Tobias Levels
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Ist ja auch ein guter Spieler der Bierofka, aber wie will man das beurteilen, wenn er in der ersten Halbzeit quasi gar keinen Gegenspieler hat und in der 2. Halbzeit oft zwei Gegenspieler, weil man Levels ungern gegen ihn alleine gelassen hätte.Quanah Parker hat geschrieben: Hm? Also ich beobachte den Bierofka nicht so regelmäßig, das muß ich gestehen....nur so stark wie gestern, habe ich ihn nur äußerst selten gesehen, auch das muß ich gestehen.
In dieser Form hätten es auch andere sehr schwer gehabt, seine Flankenläufe, ohne das ein oder andere Foul vorzubereiten, zu unterbinden.
Den hat der Levels im ersten Teil des Spiels, völlig unterschätzt.
Dannach lief es etwas besser für ihn. Vielleicht auch, weil Bierofka ein wenig ausgepowert war. Aber seis drum. Bierofka war schon recht stark gestern, wie ich persönlich finde.
An einem guten Tag macht Bierofka auch durchaus ein Tor bzw. zumindest eine Torvorlage, wenn er so schwache Gegenspieler hat.
Es ist nicht selten, dass einer stark geredet wird, weil die Gegenspieler schwach waren. Da muss man nur Friend sehen, wie er gegen schwächere Teams der 2. Liga aussieht und dann wie er gegen Bayern oder auch schon gegen Köln und 1860 aussieht. Deswegen kommt ein Levels ja bei Spielen gegen schwächere Teams auch noch vergleichsweise gut weg, weil er eben schwächere Gegenspieler hat und kaum was tun muss, wenn z.B. Marin, Olli, Friend oder Ndjeng im Angriff die Gegner beschäftigen.
- the eagle has landed
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Leute Leute, der Tobi ist fast 21 Jahre alt, der spielt eine gute Hinrunde, da gibt es noch keine Konstanz.
Außerdem ist der Levels gelernter Innenverteidiger.
Stellt euch den Ghouri als RV vor, da kommt keine Flanke an und wird auch ohne Ende überlaufen. Eine neue Positon lernt man nicht in 4 Wochen
Außerdem fand ich, das Levels oft alleine gelassen wurde von seinen Parnter auf der Rechte Seite Ndjeng und so oft 2 Gegenspieler hatte.
Außerdem muss man auch mal Anerkennen, das Birofka einen Überragenden Tag hatte.
Man kann es auch so sehen, der Levels hatte eben einen Überragenden Gegenspieler gegen sich, das kann passieren.
Außerdem ist der Levels gelernter Innenverteidiger.
Stellt euch den Ghouri als RV vor, da kommt keine Flanke an und wird auch ohne Ende überlaufen. Eine neue Positon lernt man nicht in 4 Wochen
Außerdem fand ich, das Levels oft alleine gelassen wurde von seinen Parnter auf der Rechte Seite Ndjeng und so oft 2 Gegenspieler hatte.
Außerdem muss man auch mal Anerkennen, das Birofka einen Überragenden Tag hatte.
Man kann es auch so sehen, der Levels hatte eben einen Überragenden Gegenspieler gegen sich, das kann passieren.
- Manolo_BMG
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Der Tobias Levels hat mir bisher gut gefallen. Stark wie er es geschafft hat, sich einen Stammplatz zu erobern. Gegen Bierofka hatte er aber ein paar Szenen, wo er Probleme hatte. Nicht desto trotz hat er alles gegeben und das rechne ich ihm hoch an. Seine Einstellung ist vorbildlich. Klar muss er sich in einigen Bereichen noch verbessern, was in seinem Alter aber okay ist. Auf mich wirkt er offensiver, bissiger und auch lauffreudiger als Kasper Bögelund in seinen letzten Spielen.
