Martin Stranzl
Re: Martin Stranzl [39]
wann hat er das denn gesagt......hab ich so nicht mitbekommen.....
Re: Martin Stranzl [39]
Leicht ist nett ausgedrückt. Stranzel hat mehr oder weniger gesagt, dass LF sehr festgelegt war und Lösungen für spielerische Probleme die von Seiten der Spieler eingebracht wurden ihn erst nach sehr viel Überzeugungssarbeit erreicht haben.nicklos hat geschrieben:Interessante Aussagen zu Favre bei Sky getroffen. Man hat schon leicht das Gefühl gehabt, dass die Spieler von Favre genervt waren.
Re: Martin Stranzl [39]
wie denn sonst ?Tellefonmann hat geschrieben: sehr viel Überzeugungssarbeit erreicht haben.
Re: Martin Stranzl [39]
Ich finde das eher positiv, wenn über Lösungen diskutiert wird, natürlich müssen Spieler Favre überzeugen, er ist der Trainer. Und jemand mit so einem Fachwissen lässt sich nicht so einfach überzeugen, das ist doch ganz normal.
- fussballfreund2
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Re: Martin Stranzl [39]
Ich habe seine Aussage auch eher dahin interpretiert, dass die Chemie nicht zu 100% gestimmt hat. Den Spielern ist wahrscheinlich seine akribische Arbeit nach so langer Zeit auf den Nerv gegangen. Die wollten endlich mal wieder relativ zwangfrei Fussball spielen. Und das zeigen sie jetzt. System ja-aber nicht in Ketten gelegt.
Ich hoffe, LULU lässt sich bald mal im Park sehen und genießt den ohrenbetäubenden Jubelorkan, der ihm dann entgegenschwingt.
Gab´s eigentlich schon einmal ein Abschiedsspiel für einen Trainer???
Wir könnten die Ersten sein
Ich hoffe, LULU lässt sich bald mal im Park sehen und genießt den ohrenbetäubenden Jubelorkan, der ihm dann entgegenschwingt.
Gab´s eigentlich schon einmal ein Abschiedsspiel für einen Trainer???
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Re: Martin Stranzl [39]
http://www.sport1.de/fussball/bundeslig ... cien-favre
Interessant. Scheint doch ziemlich anstrengend gewesen zu sein, der Favrische Perfektionismus.
Interessant. Scheint doch ziemlich anstrengend gewesen zu sein, der Favrische Perfektionismus.
Re: Martin Stranzl [39]
Wenn der Erfolg da ist, dann nimmt das so hin. Es bringt ja einen weiter. Wenns mal nicht so läuft, dann kann das schon anstrengend sein wahrscheinlich.
Re: Martin Stranzl [39]
O-Ton war folgender.
- Favre hat immer nur nach Fehlern gesucht, nie das positive angesprochen
- Vorschläge der Spieler verliefen im Sande
- Motivation und psychologische Aufbauarbeit nach Niederlagen war nicht da
- gerade junge Spieler hatten einen schweren Stand
Ganz ehrlich. Nach den harten aber ehrlichen Worten glaube ich, dass die Mannschaft am Ende auch gegen Favre gespielt hat.
- Favre hat immer nur nach Fehlern gesucht, nie das positive angesprochen
- Vorschläge der Spieler verliefen im Sande
- Motivation und psychologische Aufbauarbeit nach Niederlagen war nicht da
- gerade junge Spieler hatten einen schweren Stand
Ganz ehrlich. Nach den harten aber ehrlichen Worten glaube ich, dass die Mannschaft am Ende auch gegen Favre gespielt hat.
Re: Martin Stranzl [39]
Danke Martin für diese ehrlichen Worte. Diese wiegen umso schwerer, als er nicht als leichtfertiger Schwätzer bekannt ist.
- bökelratte
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Re: Martin Stranzl [39]
So ist es, und ein "Nachtreten" ist das schon gar nicht. Würde sich ja glatt lohnen den Favre-Fred noch mal aufzumachen?
