Ehemalige Trainer der Borussia

[borussenmario]

Mag ihm seine neue Anstellung gönnen.

Sowas von glatt gelogen, wie sich am gehässigen Rest danach zeigt.

[altborussenfan]

Danach konnte er nirgendwo mehr was reissen nd war schnell immer wieder auf der *Strasse*.

Hat er nicht Eintracht Braunschweig vor dem Abstieg gerettet und wechselte dann von sich aus nach Kiel, wo es dann in der Tat schnell vorbei war?

[DaMarcus]

Ja, Braunschweig hat er 2 Tage vor dem Saisonstart für Kiel verlassen. Aber auch da ist man nicht so richtig glücklich mit ihm geworden, weil er nicht nur mannschaftsintern angeeckt ist:

Nicht nur aus Mannschaftskreisen hört man Kritik an Schubert. Auch sein Auftreten gegenüber Angestellten der Eintracht soll ähnlich sein. Einige Mitarbeiter hätten deshalb bereits bei Geschäftsführer Wolfram Benz angekündigt, mit Schubert nicht mehr kooperieren zu wollen.

https://regionalheute.de/sport/hat-andr ... unschweig/

Auch in Kiel hat man die Entlassung nicht mit dem sportlichen Abschneiden nach 6 Spielen begründet:

„Für unsere Entscheidung waren nicht vorrangig die durchwachsenen Ergebnisse ausschlaggebend“

Bei St. Pauli gab es diese Kritikpunkte auch.

Entweder hat er sich in Mönchengladbach anders verhalten als bei seinen anderen Stationen oder hat es hier geschafft, sein Auftreten intern zu halten. Es ist für ihn zu hoffen, dass er in den letzten 2 Jahren an sich gearbeitet hat. Ihm persönlich wünsche ich Erfolg, mit der Unsympathen-Truppe aus Ingolstadt aber nicht unbedingt.

[Aderlass]

Hat er. Aber sein Punktekonto war auch da nicht überragend. Vor allem wenn man bedenkt, dass Braunschweig vom Kader her eigentlich zu den Favoriten für den Aufstieg in Liga 2 galt. Im Nachgang, wenn ich nicht irre, ist auch da berichtet worden, dass es atmosphärische Störungen zwischen ihm und der Mannschaft gegeben haben soll.

Edit: Tyrion war schneller.

[Heidenheimer]

ok, verbleiben wir so: Schubert scheint ein etwas *schwieriger* Trainer zu sein.^^

Gelogen Mario? Mitnichten.. Audi Ingolstadt geht mir sowas auf den Senkel. hatten sich wohl vorgestellt sie könnten Wolfsburg (und andere Konzerne) kopieren. Darum, der richtige Trainer beim richtigen Verein.

gut zu wissen, dass wenigstens du Zynismus offenbar erkennst.

[GW1900]

Frontzeck übernimmt interimsweise bei Wolfsburg

[ColaRumCerrano]

Auf auf Andre Schubert. Rose erinnert mit seiner Aufstellung heute an unser Derby gegen den FC. Wäre schön wenn Ingolstadt das heute ausnutzen könnte.

[Further71]

Schade, Schubert...das war ja nicht lang.

https://mobile.twitter.com/Schanzer/sta ... 3139830789

[BorussiaMG4ever]

9 pflichtspiele, 6 verloren, 3 unentschieden. Sehr dürftig.

Würde mich nicht wundern, wenn das vorerst seine letzte trainerstation im deutschen profifussball war.

[Aderlass]

Vielleicht versteht jetzt auch der letzte dass er einfach ein schlechter Trainer ist. Bei uns hatte er ein Jahr Erfolg. Und der Weg von Platz 18 in die CL wird man ihm im positiven Sinne wohl nicht vergessen. Der Zauber war dann aber abrupt zuende. Und alles was nach uns kam zeigte dann doch eher, dass der Erfolg auf eine intakte Mannschaft (sowas hatten wir mal ) zurückzuführen war, deren Brust durch den Abgang Favres einfach gelöst wurde. Wahrscheinlich hätte man da jeden an die Bank stellen können mit dem gleichen Erfolg.

[Jagger1]

Aderlass, da hatte ich damals schon anregende Dialoge geführt. Schubert wusste doch gar nicht, wie ihm geschieht - erst recht, als seine Aufstellung gegen Bayern damals funktionierte. Von da an dachte er vielleicht, dass das von alleine läuft. Aber! Dann war er auf einmal ab der Winterpause selber für das Trainingslager verantwortlich, und danach konnte man schon erste Tendenzen erkennen, wobei immer häufiger Führungen verspielt wurden. Schubert mag vielleicht ein netter Kerl sein, aber für die heutige Generation Profis zu nett.

[Mikael2]

Ob er nett ist, weiß ich gar nicht. Ist auch unerheblich. Viel schlimmer fand ich seine dauernden Wechsel vor und während Spielen. Der hat wahrscheinlich die Positionen so oft verschoben, das die Spieler gar nicht mehr durchblickten. Für mich persönlich war damals das Maß voll, als wir auf Schalke diese hohe Klatsche bekamen, und er ohne Not am Anfang der zweiten Hälfte unseren Besten der ersten Hälfte, nämlich Vestergaard, heraus nahm.