- Quanah Parker
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So habe ich das noch gar nicht gesehen. Ich rekapituliere :Forssellfan hat geschrieben: Deswegen kommt ein Levels ja bei Spielen gegen schwächere Teams auch noch vergleichsweise gut weg, weil er eben schwächere Gegenspieler hat.........
Schwacher Gegner, starker Levels.
Starker Gegner, schwacher Levels.
Also Schwarz oder Weiß?
Hm?
Das Bierofka aber ein aussergewöhnlich unangenehmer Gegenspieler an diesem Tag war, der es auch mit anderen, von ihrer Spielweise reiferen Gegner locker aufgenommen hätte, wird ignoriert?
Ich will ja gar nicht bestreiten Forssellfan, dass Levels besonders im ersten Abschnitt ein wenig überfordert wirkte. Das hat auch jeder gesehen. Im zweiten Abschnitt hingegen wirkte er etwas verbessert, mußte aber bei den Zweikämpfen mehr intelligenz walten lassen, da er schon vorbelastet war. Das zwang Levels auch dazu, gegen Bierofka nicht mehr ganz so hart einzusteigen.
Bierofka profitierte natürlich von dieser Vorbelastung. Das hat er auch geschickt gemacht. Schon mußte Levels aufpassen, nicht die Ampelkarte zu bekommen. Das machte die Sache nicht unbedingt leichter gegen den 60ziger, der sowieso schon einen guten Tag erwischt hat.
Ich möchte damit auch nur zum Ausdruck bringen, das Bierofka in "Normalform" von Levels durchaus beherrscht werden könnte.
In diesem Spiel traf alles zusammen. Levels hatte nicht seinen besten Tag und Bierofka einen ganz "Starken". Daraus jetzt aber abzuleiten das Levels nur dann stark sei, wenn der Gegner schwach ist, finde ich nicht richtig Forssellfan. Aber jedem seine Meinung.
Levels ist auch einer, der mit seinem Gegner wächst. Er beißt sich in ein Spiel hinein und wird von Minute zu Minute stärker. Gegen 1860 klappte dies zwar nicht so gut, doch bei einem 20 Jährigen sehe ich das nicht so eng. Hypothetisch gesehen, wäre Levels 3-4 Jahre älter, dementsprechend erfahrener, hätte er Bierofka den Schneid abgekauft. Und zwar für einen Appel und nen Ei. Locker.
Gruß QP
Sehe ich auch so, QP.
Das Spiel war leider ein Moment, in dem mehrere fü Levels ungünstige Faktoren zusammenspielten.
Man sollte nicht vergessen, daß spätestens ab jetzt jede andere Mannschaft gegen uns mehr als in anderen Partien gibt, da wir jetzt schon länger oben dran sind. Tobias wird auch hier seine Erfahrung gemacht haben, und zum Glück ging es gut. Also, gebt ihm Zeit, daran zu wachsen.
Das Spiel war leider ein Moment, in dem mehrere fü Levels ungünstige Faktoren zusammenspielten.
Man sollte nicht vergessen, daß spätestens ab jetzt jede andere Mannschaft gegen uns mehr als in anderen Partien gibt, da wir jetzt schon länger oben dran sind. Tobias wird auch hier seine Erfahrung gemacht haben, und zum Glück ging es gut. Also, gebt ihm Zeit, daran zu wachsen.
Stimme Quanah Parker voll und ganz zu.
Und außerdem: Was sind das für Borussen-Fans, die einem Spieler nicht auch mal zugestehen, eine etwas schlechtere Leistung zu bringen? Was es im großen und ganzen nichtmal war. Denn Bierofka war in Halbzeit 2 absolut platt.
Und sieht man die letzten Spiele hat Levels eine verdammt ordentliche Leistung hingelegt.
Und außerdem: Was sind das für Borussen-Fans, die einem Spieler nicht auch mal zugestehen, eine etwas schlechtere Leistung zu bringen? Was es im großen und ganzen nichtmal war. Denn Bierofka war in Halbzeit 2 absolut platt.
