Cheftrainer Michael Frontzeck #2

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yes1969
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von yes1969 » 07.02.2011 20:34

erfahrung mit absteigen
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Jagger1
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Jagger1 » 07.02.2011 20:46

Frontzeck kann sich seine Schlinge, die um seinen Hals liegt, lösen, indem er die Schlüsselpositionen auf den Außen austauscht, nämlich Levels und Daems raus und dafür Jantschke und Wissing rein. Dann kriegen wir auch nicht mehr diese dämlichen Gegentore.
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yes1969
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von yes1969 » 07.02.2011 20:48

um seinen hals
da hängt etwas mehr dran
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von KommodoreBorussia » 07.02.2011 21:35

Sonic hat geschrieben:...befürchte, dass wir lange, lange keinen 1. Ligafußball mehr sehen werden.
Also Dein Post war absolut o.k., aber der letzte Satz ist völliger Schwachsinn. Natürlich steigen wir spätestens im 2. Jahr 2. Liga wieder auf. Da wette ich mit dir um 5 Kästen Bier.
Aber wir müssten gar nicht absteigen. Mit diesem Kader war eigentlich in jedem Spiel ein Sieg drin.

Ein guter Trainer hätte mehr daraus gemacht. Ein guter Trainer hat auch einfach mehr Glück. Sorry, kingt vielleicht jetzt unwissenschaftlich. Aber vielleicht hat MF ja tatsächlich nur Pech gehabt trotz top Können. Er hatte 2 Jahre Zeit, und jetzt steigen wir ab. Vielleicht alles nur Pech.

Aber dann brauchen wir eben einen Trainer, der auch mal Glück hat. Teufel auch, so viel Pech wie MF hat kaum ein anderer.
In der ersten Liga sind 6-7 Mannschaften, mit denen wir auf Augenhöhe sein sollten:
- Pauli, xöln, H96, Frankfurt, Mainz, K.Lautern, Nürnberg, Freiburg. Ich behaupte, mit einem guten Trainer müssten wir vor denen stehen. Aber wir sind abgeschlagen auf Platz 18. Das ist ein Witz, das ist Schuld des Trainers. Der muss weg!!!
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Neuköllnfohle » 07.02.2011 22:01

Mir fehlen eigentlich immer noch die passenden Worte für dieses Spiel - außer vielleicht Schockstarre!

Neustädter fand ich bereits in Halbzeit 1 relativ überfordert, in der 2.HZ gegen Hajnal definitiv. Warum bringt man nicht Fink oder vielleicht Jantschke? die wären wohl besser mit dem entstehenden Übergewicht des VfB im Mittelfeld - eben auch durch Hajnal - zurecht gekommen.

Irgendwie auch bezeichnend finde ich ja, daß die Stuttgarter ihr taktische Aufstellung ändern (auf 4-3-3) und uns überhaupt nix einfällt bzw. Frontzeck meint (sinngemäß), daß das ja gegen Frankfurt auch gut gegangen wäre. Taktische Unflexibilität würde ich sagen! Allerdings mahne ich das nicht nur hier, sondern mahnte das ja auch schon letzte Saison und auch noch für die Winterpause diese Saison an: einfach auch mal andere Spielsysteme trainieren und einstudieren lassen! Da kommt aber irgendwie mal gar nix.

Ansonsten würde ich zumindest mal auf rechtshinten nun Jantschke für Levels bringen - einfach weil letzterer mir wiederholt ziemlich außer Form zu sein scheint. Über Neustädter würde ich auch nochmal scharf nachdenken. Aber vielleicht doch gegen St. Pauli - Nordtveit geht ja wohl in die IV...
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von BILDverbrennungsAnlage » 07.02.2011 22:14

Neuköllnfohle hat geschrieben:Frontzeck meint (sinngemäß), daß das ja gegen Frankfurt auch gut gegangen wäre.
war sicher keine Absicht, aber so wie du es wiedergibst, wirkt es nicht mehr sinngemäß.

Frontzeck sagte, dass dem Team ein gegnerische 4-3-3 eigentlich liegt. Man hätte es mehrmals unter Beweis gestellt, u.a. gegen Frankfurt.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von VFLmoney » 07.02.2011 22:17

MG-MZStefan hat geschrieben:
Ach was. Es müssen ja nicht alle "Kontinuität" auf ihren Fahnen geschrieben haben.

