André Schubert

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yogi37
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von yogi37 » 14.12.2016 20:16

das Spiel gegen Mainz war nicht gerade berauschend und damit wird Schubert auch nicht aus der Schusslinie sein...... Ich fürchte, dass bei einer Niederlage in einem der nächsten 2 Spielen hier wieder wilde Kommentare und Trainerforderungen kommen werden

Aber sein wir doch mal ehrlich, ein positives Statement zum Trainer habe ich von unserer Vereinsführung noch nicht gelesen .....oder?

Aber es kann nur jetzt zur Winterpause zum Trainerwechsel kommen, danach 3-4 Spiele später wäre mehr als faslche Führung von unserem Eberle!!!
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kurvler15
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von kurvler15 » 14.12.2016 21:05

McMax hat geschrieben:Elvedi hatte unter Schubert seinen ersten Startelfeinsatz.
Gegen die Bayern. Mit einem neuen System, der Dreierkette.
Denke Schubert wird die Jungs spielen lassen wenn sie so weit sind
Elvedi war aber in der Entwicklung schon etwas weiter, nachdem er bereits in Zürich starke Leistungen geliefert hat in Liga & EL.

Aber sicherlich muss man gerade Sow bald eine Perspektive geben. Ansonsten kann man auch über eine Leihe nachdenken. 3 Jahre in Folge U23 ist wohl eher nicht geplant.

Allerdings gibt es mit Ritter auch ein Beispiel, der in der letzten Saison oft gefordert wurde. Er kann sich selbst in der 2. Liga bei Fortuna nicht durchsetzen und hat nur 21 Minuten auf der Uhr.

Ich glaube Schubert kann sehr gut einschätzen, wann welcher junger Spieler die Reife hat zu helfen. Ritter bspw. hatte sie trotz guter Quote weder bei uns noch bei Düsseldorf.
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Kloeppeliese
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Kloeppeliese » 14.12.2016 21:18

@mgoga...ich verzichte hier mal auf ein fullquote, aber so generell wie Du nicht für eine Ablösung Schuberts bist bin ich gegen Nachfolgerdebatten in seinem Thread. Noch (hoffentlich lange) ist er unser Trainer und hat solche Diskussionen nötig wie einen Kropf...
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 14.12.2016 21:59

Zumal eine Nachfolgedebatte - sollte inzwischen jeder, der sich hier regelmäßig beteiligt, wissen - nicht erwünscht ist, solange sich der amtierende Cheftrainer im Amt befindet - unabhängig von der Person.
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Einbauspecht
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Einbauspecht » 14.12.2016 22:06

Fakt 1: Schuberts erste Saison war sehr erfolgreich.
Fakt 2: Schuberts zweite Saison kann immer noch (sehr) erfolgreich werden
(z.B. auch mit Platz 10 und noch vielen tollen Pokalspielen).
AlanS

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von AlanS » 14.12.2016 22:22

Die Trainerdiskussion ist so ziemlich die unsinnigste Diskussion in diesem Forum. Es gibt nur sehr wenige Trainer, bei denen man fast sicher sein kann, die bringen die Mannschaft weiter, heben sie auf ein neues Niveau. Einen davon hatten wir vor nicht all zu langer Zeit und waren mit ihm mehr als zufrieden - aber der ließ uns im Stich!
Einen Nachfolger mit gleichem Niveau zu finden, ist fast unmöglich. Alle anderen Trainer sind austauschbar, wodurch Trainerwechsel eventuell nur sehr kurzfristig einen positiven Effekt bringen würden, aber langfristig die Mannschaft nicht weiter bringen.
Trainer der Kategorie Favre sind derzeit nicht realistisch erreichbar bzw. ist Borussia für die nicht interessant genug (aus welchen Gründen auch immer) oder sind auch keine besseren Wundertüten als Schubert.
Schubert zeigt sehr interessante und gute Ansätze und er lernt (meiner persönlichen Meinung nach) aus seinen Fehlern. Krisen gehören bei einem Verein wie unserer Borussia irgendwie schon logisch dazu. Schubert kann daran wachsen und macht es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht schlechter, als diejenigen, die hier schon vorgeschlagen wurden (z.B. der eigentliche Vollversager aus Wolfsburg, der davor super zu einem kämpferischen Abstiegskandidaten gepasst hat!).
Daher halte ich diese Diskussion wirklich für die sinnloseste des Forums.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Kloeppeliese » 14.12.2016 22:33

:daumenhoch: :daumenhoch: :daumenhoch:
Danke schön!!!
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von barborussia » 14.12.2016 22:48

Genauso sieht es aus AlanS :daumenhoch:

Wer einen Wandervogel will, muss keinen Käfig kaufen.

