Christoph Kramer [23]
Re: Christoph Kramer [6]
Das sehe ich anders.
Im Verbund mit Granit Xhaka hat Kramer seine besten Spiele gemacht. Eben als tiefer 6er für den stets eher offensiv denkenden Xhaka.
Erst Dieter Hecking hatte (für mich völlig überraschend) in der letzten Saison in Kramer eher den Spielgestalter gesehen.
In meinen Augen ein Hauptgrund warum wir nun, natürlich auch durch das neue System mit den zwei Achtern, nach vorne oftmals wesentlich strukturierter, aber auch inspirierter auftreten.
Die alleinige 6er Position ist, in meinen Augen, eigentlich prädestiniert für die Stärken von Christoph Kramer (Aber auch Strobl kann das halt nicht schlecht).
Im Verbund mit Granit Xhaka hat Kramer seine besten Spiele gemacht. Eben als tiefer 6er für den stets eher offensiv denkenden Xhaka.
Erst Dieter Hecking hatte (für mich völlig überraschend) in der letzten Saison in Kramer eher den Spielgestalter gesehen.
In meinen Augen ein Hauptgrund warum wir nun, natürlich auch durch das neue System mit den zwei Achtern, nach vorne oftmals wesentlich strukturierter, aber auch inspirierter auftreten.
Die alleinige 6er Position ist, in meinen Augen, eigentlich prädestiniert für die Stärken von Christoph Kramer (Aber auch Strobl kann das halt nicht schlecht).
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Re: Christoph Kramer [6]
borussenmario hat geschrieben: ↑12.11.2018 11:11 Das stimmt, insbesondere denen, die andere Meinungen mit Attributen wie Liebling erklären
@topfan:
Da scheiden sich die Geister. MMn war Xhaka der tieferstehende 6er, der die Spieleröffnung mit seinen langen Bällen übernommen hat. Kramer war für mich zu dem Zeitpunkt der vorgezeogene 6er, der als Box-to-Box Spieler agierte.
Zuletzt geändert von Gladbacher01 am 12.11.2018 12:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Christoph Kramer [6]
Kramer war eigentlich vor allem bei seiner Ausleihe damals der klassische Box-to-Box-Player im zentralen Mittelfeld.
Ein ähnliches Problem wie Kramer hat übrigens Zakaria. Ist auch eher ein defensiver Achter und passt nicht gut ins System. Kann man halt gegen zweikampfstarke Teams spielen lassen, um mehr Zugrif zu erhalten, oder gegen starke Teams, die das Mittelfeld schnell überbrücken, aber ist sicherlich nicht unser Plan A für die neue Spiel-DNA. Da sehe ich Hofmann, Neuhaus und Cuisance vorne, Benes könnte auch noch dazu kommen. Allesamt eher offensiv denkende Achter.
Ein ähnliches Problem wie Kramer hat übrigens Zakaria. Ist auch eher ein defensiver Achter und passt nicht gut ins System. Kann man halt gegen zweikampfstarke Teams spielen lassen, um mehr Zugrif zu erhalten, oder gegen starke Teams, die das Mittelfeld schnell überbrücken, aber ist sicherlich nicht unser Plan A für die neue Spiel-DNA. Da sehe ich Hofmann, Neuhaus und Cuisance vorne, Benes könnte auch noch dazu kommen. Allesamt eher offensiv denkende Achter.
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Re: Christoph Kramer [6]
Der arme Kerl wird ja von Beitrag zu Beitrag überflüssiger.
Der "Kramer kann das nicht" These widerspricht natürlich völlig, dass er es in den paar Spielen, in denen er mal ran durfte, gut bis sehr gut gemacht hat, egal, ob der Gegner eher defensiv oder offensiv antrat. (Ja ich weiß, Leverkusen, da war aber keine Mannschaft auf dem Platz)
Der "Kramer kann das nicht" These widerspricht natürlich völlig, dass er es in den paar Spielen, in denen er mal ran durfte, gut bis sehr gut gemacht hat, egal, ob der Gegner eher defensiv oder offensiv antrat. (Ja ich weiß, Leverkusen, da war aber keine Mannschaft auf dem Platz)
Re: Christoph Kramer [6]
Das ist genauso sinnvoll wie zu sagen "gegen Bayern war er gut, aber da war es auch eine großartige Mannschaftsleistung gegen einen schwachen Gegner". Kramer hat schon auch eigene Fehler gemacht gegen Leverkusen, er ist nicht als anonymer Teil der versagenden Masse mit untergegangen.
