguez
Zuletzt geändert von Eastwood am 30.01.2016 10:31, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Cheftrainer André Schubert
Ich finde, wir hätten das Spiel gestern gewinnen müssen! Ganz ehrlich, gegen die Mainzer Gurkentruppe zu verlieren... Verletzte hin oder her. Momentan schießt jede Mannschaft minimum ein Tor gegen uns. Für mich liegt das an unserer Taktik. Wie Schubert sagte, lieber jedes Spiel 5:4 gewinnen... Finde ich sehr gewagt, denn machen wir mal keins, ist eine Niederlage fast unausweichlich. Allmählich zeigt sich doch, was AS kann und was er nicht kann. Eine perfekt organisierte Abwehr, wie wir sie eins bei Favre hatten, werden wir unter Schubert wohl nicht mehr sehen. Ich hoffe, dass gegen Bremen der Knoten platzt. Mal so ein 3:0 würde uns zur Zeit richtig gut tun.
Re: Cheftrainer André Schubert
sieben , ? wer den bitte wäre jetzt STamm ??borussenmario hat geschrieben: Uns fehlen sieben wichtige Stammspieler,.
Dominguez ja
Xhaka ja
Dahoud Ja ( fehlte aber gegen den BVB nicht , die kämpferische eisntellung des teams war trotzdem nicht ädaquat )
Herrmann teils
der Rest ist kein Stamm , STranzl , Jantschke etc sind Systemopfer und spielen m E bei Schubert keien grosse Rolle mehr
wenn ne Truppe wie unsere 2, 5 ausfälle nicht verkraftet wie schaffen es dann solche truppen wie Mainz einen Hungert zu ersetzen , da kommen ein Balogun und Bassmann und räumen hinten alles weg
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Re: Cheftrainer André Schubert
Fullquote! Und Du bist definitiv nicht alleine! Ich stimme Dir tatsächlich in allen Punkten zu! Dennoch habe ich noch einen anderen Blickwinkel, den völlig außer acht zu lassen, wäre nämlich naiv.borussenmario hat geschrieben:Selbst auf die Gefahr hin, dass ich der einzige bin, der das anscheinend noch realistisch und vor allem halbwegs fair einordnen möchte:
Uns fehlen sieben wichtige Stammspieler, das ist mehr als die halbe Mannschaft.
Uns fehlen alle Stamm-Innenverteidiger und das komplette defensive Mittelfeld auf einen Schlag, hat das schon jemand bemerkt? Jede Ordnung ist komplett raus, da kann unter normalen Umständen nichts mehr wirklich zusammenlaufen. Wer dennoch noch viel mehr erwartet, ist für mich ein Träumer. Wir sind nicht FC Bayern oder Barcelona, die sowas mal eben mit der Ersatzbank kompensieren, und das über Wochen und Monate mit immer mehr wichtigen Spielern, die uns wegbrechen.
Und klar ist für mich auch, dass wir heute sehr knapp gegen Mainz verloren haben, das Spiel aber normalerweise irgendwo bei 4:1 bis 5:2 gewinnen müssen. So scheiße können wir also trotz der mehr als unglücklichen Umstände nicht gespielt haben, wir haben nur die Tore nicht gemacht und Karius hatte einen Sahnetag, sonst gehen wir trotz dieser Rumpfelf als haushoher Sieger vom Platz. Ja es ist blöd, dass wir die Tore nicht gemacht haben, aber das Spiel war doch gerade unter den gegebenen Umständen trotzdem nicht scheisse, also bitte...
Bleibt mal ein bisschen fair, wenigstens oder gerade als Borussen sollten wir doch etwas mehr Verständnis für diese Situation aufbringen, statt es im Gegenteil einfach zu ignorieren oder schlimmer gar als Ausrede für eine unglückliche 0:1 Niederlage anzusehen, das ist ja teilweise zum Kopfschütteln und Fremdschämen hier. Es tendiert für mich schon fast Richtung Realitätsverlust, so zu tun, als wäre alles normal, als könnten wir so viele Stammspieler einfach so wegstecken.
9 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen, Schuberts Bilanz trotz dieser Umstände, die sich wie ein roter Faden durch unsere Saison ziehen. Wie eine Weltuntergangsbilanz sieht das für mich nicht aus.
Wer jetzt hier über Trainer oder Mannschaft herzieht, soll mir bloß nie wieder das Wort Fairness in irgeneinem Zusammenhang in den Mund nehmen....
- wir haben sicherlich den besten und breitesten Kader, den wir je hatten. Sowohl LF als auch AS betonten/betonen immer wieder, dass die "Ersatzspieler" aller richtig nah an der ersten 11 sind.