Re: Martin Stranzl [39]
Es geht nicht darum, ob das positiv (so sehe ich es auch) oder negativ ist, sondern darum, wie Stranzl es dargestellt hat. Und man hat durchaus den Eindruck gewinnen können, dass es einen (leichten) Bruch gegeben hat. Wem der Vorwurf zu machen ist, vermag ich nicht zu beurteilen.marbi hat geschrieben:Ich finde das eher positiv, wenn über Lösungen diskutiert wird, natürlich müssen Spieler Favre überzeugen, er ist der Trainer. Und jemand mit so einem Fachwissen lässt sich nicht so einfach überzeugen, das ist doch ganz normal.
Aber im Endeffekt hat LF das erkannt und Weg für einen Neustart frei gemacht. Ich gebe aber zu, dass es mir lieber gewesen wäre, wenn es diesen (scheinbaren) Bruch nicht gegeben hätte und wir - ggf. auch mit einem einmal etwas weniger erfolgreichen Jahr - weiter mit Favre hätten arbeiten können.
- BorussiaMG4ever
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Re: Martin Stranzl [39]
ich selber habe das interview von stranzl nicht gesehen, allerdings kann man ja hier das ein oder andere lesen.
mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, wie stranzl sich da geäußert hat. solche dinge spricht man intern an und nicht in der breiten öffentlichkeit. ich denke, das hat favre absolut nicht verdient. für mich hat das etwas von nachtreten. so entsteht nämlich der eindruck, man sei froh, dass favre (endlich) weg ist.
mir persönlich gefällt das überhaupt nicht, wie stranzl sich da geäußert hat. solche dinge spricht man intern an und nicht in der breiten öffentlichkeit. ich denke, das hat favre absolut nicht verdient. für mich hat das etwas von nachtreten. so entsteht nämlich der eindruck, man sei froh, dass favre (endlich) weg ist.
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Re: Martin Stranzl [39]
das sehe ich anders, so erfahren wir wenigstens etwas warum es nicht mehr geklappt hat, lieber von Kapitän Martin als von der guten alten Bild usw. die irgendwo ne Toilettenfrau bestochen haben........
die Leistungsexplosion nach dem Rücktritt ist ja nicht nur Andrè Schubert zu zu schreiben, da muß irgendwas nicht gestimmt haben.
Das Favre stur ist und seinen Weg geht haben hier schone eine erfahren, de Jong ist das beste Beispiel, der hatte unter Favre keine Chance, egal wie schnelle oder langsam der war,es wurde erst geflankt wenn de Jong ausgewechselt war.
Nun der Erfolg gibt Favre recht. zu 100% werden wir es nie erfahren.
die Leistungsexplosion nach dem Rücktritt ist ja nicht nur Andrè Schubert zu zu schreiben, da muß irgendwas nicht gestimmt haben.
Das Favre stur ist und seinen Weg geht haben hier schone eine erfahren, de Jong ist das beste Beispiel, der hatte unter Favre keine Chance, egal wie schnelle oder langsam der war,es wurde erst geflankt wenn de Jong ausgewechselt war.
Nun der Erfolg gibt Favre recht. zu 100% werden wir es nie erfahren.
Re: Martin Stranzl [39]
uiuiuiui......glaubt nicht was ihr in der Bild oder sport1 liest...das ist unterster Schund, schlecht recherchiert und Halbwahrheiten hinzugefügt. Ich habe per Zufall das Interview gesehen. Der Reporter wollte wissen wieso es plötzlich läuft und wieso es unter Favre nicht mehr gelaufen ist. Stranzl hat dann sinngemäss geantwortet, dass es manchmal schwierig war, immer die gleichen Dinge gesagt zu kriegen, schwierig im Sinn von anstrengend. Was den jetzt anders sei. Stranzl: die Verkrampfung hat sich gelöst, alle sind lockerer geworden.
Der Reporter hat dann nochmals gefragt was den schwierig war. Stranzl hat dann gesagt, dass Vorschläge von Spielern sehr heftig diskutiert wurden, kein Streit sondern Wortgefechte. Dies sei manchmal schwierig gewesen.
Das dann der Haussender der Bayern und die Bild auf den Zug aufspringen, ist klar. Nun wurde aus einem ehrlichen Statement, eine Art Nachtreten konstruiert. Schlimm finde ich, dass es viele Leser gibt die darauf reinfallen. Die Spieler und Fans von Gladbach wissen, das sie von der Arbeit Favres profitiert haben. Dies ist nun Geschichte, die Gegenwart heisst Schubert und er schreibt hoffentlich ein neues (erfolgreiches) Kapitel.