Doch doch, haben die auch, sie wechseln kontinuierlich den Trainer, bringt aber eben nix, schon richtig.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von KommodoreBorussia » 07.02.2011 22:22

Na gut, aller Vernunft und allem Gegenwind zum Trotz bleibt MF offenbar Trainer!

Könnte man ihm nicht heimlich einen Taktik-Fuchs an die Seite stellen? Hans Meyer in der Kabine flüstert Mike mit Knopf im Ohr Tipps zu? Jetzt mal ohne Schmuh, warum nicht? MF hat doch offenbar noch ein paar Dinge zu lernen. Und so wahren alle ihr Gesicht!

Und ein Psychologe muss her, der die Jungs mental wieder hinbekommt.

Naja, und noch die Fitness... Das ist doch eh die beste Psycho-Methode, Ausdauer-Training ohne Ende. Stärkt mental, und körperlich ist man nachher auch noch fit.

Also, spartanische Maßnahmen her:

- gnadenloses Ausdauer-Training
- kein Tropfen Alk
- um 22 Uhr Nachtruhe
- kein Se x

Weckt die Bullen!
Zuletzt geändert von KommodoreBorussia am 07.02.2011 22:24, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MeineBorussia » 07.02.2011 22:22

Man kann es derehen und wenden wie man will, wir hatten Pech, viele Verletzte, Spieler außer Form, mehrere taktische Fehler, für alle diese Gründe hat eine Trainer mehr oder weniger Schuld! Deshalb Frage ich mich, wie lange der hier noch weitermachen darf! Wenn MF weiter Trainer bleibt, dann werden wir gegen Ende der Saison keine 30.000 ZUschauer mehr im Stadion haben! Zurecht! Er macht sich gerade zum schlechtesten Borussia-Trainer aller Zeiten noch dazu gerade sehr viele Feinde!
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Neuköllnfohle » 07.02.2011 22:23

BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben:war sicher keine Absicht, aber so wie du es wiedergibst, wirkt es nicht mehr sinngemäß.

Frontzeck sagte, dass dem Team ein gegnerische 4-3-3 eigentlich liegt. Man hätte es mehrmals unter Beweis gestellt, u.a. gegen Frankfurt.
Ah - o.k. Habe auch eher von einem, der das Zitat zitiert, zitiert. Sollte man nicht machen...

Trotzdem: ich fand Neustädter überfordert und man hätte vielleicht doch früher wechseln sollen. Gut - hinterher ist man immer schlauer. Andererseits: Frontzeck wechselt sehr oft sehr (zu) spät.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von AlanS » 07.02.2011 22:45

BILDverbrennungsAnlage hat geschrieben:war sicher keine Absicht, aber so wie du es wiedergibst, wirkt es nicht mehr sinngemäß.

Frontzeck sagte, dass dem Team ein gegnerische 4-3-3 eigentlich liegt. Man hätte es mehrmals unter Beweis gestellt, u.a. gegen Frankfurt.
Trotzdem ist es ein Armutszeugnis des Trainers, wenn er dann nicht erkennt, dieses Mal ist es eben noch brenzliger. Gegen welche Gegner sollen wir denn so toll mit dem 433 zurecht gekommen sein? Können ja nicht viel gewesen sein. Oder eben so lange, bis der Gegner eine kleine Veränderung unternahm, um bei uns das Konzept völlig durcheinander zu bringen.
Führen wir gegen eine Mannschaft und deren Trainer schafft es durch Hereinnahme zusätzlicher Stürmer mehr Druck aufzubauen und das Spiel zu drehen, begründet MF das dann tatsächlich auch damit, dass der Gegner mit fünf Offensivkräften enorm viel Druck aufgebaut habe und man dem nicht mehr standhalten konnte :hilfe: Warum baut er denn dann nicht auch mal so viel Druck mit mehreren Offensiven auf???
Im Stuttgart-Spiel wurde es so deutlich, dass Stuttgart sich direkt nach der Pause im Mittelfeld ein Übergewicht erspielte...und unser Trainer schaut nur zu und merkt das wohl nicht einmal...Ebenso war ganz klar Levels ein Schwachpunkt - genau wie Matmour, der schon nach 30 Minuten hätte ausgewechselt werden müssen, weil geistig abwesend (IdC teilweise auch). Wenn MF nicht so schnell das Spiel lesen kann sondern erst eine ausführliche Analyse benötigt, bevor er Entscheidungen trifft und Maßnahmen ergreift, braucht er unbedingt einen Vertrauten, der ihn da unterstützt bzw. ihm sagt, was zu tun ist.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Butsche » 07.02.2011 23:05