- diese "Ersatzspieler" sollten in der Lage sein, die taktischen Vorgaben des Trainers umzusetzen und ICH setze voraus, dass sie dazu in der Lage sind.
Wenn wir nun das Spiel gegen Mainz sehen, welches wir bei "normaler Chancenauswertung" fett gewinnen, kann man sagen, dass es einfach ärgerlich ist und dass es im Fußball solche Spiele eben gibt (Zitat Andre Schubert). Stimmt! Aber, wir haben ein Spiel gesehen, was ich zumindest von der taktischen Ausrichtung dafür, dass uns mehr als die Hälfte des Stammes fehlt, einfach nicht verstehen kann. Anstatt bei Ballbesitz dominant und abgeklärt und souveran den Ball zu spielen und sich den Gegner zurecht zu legen, gab es viel zu häufig viel zu riskante Vertikalzuspiele, ein früher Ballverlust wurde billigend in Kauf genommen. Beim Gegentor wurde Ibo ziemlich besch_issen angespielt, er kann den Ball nicht kontrollieren und dann passiert es. Der Gegner geht agressiv zu Werke, bekommt gerade mal einen zarten Begleitschutz, keinerlei Ordnung in der Defensive, die Mitte bleibt offen wie ein Scheunentor und der Mainzer trifft den Ball perfekt. Mit einem besonnen Spielaufbau hätte man sich selber diese Probleme nicht gemacht. Ergo frage ich mich, ob dieses riskante Spiel AS taktische Ausrichtung war oder ob die Spieler es nicht anders geschafft haben. In dem einen Fall ist unser Kader eben nicht sooooo stark, wie alle denken, in dem anderen Fall würde ich mir wünschen, der Trainer passt seine Risikobereitschaft unsere Verletzungsseuche an.
Es bleibt abzuwarten, was nun passiert. Da kann sich (wie in der Hinrunde) eine unangenehme Eigendynamik entwickeln.
Re: Cheftrainer André Schubert
könnte ein Zornhuber fall werdenironie hat geschrieben:ich glaub der löst wenn er nicht komplett umdenkt gar nichts.
als er kam und mit dem team noch nicht trainiert hat lief alles , das Team war frei im Kopf
je mehr er mit dem Team trainiert ( bzw wieder mal freie Tage streut ) umso schlechter wird es
von nem anderen User ein ZItat bwelches unser spiel beschreibt :
Aber für mich sieht das eher nach Bambinifußball aus.
Ich warte nur noch darauf, dass irgendwann einer Gänseblümchen pflückt oder alle nach oben gucken, wenn ein Flugzeug am Himmel ist.
Zuletzt geändert von Klinke am 30.01.2016 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Aus den viel zitierten Stellschräubchen ist leider ein Vorschlaghammer geworden, der das Favresche Präzisionsuhrwerk zu Schrott geknüppelt hat.
Re: Cheftrainer André Schubert
Finde es ziemlich müßig jetzt darüber zu diskutieren, ob es an Schubert oder an sonst was (Verletzungen, Xhaka-Sperre etc.) liegt. Ist im Endeffekt auch egal, die Spiele haben wir verloren.
Ist halt einfach so, dass das was im Moment auf dem Platz gezeigt wird, einfach nicht taugt und im Moment eher noch immer schlechter denn besser wird.
Jetzt liegt es an Schubert, die Negativtrend zu stoppen und der Mannschaft wieder neues Leben einzuhauchen. Hierfür soll er maximale Rückendeckung bekommen, die Fehler zu analysieren und zu beseitigen.
Bekommt er es hin, ist alles wieder in Butter und er hat gezeigt, dass er ein guter Trainer ist. Wenn nicht, dann kommt halt früher oder später ein neuer und macht wieder was anderes. So läuft das Geschäft.
Ist halt einfach so, dass das was im Moment auf dem Platz gezeigt wird, einfach nicht taugt und im Moment eher noch immer schlechter denn besser wird.
Jetzt liegt es an Schubert, die Negativtrend zu stoppen und der Mannschaft wieder neues Leben einzuhauchen. Hierfür soll er maximale Rückendeckung bekommen, die Fehler zu analysieren und zu beseitigen.
Bekommt er es hin, ist alles wieder in Butter und er hat gezeigt, dass er ein guter Trainer ist. Wenn nicht, dann kommt halt früher oder später ein neuer und macht wieder was anderes. So läuft das Geschäft.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Vorstopper hat geschrieben:Aus den viel zitierten Stellschräubchen ist leider ein Vorschlaghammer geworden, der das Favresche Präzisionsuhrwerk zu Schrott geknüppelt hat.