[Jagger1]

DAS vergesse ich auch nicht. Aber zu dem Zeitpunkt hatte er die Mannschaft schon nicht mehr hinter sich.

[Compagno]

Sorry, dass ich - als Antwort auf den Post eines anderen Users - im Eberl-Thread den Namen Favre in den Ring geworfen habe. Dass daraus so viel entsteht, war mir nicht klar. Um das Ganze abzuschließen vielleicht noch kurz ein paar Worte der Erklärung, warum mir der Gedanke zu Favre überhaupt kam:

Ich weiß nicht, wer hier die Mighty Ducks gesehen hat. Im Film spricht man vom Coach Gordon Bombay als Minnesota-Magier. Und genau das war Favre für mich. Der Niederrhein-Magier. Aus Spielern, die auf dem Papier weit entfernt von der Klasse waren, die unsere jetzige Truppe hat (oder besser gesagt haben müsste), hat der Mann ein Team geformt, dass irgendwann - zurecht - als Borussia Barcelona bezeichnet wurde.

Viele, mich eingeschlossen, haben sich lange über Dortmund und ihr Klopp-Dilemma lustig gemacht. Ich realisiere aber immer mehr, dass unsere Borussia, zumindest für mich, gar nicht mal so weit davon entfernt ist, einem ähnlichen Dilemma zu verfallen. Nach Favre haben es die anderen Trainer nicht annähernd geschafft, einen solchen Spirit über einen längeren Zeitraum zu transportieren.

Natürlich wurden auch bei der Niederlagenserie von Favre kritische Stimmen laut. Hätte aber Hecking, Rose oder jetzt Hütter in einer solchen Tiefphase hingeschmissen, würde - im Gegensatz zu Favre damals - nicht etwa ein Gefühl des Schocks, sondern eher der Erleichterung oder maximal des Unverständnisses aufkommen. An Hütter hängt mein Herz nicht. Und ehrlicherweise an den Spielern leider auch nicht mehr. Wir brauchen einen neuen Magier. Oder es muss irgendwas passieren, damit der aktuelle Zauberlehrling das Zaubern lernt.

[Aderlass]

Favre hin Favre her. Was es jetzt braucht ist defensive Stabilität. Und ja, das konnte er.

[Mike#]

Das konnte er wirklich, sowie eine bestehende Mannschaft und/oder einzelne Spieler besser machen. Er ist aber Geschichte, weswegen er hier einzuordnen ist.

Grundsätzlich traue ich es auch Adi Hütter zu, jedoch fängt irgendwann das dämliche Karussell wieder an... . Hier muss man durch. Würde mir nicht wünschen, Adi in diesen Thread zu sehen. Er muss jedoch Verstärkung auf dem Platz bekommen, auch personell - weg mit den Unwilligen.

[Jagger1]

Bei Favre gab es vor allem eine Struktur und Spielidee.

Bei Adi wirkt alles vogelwild, ja schon planlos.

[Further71]

Favre hin Favre her. Was es jetzt braucht ist defensive Stabilität. Und ja, das konnte er.

So ist es. Wenn ich jmd zutrauen würde relativ schnell Stabilität rein zu bekommen, dann ihm. Ob das ganze ein nachhaltiges Projekt werden könnte, sei mal dahin gestellt. Glaube aber auch nicht dass Eberl ihn nochmal ansprechen würde, nach den Erfahrungen vom letzten mal.

Und ich glaube Max würde auch mind. 1 wütenden Anruf eines / einer Foristen/in bekommen.

[nicklos]

Bei Adi wirkt alles vogelwild, ja schon planlos.

Aber es liegt nicht am Trainer. Die Jungs können grandios spielen und Frankfurt war gestern auch nicht viel besser.

Es ist eine reine Kopfsache. Jeder Spieler bräuchte mal die Gelegenheit seine Sorgen anzusprechen. Der Kopf muss frei werden. Fußball spielen kann jeder im Kader.

[altborussenfan]

So ist es. Wenn ich jmd zutrauen würde relativ schnell Stabilität rein zu bekommen, dann ihm. Ob das ganze ein nachhaltiges Projekt werden könnte, sei mal dahin gestellt. Glaube aber auch nicht dass Eberl ihn nochmal ansprechen würde, nach den Erfahrungen vom letzten mal.

Ich hielte davon auch nichts. Das wäre die letzte Patrone, die Sehnsucht nach dem ehemaligen Messias, der alle Probleme lösen kann. Was es (vielleicht) an strukturellen Defiziten gibt, würde dann aber vermutlich nicht angepackt. Bei Schalke Stevens, beim FC jahrelang Daum, bei Werder Schaaf. Wenn man erst einmal so weit ist, dann leutet erfahrungsgemäß bereits das Totenglöckchen.

Einem 64jährigen möchte ich die Zukunft Borussia auch nicht mehr unbedingt anvertrauen, und das schreibt jemand, der noch ein paar Jahre mehr auf der Uhr hat. Selbst wenn er Erfolg hätte, kommt der Tag, an dem er nicht mehr da ist. Was dann?