AlanS hat geschrieben:[...] Wenn MF nicht so schnell das Spiel lesen kann sondern erst eine ausführliche Analyse benötigt, bevor er Entscheidungen trifft und Maßnahmen ergreift, braucht er unbedingt einen Vertrauten, der ihn da unterstützt bzw. ihm sagt, was zu tun ist.
Am besten wäre, wenn sich Michael Frontzeck ein Laptop nehmen würde und während des Spiels hier ins Forum reinschaut. Wir Fans sagen ihm dann schon, was zu tun ist! :wink:
AlanS

Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von AlanS » 07.02.2011 23:19

Butsche hat geschrieben:Am besten wäre, wenn sich Michael Frontzeck ein Laptop nehmen würde und während des Spiels hier ins Forum reinschaut. Wir Fans sagen ihm dann schon, was zu tun ist! :wink:
Genau! :kopfball:
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von ewigerfan » 07.02.2011 23:36

Und am allerbesten wäre, wenn das sportliche Führungspersonal generell nach Kompetenz ausgesucht würde. Dann würde uns eine Saison wie diese langfristig und dauerhaft erspart bleiben.

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich niemanden mehr hier in der Verantwortung sehen möchte, der hier mal gegen den Ball getreten hat und der nicht vorher glasklar seine Kompetenz nebst entsprechenden Erfolgen nachgewiesen hat.
:wut:
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von sniper25eis » 08.02.2011 01:16

Mir gefällt unser System mit der Doppelsechs auch von Woche zu Woche immer weniger. Auch das wir ständig mit diesem "einem" System spielen, gibt mir sehr zu denken.
Das Fink nicht für Neustädter kam, war für auch sehr unverständlich. Wobei er ja eigentlich auch nur eine viertel Stunde zeit hatte zu reagieren nach der Pause. Das wir innerhalb von wenigen Minuten so unter die Räder kommen, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet.

Diese taktischen Vorgaben des Trainers oder das System in dem wir ständig spielen, sind so Punkte die mir persönlich nicht gefallen, wobei MF derjenige ist der mit den Spielern dieses trainiert und völlig unrelevant wie oft wir jetzt schon verloren haben, ist es mir nicht möglich so einem erfahrenen Fussballer jegliche Kompetenz abzusprechen.
Die Spieler sind meiner Meinung nach viel mehr in der Pflicht. Stuttgart hat nicht plötzlich mit 13 Spielern auf dem Feld gestanden. Auch ist es selbst in der Kreisklasse nicht so, dass die Spieler, nur den Gegner stellen dürfen, wenn es aber ja der Gleiche ist, wie in der ersten Halbzeit. Profis müssen solch veränderte Ausgangsituationen einfach auch ohne das der Trainer zig Leute an die Seitenlinie rufen muss, erkennen und weiter Fussballspielen können. Dazu sind solch erfahrene Leute wie z.B Mo/Stranzl/Dante auf dem Platz. Die müssen sehen, das da ständig einer im Mittelfeld rumturnt. Und da kann es nicht sein, dass hier die Verantwortung komplett an den Trainer weitergegeben wird. Diese erfahrenen Spieler haben für mich genauso zur Niederlage beigetragen wie MF. Es reicht nicht das diese Spieler ihren Job machen, sondern diese Spieler müssen Probleme auf dem Platz erkennen und Gegensteuern, wenn es der Trainer nicht macht.
Das mit MF ist mir zu billig, genau wie mit den üblichen verdächtigen Heime, Daems und co. Bei Heime wird jede Körperbewegung sezessiert bis ins gehtnichtmehr, wobei er ja nun am wenigsten konnte, dass die Stuttgarter ständig angerannt sind.
Mir ist es völlig unverständlich warum diese Mannschaft so zusammenbrechen musste in der zweiten Halbzeit. MF scheint nicht der Motivator zu sein, aber muss man deshalb die Spieler behandeln wie kleine Kinder? Weshalb brauchen die Spieler bei einer 2:0 Führung einen Pausenclouwn zur Halbzeit, oder am besten noch einen Psychologen um Ihren Traumjob zu machen? Wie überbewertet Trainer sind sieht man ja an den Mannschaften die seit neusten min 3 pro Saison brauchen.
Kritik am Trainer , natürlich! Und sicherlich auch an vielen Stellen berechtigt. Aber auf dem Platz stehen 11 Spieler die Profis sein wollen und somit voll in der Verantwortung stehen.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MeineBorussia » 08.02.2011 01:42