Re: Cheftrainer André Schubert
hier mal ein bild http://img5.fotos-hochladen.net/uploads ... 0fswu9.png
so lädt man zu Toren ein. 4 mann am Ball führenden. das ist wohl Schuberts mannorientierte Deckung. auch was wir am eigenen 16 ner 3 Leute vor dem Ball haben (mainz 4) spricht Bände.
@klinke bambini fussball trifft es
so lädt man zu Toren ein. 4 mann am Ball führenden. das ist wohl Schuberts mannorientierte Deckung. auch was wir am eigenen 16 ner 3 Leute vor dem Ball haben (mainz 4) spricht Bände.
@klinke bambini fussball trifft es
Re: Cheftrainer André Schubert
Darin sehe auch ich ein großes Problem. Wenn schon so viele Leistungsträger UND die Kreativzentrale fehlen, könnte man ruhig auch mal tiefer stehen und Beton anrühren.ironie hat geschrieben:ich glaub der löst wenn er nicht komplett umdenkt gar nichts.
Auch, wenn gestern Verbesserungen (Absicherung) zu erkennen waren - das Gegentor fiel dann doch, weil das Pressing nicht optimal klappt.
ironie beschreibt es richtig. Drei oder vier unserer Spieler pressen den Ballführenden - aber sie schaffen es nicht, sein Tempo abzubremsen und erst recht nicht, den Ball zu erobern. Logisch, dass dann die Außenspieler gar nicht schnell genug nach innen reinschieben können und somit Riesenlücken für die Gegenspieler entstehen.
Re: Cheftrainer André Schubert
Ich merke immer mehr, dass ich nach Niederlagen nicht hier reinschauen sollte.
Wir kassieren gestern ein, einfach auch gut geschossenes, Tor. Man kann das sicher besser verteidigen, dass aber noch nicht alles optimal läuft und umgesetzt wird sagt Schubert ja auch selbst. Danach macht Mainz was sie super können. Sie stehen sehr organisiert in einem sehr flachen 4-4-2 auf 15 Metern. Du kommst kaum durch und weil sie nach dem Tor eher tief standen kamen auch die 3-4 langen Bälle nicht an, da war Karius immer schneller. Trotzdem haben wir in der 2. Hz. gut gespielt und hatten diverse Chancen, das Spiel zu drehen. Mit einem rechtzeitigen Wechsel und Hazard kam auch nochmal ein guter Impuls, der die Organisation der Mainzer durch den immer gleichen Trick (zwischen zwei Mann durch in die Mitte ziehen) ein wenig durcheinanderbrachte und uns zu besseren Chancen brachte.
Gegentore nach Ballverlusten sind nichts neues, gerade auch bei uns. Und das nicht erst seit Schubert. Dass wir die Zweikämpfe oft nicht gewinnen konnten lag an der Überzahl der Mainzer durch das enge Stehen. Außerdem waren sie, auch weil sie ein ganz anderes Konzept haben (eher über Laufstärke und Bissigkeit als über das Spielerische Mittel kommend), gerne auch Zweikampfsieger. Und trotzdem hätten wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen können.
Übrigens sind die Fehlenden durchaus eine Begründung. Gerade vor dem Mainzer Tor hätten ein beweglicher Dahoud und ein lange Diagonalbälle spielender Xhaka uns richtig gut getan. Denn bis zum Tor standen die Mainzer offener und wir hatten mehrere Läufe über die Außen. Ein einziger langer Diagonalball von Hinteregger sah für mich vielversprechend aus. Insofern hätten wir alleine mit Xhaka für mich deutlich bessere Chancen gehabt und das Spiel vielleicht schon vor dem Gegentor in unsere Richtung gedreht.
Ein wenig mehr Präzision hätte ähnliches Bewirken können. Die war aber offenbar nicht drin. Lag aber auch an dem enormen läuferischen Aufwand dea Gegners.
Dass nun aber ein falsches System, ein trainingsfreier Nachmittag schuld sein sollen, ist für mich populistisches Gelaber. Dass die fehlende Präzision durch die Taktik des Trainers verursacht sein soll, während die Spieler einfach bescheidene Pässe spielen, halte ich auch für sinnloses Trainergebashe.