Ich fand seine Probleme auf der sechs gegen Wolfsburg und Leverkusen recht offensichtlich, vor allem, wenn der Gegner schnell umgeschaltet hat stand Kramer zu weit vorne, weil er es eben gewohnt ist, auch mal mit nach vorne zu dürfen, das ist sein Spiel. Er beackert einen großen Radius des Mittelfeldes. Das muss er komplett umstellen, ich sage ja nicht, dass er das nicht könnte. Gegen Frankfurt war er zweifellos stark.
Ich fand seine Probleme auf der sechs gegen Wolfsburg und Leverkusen recht offensichtlich, vor allem, wenn der Gegner schnell umgeschaltet hat stand Kramer zu weit vorne, weil er es eben gewohnt ist, auch mal mit nach vorne zu dürfen, das ist sein Spiel. Er beackert einen großen Radius des Mittelfeldes. Das muss er komplett umstellen, ich sage ja nicht, dass er das nicht könnte. Gegen Frankfurt war er zweifellos stark.
Re: Christoph Kramer [6]
Hatte in Bremen eigentlich auch mit ihm gerechnet. Vielleicht hätte Hecking ihn nach dem 3:0 mal bringen sollen, wo sich doch abzeichnete, dass die Jungs ein wenig Dampf rausnehmen. Andereseits hätte man ihm dann den Leistungseinbruch vorgeworfen ("kaum ist Kramer drin fehlt die Stabilität").
Wie gesagt, ich mag beide Spielertypen und finde auch nicht, dass man jetzt zwangsläufig "Kramer-Basher" oder "Strobl-Liebling" sein muss, nur weil man den Einsatz des einen oder anderen wünscht. Ich verlasse mich da ganz auf den Trainer das zu beurteilen.
Wie gesagt, ich mag beide Spielertypen und finde auch nicht, dass man jetzt zwangsläufig "Kramer-Basher" oder "Strobl-Liebling" sein muss, nur weil man den Einsatz des einen oder anderen wünscht. Ich verlasse mich da ganz auf den Trainer das zu beurteilen.
Re: Christoph Kramer [6]
Das Problem muss Hecking jetzt einfach mal wegmoderieren
Ich denke, wenn Chris bei den verbleibenden 6 Spielen noch auf ca. 3 Einsätze kommt, dann wird er damit einverstanden sein. Wäre nur blöd, wenn er bis zur Winterpause auf der Bank versauern würde.
Ich denke, wenn Chris bei den verbleibenden 6 Spielen noch auf ca. 3 Einsätze kommt, dann wird er damit einverstanden sein. Wäre nur blöd, wenn er bis zur Winterpause auf der Bank versauern würde.
Re: Christoph Kramer [6]
Nicht wegmoderieren, sondern Chris spielen lassen !
Wenn Hecking Chris schon nicht von Anfang an spielen lässt hätte der Wechsel Strobl/Kramer bei 0:3 doch gut stattfinden können,
aber spätestens nach dem 1:3, als Tobi erkennbar komplett die Übersicht verloren hatte, hätte Chris für ihn eingewechselt werden müssen !
Wenn das so weiter geht werden wir Chris auf diese Art und Weise "verlieren" und das wäre megaschade.
Wenn Hecking Chris schon nicht von Anfang an spielen lässt hätte der Wechsel Strobl/Kramer bei 0:3 doch gut stattfinden können,
aber spätestens nach dem 1:3, als Tobi erkennbar komplett die Übersicht verloren hatte, hätte Chris für ihn eingewechselt werden müssen !
