Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl
Sportdirektor Max 'Doppelpack' Eberl
Nationalität: Deutschland
Aktive Karriere 1991-2004/05:
FC Bayern München, VFL Bochum, SpVgg Greuther Fürth, Borussia · 146 x Elf vom Niederrhein
Moment mal... 'Doppelpack'?
2005-2008: Direktor Nachwuchs und Amateure
seit 19.10.2008 Sportdirektor
seit Juni 2010 neben Stephan Schippers hauptamtlicher Geschäftsführer der Borussia VfL 1900 Mönchengladbach GmbH
→ Vereinsführung
→ Geschäftsführung
→ Statistik (Aktive Karriere)
-
- Beiträge: 614
- Registriert: 22.08.2004 21:23
Re: Max Eberl
spielen die gegner ohne torwart????General hat geschrieben: macht im Schnitt 160 Tore pro Saison...
-
- Beiträge: 297
- Registriert: 29.05.2005 11:18
- Wohnort: Mönchengladbach
- Manolo_BMG
- Beiträge: 6702
- Registriert: 21.05.2003 16:37
- Wohnort: Langenzenn
Re: Max Eberl
Finde ich gut. Immerhin hat er ja keine unwichtige Funktion inne...General hat geschrieben:Hier sollte auch mal ein Thread hin, der die Arbeit von Eberl würdigt...
Hoffe, dass Max der sympathische Typ geblieben ist, den ich während seiner Zeit in Fürth kennenlernen durfte.
Re: Max Eberl
Naja, das ist sicher jetzt nicht gerade ein Beispiel für die Klasse Arbeit von Eberl !General hat geschrieben:Hier sollte auch mal ein Thread hin, der die Arbeit von Eberl würdigt...
Wie ich heute erfahren hab, war Gladbach an Hannovers größtem Talent interessiert... Niclas Füllkrug heißt er und macht im Schnitt 160 Tore pro Saison...
Leider ist er zu Werder gewechselt...
Aber er war als Fußballer ein feiner Kerl, der auch in seiner neuen Funktion seinen Weg machen wird. Die Feuertaufe steht ihm nun bevor, wenn es um den Aufbau einer regionalligafähigen U23 geht. Wenn man dann zu uns und nicht zu Werder geht, dann hat er seinen Job gut gemacht.
Dafür von mir viel Glück und alles Gute Max !
@DocHoliday
Das ist ein sehr komplexes Thema. Eberl alleine macht da gar nichts.
Wie am Beispiel Marin vielleicht zu veranschaulichen ist, wurde im Team entschieden Marin, obwohl er noch A-Jugend (U-19) spielen könnte, mal zum reinschnuppern in die zweite (U23) zu stecken. Dort hat er sich so gut gemacht, das er jetzt sogar bei den Profis von Zeit zu Zeit mitkicken kann. Das geht über Thomas Schumacher (Jugend Chef-Trainer), Uli Sude (U-19 Trainer) über Eberl selber, Wohlers (U-23 Trainer) und natürlich Pander und Heynckes.
Die alle diskutieren das aus und entscheiden, wer besonders gefördert werden soll im Hinblick auf die erste Mannschaft.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
Das ist ein sehr komplexes Thema. Eberl alleine macht da gar nichts.
Wie am Beispiel Marin vielleicht zu veranschaulichen ist, wurde im Team entschieden Marin, obwohl er noch A-Jugend (U-19) spielen könnte, mal zum reinschnuppern in die zweite (U23) zu stecken. Dort hat er sich so gut gemacht, das er jetzt sogar bei den Profis von Zeit zu Zeit mitkicken kann. Das geht über Thomas Schumacher (Jugend Chef-Trainer), Uli Sude (U-19 Trainer) über Eberl selber, Wohlers (U-23 Trainer) und natürlich Pander und Heynckes.
Die alle diskutieren das aus und entscheiden, wer besonders gefördert werden soll im Hinblick auf die erste Mannschaft.
