Re: News von Ex-Borussen
Verfasst: 12.12.2017 16:21
Zakaria hat von der ersten Minute an, als er auf dem Platz stand, Einstellung gezeigt. Auch von der Körpersprache - das ist auch so ein Mysterium im Fußball, eigentlich kaum aussagekräftig, typabhängig, trotzdem unheimlich wichtig - immer den Kopf oben, immer positiv.
Mo hat sich fast die komplette letzte Saison hängen lassen, hat seine Pirouetten gedreht, nicht nachgesetzt, ist stehen geblieben - ich kann mich noch gut erinnern an viele Spiele, wo wir dann diskutiert haben ob er irgendwelche Probleme hat, von denen niemand was weiß...
Mo hat außergewöhnliches Talent auf der Sechs oder Acht. Keine Frage. Aber daß er den nötigen Biß mitbringt, wenn´s mal nicht so läuft, den Beweis blieb er in seiner schwachen Phase schuldig.
Ein toller Spieler mit hervorragenden Anlagen. Aber keiner, der Mentalität mitbringt. Wenn er Bock hatte, wenn er Lust hatte, wenn man ihn entlastet hatte, dann war es überdurchschnittlich. Wenn nicht, dann hätte man ihn besser nicht aufgestellt.
Wir haben an Mentalität gewonnen auf dem Platz, seit Zakaria bei uns spielt. Und wäre Mo nicht gegangen, wäre Zakaria nicht verpflichtet worden - da bin ich mir hunderprozentig sicher.
Mo wollte den nächsten Schritt machen, obwohl er noch nicht ausgereift sein konnte. Dortmund steht, wie die Bayern auch, in der Bundesliga noch deutlich vor uns. Ein Spieler wie Mo, der eine mehr als durchwachsene Saison bei uns gespielt hat, darf nie davon ausgehen, daß er es dann bei einem anderen, höher anzusiedelnden Verein auf Anhieb schafft, sich durchsetzt. Das bedeutet noch mehr Arbeit, Arbeit und nochmal Arbeit für den Spieler. Und deswegen sitzt er bei den Lüdenscheidern auf der Bank. Weil er nicht genug arbeitet an sich, an seinen Schwächen. Weil er sich falsch eingeschätzt hat, vielleicht falsch beraten wurde. Weil er nicht bereit war, bei uns zu bleiben und an sich zu arbeiten. In einem Verein, wo er mit seinen 21 Jahren schon ein relativ großes Standing hatte, wo er anerkannt war, wo man ihn unterstützt hat. In Lüdenscheid ist er erst mal alleine. Wenn er nicht kann, dann spielt halt ein anderer. Wenn der anderes spielt, muß Mo besser sein als der andere, um zu spielen. Da muß er arbeiten, um sich anzubieten.
Wenn Mo anfängt zu arbeiten, wenn er einen Trainer hat, der ihn fördert und fordert, dann wird er ein überdurchschnittlicher Bundesligaspieler. Macht er das nicht, dann wird er weiter auf der Bank/Tribüne sitzen und auf ein verschenktes Jahr zurück schauen.
Mo hat sich fast die komplette letzte Saison hängen lassen, hat seine Pirouetten gedreht, nicht nachgesetzt, ist stehen geblieben - ich kann mich noch gut erinnern an viele Spiele, wo wir dann diskutiert haben ob er irgendwelche Probleme hat, von denen niemand was weiß...
Mo hat außergewöhnliches Talent auf der Sechs oder Acht. Keine Frage. Aber daß er den nötigen Biß mitbringt, wenn´s mal nicht so läuft, den Beweis blieb er in seiner schwachen Phase schuldig.
Ein toller Spieler mit hervorragenden Anlagen. Aber keiner, der Mentalität mitbringt. Wenn er Bock hatte, wenn er Lust hatte, wenn man ihn entlastet hatte, dann war es überdurchschnittlich. Wenn nicht, dann hätte man ihn besser nicht aufgestellt.
Wir haben an Mentalität gewonnen auf dem Platz, seit Zakaria bei uns spielt. Und wäre Mo nicht gegangen, wäre Zakaria nicht verpflichtet worden - da bin ich mir hunderprozentig sicher.
Mo wollte den nächsten Schritt machen, obwohl er noch nicht ausgereift sein konnte. Dortmund steht, wie die Bayern auch, in der Bundesliga noch deutlich vor uns. Ein Spieler wie Mo, der eine mehr als durchwachsene Saison bei uns gespielt hat, darf nie davon ausgehen, daß er es dann bei einem anderen, höher anzusiedelnden Verein auf Anhieb schafft, sich durchsetzt. Das bedeutet noch mehr Arbeit, Arbeit und nochmal Arbeit für den Spieler. Und deswegen sitzt er bei den Lüdenscheidern auf der Bank. Weil er nicht genug arbeitet an sich, an seinen Schwächen. Weil er sich falsch eingeschätzt hat, vielleicht falsch beraten wurde. Weil er nicht bereit war, bei uns zu bleiben und an sich zu arbeiten. In einem Verein, wo er mit seinen 21 Jahren schon ein relativ großes Standing hatte, wo er anerkannt war, wo man ihn unterstützt hat. In Lüdenscheid ist er erst mal alleine. Wenn er nicht kann, dann spielt halt ein anderer. Wenn der anderes spielt, muß Mo besser sein als der andere, um zu spielen. Da muß er arbeiten, um sich anzubieten.
Wenn Mo anfängt zu arbeiten, wenn er einen Trainer hat, der ihn fördert und fordert, dann wird er ein überdurchschnittlicher Bundesligaspieler. Macht er das nicht, dann wird er weiter auf der Bank/Tribüne sitzen und auf ein verschenktes Jahr zurück schauen.