Ich habe es so satt, dass verkrachte Wandervogel als Gipfel der Genüsse angepriesen werden.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Neptun » 15.12.2016 06:41

Off Topic Beiträge entfernt
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Zaman » 15.12.2016 09:40

AlanS hat geschrieben:Die Trainerdiskussion ist so ziemlich die unsinnigste Diskussion in diesem Forum. .....
ich stimme dir da zu, aber vooorsicht, du bringst hier einige um ihren lebensinhalt, nämlich zu versuchen, den trainer rauszuschreiben ... :wink:
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 15.12.2016 10:13

Man sollte jeden Trainer seine eigenen Vorstellungen verwirklichen lassen. Ansonsten dürfte man ihn nicht einstellen. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Ein Trainer wird seinem Team nur dann glaubwürdig gegenübertreten können, wenn er sich selbst treu bleibt, authentisch ist. Das schließt Lernprozesse nicht aus - hoffentlich bei keinem guten Trainer dieser Welt. Panta rhei - alles fließt, sagten schon die alten Griechen. Alles ist in ständigem Wandel. Auch im Fußball gibt es keine endgültigen, für alle Zeiten unverrückbaren Wahrheiten. Sollte ein Urenkel von Jantschke, falls er denn bei Borussia spielt, auch nur Bestandteil einer Viererkette sein, weil diese sich bei Borussia seit Jahrzehnten so gut bewährt hat, auch wenn das objektiv vielleicht nicht einmal stimmt?

Manchmal kommt mir die Systemdiskussion hier ziemlich dogmatisch vor. Was einmal gut funktioniert hat, das wird auch weiter funktionieren, und jeder Trainer hier hat sich gefälligst daran zu halten, erst recht einer, der bislang nicht mehr als eine zweifelhafte Zweitligareputation aufzuweisen hatte. Ok, anfangs hat er ein paar Fesseln gelöst, aber nachdem nicht mehr ein Sieg auf den anderen folgte, die Auswärtsbilanz seit mehr als einem Jahr so dürftig ausfällt, hat er gefälligst zu den (bewährten) Wurzeln zurückzukehren! So klingt das für mich. Da scheinen einige dem alten Wahlkampfslogan zu folgen: Keine Experimente!

Unberücksichtigt dabei bleibt, dass gerade ein Verein wie Borussia einer ständigen Fluktuation von Spielern unterliegt. Aus dem Relegationsteam von 2011 ist praktisch nur noch Tony Jantschke übrig geblieben, wenn man nur die Feldspieler berücksichtigt. Aber selbst in den letzten beiden Jahren sind die Veränderungen im Kader nicht gering, insbesondere wenn man berücksichtigt, wer uns da verlassen hat. Wie kann man da ernsthaft behaupten, man müsse weiter die alte "DNA" pflegen, um erfolgreich zu sein? Wir sind nicht mehr im April 2015. Die Mannschaft hat sich verändert. Im Tagesgeschäft Fußball erfolgen Veränderungen noch schneller als im normalen Leben. Spielen denn nicht unsere Spieler in Auswahlmannschaften auch immer wieder andere taktische Systeme? Kann man nicht erwarten, dass Spieler, die zu einem zweimaligen CL-Teilnehmer kommen, verschiedene taktische Systeme beherrschen, ohne dass das Grundgefüge zwangsläufig auseinanderbricht? Sind hier nicht auch unsere Spieler gefragt, ihren Job zu tun?

Ich habe den Verdacht, dass manche, die jetzt halbwegs ihren Frieden mit Schubert gemacht haben, dies aus den "falschen" Gründen tun, weil er sich ihrer Meinung nach von seinem Irrweg ein Stück weit hat abbringen lassen und halbwegs bekehrt ist. Die Sch.... begann aber doch, als er anfing, die Mannschaft verstärkt auf Defensive zu eichen. Wir schaffen es gerade mal noch eine Halbzeit lang früh zu attackieren und bekommen in der 2. Halbzeit augenscheinlich dann Angst vor der eigenen Courage. Gegen Mainz dehnten wir diese Zaghaftigkeit, diese Angst davor ausgekontert zu werden, auf 2 Halbzeiten aus. Gewonnen, ganz toll! Also war es richtig? Die Resultate insgesamt sprechen aber doch eine andere Sprache.