Wenn das so weiter geht werden wir Chris auf diese Art und Weise "verlieren" und das wäre megaschade.
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Re: Christoph Kramer [6]
Überhaupt nix gegen Tobi Strobl, in gar keiner Hinsicht! Ich finde tatsächlich einfach Kramer besser, und, wie Mario, dass er auch gezeigt hat, dass er mit dem System überhaupt keine Probleme hat. Ich verstehe nicht, warum er nach dem Bayernspiel rausgenommen wurde. Keine schwache Saisonleistung bisher, nicht mal gegen Leverkusen. Wenn ich ehrlich bin, nervt es mich sehr, dass er dadurch so abgeschrieben wird, ohne eigenes "Verschulden" an sich als solches. Strobl war keinesfalls schlecht, trotzdem aber schwächer, alles in allem, und vor allem nicht so überragend, dass Kramer nach so starken Leistungen wie in Frankfurt und gegen Bayern selbstverständlich für ihn weichen müsste. Meiner bescheidenen Meinung nach.borussenmario hat geschrieben: ↑12.11.2018 11:11 Das stimmt, insbesondere denen, die andere Meinungen mit Attributen wie Liebling erklären
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Re: Christoph Kramer [6]
@Fan ausm Süden
Es geht lediglich darum, dass bei keinem anderen Spieler sowas passieren würde wie hier zum aktuellen Zeitpunkt. Wir spielen sehr gut, belegen aktuell den 2. Platz der Buli und hier wird sich zum Teil darüber beschwert, wie es sein kann, dass Christoph Kramer mehr oder minder dauerhaft auf der Bank sitzt. Das passiet nicht bei einem Patrick Herrmann, nicht bei einem Cuisance oder sonst wem, nur bei Kramer. So überragend wie einige zu meinen scheinen, kann er dann ja nicht sein, sonst würde er nicht dauernd auf der Bank sitzen und es ohne ihn nicht so gut laufen.
Darüber hinaus sah ich ihn z.B. gegen Leverkusen im Pokal nicht wie einige andere als "nicht soo schlecht", sondern einfach schwach. Aus genannten Gründen komme ich einfach zu dem Schluss, dass bei vielen die Sympathie zu einem nicht unwesentlichen Teil mit in die spielerische Bewertung einfließt.
Aus diesem Grund bezeichnete ich Kramer als den Liebling einiger User hier.
Krasse Gegenbeispiele sind für mich Hofmann und Hecking. Da fällt es einigen im Gegensatz ziemlich schwer mal ein positives Wort fallen zu lassen. Falls die Mannschaft aber mal nicht gut spielt, ist Kritik sofort am Start.
Mich stört diese Unverhältnismäßigkeit einfach, wenn ich ehrlich bin.
Es geht lediglich darum, dass bei keinem anderen Spieler sowas passieren würde wie hier zum aktuellen Zeitpunkt. Wir spielen sehr gut, belegen aktuell den 2. Platz der Buli und hier wird sich zum Teil darüber beschwert, wie es sein kann, dass Christoph Kramer mehr oder minder dauerhaft auf der Bank sitzt. Das passiet nicht bei einem Patrick Herrmann, nicht bei einem Cuisance oder sonst wem, nur bei Kramer. So überragend wie einige zu meinen scheinen, kann er dann ja nicht sein, sonst würde er nicht dauernd auf der Bank sitzen und es ohne ihn nicht so gut laufen.
Darüber hinaus sah ich ihn z.B. gegen Leverkusen im Pokal nicht wie einige andere als "nicht soo schlecht", sondern einfach schwach. Aus genannten Gründen komme ich einfach zu dem Schluss, dass bei vielen die Sympathie zu einem nicht unwesentlichen Teil mit in die spielerische Bewertung einfließt.
Aus diesem Grund bezeichnete ich Kramer als den Liebling einiger User hier.
Krasse Gegenbeispiele sind für mich Hofmann und Hecking. Da fällt es einigen im Gegensatz ziemlich schwer mal ein positives Wort fallen zu lassen. Falls die Mannschaft aber mal nicht gut spielt, ist Kritik sofort am Start.