Hoffe etwas geholfen zu haben.
@Grobi
mit so ner ausführlichen Antwort habe ich nicht gerechnet . So ungefähr habe ich mir das natürlich auch vorgestellt, dass er mit den verschiedenen Trainern diskutiert. Vielleicht kann man in diesem Bereich noch etwas erfinderischer werden, mehr "Nachhaltigkeit" in die >> Laufbahn -und Karriereplanung <<von jungen Spieler einbauen. Beispiel Schlaudraff. Der stammt doch auch aus der Jugendarbeit der Borussia, oder nicht? Hätte da Eberl beim Verkauf nicht intervenieren müssen: "Hey, den haben wir jahrelang ausgebildet und den lassen wir jetzt einfach so ziehen?". Das ist doch schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Vergeudung von "Humankapital".
Bei dem Personalmanagement müsste doch eigentlich der Leiter dieser Abteilung ein viel stärkeres Wörtchen mitreden. Oder liege ich da völlig schräg daneben?
Cheers,
DocHoliday
mit so ner ausführlichen Antwort habe ich nicht gerechnet . So ungefähr habe ich mir das natürlich auch vorgestellt, dass er mit den verschiedenen Trainern diskutiert. Vielleicht kann man in diesem Bereich noch etwas erfinderischer werden, mehr "Nachhaltigkeit" in die >> Laufbahn -und Karriereplanung <<von jungen Spieler einbauen. Beispiel Schlaudraff. Der stammt doch auch aus der Jugendarbeit der Borussia, oder nicht? Hätte da Eberl beim Verkauf nicht intervenieren müssen: "Hey, den haben wir jahrelang ausgebildet und den lassen wir jetzt einfach so ziehen?". Das ist doch schon aus betriebswirtschaftlicher Sicht eine Vergeudung von "Humankapital".
Bei dem Personalmanagement müsste doch eigentlich der Leiter dieser Abteilung ein viel stärkeres Wörtchen mitreden. Oder liege ich da völlig schräg daneben?
Cheers,
DocHoliday
@DocHoliday
Jan ist 2002 von Hassia Bingen gekommen und war dann lange, fast 2 Jahre, nur verletzt. Der hatte eine Art Entzündung im Knie, die Wasserablagerungen verursachte und das in dem Alter. Der Junge hatte nur Pech hier und dann als er sich einigermassen gefangen hatte, gesundheitlich gesehen, da kam der gute alte Dick A. als Trainer, der nicht mit ihm geplant hat, obwohl er in der Vorbereitung der Saison, also nicht erst in der Winterpause als Advocaat kam, sehr überzeugende Spiele absolviert hat.
Aber klar hast Du Recht, da hätte irgendjemand der Herrschaften Einspruch einlegen müssen, das Schlaudraff nicht an Aachen "verschenkt" wird, zumal Aachen keine Kaufoption hatte und keine solche Eile nötig war seinerzeit. Man hätte noch bis Saisonende warten können, dann wäre vermutlich eine andere Entscheidung getroffen worden.
Zurück zum Thema, es wurde auch bei diesem Spieler im Team entschieden, weil man seine Entwicklung ANGEBLICH nicht vorhersehen konnte, Schlaudraff abzugeben. Der damalige Chef-Trainer Köppel gab seinen Segen dazu, so das Pander den grössten Fehler seiner Sportdirektor Karriere bei Borussia beging.
Jan ist 2002 von Hassia Bingen gekommen und war dann lange, fast 2 Jahre, nur verletzt. Der hatte eine Art Entzündung im Knie, die Wasserablagerungen verursachte und das in dem Alter. Der Junge hatte nur Pech hier und dann als er sich einigermassen gefangen hatte, gesundheitlich gesehen, da kam der gute alte Dick A. als Trainer, der nicht mit ihm geplant hat, obwohl er in der Vorbereitung der Saison, also nicht erst in der Winterpause als Advocaat kam, sehr überzeugende Spiele absolviert hat.