Vielleicht geht es momentan nicht anders, aber so wie gegen Mainz will ich Borussia nicht dauerhaft sehen. Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass dies der Erfolgsweg sein kann, auch wenn AlanS etwa seit Wochen nach jedem Spiel meint, die Taktik sei grundsätzlich richtig gewesen. Ja, vielleicht maximal eine Halbzeit lang. Und was kam dabei heraus?

Es mag manche vielleicht überraschen, aber wenn Schubert sich selbst nicht mehr treu bleiben soll - ich hoffe bei Borussia denkt man da anders -, wäre er auch für mich nicht mehr der richtige Trainer!
AlanS

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von AlanS » 15.12.2016 10:42

altborussenfan hat geschrieben: aber wenn Schubert sich selbst nicht mehr treu bleiben soll - ich hoffe bei Borussia denkt man da anders -, wäre er auch für mich nicht mehr der richtige Trainer!
Du behauptest also, Schubert sei sich selber nicht mehr treu? Wer zieht denn dann im Hintergrund die Fäden?
Das Problem mit den beiden unterschiedlichen Halbzeiten gibt es also doch? Ich dachte, dass seien nur wirre Interpretationen von Statistiken :floet: (damit meine ich jetzt nicht Aussagen von dir persönlich).

Zur Taktik: So, wie ich es sehe, haben wir zuletzt nicht wegen einer falsch gewählten Taktik so viele Punkte liegen lassen. Deswegen sage ich aber nicht, dass keine Fehler gemacht wurden.
Klar kann man im Nachhinein jetzt leicht sagen, mit einer Vollgas-Taktik wie zu Schuberts Anfangszeit hätten wir auch viel mehr Punkte geholt ... Man kann jetzt auch behaupten, Schubert sei sich nicht selber treu ...
Wirft allerdings ein komisches Licht auf denjenigen, der so etwas behauptet. Wenn es gut läuft, ist Schubert sich treu (und profitiert selbstverständlich auch nicht von den Vorleistungen seines Vorgängers), wenn es dann schlecht läuft, ist er sich plötzlich nicht mehr treu ...
altborussenfan hat geschrieben: Die Sch.... begann aber doch, als er anfing, die Mannschaft verstärkt auf Defensive zu eichen.
Falsch. Sie begann schon sehr gut erkennbar, als noch gesiegt wurde. Das hat allerdings damals zumindest scheinbar so manchem User hier etwas den klaren Blick verklärt :wink:
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 15.12.2016 10:48

Nur zur Klarstellung. Ich rede nicht einer vogelwilden Spielweise, einem tumben Hurrafußball das Wort. Für mich bedeutet die Verlagerung des Spiels möglichst weit weg vom eigenen Tor einen anderen Ansatz eines erfolgreichen Defensivkonzepts.

Die hohen Niederlagen in Manchester und Leverkusen lassen sich aus meiner Sicht mit einem verständlichen Nachlassen der Mannschaft nach einer sehr aufreibenden Aufholjagd, gepaart mit der Mehrfachbelastung erklären. Ein Abrücken von der erfolgreichen Taktik begründeten diese Klatschen aus meiner Sicht nicht. Das kann mal passieren und sollte kein Team aus der Bahn werfen, wenn die Gründe dafür so sind, wie ich es vermute.
AlanS

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von AlanS » 15.12.2016 10:54

altborussenfan hat geschrieben: Ich rede nicht einer vogelwilden Spielweise, einem tumben Hurrafußball das Wort.
Weiß ich doch - und wissen alle hier von dir :shakehands:

Ich hatte dir Fragen zu Schubert gestellt und war gespannt auf deine Antwort. Entweder, ich habe sie in deinem letzten Post nicht verstanden oder du hast sie nicht gegeben ?
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von altborussenfan » 15.12.2016 11:29