Man sollte aber auch aufhören nun all zu viele Dinge die man meint zu sehen, hinein zu interpretieren. Das es in einer Profi-Mannschaft auch mal Knatsch gibt, und nicht alle miteinander befreundet sind ist auch klar. Am Ende zählt der Erfolg und der Verein. Favre hatte keinen Erfolg mehr und hat zu Gunsten des Vereins entschieden. Vielleicht hat er genau das gespürt, was Stranzl mit schwierig ausdrücken wollte. Vielleicht wollte Favre die Mannschaft von sich befreien. Wer weiss das schon?
Der Reporter hat dann nochmals gefragt was den schwierig war. Stranzl hat dann gesagt, dass Vorschläge von Spielern sehr heftig diskutiert wurden, kein Streit sondern Wortgefechte. Dies sei manchmal schwierig gewesen.
Das dann der Haussender der Bayern und die Bild auf den Zug aufspringen, ist klar. Nun wurde aus einem ehrlichen Statement, eine Art Nachtreten konstruiert. Schlimm finde ich, dass es viele Leser gibt die darauf reinfallen. Die Spieler und Fans von Gladbach wissen, das sie von der Arbeit Favres profitiert haben. Dies ist nun Geschichte, die Gegenwart heisst Schubert und er schreibt hoffentlich ein neues (erfolgreiches) Kapitel.
Man sollte aber auch aufhören nun all zu viele Dinge die man meint zu sehen, hinein zu interpretieren. Das es in einer Profi-Mannschaft auch mal Knatsch gibt, und nicht alle miteinander befreundet sind ist auch klar. Am Ende zählt der Erfolg und der Verein. Favre hatte keinen Erfolg mehr und hat zu Gunsten des Vereins entschieden. Vielleicht hat er genau das gespürt, was Stranzl mit schwierig ausdrücken wollte. Vielleicht wollte Favre die Mannschaft von sich befreien. Wer weiss das schon?
- FritzTheCat
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Re: Martin Stranzl [39]
Ich denke die Andeutungen die er so gemacht hat, und mehr war es ja nicht, sprechen Bände. Mit dem was so sonst noch so in letzter Zeit ans Tageslicht gekommen ist muss man sagen er war wahrscheinlich ein sehr schwieriger Charakter, und wenn wir nicht so eine geile Führungsetage gehabt hätten wär er schon lange weg. Ich kann mir nicht vorstellen dass ein Verein wie Bayern jemals bei Favre anfragen wird, dafür hapert es einfach zu viel bei ihm.
Für mich hat Favre nicht nur eine Zacke verloren.....
Für mich hat Favre nicht nur eine Zacke verloren.....
Re: Martin Stranzl [39]
Scheinst ihn ja gut zu kennen. Vor einem halben Jahr wollte man ihm noch ein Denkmal bauen und jetzt ist er ein "autistischer Irrer" wo man froh ist dass man ihn nicht mehr ertragen muss. Mann o Mann.....FritzTheCat hat geschrieben: Für mich hat Favre nicht nur eine Zacke verloren.....
- FritzTheCat
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Re: Martin Stranzl [39]
Habe ich nicht geschrieben! Aber es war auch nicht alles Gold was glänzte, nicht mehr und nicht wenigerseverne hat geschrieben:Scheinst ihn ja gut zu kennen. Vor einem halben Jahr wollte man ihm noch ein Denkmal bauen und jetzt ist er ein "autistischer Irrer" wo man froh ist dass man ihn nicht mehr ertragen muss. Mann o Mann.....
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Re: Martin Stranzl [39]
Sollte Favre mal wieder in den Park kommen, von mir würde er so begrüßt als sei er nie weg gewesen. Borussia hat diesem Trainer unfassbar viel zu verdanken und das sollte ihm niemals nie vergessen werden.
Was da nun in den letzten Wochen oder Monaten passiert ist, kann von uns hier niemand beurteilen, nicht einmal im Ansatz. Vielleicht war Lucien Favre tatsächlich ausgebrannt, vielleicht war er auch in seinem eigenen System(denken) gefangen und konnte nicht wirklich der aktuellen Realität Tribut zollen? Vielleicht war Lucien Favre zum Schluss hin nicht mehr wirklich fit und gesund? Ich weiß das selbstverständlich auch nicht. Aber Lucien Favre hat es einfach nicht verdient, dass die, die ihm noch im Sommer ein Denkmal bauen wollten, ihn heute mehr oder weniger mies machen.