Mich stört diese Unverhältnismäßigkeit einfach, wenn ich ehrlich bin.
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Re: Christoph Kramer [6]
Gladbacher01 hat geschrieben: ↑13.11.2018 08:56 Aus diesem Grund bezeichnete ich Kramer als den Liebling einiger User hier.
Krasse Gegenbeispiele sind für mich Hofmann und Hecking. Da fällt es einigen im Gegensatz ziemlich schwer mal ein positives Wort fallen zu lassen. Falls die Mannschaft aber mal nicht gut spielt, ist Kritik sofort am Start.
Mich stört diese Unverhältnismäßigkeit einfach, wenn ich ehrlich bin.
Nimm Wendt noch mit ins Boot, der hat hier leider auch keine große Lobby. Ansonsten bin ich ganz bei Dir.
- borussenmario
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Re: Christoph Kramer [6]
Es wurde ausreichend und auch gut argumentiert in Sachen Qualität von Kramer, belegt hat er es in allen Spielen bis auf Leverkusen, wo aber eine ganze Mannschaft desolat war. Aus genannten Gründen komme ich jetzt einfach zu dem Schluss, dass bei dir die Antipathie zu einem nicht unwesentlichen Teil in die Bewertung des Spielers einfließt, haste ja bestimmt kein Problem mit, macht man ja scheinbar so.Gladbacher01 hat geschrieben: ↑13.11.2018 08:56 Aus genannten Gründen komme ich einfach zu dem Schluss, dass bei vielen die Sympathie zu einem nicht unwesentlichen Teil mit in die spielerische Bewertung einfließt.
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Re: Christoph Kramer [6]
Von wem soll so ein Beitrag auch sonst kommen. Das Übliche. Kennt man ja alles zu Genüge schon.
Ich versuche Spieler lediglich so objektiv wie möglich zu bewerten. Dabei habe ich keinerlei Anthipathie gegenüber Kramer oder sonst einem Spieler. Ich bin einfach nur der Meinung, dass Kramer nicht so überragend ist, wie er hier teilweise gemacht wird. Dabei fällt mir des Öfteren das Verschleppen des Spiels auf. Ohne ihn geht es schlichtweg deutlich schneller im Spielaufbau. Sicher hat er seine Stärken in anderen Bereichen. Für die aktuelle Ausrichtung empfinde ich Strobls Spielweise lediglich als passender.
Dabei ist es mir halt egal, ob ein Spieler den Verein liebt oder ihn nur als Durchgangsstation sieht. In meinen Augen ist Strobl aktuell passender als Kramer. Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist halt einfach nur auffällig, dass gute und schlechte Leistungen bei einigen Spielern viel extremer bewertet werden als bei anderen. FritzTheCat hat mit Wendt doch ein sehr gutes Gegenbeispiel geliefert. Dort wird sofern es sich ergibt, relativ schnell draufgehauen. Bei Kramer wird sowas eine schwache Leistung runtergeredet und eine gute Leistung hochgeredet.
Ich versuche Spieler lediglich so objektiv wie möglich zu bewerten. Dabei habe ich keinerlei Anthipathie gegenüber Kramer oder sonst einem Spieler. Ich bin einfach nur der Meinung, dass Kramer nicht so überragend ist, wie er hier teilweise gemacht wird. Dabei fällt mir des Öfteren das Verschleppen des Spiels auf. Ohne ihn geht es schlichtweg deutlich schneller im Spielaufbau. Sicher hat er seine Stärken in anderen Bereichen. Für die aktuelle Ausrichtung empfinde ich Strobls Spielweise lediglich als passender.
Dabei ist es mir halt egal, ob ein Spieler den Verein liebt oder ihn nur als Durchgangsstation sieht. In meinen Augen ist Strobl aktuell passender als Kramer. Nicht mehr und nicht weniger.