AlanS hat geschrieben:Du behauptest also, Schubert sei sich selber nicht mehr treu? Wer zieht denn dann im Hintergrund die Fäden?
Behaupte ich das wirklich? "Wenn"er sich nicht mehr treu bleiben darf, schrieb ich, und dass ich darauf hoffe, dass man das bei Borussia auch so sieht wie ich. Das ist doch keine Behauptung! Deswegen die Frage zu stellen, wer den da im Hintergrund die Fäden zieht, ist schon ziemlich abenteuerlich. Wenn das Wörtchen "Wenn" nicht wäre. :)

Natürlich gab es das Problem mit den unterschiedlichen Halbzeiten. Es ist doch nur die Frage, wie man dies interpretiert. Aus meiner Sicht vermute ich eher ein Mentalitätsproblem, während du offenbar eher den neuen Konditionstrainer im Visier hast. Beides ist möglich, aber beides bleibt auch Spekulation.

Ich kann wirklich nicht beurteilen, inwieweit sich Schubert treu bleibt oder momentan einfach nur dem folgt, was er für zwingend erforderlich hält, um die Mannschaft vor einem weiteren Absturz zu bewahren. Das wäre ja ein durchaus löbliches Ansinnen. Ob es der richtige Weg ist, steht auf eiinem anderen Blatt.
Vielleicht habe ich ihn anfangs auch missverstanden, als er meinte, der Unterschied zwischen ihm und Favre bestünde hauptsächlich darin, dass er den Ball nur früher erobern wolle. Das sehe ich in der Konsequenz wie zu Beginn nicht mehr. Mag aber auch mit der Personalsituation zu tun haben.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Quanah Parker » 15.12.2016 14:20

AlanS hat geschrieben:Die Trainerdiskussion ist so ziemlich die unsinnigste Diskussion in diesem Forum. Es gibt nur sehr wenige Trainer, bei denen man fast sicher sein kann, die bringen die Mannschaft weiter, heben sie auf ein neues Niveau. Einen davon hatten wir vor nicht all zu langer Zeit und waren mit ihm mehr als zufrieden - aber der ließ uns im Stich!
Einen Nachfolger mit gleichem Niveau zu finden, ist fast unmöglich. Alle anderen Trainer sind austauschbar, wodurch Trainerwechsel eventuell nur sehr kurzfristig einen positiven Effekt bringen würden, aber langfristig die Mannschaft nicht weiter bringen.
Trainer der Kategorie Favre sind derzeit nicht realistisch erreichbar bzw. ist Borussia für die nicht interessant genug (aus welchen Gründen auch immer) oder sind auch keine besseren Wundertüten als Schubert.
Schubert zeigt sehr interessante und gute Ansätze und er lernt (meiner persönlichen Meinung nach) aus seinen Fehlern. Krisen gehören bei einem Verein wie unserer Borussia irgendwie schon logisch dazu. Schubert kann daran wachsen und macht es mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht schlechter, als diejenigen, die hier schon vorgeschlagen wurden (z.B. der eigentliche Vollversager aus Wolfsburg, der davor super zu einem kämpferischen Abstiegskandidaten gepasst hat!).
Daher halte ich diese Diskussion wirklich für die sinnloseste des Forums.
Klasse :daumenhoch:
brunobruns

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von brunobruns » 15.12.2016 14:35

Vor allem, dass er aus seinen "Fehlern " lernt macht in symphatisch.
Wenn wir vor der Pause noch 4 Punkte holen und uns dann gezielt verstärken, bin ich davon überzeugt, dass es wieder aufwärts geht. Es dürfen aber auch gerne 6 Punkte sein :wink:
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von Mikael2 » 15.12.2016 17:13

altborussenfan hat geschrieben:Zumal eine Nachfolgedebatte - sollte inzwischen jeder, der sich hier regelmäßig beteiligt, wissen - nicht erwünscht ist, solange sich der amtierende Cheftrainer im Amt befindet - unabhängig von der Person.
Die ist nicht nur nicht erwuenscht, die ist eines Fans nicht würdig.
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Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von NORDBORUSSE71 » 15.12.2016 18:05

Erst, wenn die Vereinsführung ihre Entscheidung in der Trainerfrage gefällt hat und sie der Öffentlichkeit mitteilt,
wissen wir wie es weitergeht.
Vor der Winterpause passiert da nichts.

Diskussionsstoff gibt es trotzdem genug, aber bitte mit Anstand.Es gibt genug Schubert Fürsprecher und Gegner
in diesem Forum.
Gegenseitiger Respekt sollte hier vorausgesetzt werden.