Und sieht man die letzten Spiele hat Levels eine verdammt ordentliche Leistung hingelegt.
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Ich stehe mit meiner Meinung also nicht völllig alleine da. Danke Torfabrik:
Tobias Levels: Erlebte einen komplizierten Abend in der Allianz Arena. Die Löwen hatten Borussias rechte Seite zurecht als Schwachstelle ausgemacht und griffen hier oft mit mehreren Leuten an. Dazu musste sich Levels mit dem extrem quirligen Bierofka auseinandersetzen, der ihm mehr als einmal die Grenzen aufzeigte. Der 20-Jährige hatte Probleme im Stellungsspiel und wählte einige Male die falsche Option, als er rausrückte, anstatt bei seinem Mann zu bleiben. Zwar bekam er Hilfe durch Brouwers, aber Borussias rechte Seite blieb die Achillesferse. Im Spiel nach vorne agierte Levels zwar engagiert, seine Aktionen waren jedoch überhastet und die Flanken missrieten. Unnötig und schon öfter bemängelt sind Levels ‚Vollkontakteinsätze’ weit ab der eigenen Gefahrenzone. Hier holt man sich keinen Respekt beim Gegner, sondern allenfalls, wie in München, eine Verwarnung. In der Folgezeit wandelte Levels ständig an der Grenze zu einem Platzverweis. Obwohl er es selber nicht so weit kommen ließ, versuchten die 60er es immer wieder. Wurde dann sehr spät durch die Auswechslung erlöst. Note 4,5.
Quod erat demonstrandum!
Tobias Levels: Erlebte einen komplizierten Abend in der Allianz Arena. Die Löwen hatten Borussias rechte Seite zurecht als Schwachstelle ausgemacht und griffen hier oft mit mehreren Leuten an. Dazu musste sich Levels mit dem extrem quirligen Bierofka auseinandersetzen, der ihm mehr als einmal die Grenzen aufzeigte. Der 20-Jährige hatte Probleme im Stellungsspiel und wählte einige Male die falsche Option, als er rausrückte, anstatt bei seinem Mann zu bleiben. Zwar bekam er Hilfe durch Brouwers, aber Borussias rechte Seite blieb die Achillesferse. Im Spiel nach vorne agierte Levels zwar engagiert, seine Aktionen waren jedoch überhastet und die Flanken missrieten. Unnötig und schon öfter bemängelt sind Levels ‚Vollkontakteinsätze’ weit ab der eigenen Gefahrenzone. Hier holt man sich keinen Respekt beim Gegner, sondern allenfalls, wie in München, eine Verwarnung. In der Folgezeit wandelte Levels ständig an der Grenze zu einem Platzverweis. Obwohl er es selber nicht so weit kommen ließ, versuchten die 60er es immer wieder. Wurde dann sehr spät durch die Auswechslung erlöst. Note 4,5.
Quod erat demonstrandum!
Der Text von Torfabrik zu Levels geht in meinen Augen voll in Ordnung. Da unterschreibe ich jeden Satz. Allerdings sehe ich dieses eine schwache Spiel jetzt noch nicht, um Levels zwangsläufig eine Pause zu gönnen. Zugegeben, gegen Jena war relativ mau und bei 1860 wirkte er ziemlich überfordert. In Fürth jedoch hatte er eine Klassepartie hingelegt. Daran sollte er wieder anknüpfen. Die Chance dazu würde ich ihm im nächsten Spiel auf alle Fälle geben.
- Quanah Parker
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Seitenwahl sieht es etwas lässiger :
Den Einsatz konnte man auch der Borussia nicht absprechen, und in den zweiten 45 Minuten riskierte Jos Luhukays Mannschaft dann auch ein wenig mehr nach vorne. Der in der ersten Hälfte noch unglücklich agierende Tobias Levels schaltete sich nun zunehmend in die Offensive ein, und es gab Momente, da gelang es, so etwas wie Pressing auf die Beine zu stellen.