sniper25eis hat geschrieben:... Dazu sind solch erfahrene Leute wie z.B Mo/Stranzl/Dante auf dem Platz. Die müssen sehen, das da ständig einer im Mittelfeld rumturnt. Und da kann es nicht sein, dass hier die Verantwortung komplett an den Trainer weitergegeben wird. Diese erfahrenen Spieler haben für mich genauso zur Niederlage beigetragen wie MF. Es reicht nicht das diese Spieler ihren Job machen, sondern diese Spieler müssen Probleme auf dem Platz erkennen und Gegensteuern, wenn es der Trainer nicht macht.
Das mit MF ist mir zu billig, genau wie mit den üblichen verdächtigen Heime, Daems und co. Bei Heime wird jede Körperbewegung sezessiert bis ins gehtnichtmehr, wobei er ja nun am wenigsten konnte, dass die Stuttgarter ständig angerannt sind.....
Wie bitte, warum haben wir dann noch einen Trainer, dann lass uns doch direkt mal Dante und Stranzl als Spielertrainer machen! Lächerlich. Die Leistung von Stranzl und vor allem Dante in der IV waren klasse und denen dann Trainerfehler ankreiden zu wollen. :hilfe:
Was hätten sie denn machen sollen. Unser Aufbau fand absolut nicht statt, bestimmte Spieler verloren fast jeden Zweikampf, was sollen diese Spieler dagegen machen? Müssen Spieler wirklich dem Trainer sagen, dass er taktisch umstellen muss oder dass er Spieler X oder Y rausnehmen muss!
Außerdem:

1. Sieht man von außen immer mehr, als auf dem Platz.
2. Dante und Stranzl hatten schon genug Probleme Daems und Levels im Auge zu behalten.
3. Sind IV und können nur bedingt im Mitteldfeld aushelfen.
4.Mo ist neu im Verein und wurde schon für ne Aussage bestraft, dann muss er unsere offensive beleben und gleichzeitg für unseren überragenden LV nach hinten ackern. Dieser Spieler soll dann zum Trainer gehen und sagen nimm den Levels oder den Roman raus und bring Fink!???
...
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Bruno
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Bruno » 08.02.2011 01:52

sniper25eis hat geschrieben:Es reicht nicht das diese Spieler ihren Job machen, sondern diese Spieler müssen Probleme auf dem Platz erkennen und Gegensteuern, wenn es der Trainer nicht macht.
Man muss sich natürlich fragen warum der Trainer es nicht macht. Das plötzlich riesen Lücken zwischen Mittelfeld und Angriff klafften war doch ebenso unübersehbar, wie ein Mangel an Positionstreue, Abstimmung ect. Reus z. Bsp. hat einige Male die fehlende Unterstützung angemeckert. Mit recht. Natürlich müssen dann Signale auf dem Platz kommen, aber scheinbar rennen da nur Indianer und keine Häuptlinge herum, denn meckern tun sie alle, aber bewegen tun sie damit nichts. Nehmen wir Daems da raus, der meckert nicht, sondern winkt nur ab, aber der ist ja auch Kapitän :roll:
Wie auch immer, es fehlt wohl auch eine ordnende Hand im Mittelfeld. Fink wäre so jemand gewesen, aber beim Stande von 2:2 wollte MF vielleicht nicht unbedingt einen defensiven Spieler bringen. Fink wäre höchstens in der Pause eine stabilisierende Alternative für den für mich nicht so starken Neustädter gewesen. Aber da konnte das Fiasko ja noch keiner ahnen.
Diese ganzen Überlegungen sind allerdings Makulatur, wenn Du hinten Leute wie Levels und Daems hast, die keine Böcke umstoßen sondern schiessen. Da nützt Dir die beste IV nichts.
Wenn auf Pauli nichts geholt wird, sehe ich keine Chance mehr.
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von MeineBorussia » 08.02.2011 02:13