Es ist halt einfach nur auffällig, dass gute und schlechte Leistungen bei einigen Spielern viel extremer bewertet werden als bei anderen. FritzTheCat hat mit Wendt doch ein sehr gutes Gegenbeispiel geliefert. Dort wird sofern es sich ergibt, relativ schnell draufgehauen. Bei Kramer wird sowas eine schwache Leistung runtergeredet und eine gute Leistung hochgeredet.
- borussenmario
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Re: Christoph Kramer [6]
Naja, bei Fritz the Cat ist Kramer selbst doch das beste Gegenbeispiel, er hat an dem Spieler noch nie ein gutes Haar gelassen, ebenso wie z.B. an Tony Jantschke. Lustig, dass ausgerechnet er mit Steinen durch sein Glashaus schmeißt.
Oscar Wendt wird doch von den meisten für gute Leistungen genauso gelobt wie für schlechte kritisiert. Mit deiner Meinung zu Kramer habe ich kein Problem, ist eine von vielen. Aber diese Unterstellungen von wegen, wer was anderes sagt, bei dem kann es nur daran liegen, dass Kramer dessen Liebling sei usw., das ist nervig, umso mehr, wenn Du für dich so viel Objektivität wie möglich in Anspruch nimmst, die es eh im Fußball nicht gibt, nur ganz viele unterschiedliche Meinungen.
Ich finde, Kramer spielt besser auf der Sechs, deswegen möchte ich, dass er spielt. Am allermeisten wegen seiner Gedankenschnelligkeit, die uns schon Vorteile brachte und weil er Räume aus meiner Sicht besser schließt. Und nicht, weil er so'n toller Typ ist. Und andere finden das halt auch, oder eben nicht, wo ist denn da das Problem.
Oscar Wendt wird doch von den meisten für gute Leistungen genauso gelobt wie für schlechte kritisiert. Mit deiner Meinung zu Kramer habe ich kein Problem, ist eine von vielen. Aber diese Unterstellungen von wegen, wer was anderes sagt, bei dem kann es nur daran liegen, dass Kramer dessen Liebling sei usw., das ist nervig, umso mehr, wenn Du für dich so viel Objektivität wie möglich in Anspruch nimmst, die es eh im Fußball nicht gibt, nur ganz viele unterschiedliche Meinungen.
Ich finde, Kramer spielt besser auf der Sechs, deswegen möchte ich, dass er spielt. Am allermeisten wegen seiner Gedankenschnelligkeit, die uns schon Vorteile brachte und weil er Räume aus meiner Sicht besser schließt. Und nicht, weil er so'n toller Typ ist. Und andere finden das halt auch, oder eben nicht, wo ist denn da das Problem.
- FritzTheCat
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Re: Christoph Kramer [6]
Wow, was für ein Gedächtnis, Respekt!borussenmario hat geschrieben: ↑13.11.2018 12:47 Naja, bei Fritz the Cat ist Kramer selbst doch das beste Gegenbeispiel, er hat an dem Spieler noch nie ein gutes Haar gelassen, ebenso wie z.B. an Tony Jantschke.
Aber Du hast Recht, Janschke ist für mich ein ebenso wie Kramer überbewerteter Spieler, hier im Forum. Aber die "Lobhudeleien", Nati, unverzichtbar etc....da kann ich nicht mitgehen, denn wie man sieht geht es auch ohne die beiden.
Es sind doch nur Nuancen, und ich denke bei keinem von beiden ist ein wesentlicher Unterschied im Spiel zu bemerken ob sie auf dem Platz sind oder nicht, einzelne Spiele jetzt mal außen vor. Aktuell ist für mich der Kader sehr ausgeglichen , da kann man bestenfalls bei Sommer und Plea von unersetzlich sprechen, der Rest ist fast austauschbar ohne große Auswirkungen auf das gesamte Spiel.
Das ist aber auch nur meine bescheidene Meinung.