Wüsste irgendwer etwas mehr als das, was div. Hirnwindungen an Spekulatius fabrizieren, wüsste man, über was man redet. Aber so?
Ne, Leuts! Bitte nicht. Das ist unter Niveau.
Was da nun in den letzten Wochen oder Monaten passiert ist, kann von uns hier niemand beurteilen, nicht einmal im Ansatz. Vielleicht war Lucien Favre tatsächlich ausgebrannt, vielleicht war er auch in seinem eigenen System(denken) gefangen und konnte nicht wirklich der aktuellen Realität Tribut zollen? Vielleicht war Lucien Favre zum Schluss hin nicht mehr wirklich fit und gesund? Ich weiß das selbstverständlich auch nicht. Aber Lucien Favre hat es einfach nicht verdient, dass die, die ihm noch im Sommer ein Denkmal bauen wollten, ihn heute mehr oder weniger mies machen.
Wüsste irgendwer etwas mehr als das, was div. Hirnwindungen an Spekulatius fabrizieren, wüsste man, über was man redet. Aber so?
Ne, Leuts! Bitte nicht. Das ist unter Niveau.
- daylighter
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Re: Martin Stranzl [39]
Sehr guter Beitrag, dem ich mich gerne anschliesse.severne hat geschrieben:uiuiuiui......glaubt nicht was ihr in der Bild oder sport1 liest...das ist unterster Schund, schlecht recherchiert und Halbwahrheiten hinzugefügt. Ich habe per Zufall das Interview gesehen. Der Reporter wollte wissen wieso es plötzlich läuft und wieso es unter Favre nicht mehr gelaufen ist. Stranzl hat dann sinngemäss geantwortet, dass es manchmal schwierig war, immer die gleichen Dinge gesagt zu kriegen, schwierig im Sinn von anstrengend. Was den jetzt anders sei. Stranzl: die Verkrampfung hat sich gelöst, alle sind lockerer geworden.
Der Reporter hat dann nochmals gefragt was den schwierig war. Stranzl hat dann gesagt, dass Vorschläge von Spielern sehr heftig diskutiert wurden, kein Streit sondern Wortgefechte. Dies sei manchmal schwierig gewesen.
Das dann der Haussender der Bayern und die Bild auf den Zug aufspringen, ist klar. Nun wurde aus einem ehrlichen Statement, eine Art Nachtreten konstruiert. Schlimm finde ich, dass es viele Leser gibt die darauf reinfallen. Die Spieler und Fans von Gladbach wissen, das sie von der Arbeit Favres profitiert haben. Dies ist nun Geschichte, die Gegenwart heisst Schubert und er schreibt hoffentlich ein neues (erfolgreiches) Kapitel.
Man sollte aber auch aufhören nun all zu viele Dinge die man meint zu sehen, hinein zu interpretieren. Das es in einer Profi-Mannschaft auch mal Knatsch gibt, und nicht alle miteinander befreundet sind ist auch klar. Am Ende zählt der Erfolg und der Verein. Favre hatte keinen Erfolg mehr und hat zu Gunsten des Vereins entschieden. Vielleicht hat er genau das gespürt, was Stranzl mit schwierig ausdrücken wollte. Vielleicht wollte Favre die Mannschaft von sich befreien. Wer weiss das schon?
Natürlich kann man, jeder wie er mag, etwas in die Aussagen von Stranzl hinein interpretieren. ich persönlich sehe das aber nicht als nachtreten, sondern lediglich als eine nüchterne beschreibung, gepaart mit dem Empfinden von Stranzl. Er hat ganz klar gesagt, dass es keine Zwist mit Favre gegeben hat, sondern lediglich, teilweise anstrengende, Dieskussionen geführt wurden.
Wer da ein Nachtreten reininterpretieren will, soll dass gerne tun, ich mache das nicht.
Re: Martin Stranzl [39]
Stranzl sagte angeblich doch auch, dass Favre seiner Meinung nach in der Zeit vor Gladbach schlechte Erfahrungen mit Profis gemacht habe, er sich aber bei der Borussia bei diesen Spielern überhaupt keine Sorgen hätte machen müssen. Das ist für mein Verständnis ein klares Bekenntnis pro Favre.