Ich kann hier nur meine Meinung äußern und weiß sehr wohl, dass diese nicht maßgeblich ist, auch weil ich den Fußballsachverstand keineswegs gebunkert habe. Trotzdem kommt mir dieses Rumgehacke auf Schubert unfassbar blödsinnig und armselig vor, weil ich persönlich es für völlig ungerechtfertigt halte und denke, dass viele wieder mal eine sehr banale/einfache Lösung zu suchen anstatt alle Umstände in die Betrachtung der Gesamtsituation mit einzubeziehen.
Nach zwei Niederlagen am Stück hier eine solche Krisenstimmung aufkommen zu lassen halte ich auch für besonders. Schaffen es die Anhänger anderer Vereine auch, sich so schnell selbst die Laune völlig in den Keller zu treiben?
So, nun mal sehen ob ich es schaffe mich an meinen Verstand zu halten und erst wieder nach einem Sieg hereinschaue um mir den vielen Unsinn zu ersparen oder (ganz bestimmt) doch in einer Stunde wieder hereinschaue und mich für meine Äußerungen zu rechtfertigen versuche.
Wichtig: Meine Meinung, sonst nichts. Ich möchte niemanden persönlich angreifen oder beleidigen, aber bei dem was ich hier so lese geht mir teilweise dermaßen die Hutschnur hoch, dass ich da doch in sehr deutlicher Weise widersprechen muss. Sollte ich über die Strenge geschlagen haben, bitte ich einen Moderator um Einen entsprechenden Hinweis.
Wir kassieren gestern ein, einfach auch gut geschossenes, Tor. Man kann das sicher besser verteidigen, dass aber noch nicht alles optimal läuft und umgesetzt wird sagt Schubert ja auch selbst. Danach macht Mainz was sie super können. Sie stehen sehr organisiert in einem sehr flachen 4-4-2 auf 15 Metern. Du kommst kaum durch und weil sie nach dem Tor eher tief standen kamen auch die 3-4 langen Bälle nicht an, da war Karius immer schneller. Trotzdem haben wir in der 2. Hz. gut gespielt und hatten diverse Chancen, das Spiel zu drehen. Mit einem rechtzeitigen Wechsel und Hazard kam auch nochmal ein guter Impuls, der die Organisation der Mainzer durch den immer gleichen Trick (zwischen zwei Mann durch in die Mitte ziehen) ein wenig durcheinanderbrachte und uns zu besseren Chancen brachte.
Gegentore nach Ballverlusten sind nichts neues, gerade auch bei uns. Und das nicht erst seit Schubert. Dass wir die Zweikämpfe oft nicht gewinnen konnten lag an der Überzahl der Mainzer durch das enge Stehen. Außerdem waren sie, auch weil sie ein ganz anderes Konzept haben (eher über Laufstärke und Bissigkeit als über das Spielerische Mittel kommend), gerne auch Zweikampfsieger. Und trotzdem hätten wir das Spiel auf jeden Fall gewinnen können.
Übrigens sind die Fehlenden durchaus eine Begründung. Gerade vor dem Mainzer Tor hätten ein beweglicher Dahoud und ein lange Diagonalbälle spielender Xhaka uns richtig gut getan. Denn bis zum Tor standen die Mainzer offener und wir hatten mehrere Läufe über die Außen. Ein einziger langer Diagonalball von Hinteregger sah für mich vielversprechend aus. Insofern hätten wir alleine mit Xhaka für mich deutlich bessere Chancen gehabt und das Spiel vielleicht schon vor dem Gegentor in unsere Richtung gedreht.
Ein wenig mehr Präzision hätte ähnliches Bewirken können. Die war aber offenbar nicht drin. Lag aber auch an dem enormen läuferischen Aufwand dea Gegners.
Dass nun aber ein falsches System, ein trainingsfreier Nachmittag schuld sein sollen, ist für mich populistisches Gelaber. Dass die fehlende Präzision durch die Taktik des Trainers verursacht sein soll, während die Spieler einfach bescheidene Pässe spielen, halte ich auch für sinnloses Trainergebashe.
Ich kann hier nur meine Meinung äußern und weiß sehr wohl, dass diese nicht maßgeblich ist, auch weil ich den Fußballsachverstand keineswegs gebunkert habe. Trotzdem kommt mir dieses Rumgehacke auf Schubert unfassbar blödsinnig und armselig vor, weil ich persönlich es für völlig ungerechtfertigt halte und denke, dass viele wieder mal eine sehr banale/einfache Lösung zu suchen anstatt alle Umstände in die Betrachtung der Gesamtsituation mit einzubeziehen.
Nach zwei Niederlagen am Stück hier eine solche Krisenstimmung aufkommen zu lassen halte ich auch für besonders. Schaffen es die Anhänger anderer Vereine auch, sich so schnell selbst die Laune völlig in den Keller zu treiben?