Bruno hat geschrieben:...
Wie auch immer, es fehlt wohl auch eine ordnende Hand im Mittelfeld. Fink wäre so jemand gewesen, aber beim Stande von 2:2 wollte MF vielleicht nicht unbedingt einen defensiven Spieler bringen. Fink wäre höchstens in der Pause eine stabilisierende Alternative für den für mich nicht so starken Neustädter gewesen. Aber da konnte das Fiasko ja noch keiner ahnen.
Das stimmt, zur Halbzeit konnte das keiner ahnen, aber man konnte es nach wenigen Minuten in der zweiten Hälfte sehen-spätestens nach dem 2:1 hätte man handeln MÜSSEN.
Wenn auf Pauli nichts geholt wird, sehe ich keine Chance mehr.
Das sehe ich leider auch so!
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Baracke
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von Baracke » 08.02.2011 02:22

Jagger1 hat geschrieben:Pro Frontzeck: Er hat enorme Erfahrung im Abstiegskampf und daher die nötigen Nerven.
Ziemlich dürftiges Argument.
Ähnlich gehaltvoll wie Oppositionsparteien die noch nie regiert haben mangelnde Erfahrung beim Regieren als Argument anzuführen.
Zumal dieses "Pro Argument" auch in ketzerischer Weise als Erfahrung wie man denn konsequent absteigt gesehen werden könnte.
Ob da nicht Sturheit und Aussitzen mit nötigen Nerven euphemisiert werden .... wieder anderes Thema.

Was tatsächlich positiv ist :
- Wir erspielen uns mit unserer auf Konter ausgelegten Spieltaktik meistens eine 1:0 Führung teilweise sogar 2:0
- Wie in Frankfurt bietet die Truppe bei Unentschieden oder Rückständen Moral auf
- Frankfurt könnte der Trainer die Mannschaft in der Halbzeit erreicht haben und ihnen das notwendige Quentchen mitgegeben haben
- Wir haben Spielphasen die durchaus mal zeigen was wir draufhaben
- Frankfurt und Köln in der entscheidenden 2. Hälfte das bessere Team

negativ :

- Was wir mit den Führungen machen ist unter alller Kanone
- Frankfurt war wohl nur die Ausnahme , welche die Regel bestätigt
- Stuttgart direkt wieder exakt gegenteiliger Effekt
- Die Spielphasen sind eben auch nur Phasen und keine Gesammtleistung (letzte Spiel , welches überwiegend gute Phasen zu bieten hatte war an Spieltag 2)
- Ansonsten 2. Halbzeiten in denen wir uns völlig verdient um die Punkte gebracht haben (Nürnberg hätten bringen müssen)
- Umstellungen zur Halbzeit bzw. Auswechslungen finden so gut wie nicht statt, außer bei Verletzungen
- Sonstige Wechsel folgen augenscheinlich der Vorgabe nicht vor der 65. Minute zu wechseln bzw. läuft in die Richtung , sowie wir unser Wechselkontigent auch nich aussschöpfen wie es scheint bzw. erst kurz vorm Schlußpfiff
- angeblich macht die Mannschaft dieses "einigeln" von sich aus
sniper25eis hat geschrieben: Mir ist es völlig unverständlich warum diese Mannschaft so zusammenbrechen musste in der zweiten Halbzeit. MF scheint nicht der Motivator zu sein, aber muss man deshalb die Spieler behandeln wie kleine Kinder? Weshalb brauchen die Spieler bei einer 2:0 Führung einen Pausenclouwn zur Halbzeit, oder am besten noch einen Psychologen um Ihren Traumjob zu machen? Wie überbewertet Trainer sind sieht man ja an den Mannschaften die seit neusten min 3 pro Saison brauchen.
Kritik am Trainer , natürlich! Und sicherlich auch an vielen Stellen berechtigt. Aber auf dem Platz stehen 11 Spieler die Profis sein wollen und somit voll in der Verantwortung stehen.
Er scheint aber auch nicht der "Eingreifer" zu sein.
Labbadia hatte zur Halbzeit 2 Mann eingewechselt als sie 0:2 hinten lagen und das Spiel umgestellt.
Als wir gegen Leverkusen 0:2 hinten lagen wurde dann in der 58. Minute mal gewechselt als es immer noch 0:2 stand.
Finde erste Variante immer noch besser , da ihr zwar auch ein scheitern obliegt , aber eben auch eine Reaktion auf das Spielgeschehen darstellt.
Auf sowas kann man reagieren ... muss man nicht. Kann man auch aussitzen.
Aber es war nach 5 Minuten erkennbar : Das funzt so nicht weiter , Reaktion : nada.
67. Einwechslung Nummer eins , nachdem es 11 Minuten 2:2 steht und wir auf dem Weg sind uns n drittes Tor zu fangen ...
Gibt davon so viele Spiele in denen es keine Reaktion gab.
Sicher konnte man es nicht ahnen, aber dann doch das Ergebnis auf dem Platz bewundern und durchaus darauf reagieren.
Passiert im Prinzip nie bzw. erst spät.
Schachten im Bayernspiel usw. usw. Beispiele sind erschreckend zahlreich in denen auf diese Defizite nicht mit Umstellungen oder Auswechslungen reagiert wurde.