Den Einsatz konnte man auch der Borussia nicht absprechen, und in den zweiten 45 Minuten riskierte Jos Luhukays Mannschaft dann auch ein wenig mehr nach vorne. Der in der ersten Hälfte noch unglücklich agierende Tobias Levels schaltete sich nun zunehmend in die Offensive ein, und es gab Momente, da gelang es, so etwas wie Pressing auf die Beine zu stellen.
- HerbertLaumen
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- Quanah Parker
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Ich mag Seitenwahl eigentlich überhaupt nicht.Bökelberger hat geschrieben:Seitenwahl lese ich nicht mehr so oft, Quanah.
Die schreiben immer so lange Sätze, dass man fast meinen könnte, der mdi hätte da seine Finger mit im Spiel.
Hier gings aber noch...
Wegen dem zum Glück immer seltener schreibenden M. Heinen!
Aber diesmal passte es mir in den kram.
Wie du oben richtig geschrieben hast, ist Tobias nicht grundätzlich eine Pfeife, nur weil Bierofka einen "Sahnetag" hatte.
Das er es besser kann, haben wir auch schon gesehen.
Wenn man jeden 20 Jährigen nach so einem Spiel in die Verbannung schicken würde, müßte man bald nur noch Frauenfußball schauen.
Ich glaub das kann ich mir verkneifen.......
Levels ist erst am Anfang seiner Karriere, da dürften ihm auch einmal etwas schwächere Einsätze verziehen werden. Zumal Tobias auch trotz starken Gegenspielers deutlich mehr für Entlastung nach vorne gesorgt hat auf seiner Rechten Seite, als es ein Voigt auf Links schaffte gegen deutlich schwächere Gegenspieler.
Es ist gut, das Tobias gegen Gegner vom Format eines Bierofka mehr gefordert wird, als gegen die durchschnittlichen 2 Liga Gegenspieler.
Jedes dieser Spiele bringen den Jungen weiter in seiner Entwicklung
Es ist gut, das Tobias gegen Gegner vom Format eines Bierofka mehr gefordert wird, als gegen die durchschnittlichen 2 Liga Gegenspieler.
Jedes dieser Spiele bringen den Jungen weiter in seiner Entwicklung
Kaste hat geschrieben:Ich stehe mit meiner Meinung also nicht völllig alleine da. Danke Torfabrik:
Tobias Levels: Erlebte einen komplizierten Abend in der Allianz Arena. Die Löwen hatten Borussias rechte Seite zurecht als Schwachstelle ausgemacht und griffen hier oft mit mehreren Leuten an. Dazu musste sich Levels mit dem extrem quirligen Bierofka auseinandersetzen, der ihm mehr als einmal die Grenzen aufzeigte. Der 20-Jährige hatte Probleme im Stellungsspiel und wählte einige Male die falsche Option, als er rausrückte, anstatt bei seinem Mann zu bleiben. Zwar bekam er Hilfe durch Brouwers, aber Borussias rechte Seite blieb die Achillesferse. Im Spiel nach vorne agierte Levels zwar engagiert, seine Aktionen waren jedoch überhastet und die Flanken missrieten. Unnötig und schon öfter bemängelt sind Levels ‚Vollkontakteinsätze’ weit ab der eigenen Gefahrenzone. Hier holt man sich keinen Respekt beim Gegner, sondern allenfalls, wie in München, eine Verwarnung. In der Folgezeit wandelte Levels ständig an der Grenze zu einem Platzverweis. Obwohl er es selber nicht so weit kommen ließ, versuchten die 60er es immer wieder. Wurde dann sehr spät durch die Auswechslung erlöst. Note 4,5.
Quod erat demonstrandum!
griffen mit mehreren "Leuten an"
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