So, nun mal sehen ob ich es schaffe mich an meinen Verstand zu halten und erst wieder nach einem Sieg hereinschaue um mir den vielen Unsinn zu ersparen oder (ganz bestimmt) doch in einer Stunde wieder hereinschaue und mich für meine Äußerungen zu rechtfertigen versuche.
Wichtig: Meine Meinung, sonst nichts. Ich möchte niemanden persönlich angreifen oder beleidigen, aber bei dem was ich hier so lese geht mir teilweise dermaßen die Hutschnur hoch, dass ich da doch in sehr deutlicher Weise widersprechen muss. Sollte ich über die Strenge geschlagen haben, bitte ich einen Moderator um Einen entsprechenden Hinweis.
Zuletzt geändert von rifi am 30.01.2016 11:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Cheftrainer André Schubert
Exakt so sehe ich es auch.thoschi hat geschrieben:Für mich trotzdem mit-vercoacht gestern...in der Hinrunde waren Johnson und Stindl mit die besten...haben ihre Stärken wo genau? Und wo spielten die gestern? Irgendwo zwischen 6er und irgendwo. Lieber den 6er anders besetzen und die Besten dort lassen wo sie uns helfen...nicht auf dem Platz rumturnen lassen.
Und Raffael braucht einen Partner vorne...Kruse hiess der mal...nun Stindl. Ohne den geht die Leistung in den Keller...man sollte RaffaelStindl nie taktisch trennen...Stindl hat auf der 6 nix verloren. Auch nicht als Teilzeit 6er 8er.
Schubert hat ja in der PK vor dem Spiel auch angekündigt, aus dem Nachteil des Ausfalls von Mo Kapital schlagen zu wollen, weil der Gegner nicht weiß, wie Gladbach darauf reagiert.
Offenbar hat er was versucht, was aber nicht geklappt hat.
Ich glaube auch, gerade in dieser Saison, wo eine Verunsicherung schnell zu einem Negativstrudel werden kann, wäre es sinnvoll, die Spieler möglichst immer auf den Positionen spielen zu lassen, die ihnen am besten liegen.
So hatte Schubert ja auch am Anfang großen Erfolg. Er hatte eine gute 11 identifiziert und ließ diese weitgehend unverändert spielen.
Ausfälle werden möglichst gut positionsgetreu ersetzt.
Jetzt muss vor allem auf Sicherheit und eingespielte Automatismen Wert gelegt werden.
Edit: Nachdem ich nochmal den Spieltags-Thread gelesen habe:
Ein wichtiger Punkt ist sicher auch, das auf dem Platz ein Cheffe wie Granit oder Tony fehlte.
Die Rolle muss Nordi jetzt übernehmen und die Jungs antreiben. Er hat das Zeug dazu, imho.
Zuletzt geändert von KommodoreBorussia am 30.01.2016 11:43, insgesamt 1-mal geändert.
- borussenmario
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Re: Cheftrainer André Schubert
Eigentlich müsste man den ganzen Beitrag zitieren, rifi, ich beschränke mich aber mal auf diesen Teil, den man besser garnicht beschreiben könnterifi hat geschrieben:Dass nun aber ein falsches System, ein trainingsfreier Nachmittag schuld sein sollen, ist für mich populistisches Gelaber. Dass die fehlende Präzision durch die Taktik des Trainers verursacht sein soll, während die Spieler einfach bescheidene Pässe spielen, halte ich auch für sinnloses Trainergebashe.
Ich kann hier nur meine Meinung äußern und weiß sehr wohl, dass diese nicht maßgeblich ist, auch weil ich den Fußballsachverstand keineswegs gebunkert habe. Trotzdem kommt mir dieses Rumgehacke auf Schubert unfassbar blödsinnig und armselig vor, weil ich persönlich es für völlig ungerechtfertigt halte und denke, dass viele wieder mal eine sehr banale/einfache Lösung zu suchen anstatt alle Umstände in die Betrachtung der Gesamtsituation mit einzubeziehen.
Das mit der Hutschnur geht mir auch so, ich kann teilweise überhaupt nicht mehr fassen, was man nach diesem Spiel hier lesen muss. Gerade bei denen, die dem Trainer sowieso nicht das Schwarze unter den Fingernägeln gönnen, ist es schon sehr auffällig, man sieht sie im Geiste schon während des Spiels förmlich mit den Hufen scharren. Blödsinnig und armselig trifft es für mich da schon ganz gut..