Auch gerade beim letzten Punkt dem "Einigeln" krieg ich leichte Magenschmerzen.
Angeblich erreicht der Trainer die Mannschaft doch , woher kommt dann dieses "autarke" Verhalten ?
Zum anderen wäre das von Bonhof ins Feld geführte Argument nur dann schlüssig , wenn es "mal" passieren würde.
Aber dieses Verhalten zieht sich als roter Faden durch 2 Saisons. Angefangen vom 3:3 in Bochum bei 3:0 Führung.
Über Hoffenheim 2:4 nach 2:1 usw. usw.
Bis Nürnberg sowie jetzt Stuttgart.
Wenn dieses Verhalten ein Selbstläufer wäre , warum wird da nichts dran gedreht ?
Warum erkennt man in diesem "anarcho"-System Muster ?
Wenn die Mannschaft dieses aus "Angst" oder sonstigen Gründen spielen würden , müssten die Abläufe wesentlich zufälliger und chaotischer ablaufen.
Das Verhalten der Spieler in diesem angeblichen nicht vorgegebenem System folgt sich wiederholenden Laufwegen und Stellungsspielen.

Es wäre insofern legitim sich hinzustellen so wie Meyer beim letzten Auftritt und zu konstatieren :
Die Spieler können das System was ich gerne haben will nicht , also lass ich die halt hinten dicht stehen und die Bälle nach vorne kloppen und hoffe auf den Zufall.

Aber so wird ja gerade nicht argumentiert.
Zumal ich diese Variante für sehr vom Glück abhängig , sowie Robustheit der Abwehr und defensiv Verhalten der Mannschaft und Spielvermögen der Mannschaft.
Zum einen trau ich unserer Mannschaft durchaus was anderes zu , wie sie in diversen schön rausgespielten Spielzügen durchaus immer wieder unter Beweis stellt. Zum anderen ist die Variante bei uns als völlig Erfolglos einzuordnen.

Angeblich bringen wir uns ja immer um den Erfolg , aber das betrifft in der genauen Betrachtung sowieso nur Unentschieden die dann zu Niederlagen wurden aufgrund mangelnder eigener Initiative zum Ende des Spieles hin.
Tut mir leid , aber sowas ist absolut verdient und nicht ungerecht. Sowas bezeichnet man gemeinhin als verschenken.

Sicher hatten wir das 3:2 erzielt , was dann aberkannt wurde , so wie in Nürnberg das 1:1.
Aber wieder mal die einzige Offensivaktion auf die wir im Spiel verweisen können in Halbzeit 2 .
Zumal die Aktion halt auch schwierig war , nahe am Stürmerfoul , Hände mit im Spiel ... gut machse nichts dran.
Ob uns das Tor den 3er gerettet hätte steht sowieso in den Sternen.
So wie wir uns bei Führungen immer verhalten wohl eher weniger. Aber dürfte wohl wenigstens nen Punkt in greifbare Nähe gerückt haben. Vielleicht hätten wir das "wie immer" verdaddelt oder hätten die Stuttgarter ausgeknockt , bitte mal die Bilder aus dem anderen Universum ranschaffen , wo das Tor gezählt hatte. ;)

P.S.
Der Elfer war keine Fehlentscheidung. Per se schonmal nicht. Ob beim Takling ne Ballberührung stattfindet ist als Kriterium ob es ein Foul war wenig aussagekräftig.
Kleines Beispiel :
Gegener kommt mit dem Ball auf mich zu , ich packe die Blutgrätsche aus und zimmer den Ball weg und mäh den Gegenspieler um. Ist "Ball gespielt" , aber trotzdem Foul und Gelb für mich.

http://www.sky.de/web/cms/de/sport-fuss ... esliga.jsp <-- Unten Stuttgart beendet Auswärtsfluch, Minute 4:05 ungefähr.