- Lattenkracher64
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- Wohnort: Trierer, der seit über 27 Jahren in der Nordeifel überlebt
Re: Christoph Kramer [6]
Deine Meinung in allen Ehren, aber auch Ginter und Hazard sind für mich momentan aus der Mannschaft nicht mehr wegzudenken
Re: Christoph Kramer [6]
Für mich ist das ganze Ding kein Kramer-Problem, sondern ein Systemproblem. Es gibt einen Spielertypen wie Kramer nicht im derzeitigen System und das gleiche gilt für Zakaria. Es ist auch kein Zufall, dass diese beiden Spielertypen, ob man sie nun defensive Achter, Box-to-Box-Player oder wie auch immer nennt, nunmehr auf der Bank sitzen. Sie sind zu offensiv für die 6 und zu unkreativ für die 8 im derzeitigen System.
Beiden, Kramer und Zakaria, traue ich zu, ihr Spiel umzustellen und Strobl zu verdrängen. Ganz leicht wird es nicht. Strobl wird gerne unterschätzt als "solider Arbeiter", aber er ist auf der Position, die er jetzt spielt, schon seit Jahren stark. Sein Pech war meistens, dass er dort zuletzt regelmäßig zu Kölner Ausleihzeiten eingesetzt wurde und bei Hoffenheim "Springer" war und vor allem RV spielen musste. Im DM war er eigentlich immer gut.
Wie gesagt, beide, Kramer und Zakaria, können die reine 6 auch spielen, allerdings kommt das ihrem Spiel nicht unbedingt entgegen bzw. ist ihr Spiel mehr als das, was sie auf der 6 spielen sollen und bringt sie das unweigerlich in Konflikt mit dem ansonsten sehr hochstehenden Mittelfeld. Und auch wenn einer von den beiden Strobl verdrängt, sitzt der andere danach immer noch auf der Bank. Ich fand Zakaria auf der 8, wie sie jetzt gespielt wird, nämlich als tiefen Spielmacher, wenig überzeugend und er scheint dafür auch nicht primär vorgesehen. Er scheint eher der Mann zu sein, den man reinwirft, wenn man führt und der Gegner droht, mehr Zugriff im MF zu erhalten. Kramer kommt für die 8 nach dem Trainer scheinbar gar nicht in Betracht.
Ich hoffe, Kramer kriegt in den anstehenden Heimspielen noch einmal eine Chance.
Beiden, Kramer und Zakaria, traue ich zu, ihr Spiel umzustellen und Strobl zu verdrängen. Ganz leicht wird es nicht. Strobl wird gerne unterschätzt als "solider Arbeiter", aber er ist auf der Position, die er jetzt spielt, schon seit Jahren stark. Sein Pech war meistens, dass er dort zuletzt regelmäßig zu Kölner Ausleihzeiten eingesetzt wurde und bei Hoffenheim "Springer" war und vor allem RV spielen musste. Im DM war er eigentlich immer gut.
Wie gesagt, beide, Kramer und Zakaria, können die reine 6 auch spielen, allerdings kommt das ihrem Spiel nicht unbedingt entgegen bzw. ist ihr Spiel mehr als das, was sie auf der 6 spielen sollen und bringt sie das unweigerlich in Konflikt mit dem ansonsten sehr hochstehenden Mittelfeld. Und auch wenn einer von den beiden Strobl verdrängt, sitzt der andere danach immer noch auf der Bank. Ich fand Zakaria auf der 8, wie sie jetzt gespielt wird, nämlich als tiefen Spielmacher, wenig überzeugend und er scheint dafür auch nicht primär vorgesehen. Er scheint eher der Mann zu sein, den man reinwirft, wenn man führt und der Gegner droht, mehr Zugriff im MF zu erhalten. Kramer kommt für die 8 nach dem Trainer scheinbar gar nicht in Betracht.
Ich hoffe, Kramer kriegt in den anstehenden Heimspielen noch einmal eine Chance.
Re: Christoph Kramer [6]
Argh und verletzt ausgewechselt. Mit viel Hilfe durch den gegenerischen Fuß unschön umgeknickt im Fußgelenk. Auch hier...hoffentlich nichts schlimmeres. Aber er lässt sich auch im Testspiel nicht sofort auswechseln, wenn er nicht wirklich was hat.
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Re: Christoph Kramer [6]
Hoffentlich nichts schlimmes bei dieser Verletzung