Meine persönliche Meinung ist dem Erfolg unserer Borussia untergeordnet.Wenn A.S. der richtige Mann für den Job ist, hat er meine Zustimmung, wenn nicht (sprich, wenn der Vorstand der Meinung ist), wird er entlassen. So einfach ist das! (eigentlich)
AlanS

Re: Cheftrainer André Schubert

Beitrag von AlanS » 15.12.2016 18:16

altborussenfan hat geschrieben:Behaupte ich das wirklich?
Bei mir erweckst du durch folgende Aussagen den Eindruck, Schubert mache nicht mehr, was er von innen heraus eigentlich gerne machen würde - und zwar, weil er sich anderen Meinungen/Wünschen anpasst, ohne es eigentlich zu wollen:
altborussenfan hat geschrieben:Man sollte jeden Trainer seine eigenen Vorstellungen verwirklichen lassen. Ansonsten dürfte man ihn nicht einstellen.
altborussenfan hat geschrieben:Ein Trainer wird seinem Team nur dann glaubwürdig gegenübertreten können, wenn er sich selbst treu bleibt, authentisch ist.
altborussenfan hat geschrieben:die jetzt halbwegs ihren Frieden mit Schubert gemacht haben, dies aus den "falschen" Gründen tun, weil er sich ihrer Meinung nach von seinem Irrweg ein Stück weit hat abbringen lassen und halbwegs bekehrt ist.
Bei dieser Aussage muss ich dich fragen, ob du es nicht für authentisch und "original Schubert" hältst, wenn Schubert Maßnahmen ergreift, die er selber auch für zwingend notwendig hält:
altborussenfan hat geschrieben:Ich kann wirklich nicht beurteilen, inwieweit sich Schubert treu bleibt oder momentan einfach nur dem folgt, was er für zwingend erforderlich hält, um die Mannschaft vor einem weiteren Absturz zu bewahren.
altborussenfan hat geschrieben: Aus dem Relegationsteam von 2011 ist praktisch nur noch Tony Jantschke übrig geblieben, wenn man nur die Feldspieler berücksichtigt. Aber selbst in den letzten beiden Jahren sind die Veränderungen im Kader nicht gering, insbesondere wenn man berücksichtigt, wer uns da verlassen hat.
(Nebenbei: Du hast Wendt und Herrmann vergessen ..., ändert aber nichts an deiner Aussage, der ich zustimme)
Hier sprichst du ein heikles Thema an. Vergleiche mal die Mannschaft, die dem Abstieg von der Schippe gesprungen ist und im Jahr danach 4. wurde mit der jetzigen! Da wurden mMn nachhaltigere Verbesserungen im Niveau des Kaders versäumt. (gehört aber nicht in diese Diskussion)
altborussenfan hat geschrieben:Wie kann man da ernsthaft behaupten, man müsse weiter die alte "DNA" pflegen, um erfolgreich zu sein?
Wer macht das denn? Ich meine, wie viele sind das? Und warum kam diese Diskussion erneut auf? Doch aus dem Grund, weil sich die Viererkette auch unter Schubert, wenn der sie spielen ließ, als kompatibler mit dem Kader erwies. Ich z.B. habe ja schon unter Favre für eine 3er-Kette geworben und freute mich, als Schubert sie erfolgreich einführte. Auf Dauer schenke ich aber mittlerweile der 4er-Kette mehr Vertrauen. Nicht, weil sie theoretisch die bessere ist, sondern weil es auf mich den Anschein macht, dass die Rollenverteilung in der Mannschaft dann klarer ist und insgesamt die Spieler besser wissen, was sie tun haben. (Das ist meine Sicht dazu). An sich ist mir egal, ob 3er- oder 4er-Kette. Da halte ich es vom Prinzip her mit Schubert, wenn der sagt, Profis heutzutage seien taktisch so gut geschult, dass sie die Umstellungen leicht vollziehen können. Jedoch kann es bei dem Maß an Umstellungen, die Schubert betreibt, so gut wie zu keinen Automatismen kommen. Das ist besonders im Spieltempo erkennbar, wenn der Ball nicht mehr wie ferngesteuert durch die Reihen läuft und das Umschaltspiel nicht mehr klappt, wie wir ja auch gerade beobachten konnten.
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