Dante spielt den Ball durch das Bein von Progrebnyak hindurch . Ziemlich hartes Einsteigen , welches man auch als "eine Verletzung des Gegners billigend in Kauf nehmen" werten kann.Die Orientierung geht schon zum Ball , was aber weniger gegen die Foulentscheidung als die folgende Karte spricht.
Gelb-Rot war dafür sehr hart entschieden. Aber kann man auch mit dem verhindern der klaren Torchance noch als Karte werten unabhängig vom Foul an sich.

Diese Entscheidung ist vertretbar und somit keine Fehlentscheidung, man kann über die Auslegung diskutieren aber nicht über ne angbeliche Fehlentscheidung. Leicht schnelleres Timing von Dante und das geht meist als faires Tackling durch.
Kann man Dante keinen Vorwurf machen , der musste die "Sense" auspacken, hat halt leider nicht ganz perfekt funktioniert.

Der "Ball gespielt" Mythos wird aber wohl genauso bestand haben wie 1:3 oder so auch fälschlich als Anschlußtreffer bezeichnet werden. Irgendwie zeitlos die Nummern.

Fand ich soweit nett , daß unser Trainer ausdrücklich betont hatte diese 2 Szenen nicht als Beschönigung für ne vergurkte Halbzeit anzuführen. Immerhin ... wurde in der ersten Saisonhälfte auch soweit ordentlich überstrapaziert die Nummer.
Nicht den Sack zumachen und passive 2. Halbzeiten führen halt zu erheblichen Punkteinbußen, und dieses auch noch völlig verdient.
borussen_jung86
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Re: Cheftrainer Michael Frontzeck

Beitrag von borussen_jung86 » 08.02.2011 02:41

WoW viel Text.

Die Aussage - find ich gut, musste aber viel lesen.

Wenn die AV ihren Job machen, müsste Dante sich nicht durch den Strafraum sensen.

Reaktion von Frontzeck blieb aus. Falscher Trainer - Nein.
Er ist eine andere Art von Mensch, nicht zu vergleichen mit Meyer, oder Heynckes.

Unter Meyer würde Daems in der 2.Mannschaft spielen. Es geht nicht, der Kapitän ist der längere Arm des Trainers, aber zur Zeit ein absoluter Kapitalfehler.
MF hat einige Entscheidungen nicht getroffen, er stellt sich aber vor die Mannschaft.

Soll er etwa in der 50. Minute auswechseln, welche Alternativespieler bieten sich an. Es werden doch Spieler ( manchmal wahllos, so erscheint es mir gelegentlich, eingekauft) mit den unterschiedlichsten Spielkulturen geholt. Soll ein Nachwuchsspieler das Team führen, wir sehen es doch bei Reus, der ist zu jung um in den Situationen den nötigen Weitblick zu haben. Es wurde in jüngster Vergangenheit immer mehr auf Jugend gesetzt, was ich voll unterstütze, denn sie sind gut integriert, aber die können alleine nicht die Säule des Gladbacher - Spiels sein. Arango ist ein grandioser Techniker, spielt Gladbach technischen guten Fussball? Wie soll Arango das Spiel lenken, wenn nur geholzt wird - kein Aufbau, wenig Kombination. Das sehen wir nur bei reus und Arango, die nehmen einen schweren Flankenball an und gucken sofort die Spielmöglichkeit aus. Gladbach spielt nicht das Spiel für solche Spieler!
Hier muss man teilweise die Basics neu lernen "wie spiele ich einen Pass". Ein Reus oder Arango kann nichts damit anfangen, wenn die Pässe aus der Abwehr beim Gegner landen. Die reiben sich nur auf und am Ende steht eine Figur vorne, tolle Taktik, muss ich ja sagen.
Der Trainer hat aber nur diese Spieler zur Verfügung. Jetzt wird verlangt, dass er Wunder bewirkt. Zudem kommen noch fehlende Einstellungen einzelner Spieler.
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