Aber klar hast Du Recht, da hätte irgendjemand der Herrschaften Einspruch einlegen müssen, das Schlaudraff nicht an Aachen "verschenkt" wird, zumal Aachen keine Kaufoption hatte und keine solche Eile nötig war seinerzeit. Man hätte noch bis Saisonende warten können, dann wäre vermutlich eine andere Entscheidung getroffen worden.
Zurück zum Thema, es wurde auch bei diesem Spieler im Team entschieden, weil man seine Entwicklung ANGEBLICH nicht vorhersehen konnte, Schlaudraff abzugeben. Der damalige Chef-Trainer Köppel gab seinen Segen dazu, so das Pander den grössten Fehler seiner Sportdirektor Karriere bei Borussia beging.
- Manolo_BMG
- Beiträge: 6702
- Registriert: 21.05.2003 16:37
- Wohnort: Langenzenn
"Borussia sucht nach dem Gerüst für den Wiederaufstieg
In Max Eberl und Steffen Korell haben zwei „Kenner“ der zweiten Liga bei Borussia das Sagen. Horst Köppel drückt die Daumen."
...
Dabei fahnden die Verantwortlichen nach Spielern mit der richtigen Einstellung und Vereins-Identifikation. „Wir werden jetzt niemanden aus Brasilien oder Argentinien holen. Die neuen Spieler müssen die zweite Liga kennen“, sagt Eberl.
...
http://www.wz-newsline.de//sro.php?redid=157362
In Max Eberl und Steffen Korell haben zwei „Kenner“ der zweiten Liga bei Borussia das Sagen. Horst Köppel drückt die Daumen."
...
Dabei fahnden die Verantwortlichen nach Spielern mit der richtigen Einstellung und Vereins-Identifikation. „Wir werden jetzt niemanden aus Brasilien oder Argentinien holen. Die neuen Spieler müssen die zweite Liga kennen“, sagt Eberl.
...
http://www.wz-newsline.de//sro.php?redid=157362
Falsch Herr Eberl,rodriquez hat geschrieben: Die neuen Spieler müssen die zweite Liga kennen“, sagt Eberl.
...
http://www.wz-newsline.de//sro.php?redid=157362
die Spieler müssen auch die 1. Liga kennen, denn sonst können sie nach dem Aufstieg wieder eine Mannschaft zusammenwürfeln. Wir brauchen eine Mannschaft mit Spielern die Bunsdesligatendenz haben und nach dem sofortigen Wiederaufstieg auf den Schlüsselpostionen mit TOP Spielern verstärken.
dann klappts auch mit borussia
- Kalle46
- Beiträge: 5988
- Registriert: 07.04.2003 21:55
- Wohnort: Evinghoven Kleines Dorf am Gillbachstrand
- Kontaktdaten:
Max Eberl sieht es schon richtig.
Vernünftig aufbauen und Kontinuierlich steigern.
Die Parole sofortiger Wiederaufstieg, ist in meinen Augen genau die Falsche.
Wenn wir ohne großes Wunder wieder aufsteigen hab ich nichts gegen.
Wichtiger ist mir aber das wir eine Manschaft präsentieren, die Fußball arbeitet und miteinder spielt, dann kann sie sich nach dem Aufstieg 2009
auch in der ersten Liga behaupten.
Vernünftig aufbauen und Kontinuierlich steigern.
Die Parole sofortiger Wiederaufstieg, ist in meinen Augen genau die Falsche.
Wenn wir ohne großes Wunder wieder aufsteigen hab ich nichts gegen.
Wichtiger ist mir aber das wir eine Manschaft präsentieren, die Fußball arbeitet und miteinder spielt, dann kann sie sich nach dem Aufstieg 2009
auch in der ersten Liga behaupten.